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Dark Destiny - Die Zugfahrt (Teil2)

von Kumkwat

„Ah! Cormac McLaggen!“, dröhnte Slughorn erneut und bedeutete McLaggen sich auf den Platz zwischen Astoria und Zabini zu setzten. Schwupp! Und schon war Astorias gesamtes Blut in ihren Kopf gelaufen, was zur folge hatte dass sie ungefähr die Farbe eines Quaffels angenommen hatte. Als sich McLaggen setzte streifte er kurz Astoria, die, was eigentlich unmöglich war, noch röter wurde. Jedoch war Ginny die einzige die es bemerkte und sie grinste Astoria nun breit und wissend an. Astoria warf ihr nur einen genervten Blick zu und hoffte einfach darauf dass ihre Gesichtsfarbe sich wieder normalisieren würde.

Gerade schwallte Slughorn den armen Belby mit irgendwelchen Geschichten über dessen Großvater zu als die Abteiltür erneut aufging und dort zwei Jungen standen, welche Astoria sofort erkannte. Ginny genauso, deren Gesicht sich schlagartig erhellte als sie den vorderen der beiden Jungen anschaute. Er hatte zerzaustes schwarzes haar, welches in alle Richtungen abstand, blitzende grüne Augen, welche hinter einer Brille waren und mit denen er sich kurz im Abteil umsah. Zu dem war er recht groß und auf seiner Stirn konnte man zwischen den Haaren eine blitzförmige Narbe erkennen. Nun war es an Astoria Ginny wissend an zu grinsen, da sie genau wusste was Ginny gerade dachte, welcher eine leichte röte in die Wangen stiegen.
„Harry, mein Junge!“, kam es von Horace Slughorn, der sich sofort erhoben hatte um Harry Potter zu begrüßen. Der Junge hinter Harry wirkte etwas nervös. Astoria kannte ihn nur vom sehen. Sie wusste nicht wie er hieß, allerdings gab ihr Slughorn sofort die Antwort. „Schön, dass sie da sind, schön dass sie da sind! Und sie müssen Mr. Longbottom sein!“
Tori fragte sich langsam warum die Lampen nicht heftiger wackelten. Slughorns Stimme war so durchdringend dass eigentlich jeder in dem Abteil schon taub hätte sein müssen. Harry und Longbottom setzten sich auf die letzten verbliebenen Plätze direkt neben der Tür (Haben die ein Glück! Direkt am Ausgang!). Und schon begann Slughorn damit einen nach dem anderen vor zu stellen. Nachdem er mit allen durch war sagte er: „Und dass hier ist Astoria Greengrass, vielleicht haben sie sich vielleicht mal getroffen? Nein?“ Harry schaute Tori abschätzig an. Jaja da war er wieder mal, der alte Krieg zwischen Gryffindor und Slytherin. Doch Astoria hebte nur, mit einem Lächeln die Augenbraue (A/N: ich mach das auch oft und glaubt mir damit sagt man mehr als tausend worte^^).
Zum glück hatte Slughorn nun das essen eröffnet und Astoria griff zu. Es war nicht schlecht und während sie aß nahm sich Slughorn jeden im Abteil einer nach dem anderen vor. Sie hörte mit halben Ohr zu um zu wissen wann sie das stopfen einstellen sollte. Und tatsächlich, direkt nachdem ihr neuer Lehrer mit Cormac durch war (da hatte sie besonders aufmerksam zu gehört), kam er auch schon zu Astoria.
„Nun Miss Greengrass, wie ich hörte sind sie vor kurzem zu Hause ausgezogen?“, er lächelte sie aufmunternd an, sie jedoch war kühl und herablassend. Sie musste unweigerlich an Malfoy denken der auch ziemlich oft so war. Vielleicht hatte der Hut gar nicht mal so falsch gelegen…“Nun um ehrlich zu sein hat mich meine Mutter rausgeschmissen.“, meinte sie ganz gelassen, sie sah Slughorn nicht mal richtig an und nahm einen Schluck Kürbissaft. „Tatsächlich?“, fragte Slughorn ganz begierig. Offensichtlich war er ganz wild darauf die genaueren Umstände zu hören. Er sah sie an, wie eine ausgehungerte Hyäne ein stück As ansieht. „Jawohl. Darf ich eigentlich fragen warum meine Schwester nicht hier ist?“, „Nun ihre Schwester würde bei unserem netten Beisammensein doch nur stören!“.
Arschloch! Also hatte er sie wirklich nur eingeladen um sie über das verhalten ihrer Mutter auszuquetschen. Anscheinend konnte Slughorn in Astorias Gesicht erkennen was sie gerade dachte. Deswegen wechselte er schnell das Thema. „sie sind anscheinend auch eine ganz hervorragende Schülerin, wie mir Albus berichtete. Sie sollten doch schon ein mal eine Klasse überspringen, oder?“, „Aber was bringt es mir früher mit der Schule fertig zu sein, wenn ich außerhalb davon nicht zaubern darf?“. McLaggen schaute sie interessiert an. Sie versuchte sich auf Slughorn zu konzentrieren um nicht wieder rot zu werden.
„Da haben sie natürlich recht. Wo wohnen sie jetzt eigentlich?“, „Bei Dädalus Diggel.“, meinte Astoria, die sich gerade ein Stück Pastete in den Mund schieben wollte, als von Blaise nur ein abfälliges Hohngelächter kam. „hast du ein Problem damit?!“, schnauzte sie ihn, aggressiv an. „nein, natürlich nicht. Nur bei so jemandem zu wohnen…“, er sprach nicht weiter, aber er zeigte nur zu gut was er von Diggel hielt. Astoria wollte schon ihre Pastete nach ihm werfen, als sie McLaggen und Potter gleichzeitig einschalteten: „Halts Maul, Blaise!“ Und tatsächlich verstummte er augenblicklich und schaute nur noch säuerlich drein. Slughorn schien geradezu begeistert über den Verlauf dieses Beisammenseins.
Aber offensichtlich fiel ihm ein dass er ja eigentlich ihr Lehrer war und sagte streng: „Nun aber meine Herren! Bitte nicht ausfallend werden. Und das gilt für sie alle!“, setzte er noch nach als er Zabinis zufriedenen Gesichtsausdruck sah. Astoria dagegen lächelte Harry und Cormac dankbar an. Und ganz unauffällig (nur Cormac bemerkte es) schnippte sie mit ihrem Zauberstab, dachte sich nur die Beschwörungsformel und schon schwellten die Ohren von Zabini Blaise auf die Größe von zwei Autoreifen an. Ginny, Harry, Neville, Cormac und Astoria brachen in einem schallenden Gelächter aus, Belby wirkte nur überrascht und Slughorn kümmerte sich schon darum Zabinis Ohren wieder auf normale Größe zu bringen. Doch Zabini war panisch und brüllte nur rum. Deswegen konnte Slughorn erst nach zehn Minuten die Ohren wieder schrumpfen und mit Astoria motzen. „Miss Greengrass! Sie können von Glück reden dass wir noch nicht in Hogwarts sind, sonst würde ich ihnen Punkte abziehen! Aber seien sie gewarnt! Obwohl ich zugeben muss dass dies ein äußerst beeindruckender Schwellzauber war…“, und schon lächelte sie der Glatzköpfige Lehrer an und zwinkerte. Zabini schien kurz davor zu sein endgültig zu explodieren.
Daraufhin widmete sich Slughorn wieder damit alle Anwesenden über ihre Beziehungen auszuquetschen. Potter nahm er besonders in die Mangel. Kein Wunder nach den ganzen Gerüchten die es gab. Der ganze Kram von wegen „Auserwählter“. Astoria hatte keine Ahnung was davon wahr war. Aber seit Rita Kimmkorn glaubte sie sowie so nichts mehr was der Prophet schrieb. Astoria hatte schon letztes Jahr daran geglaubt dass Du-weißt-schon-wer zurück sei. Sie hatte Potter schon allein schon deswegen geglaubt weil alle anderen Slytherins es nicht taten. Ein hoch auf die Ausnahme!
AuĂźerdem, konnte sie dank ihres Trainings fĂĽhlen dass das dunkle Mal bei Snape wieder voll mit schwarzer Magie war.
Nachdem Potter sich geschickt aus der Affäre gezogen hatte, verbrachte Slughorn den restlichen Nachmittag damit, seine sterbend langweiligen Storys zum Besten zu geben. Zum Glück merkte er irgendwann dass es schon recht spät war, so dass sich alle verdrückten. Astoria hätte ja schon früher die Fliege gemacht, aber sie hatte nun mal ganz im eck gesessen. Keine Chance!
So quetschten sich alle aus dem Abteil und versuchten wieder zu ihren eigenen zurĂĽck zu finden. Direkt hinter Astoria lief Zabini, dann Potter, Longbottom und Ginny. Sie war recht flott unterwegs, weil sie nur ihren Umhang anziehen und mit Diana reden wollte, so dass sie das leise Rascheln hinter sich nicht bemerkte.

Als sie an Malfoys Abteil vorbei marschierte, sah sie wie sich Pansy Parkinson nach Kräften darum bemühte Malfoy zu betütteln. Als Astoria durch das Abteilfenster blickte, feixte Pansy und ihr Blick sagte eindeutig: „Na? Neidisch?“. Astoria kicherte nur und tat so als müsste sie sich übergeben. Doch sie wartete nicht auf Pansys Reaktion sondern ging weiter. Hinter sich konnte sie noch hören wie Zabini in das Abteil ging und anscheinend irgendwelche Probleme mit der Türe hatte. Idiot!

Als sie es endlich in ihr Zugabteil geschafft hatte, bemerkte sie dass Diana offensichtlich Gesellschaft bekommen hatte. „Sheila! Steven! Hey wie geht’s euch?“, fragte Tori, höchst erfreut die beiden Ravenclaws zu sehen. Sheila lächelte sie freudig an und gab so ihre perfekten, weißen Zähne zum Besten. Während des Sommers war sie bestimmt noch hübscher geworden. Ein dunkler Teint, pechschwarzes, langes, lockiges Haar. Ein zierlicher Körper und ein Lächeln welches noch jeden Jungen umgehauen hat. Und dabei war sie nicht im Geringsten arrogant. Eine so fröhliche und herzliche Person wie Sheila hatte Astoria bis jetzt nur in Dädalus gefunden.
Neben Sheila saß Steven der sie schief angrinste und leicht errötete. Tori wusste dass er in sie verknallt war. Er war zwar ein netter Kerl aber nur ein Freund. Obwohl er schon süß war. Seine braunen Haare total durcheinander sahen doch irgendwo gut aus. Große braune Augen und einfach nett. Obwohl er manchmal etwas langsam war. In verschiedenen dingen.
Astoria begrüßte beide mit einer Umarmung, wobei Steven noch ein bisschen röter wurde. War wohl heute ein guter Tag fürs erröten. „Mir geht’s klasse!“, lachte Sheila und ihre dunkel braunen Augen blitzten dabei. „bei mir ist alle ist wie gehabt.“, meinte der einzige Junge im Abteil und versuchte zu Lächeln. Astoria verkneifte sich einen mitleidigen Blick. Steven Carter hatte ziemliche Probleme mit seinen Eltern, sprach jedoch nie darüber. Sehr zum Ärger von Tori, die ihm gerne helfen wollte. „Freut mich! Aber Steven, ich muss dich direkt rausschmeißen, denn ich will mich jetzt umziehen. Es können nur noch zwanzig Minuten bis nach Hogwarts sein.“ Sie wartete dass er sich bewegte, er jedoch, rührte sich nicht einen Zentimeter. „Wieso denn? Mich stört dass ganz bestimmt nicht.“, und er grinste von einem Ohr zum anderen. „Raus!“, kam es von den drei Mädchen gleichzeitig und Diana schob ihn hinaus.

Diana und Sheila hatten auch noch keine Umhänge an. So zogen sie die Vorhänge vor die Abteilfenster und zogen sich um. „Und? Was wollte Slughorn denn?“, fragte Diana neugierig. „Sich ein schleimen und die Leute ausquetschen!“, meinte Astoria finster und dumpf, da sie sich gerade mit ihrem Kopf in ihrem Umhang verheddert hatte. Sheila half ihr und fragte: „Und wer war sonst noch da?“, „Mal sehen…. Also Belby, der ist im Abschlussjahr und mit irgendwem wichtigen verwand. Dann Blaise, der Arsch!“ Diana und Sheila nickten zustimmend. „Longbottom. Ginny Weasley! Potter, natürlich und…“, Tori starrte auf den Boden und versuchte ihre beiden Freundinnen nicht anzusehen. „Komm schon! Wer?“, fragte Diana. „Jetzt spucks schon aus!“. „Naja…. Es war noch ein Gryffindor da. Er ist auch im Abschlussjahr. Er heißt Cormac McLaggen und…“, sie sprach nicht weiter sondern schaute sich lieber den hässlichen Boden an. „Und du hast dich direkt in ihn verknallt!“, grinste Diana, die ein scharfes Auge für solche Dinge hatte. Sheila grinste. Diana auch.

Gleichzeitig riefen sie: „Steven!“ und schoben hastig die Tür auf. Astoria war in heller Panik. Das war doch nichts was man einem Jungen erzählte! Sie versuchte die zwei aufzuhalten, versagte jedoch kläglich. „Steven! Tori ist verknallt!“, brüllten die zwei durch den halben Zug. Das war eindeutig zu viel! Astoria schnappte sich ihren Zauberstab und sagte: „Silencio!“ und schon verstummten ihre beiden Freundinnen, während Steven sie nur anstarrte. Tori bugsierte alle drei zurück in ihre abteil und nahm den Zauber von den zweien, was eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre, da die Atmosphäre gerade so eisig kalt war dass sich sowie so niemand traute etwas zu sagen. Steven funkelte sie von oben herab an.
Wie dreist! Was fällt ihm eigentlich ein hier so fies zu gucken? Schließlich waren sie ja nicht zusammen. Astoria funkelte genauso wütend zurück.
Dann machte er, endlich den Mund auf: „tatsächlich? Naja ich dachte es mir schon.“, grummelte er. „Häh?!“, kam es nur als Kommentar, von den beiden Großmäulern. „wie kannst du es dir bitte schön gedacht haben? Ich hab ihn doch heute zum ersten Mal getroffen!“, knatschte Astoria ihm entgegen. „Wovon zum Teufel sprichst du bitte? Ich hab euch doch gesehen! Ich meine nicht dass ich es akzeptiere aber es ist nun mal deine Entscheidung, auch wenn er ein arrogantes, fieses Stück Dreck ist!“. Nun war Astoria völlig perplex. Wovon zum Teufel laberte der da? Das machte überhaupt keinen Sinn!
„Jetzt mal kurze Pause, bevor du weiter lamentierst. Von wem sprichst du?“ Nun schaute Steven verwirrt und unsicher. „Von Malfoy. Von wem sollte ich den bitte sonst sprechen? Ich hab euch in der Winkelgasse gesehen. Ihr ward euch ja offensichtlich ziemlich nah, oder?“. „Sag mal, bist du vollkommen bescheuert? Ich und MALFOY! Vorher leck ich Du-weißt-schon-wem lieber die Schuhe als dass ich was mit dem anfange! Wie kommst du nur auf so verquere Ideen?!“


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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