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Dark Destiny - Ein Traum

von Kumkwat

„Astoria!“, rief Snape erschrocken als er sah wie die Schülerin in sich zusammen sackte und von ihrem Stuhl rutschte. Dumbledore hatte sich erhoben und beugte sich zu Astoria runter. Snape kniete neben ihr. „Es war wohl der Schock.“, sagte Snape nun wieder in einem ruhigen und ernsten ton. Es war ihm wohl unangenehm dass der Schulleiter ihn so in Panik gesehen hatte.
Snape hatte seinen Zauberstab gezogen und wollte Astoria schon wieder aufwecken, als Dumbledore die Hand hob um ihn zu stoppen. „Warten sie noch etwas. Ich denke wir sollten noch kurz reden, ohne dass sie alles hört“, er sah zu dem Mädchen hinab und setzte sich wieder hinter den Schreibtisch.
Snape richtete sich wieder auf, setzte sich jedoch nicht. Es war ihm eine gewisse Verwirrung anzusehen. „Wir sollten uns fragen, was wir mit ihr machen. Sie weiß eigentlich schon zu viel. Ich hatte erwartet dass sie ihr gar nichts erzählen“, sagte Snape nicht ohne einen gewissen Unwillen in der Stimme. „Nun sie hat Fähigkeiten von denen Andere nur träumen können und damit meine ich nicht nur ihre Fähigkeit Magie zu spüren. Sie hat eine bemerkenswerte Art mit Menschen umzugehen. Sie kann jemanden wütend machen, ihm aber auch gleichzeitig ein Gefühl von Vertrautheit geben. Scrimgeour ist der beste Beweis. Er hat sie unwillkürlich gedutst während er wütend wurde. Das hatte nichts mit seinem Zorn zu tun. Sie wollte einfach nur von ihm ernst genommen werden. Ich denke sie kann die Menschen sehr viel mehr beeinflussen als ihr dass selbst klar ist. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich sie noch nie wirklich zornig erlebt habe. Wer weiß zu was sie, in einem Zustand ungebändigter Wut im Stande wäre.“
Snape runzelte die Stirn. Er hatte das Mädchen schon ein paar Mal in Rage erlebt und eigentlich gedacht er kenne sie wütend. Aber als er nun so darüber nachdachte, hatte sie die Auseinandersetzungen immer als erste beendet und dass meist in einem ruhigen ton.
„Nun was sie sagen stimmt zwar, aber ich verstehe trotzdem nicht warum sie sie in so viel eingeweiht haben.“, er sah zu Boden um sich zu vergewissern dass sie noch ohne Bewusstsein war.
„Nun Severus, sie wäre vielleicht in der Lage den jungen Malfoy von seinem Vorhaben abzubringen. Sie könnte ihn überzeugen die Seiten zu wechseln. Ich glaube sowie so nicht dass er die Aufgabe erfüllen kann. Sie ist vielleicht der Trumpf den wir noch brauchen können.“, Dumbledore sah nachdenklich aus.
Plötzlich verzerrte sich Snapes Gesicht. Es war voller Wut. „Sie wollen das Mädchen einfach ausnutzen?! Wenn sie wirklich das täte wäre sie sofort in der Schusslinie des dunklen Lords! Dann hätte sie auch mit dem Minister gehen können!
Sie können sie nicht so einfach einer solchen Gefahr aussetzen! Wenn Sie nicht mehr da sind wird sie in jedem Fall gejagt werden. Sowohl von den Guten als auch von den Todessern! Unsere Aufgabe ist es sie so lange wie möglich zu schützen! Nicht sie auszuliefern!
Außerdem würde sie eher ein Todesser werden als Draco zu helfen. Sie hasst ihn!“ Snape atmete schwer und sah den Schulleiter zornig an.
Dumbledore sah in ernst an, doch an seinem Mundwinkel zuckte verräterisch, so als ob er sich ein Lächeln verkneifen müsste. „Es ist lange her dass du dir solche Sorgen um jemanden gemacht hast.“ Snape wand sich ab. Dann sagte er ganz leise, es war fast nur ein Flüstern: „Sie ähnelt ihr. Sie hatte auch keine Vorurteile. Und konnte genauso aufbrausend sein…“, er brach ab. Selbst nach all diesen Jahren schmerzte es noch.
„Ich würde sagen wir überlassen es ihr eine Entscheidung zu treffen.“, sagte Dumbledore sanft. „Sie sollten ihr nicht mal den Vorschlag machen…“, meinte Snape, drehte sich aber wieder um und kniete sich neben Astoria. Er zog seinen Zauberstab und murmelte: „Rennervate.“
Astoria verzog das Gesicht, als ob sie in eine Zitrone gebissen hätte, dann blinzelte sie und öffnete die Augen. Sie sah Snape an.
„Oh….Na klasse!“, murmelte sie. „Das ist auch das Gesicht das man unbedingt direkt nach dem Aufwachen als erstes sehen will.“ Dumbledore schmunzelte, während Snape sie vernichtend ansah.
Sie hielt sich den Kopf und richtete sich auf. „Entschuldigen sie. So was ist mir bis jetzt noch nie passiert.“ Sie war immer noch leichenblass und sah vorsichtig zu Dumbledore. „Setzt dich Tori.“, sagte er höflich. „Wir haben einiges zu besprechen.“

„Und wie schlimm wars?“, fragte Diana.
Astoria hatte gerade den Gemeinschaftsraum betreten und dachte sie wäre eigentlich allein. Doch dank des diffusen Lichts konnte man nur schwer in die ecken sehen, was auch der Grund war warum Tori ihre beste Freundin nicht bemerkt hatte. Astoria war immer noch ziemlich konfus. Ihre Gedanken wirbelten und sie kam auf keinen grünen zweig. „es ging“, sagte sie beiläufig und gähnte dann demonstrativ, um zu zeigen dass sie müde war. „Hast noch mal glück gehabt, was?“, lachte Diana und folgte ihr in den Schlafsaal.
„Du kannst mir ja Morgen alles erzählen.“, sagte Diana als sie dir Tür mit der Aufschrift „Viertklässlerinnen“ öffnete. Die beiden anderen Mädchen aus ihrem Schlafsaal waren noch auf. Sie saßen auf einem der betten und kicherten. Als jedoch Diana und Astoria hinein kamen sahen sie auf und schauten die zwei überheblich an. Diana rollte nur mit den Augen und ging zu ihrem Bett. Courtney und Simone, so hießen die beiden, lachten nur und unterhielten sich leise weiter.
Astoria schlurfte zu ihrem eigenen Bett. Sie zog sich in einer Art Trance um, legte sich hin, zog die Vorhänge vor und wünschte Diana noch eine gute Nacht. Dann begann sie ihre Gedanken ein wenig zu ordnen.
An diesem Tag war viel geschehen. Es schien eine halbe Ewigkeit her zu sein dass Tori sich von Dädalus verabschiedet hatte. Hoffentlich ging es ihm gut.
Sie dachte an Dumbledore. Und was er ihr alles erzählt hatte. Sie würde dem Zaubereiministerium mit Sicherheit nicht helfen! So viel stand schon mal fest. Aber sie musste sich noch über so viele andere dinge im Klaren werden. Während sie grübelte schloss sie langsam die Augen und glitt in einen unruhigen Schlaf hinüber.

Plötzlich stand Dumbledore vor ihr und streckte ihr seine schwarze Hand entgegen. Sie zögerte wollte sie dann jedoch ergreifen, als die Hand sich in ein schreckliches Monster mit glühend, roten Augen verwandelte. Dann tauchte auf einmal Malfoy auf, der seltsamerweise Gryffindors Schwert in der Hand hatte und auf das schwarze Monster losging. Er holte aus und wollte zu schlagen als der gigantische Kopf von Snape vor dem Monster erschien um es zu beschützen. „Schwächlich!“, kicherte Snapes kopf. Doch anstelle von Malfoy sah sich plötzlich Daphne dem gigantischen Monster und Riesen-Snape gegenüber. Astoria rannte zu ihr um ihr zu helfen. Daphne schaute sie an wie ein Kind und brüllte: „ICH HASSE DICH!!!!!“
Daphne, Snape und das schwarze Ungeheuer kamen langsam auf Astoria zu. Sie wollte weglaufen, kam jedoch nicht von der stelle. Sie hörte die Stimme von Dädalus sagen: „Pass auf dich auf!“ Sie rief nach ihm konnte ihn jedoch Nirgends entdecken. Die drei Gestalten griffen nun nach ihr, doch plötzlich reichte ihr jemand die Hand. Die Person zog sie von den Kreaturen fort. Sie blickte in ihr Gesicht, aber sie konnte es, obwohl es nur Zentimeter von ihrem entfernt war nicht erkennen. „Diana?“, fragte Astoria. Die Gestalt lachte. Es war eine tiefe stimme. „Dädalus?“ wieder lachte die Stimme. „Cormac?“, fragte Astoria hoffnungsvoll, doch auf einmal verschwamm alles. Sie sah noch ein paar graue Augen.
Dann riss sie ihre eigenen weit auf.
Es war nur ein Traum! Astoria saß Kerzen gerade in ihrem Bett und atmete schwer. Sie griff sich an die Stirn, die mit kaltem schweiß übersät war. „Es war nur ein Traum…“, flüsterte sie. Da es noch stock finster in ihrem Schlafsaal war legte sich Astoria wieder hin und schloss die Augen. Sie schlief sofort wieder ein, allerdings ohne wieder zu träumen.

(A/N: da ihr ja dafür ward werde ich bald mit der OS-sammlung von draco anfangen. "The other destiny" wird es wohl heißen (falls mir kein besserer titel einfällt^^))


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