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Fanfiction

Dark Destiny - Die Zugfahrt (Teil1)

von Kumkwat

„Gib auf dich acht, ja?“, versuchte Onkel Dädalus zu Tori, durch den Lärm von kreischenden Haustieren, den Mahnungen besorgter Eltern und letztendlich dem Pfeifen der Lock, zu sagen. „Aber natürlich.“, brüllte Astoria zurück und umarmte ihn. Sie wollte mit dieser Umarmung ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Und wie viel es ihr bedeutete dass er sie so einfach aufgenommen hatte. Als er sie ansah war ihr klar dass er verstanden hatte. Er lächelte sie an als wolle er sagen: schon gut! Während sie zum Zug ging, mit ihrem Koffer im Schlepptau, winkte er ihr noch einmal zu und war schon in der Menge verschwunden.
Das Gleis 9 3/4 schien noch voller als sonst zu sein. Wahrscheinlich weil alle Eltern sich vergewissern wollten dass ihre Kinder auch heil im Zug saßen.
Astoria beeilte sich in den Zug zu steigen. Sie wollte es nicht riskieren dass sie zufällig ihren Eltern begegnete. Ihre Schwester würde sie früher oder später sowieso sehen, doch Astoria hatte nicht gerade viel Lust dazu den Blicken von Ian und Mirabelle Greengrass zu begegnen. Sie seufzte als sie gerade versuchte ihren Koffer in den Zug zu wuchten.
Doch er war offensichtlich zu schwer und schon rutschte ihr der Henkel vom Koffer aus den Händen und er knallte, mit seinem gesamten Gewicht direkt auf Astorias Fuss. „Autsch!“, keuchte sie und hüpfte auf einem Bein herum, da ihr rechter Fuss viel zu sehr schmerzte um ihn zu benutzen.
„Du bist so ein Schussel“, lachte jemand. Astoria sah von ihrem Fuss auf und erkannte durch den Rauch hindurch, Diana Crouch die sie angrinste. „Witzig“, knurrte Tori ihrer Freundin entgegen, als sie sich noch den Fuss rieb, der nun weniger schmerzte. Dann grinste sie jedoch genauso breit wie ihre beste Freundin und umarmte diese zur Begrüßung. „Schön dich zu sehen“, sagte Diana als sie ihre Freundin los ließ. „soll ich dir helfen?“, „Bitte!“, stöhnte Tori erleichtert und zusammen trugen sie den Koffer in den Zug.
Nachdem sie Astorias Koffer verstaut hatten, ließen sie sich in die bequemen, aber schon durchgeßenen Sitze fallen. „Und? Hast du deine Eltern draußen gesehen?“, fragte Diana vorsichtig. „…nein. Aber ich hab es auch vermieden.“, sagte Astoria leise und schaute ihre Knie an. Diana dagegen sah sie nervös und besorgt an. Sie sah so aus als wollte sie etwas sagen doch bevor sie auch nur ein Wort rausbrachte wurde die Abteiltür aufgeschoben und mehrere Leute schauten, recht fies grinsend zu den beiden Mädchen. Allen voran und mit dem schmutzigsten Lächeln Draco Malfoy. Hinter ihm stand seine Slytherin Clique von Sechstklässlern. „ach sind sie nicht putzig? Crouchy und das Waisenkind. So klein und unbedeutend und doch schon zwei Viertklässler.“, höhnte Malfoy und die anderen lachten künstlich. „Pass bloß auf was du sagst Malfoy!“, knurrte nun Diana die sich nur eine Sekunde nach dem „Waisenkind“ erhoben hatte. Und sie sah so aus als ob sie sich mit der gesamten gruppe (darunter auch Crabbe und Goyle) anlegen wollte. Astoria die bis jetzt ganz ruhig gewesen war, erhob sich nun, legte Diana eine Hand auf die schulter um sie zu beruhigen und sagte dann, ohne auch nur den hauch von Wut oder Abscheu: „Sag mal Malfoy, ist es nicht ziemlich erbärmlich seinen gesamten Wortschatz innerhalb von drei Sätzen zu verbrauchen?“ Diana brach in schallendem Gelächter aus, Malfoy nahm eine zarte röte an und Crabbe und Goyle schauten nur verwirrt. Astoria schaute die beiden Muskelpakete an und lächelnd meinte sie: „Das war wohl zu hoch für euch, was? Ich sags gern noch mal für zwei ganz bekloppte,…“, doch bevor sie weitersprechen konnte hatte Malfoy, blitzschnell seinen Zauberstab gezogen und zielte direkt auf Astorias kehle. Mit seinem Blick wollte er ihr eindeutig zu verstehen geben. „denk an meine Warnung!“ Doch Astoria blieb ganz gelassen. „du glaubst doch nicht ernsthaft dass du mir damit angst machen könntest oder? Bevor du auch nur Luft geholt hast um deinen Zauber auszusprechen hab ich schon dich und deine Kumpels mit einem Schockzauber aus dem abteil befördert. Ich denke mal unsere kleine Konversation ist hiermit beendet. Guten Tag!“ und tatsächlich, bevor Malfoy auch nur wütend gucken konnte hatte Astoria ihren Zauberstab gezogen und mit einem gezielten, und ungesagten Zauber die gesamte Horde aus dem abteil befördert und die Tür zu geknallt.
„also, wo waren wir stehen geblieben?“, sagte Astoria in einem netten Plauderton, als ob sie nicht gerade fünf Sechstklässler mit einem schlenker aus dem Handgelenk nieder gemacht hätte. „Du bist der Wahnsinn!“, lächelte Diana sie nur an. „du weißt aber schon dass die sich höchst wahrscheinlich rächen werden. Wundert mich sogar dass sie noch nicht die Abteiltür eingetreten haben.“, „die ist impertubiert.“, sagte Astoria gelassen und packte ein Päckchen karten aus. Diana lachte und schüttelte dabei den kopf. „war ja klar!“
Während der weiteren fahrt spielten sie Zauberschnippschnapp (wobei Diana immer gewann, die, wie immer, kriminelles Glück hatte) und erzählten von ihren Ferien. Astoria ließ allerdings den Teil mit „Malfoy-ist-ein-Todesser“, aus. Erstens würde Diana ihr sowie so nicht glauben und zweitens wusste Astoria immer noch nicht was sie tun sollte.
Gegen Mittag tauchte ein recht verängstigt wirkender Erstklässler auf der vorsichtig in ihr Abteil spähte. Offensichtlich traute er sich nicht rein zu kommen, deswegen stand Astoria auf, schob die Abteiltür auf und fragte den kleinen freundlich: „Willst du etwas von mir oder Diana?“. Der kleine wirkte nun völlig überfordert und brachte stotternd hervor: „I…ich s...soll d...das hier Astoria g...Greengrass geben.“ Und er streckte Astoria eine kleine Pergamentrolle mit einem violetten band entgegen. „vielen Dank“, lächelte Astoria den Erstklässler an, der sehr erleichtert schien dass er seinen auftrag erfüllt hatte. „und was ist es?“, fragte Diana ganz aufgeregt als Astoria die Tür schloss und sie wieder nieder ließ. „Vielleicht ist es eine Herausforderung oder ein Liebesbrief, vielleicht auch ein Drohbrief von Malfoy…“, „Es ist eine Einladung“, meinte Astoria, die das Pergament entrollt hatte und nun huschten ihre Augen über das Papier. „ein gewisser „Slughorn“ hat mich zum Mittagessen eingeladen. Klingt irgendwie nach ‘nem Lehrer“, „das ist auch ein Lehrer. Meine Mutter hat mir mal von dem erzählt.“, sagte Diana, offensichtlich sehr enttäuscht dass das geheimnisvolle Pergament, sich als etwas der Art banales entpuppt hatte. „ich kann mich wohl nicht davor drücken, oder?“, sagte Astoria die sich die Einladung noch einmal durchlas. „Glaube nicht.“, murmelte Diana etwas nieder geschlagen. "ich versuch mich so schnell es geht los zu eisen, dann können wir weiter quatschen okay?“, „okay!“, sagte Diana die nun wieder etwas bessere Laune hatte. „also bis dann!“
Astoria schlenderte durch den Zug, Richtung Lock, wo anscheinend das Abteil von Slughorn lag. Schlendern war eigentlich noch übertrieben. Sie kroch eher durch den Zug. Die Begeisterung ihre freie zeit mit einem Lehrer zu verbringen, war ihr ins Gesicht geschrieben. Sie spähte hier und da in ein Abteil rein und erkannte auch des Öfteren jemanden. Bei Manchen hob sie kurz die Hand zum Gruß und bei anderen blieb sie auch mal stehen und unterhielt sich kurz. Doch das Unausweichliche rückte immer näher und, viel zu schnell nach Astorias Meinung, war sie auch schon bei Slughorns Abteil angelangt. Sie atmete einmal tief ein und wieder aus und betrat dann das Abteil.
Bis auf drei Menschen war es leer, doch es wirkte schon recht voll, da eine dieser Personen so enorm fett war dass sie den ganzen Raum zu füllen schien. Diese Person sprang auch schon auf als Astoria das Abteil betrat und mit einer sonoren Bassstimme begrüßte sie Horace Slughorn. „Guten Tag, sie müssen Astoria sein, nicht wahr? Sicher, sie sehen ihrer Mutter wirklich erstaunlich ähnlich!“, „Danke.“, denke ich, dachte sich Astoria und mit einem sehr gezwungenen Lächeln lies sie sich am Fensterplatz, schräg gegenüber von Slughorn nieder. Direkt ihr gegenüber saß ein rothaariges Mädchen das ungefähr so aussah wie Astoria sich fühlte: fehl am platz und gezwungener maßen hier. Es war Ginny Weasley. Astorias Herz machte einen Hüpfer. Sie bewunderte Ginny sehr. Sie war hübsch, cool, beliebt, gut im Quidditch und nicht so eine arrogante Zicke, wie die ganzen Mädchen mit denen Astoria sonst umgeben war. Verdammte Slytherins!
„Nun ich bin Horace Slughorn. Einer ihrer neuen Lehrer. Nun vielleicht kennen sie ja die junge Dame die ihnen gegenüber sitzt, Astoria. Ginny Weasley. Eine sehr talentierte Hexe.“. „Hallo, Tori!“, sagte Ginny fröhlich. Sie kannten sich über Hermine. Schließlich war Hermine sehr gut mit Ginny befreundet und Astoria war gut mit Hermine befreundet, dank B.Elfe.R! Ginny und Astoria hatten zwar bis jetzt nur wenig mit einander gesprochen doch sie waren einander sympathisch. Ginny bedeutete Astoria mit den Augen dass sie genau das gleiche dachten: "Was zur Hölle will ich hier?“. „Und das hier ist Marcus Belby, er bereitet sich gerade auf seine UTZ vor“, sagte Slughorn und zeigte auf den großen, dünnen Jungen neben sich der neben dem gewaltigen Slughorn trotzdem recht klein wirkte. „Nun wir erwarten noch einige weitere ihrer Mitschüler. Alles junge Menschen mit hervorragenden Verbindungen und Beziehungen.“, „die sie nur eingeladen haben um ebenfalls von diesen Beziehungen zu profitieren, nicht wahr, Professor?“, sagte Astoria mit einer zuckersüßen stimme und besonders viel Sarkasmus auf dem letzten Wort. Ginny zitterte am ganzen Körper, weil sie verzweifelt versuchte sich einen lachanfall zu verkneifen und Belby wirkte schockiert, dass Astoria einfach so unverblümt die Wahrheit ausgesprochen hatte. Slughorn war ebenfalls im ersten Moment geschockt, lachte dann aber künstlich und sagte: „Nana, Tori! So was sagt man aber nicht, nicht wahr?“ und er lachte wieder, doch Astoria verzog keine Miene sondern schaute Slughorn knatschig an und erwiderte: „Nun das denke ich nicht. Und es heißt immer noch Astoria …Sir!“. Das letzte Wort hatte sie nur äußert wiederwillig hinzu gefügt. Ginny sah aus als hätte sie einen Schüttelfrost, so heftig zitterte sie vor unterdrücktem Lachen. Und Belby schaute einfach nur auf seine Knie. Doch bevor Slughorn in irgendeiner Weise reagieren konnte ging die Abteiltür auf und dort stand ein schwarzer junge, mit sehr markanten Wangenknochen. Er wirkte genervt und als er Astoria erblickte wurde dieser Eindruck noch stärker. „Ah! Zabini! Setzen sie sich. Nur zu!“, kam wieder die sonore stimme von Slughorn, der erleichtert schien dass er sich nicht mehr mit Astoria auseinander setzen musste. Doch dank Zabini Blaise wurde die Atmosphäre noch geladener. Er war ebenfalls bei Malfoys Clique gewesen und war somit ebenfalls, von Astoria aus dem Abteil geworfen worden. Er funkelte sie mit eine vernichtenden Blick an, welchen Astoria nur milde belächelte. Zabini ließ sich einen Platz von Astoria entfernt, gegenüber von Belby nieder. Bevor Slughorn jedoch wieder mit der „das-ist-und-dies-ist“-Leier anfangen konnte ging die Abteiltür erneut auf und ein großer, muskulöser, junger Mann stand dort. Diesmal hüpfte Astorias herz nicht nur sondern kam völlig aus dem Rhythmus. Das Blut schoss ihr ins Gesicht und sie wand sich sofort ab. Sie musste sich konzentrieren um normal weiter zu atmen. Der Junge war genau ihr Typ! Sie musste sich beruhigen. Alle ihre Sinne wollten offensichtlich genau in diesem Moment in Streik treten. Ihre Hände lagen zwar auf ihren Knien aber sie spürte sie nicht. Vor ihren Augen flimmerte es, ihre Zunge war ganz trocken, ihre Nase schien nicht mehr zu existieren und das einzige was sie hören konnte war das Blut welches in ihren Ohren rauschte. Sie hatte einen monströsen Klos im Hals und sie schien mit einem Dauerklebefluch auf den sitz festgehext zu sein. Sie schluckte einmal und sah dann auf.


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