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Fanfiction

Dark Destiny - Weasleys zauberhafte Zauberscherze

von Kumkwat

Astoria sah ihm nach. Sie musste sich konzentrieren um weiter zu atmen. Sie lehnte sich gegen die Wand und schloss die Augen. Sie wollte ihre Gedanken ordnen.
Draco Malfoy war ein Todesser. Das musste sie erstmal verdauen. Als sie seinen Unterarm berührt hatte konnte sie es eindeutig spüren. Und sein Verhalten war der letzte Beweis gewesen.
Was sollte sie nun tun? Am liebsten wäre sie sofort ins Ministerium gestürmt und hätte Malfoy die gesamte Aurorenabteilung auf den Hals gehetzt. Aber sie dachte an seine Warnung. „Was würde wohl passieren wenn jetzt auch noch Diggel verschwinden würde?“ Das mochte sie sich gar nicht vorstellen. Ihr wurde schlecht bei dem Gedanken was die Todesser wohl Dädalus antun würden. Zudem war er im Orden des Phönix, auch wenn er es nicht zu gab. Er war schon so in höchster Gefahr, aber nun....Wie konnte sie nur so dumm gewesen sein und Malfoy zur Rede stellen? Das war wirklich selten dämlich gewesen. Irgendwie hatte ihr Instinkt die Oberhand gewonnen. Sie fluchte.
Astoria seufzte schwer und drückte sich von der Wand ab. Sie ging wieder Richtung Flourish und Blots. Was sollte sie nur tun? Wenn sie nichts sagte brachte sie vielleicht noch mehr Leute in Gefahr, aber wenn sie etwas sagte würde sie ihren Onkel, sich selbst und alle die ihr nahe standen in Gefahr bringen. Das konnte sie nicht zu lassen. Sie beschloss es vorläufig für sich zu behalten. In einer Woche wäre sie wieder in Hogwarts und dort war Dumbledore. Ihr würde sicher noch eine Idee kommen was zu tun war.
Hogwarts..., dort war auch Snape. Und Snape war ein Todesser, genau wie Malfoy. Doch Dumbledore vertraute ihm. Vielleicht sollte sie lieber mit Snape sprechen. Den konnte sie sowie so besser leiden als Dumbledore. Der Schulleiter war zwar ein freundlicher Mann, aber er machte ihr auch ein bisschen Angst. Sie wusste einfach nie was sie von ihm halten sollte. Astoria hatte bis jetzt nur ein paar mal mit ihm gesprochen und irgendwie konnte sie nicht richtig einschätzen was er von ihr hielt; und das mochte sie einfach nicht.
Bei Snape dagegen wusste sie ganz genau woran sie war. Im Prinzip hätte sie sein persönlicher Liebling sein können, aber ihre große Klappe verhinderte das. Inklusive ihr guter Draht zu den anderen Häusern. Snape mochte sie nicht, so viel war klar. Sie hingegen mochte ihn, irgendwie. Es machte ihr Spaß ihm zu beweisen dass sie die beste in Zaubertränke war, auch wenn er das noch nie gewürdigt hatte. Außerdem fand sie ihn einfach sympathisch, womit sie wohl eine der wenigen an der Schule war. Selbst die Slytherins konnten ihn ja größten Teils nicht leiden.
Sie atmete tief ein als sie vor dem Buchladen stand. In diesem Moment kam ihr Onkel heraus gestürmt. „Tori! Gott sei Dank! Du bist wieder da! Ich hatte mir schon Sorgen gemacht. Wo bist du denn gewesen? Du weißt doch wie gefährlich es ist sich alleine draußen rumzutreiben!“, das alles sprudelte in kürzester Zeit aus ihm heraus. Seine Miene war eine Mischung aus Wut und Besorgnis. „Tut mir Leid. Ich wollte dich nicht erschrecken. Ich musste etwas wichtiges erledigen.“ Er sah sie fragend an. Sie rang mit sich, entschloss sich aber bei ihrem Entschluss zu bleiben. „Ich...ich kann dir nicht sagen was es war. Nun ja ich...“, aber bevor Astoria zu ende sprechen konnte, unterbrach sie ihr Onkel: “Ist schon okay. Ich bin nur froh dass dir nichts passiert ist. Das ist das Wichtigste. Aber jag mir nie wieder solche Angst ein, okay?".„Klar doch!“, sie lächelte ihn an. Daraufhin gingen sie weiter.

Letztendlich brauchten sie noch eineinhalb Stunden um alles wichtige zu besorgen. Sie wollten sich gerade zurück zum Tropfenden Kessel begeben als sie an einem Knall bunten Geschäft vorbei kamen. Astoria blieb stehen. Im Vergleich zur restlichen Winkelgasse wirkte der Laden irgendwie fehl am Platz. Aber Astoria, und offensichtlich auch Dädalus der ebenfalls stehen geblieben war, gefiel er. Auf dem Schaufenster war ein riesiges Plakat angebracht. Es war lila genau wie die Warnplakate des Zaubereiministeriums. Allerdings prangte ein ganz anderer Inhalt darauf als bei den Ministeriums Plakaten.

„Wer hat noch Angst vor Du-weißt-schon-wer?
Du solltest eher Angst haben vor DU-SCHEIßT-NIE-MEHR!
Das Verstopfungswunder das die Welt in Atem hält!“


Astoria und Dädalus fingen gleichzeitig zu Lachen an. „Also Das...das ist wirklich gut!“, brachte Astoria zwischen ihrem Gelächter hervor. Ihr tat schon der Bauch weh und es liefen ihr Lachtränen übers Gesicht. Wie gut das tat. Einfach mal wieder aus vollem Herzen lachen zu können. Nach einigen Minuten hatten sich die zwei wieder beruhigt und nun hatte sie die Gelegenheit auf den Namen des Ladens zu schauen. „Weasleys zauberhafte Zauberscherze“, laß sie vor. „Oh, die Weasleys!“, sagte Dädalus nun hoch erfreut. „Ich kenne Arthur sehr gut. Er hat mir gesagt dass zwei seiner Söhne sich nun selbständig gemacht hätten. Das muss ihr Laden sein!“
Die Weasleys. Astoria erinnerte sich nur allzu gut an sie. Dies musste der Laden von Fred und George sei. Sie hatte davon gehört bis jetzt aber keine Gelegenheit gehabt ihn sich selbst an zu sehen. Als die zwei Umbridge letztes Jahr mit den Feuerwerkskörpern gequält hatten, das war schon echt lustig. Und erst der tragbare Sumpf. Sie grinste.
„Können wir kurz reinschaun?“, “Aber natürlich!“, quiekte Dädalus hoch erfreut und betrat den Laden. Astoria konnte von drinnen ein synchrones „Hallo Dädalus“ hören und war sich sicher dass das Fred und George Weasley sein mussten. Gerade wollte sie durch die Tür gehen als sie direkt in jemanden hinein lief und an einer ziemlich harten Brust abprallte. Sie stolperte ein paar schritte zurück und sah auf, während sie sich die Nase rieb. Vor ihr stand, live und in Farbe George Weasley und versperrte ihr mit verschränkten armen und einem fiesen Grinsen den Weg.
„Tut mir leid aber ich würde da drin gerne ein bisschen Geld ausgeben.“, sagte sie etwas verwirrt. Nun gesellte sich auch noch Fred dazu und sagte, mit dem gleichen fiesen Grinsen wie sein Zwillingsbruder: „Sorry, kein Einlass für Slytherins.“. „Wir wollen ja schließlich nicht jeden Flubberwurm bei uns einkaufen lassen.“ Astoria starrte sie nur an. Dann fasste sie sich wieder und meinte: „Nun ich kann euch verstehen. Viele...na gut die meisten Slytherins sind Volldeppen. Aber es muss überall ein weißes Schaf geben, oder? Und ich wäre euch dankbar wenn ihr mich nicht nochmal als Flubberwurm bezeichnen würdet.“ „Weißes Schaf?!“, fragten die beiden gleichzeitig und lachten sie aus.
Auf Hilfe von Dädalus konnte Astoria nicht hoffen. Der hatte sich längst in den hinteren teil des Ladens verdrückt. Sie rollte demonstrativ mit den Augen, als sich die Zwillinge wieder beruhigten. „So, ihr wollt also einen Beweis? Schön!“, sie lächelte die zwei triumphierend an und suchte, nun schon zum zweiten mal heute in ihrem Umhang nach etwas. Doch diesmal war es kein Taschentuch. Statt dessen zog sie einen Türkisfarbenen Button hervor und streckte ihn siegessicher den Rothaarigen Jungs vor sich hin. Diese starrten verwirrt und ungläubig auf das Stück Blech und schauten sie daraufhin an, als hätten sie einen Dementor an einem südsee Strand gesehen. „Das ist nicht dein Ernst, oder?“. „Du bist doch nicht ernsthaft bei diesem Belfer Zeugs?“ Astoria wusste das sie gewonnen hatte. Dann sagte sie: „Also erstens heißt es B.Elfe.R und zweitens muss es auch Ausnahmen geben, nicht war?“
„Wie heißt du?“, fragte plötzlich der Zwilling zu ihrer rechten. „Astoria Iris Greengrass! Obwohl ich das „Greengrass“ zurzeit durchaus gerne abgeben würde.“
„Ach Greengrass! Ja Fred, Hermine hat doch mal von ihr erzählt. Sie war ganz aus dem Häuschen dass doch tatsächlich ein Slytherin bei ihrem komischen Elfenbund mit macht.“ „Stimmt. Hat sie nicht auch gesagt dass nicht alle Slytherins furchtbar wären. Ich dachte sie hätte sich das nur ausgedacht um mehr Leute zu dem Zeug rum zu kriegen.“. Die beiden sahen sie an. Dann sagten sie gleichzeitig: „Freak!“ „Ja. Und?“, antwortete Astoria in einem nüchternen Ton. Dann grinsten sie die beiden Jungs wieder an, doch diesmal um einiges freundlicher als zuvor. „Nun Freaks sind in diesem Laden immer Willkommen!“, und die beiden verbeugten sich überschwenglich vor ihr. „Danke“, sagte sie und konnte sich nun endlich in Ruhe umsehen. Nun das dachte sie zumindest, aber die Weasleys fanden offensichtlich eine abtrünnige Slytherin viel zu interessant um sie einfach alleine zu lassen. „Und gibt’s noch mehr wie dich?“, „Vielleicht.“, sagte sie während sie den Inhalt der Regale musterte. „Nun Astoria...“, „Tori! Es heißt Tori.“, unterbrach sie ihn bevor er weiter sprechen konnte. „Also gut, Tori, wie ist es passiert? Ich meine eine Slytherin wird doch nicht von einen Tag auf den anderen bekehrt oder?“ „Naja ganz so war es nicht, aber eigentlich geht euch dass nichts an. Aber glaubt mir es gibt schon ein paar Slytherins die nicht total bescheuert sind. Mit der Betonung auf ein paar, die meisten sind halt doch nervig, arrogant und selbstgefällig.“ Und böse, dachte sich Tori dazu, sprach es jedoch nicht aus. „Außerdem hat es seine Vorteile in Slytherin zu sein. Da kann man ruhig mal scheiße bauen. In Gryffindor dagegen musst du gut sein. Ist also nicht zu verachten.“ „Ich bin beeindruckt! Das Mädchen ist tiefsinnig!“
Sie verbrachte letztendlich noch eine gute stunde in dem laden und unterhielt sich mit den Zwillingen, die versprachen nicht mehr jeden Slytherin direkt wieder raus zu schmeißen. Alles in allem wäre es ein angenehmer nachmittag gewesen. Wenn nicht Malfoy gewesen wäre...


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