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Fanfiction

Dark Destiny - Snapes Verhör und ein traumhafter Kuss

von Kumkwat

Wie doof kann man eigentlich sein? Offensichtlich gewaltig doof, denn Astoria hatte es nicht nur einmal, sondern ganze zweimal versäumt ihr Gehirn ein zuschalten. Erst vergisst sie dass sie tropf nass ist. Und dann denkt sie noch nicht mal im Entferntesten daran ihre Gabe zu benutzen um unliebsamen Begegnungen aus dem Weg zu gehen. Und der Idiot des Tages ist: Astoria Greengrass!
Snape lächelte sie und Malfoy gerade zu diabolisch an. „So so so. Na wen haben wir denn hier?“ Tori wich ein Stück von ihrem Lehrer zurück. Sie linste zu Malfoy. Dieser stand mit verschränkten Armen und vorgeschobenem Kinn, seinem eigentlichen Lieblingslehrer gegenüber. Dazu hatte er einen überaus trotzigen Gesichtsausdruck aufgesetzt.
Was war denn das? Normalerweise nutzte Malfoy es nach Strich und Faden aus, dass Snape so etwas wie Zuneigung für ihn empfand. Was sollte dann diese Haltung?
Wenigstens dachte Tori diesmal noch rechtzeitig daran ihren Geist zu verschließen. Schon funkelte sie Snape mit seinen pechschwarzen Augen an, doch sie hielt seinem Blick stand. Sie spürte wie er versuchte in ihren Geist einzudringen. Vergiss es! Dieses Mal nicht!
Schon blitzen die Augen des Mannes zu Malfoy. Doch es schien nicht so als ob er irgendwas aus ihm heraus bekommen würde. Beherrschte Malfoy eigentlich Okklumentik? Astoria hatte keine Ahnung.

Trotz seines gescheiterten Versuchs die Gedanken der zwei zu lesen, setzte Snape wieder ein süffisantes Lächeln auf. „Miss Greengrass und Mr. Malfoy. Wirklich erstaunlich dass ich ausgerechnet sie beide zusammen erwische. Nun folgen sie mir. Wir werden sicher eine hübsche Strafarbeit für sie finden.“ Er wand sich um und ging den Geheimgang hinab, den Tori eigentlich benutzen wollte. Die beiden Schüler folgten ihm.
Astoria ahnte schon was Snape dachte. Er dachte dass sie versucht hatte Malfoy auszuhorchen. Und wahrscheinlich würde er nun versuchen sie auszuhorchen. Sie seufzte, wieder mal. Dann sah sie beiläufig zu Malfoy, der neben ihr ging. Er sah ziemlich wütend aus. Seine grauen Augen funkelten den schmalen Rücken vor den beiden an.
Graue Augen…. War da nicht was? Tori konnte sich nicht erinnern. Doch es verwirrte sie sehr dass Malfoy offensichtlich eine ziemliche Wut auf Snape hatte. Doch die Frage war warum?
Sie betraten hinter Snape sein Büro. Irgendwie wirkten die schleimigen Wesen in den Einmachgläsern, an diesem Tag sehr viel ekliger. Nicht so interessant. Aber dafür immer noch modrig.
Snape ließ sich schwungvoll hinter seinem Schreibtisch nieder und durchbohrte sie förmlich mit seinen Augen. Sie waren tiefschwarz. Astoria konnte nicht einmal erkennen wo die Iris aufhörte und die Pupille anfing.
„Wieso sagen sie mir nicht gleich weshalb sie sich raus geschlichen haben, dann können wir dass hier schnell abhacken.“ Anstatt einer Antwort bekam Snape nur eiserne Stille zu hören. Malfoy funkelte ihn immer noch wütend an und Astoria kaute nervös auf ihrer Unterlippe.

Plötzlich erschien ein finsteres Lächeln auf Snapes Gesicht. „Ich sehe schon. Anscheinend sind sie überaus privaten Tätigkeiten nach gegangen.“ Mit der öligen Stimme und diesem unglaubliche lüsternen Blick (seit wann kann Snape lüstern schauen?!) verpasste Snape diesem Satz mehr Zweideutigkeit, als eigentlich möglich gewesen wäre.
Sowohl Malfoy als auch Astoria schoss es die die Schamesröte ins Gesicht. Und Dracos, vorher noch so eisernes Gesicht verzerrte sich vor Peinlichkeit. Jedoch war es Astoria die zuerst reagierte. „Sagen sie mal, sind sie noch ganz bei Trost?! Was unterstellen sie uns hier?!“ „Nur das was jeder einigermaßen vernünftige Mensch vermutet hätte, wenn er sie zwei, Nachts vollkommen durchnässt in einem dunklen Korridor erwischt hätte.“ „Hey!!“, brüllte Tori und knallte ihre Fäuste auf Snapes Schreibtisch. Sie brachte den Tisch zum erzittern. Es fielen sogar ein paar seiner Unterlagen herunter.
Leider war Astoria wohl ein wenig zu weit gegangen, denn das Lächeln des Hauslehrers verschwand augenblicklich. „Wagen sie es nicht in diesem Ton mit mir zu sprechen!“ Snapes Stimme war ganz leise, aber schärfer und bedrohlicher als jedes Messer.
Astoria schluckte schwer. Wieder einmal hatte ihr Instinkt die Oberhand gewonnen. Sie musste sich das dringend abgewöhnen.
„Ich denke ein kleines Nachsitzen Morgenabend wäre nur allzu gut angebracht. Anscheinend hielt es Jemand für wahnsinnig amüsant ein paar Frösche in meinem Klassenzimmer explodieren zu lassen. Ich denke es wird ihren Hitzkopf etwas abkühlen wenn sie mit Reinigungsarbeiten beschäftigt sind. Handschuhe werden nicht nötig sein.“ Während Snape gesprochen hatte, hatte er sich ganz nah zu Astoria vor gebeugt. Sie war entsprechend zurück gewichen. Trotzdem war er sehr viel näher an ihrem Gesicht, als ihr das lieb war.
„Dasselbe gilt für sie Malfoy!“, fuhr Snape den blonden Jungen an. „Sie werden bitte kurz draußen warten. Ich möchte ein paar Worte mit Miss Greengrass unter vier Augen wechseln.“, meinte er nun.
Draco hob eine Augenbraue drehte sich dann aber um und öffnete die Tür. „Ach und Malfoy. Wenn sie nicht mehr da draußen sind wenn ich sie hole, dann Gnade ihnen Gott!“ Auch Snape schien auf seinen Lieblingsschüler nicht mehr ganz so gut zu sprechen zu sein, wie sonst. Malfoy knallte die Tür hinter sich zu. Nun waren Astoria und Snape alleine.

Astoria versuchte verzweifelt nicht dir gigantische Fledermaus vor sich anzusehen. „Anscheinend haben sie sich Dumbledores Vorschlag zu Herzen genommen.“ „Falls sie darauf anspielen wollen dass ich Malfoy ausquetschen und überreden soll, nein das habe ich nicht versucht. Wir haben uns zufällig getroffen.“ „Zufällig?“, auch Snape ließ nun seine Augenbraue wandern. „Sie lügen.“ Es war eine Feststellung, keine Frage. „Ich sage die Wahrheit!“
Sie kam wieder in Rage und stampfte einmal mit dem Fuß auf. Sie war ausversehen auf etwas drauf getreten. Es war eins der Papiere, die dank Tori zu Boden gesegelt waren. Um Snape auszuweichen beugte sie sich runter und hob das Stück Papier auf. Erst jetzt bemerkte sie dass es gar kein Papier, sondern ein Foto war. Es hatte mit der Oberseite auf dem Boden gelegen. Bevor Snape sie aufhalten konnte drehte sie es um.

Es war ein Muggelbild, da die abgebildeten Personen ganz starr waren. Es waren ein etwas jüngerer Snape und eine junge Frau zu sehen. Sie saßen wohl in einer Bar und tranken Kaffe. Die Frau lachte gerade, während Snape etwas mürrisch aber auch mit unterdrückter Belustigung drein sah. Die Frau war wunderschön. Schwarze lockige Haare und ihre Haut hatte einen goldenen Schimmer.

Astoria hatte jedoch keine Gelegenheit das Bild eingehender zu betrachten, da Snape es ihr blitzschnell aus den Händen riss. Er verstaute es mit einem wütenden und (!) errötendem Gesicht in seinem Schreibtisch. Als er sich wieder zu der Schülerin umwandte, ging ihr Grinsen von einem Ohr zum anderen. „Anscheinend ist ihr Liebesleben um einiges interessanter als meins.“ „Sparen sie sich solchen Schwachsinn!“ „Da müssen sie mir aber schon mehr entgegen bringen als ein grimmiges Gesicht. Sie sollten sich aber wirklich schämen! Mit einer Schülerin anzu….“ „Sie war keine Schülerin! Sie war Lehrerin und da war absolut gar nichts!“ „Ja, klar. Das würde ich jetzt auch behaupten. Aber das ist kein Grund gleich so rum zu brüllen.“ „Raus!“ „Mit dem größten Vergnügen.“
So war sie wenigstens dem Röntgenblick entgangen. Sie öffnete die Tür und erwartete Malfoy im Flur zu sehen. Der Korridor war aber wie ausgestorben. „Dieser…“, setzte Snape plötzlich an. Er stand direkt hinter Tori. Sie ging in den Flur und hörte die Tür hinter sich zu knallen.

An diesem Abend war so einiges passiert. Sie würde Diana einfach ganz normal behandeln. Nachdem was sie Astoria so alles an den Kopf geworfen hatte, würde sie sich nicht entschuldigen. Sie wusste allerdings noch nicht genau wie sie sich jetzt Malfoy gegenüber verhalten sollte. Waren sie jetzt so was wie Freunde? Wohl kaum.
Naja sie würde es schon sehen. Und das Nachsitzen würde sie auch noch überstehen.
Sie betrat den Gemeinschaftsraum. Anscheinend war niemand mehr da. Umso besser. Tori war noch kein bisschen müde, deswegen schnappte sie sich ein Buch und machte es sich auf dem Teppich vor dem Kamin bequem.
Sie las einen historischen Roman, der in der Zeit der Hexenverbrennung spielte. Sie verlor sich langsam in den Figuren und in der Sprache. Die behagliche Wärme des Feuers. Der weiche Teppich. Und so langsam übermannte sie der Schlaf. Da sie jedoch sehr unbequem lag, war es nur ein Halbschlaf. Sie hatte sich auf dem Teppich zusammen gerollt.

Sie spürte wie ihr jemand zart über die Wange strich. Es fühlte sich sehr angenehm an. Doch richtig wach war sie nicht. Träumte sie nun oder war da wirklich jemand? Ihr vom Schlaf benebeltes Gehirn konnte nicht richtig denken. Dann spürte sie nichts mehr. Die sanften Finger waren verschwunden. Aber die Person schien immer noch da zu sein. Dann spürte sie etwas anderes auf ihrer Wange. Sie konnte es zuerst nicht richtig zuordnen. Dann, selbst im Halbschlaf, erkannte sie es. Jemand küsste sie auf die Wange. Bevor sie sich jedoch richtig bewusst war, was da eigentlich gerade passierte, war es auch schon vorbei. Sie hörte noch ein gehauchtes „Gute Nacht“. Dann verfiel sie wieder der Müdigkeit.

Sie erwachte. Astoria sah sich verschlafen um. Es war ganz dunkel. Doch sie war nicht in ihrem Schlafsaal. Sie blickte sich um und erkannte dass sie im Gemeinschaftsraum saß. Der Kamin, vor dem sie sich zusammen gerollt hatte, war nun fast erloschen. Sie spürte den Abdruck des Teppichs auf ihrer rechten Wange. Wange. Da war doch was.
Natürlich! Jemand hatte sie auf die Wange geküsst! Aber war dass nun wirklich passiert oder hatte sie es nur geträumt? Sie war sich nicht sicher. Mit ihren Fingern berührte sie die Stelle an der der Kuss gewesen war. Das hatte sie nicht nur geträumt. Aber wer hatte sie geküsst (wenn auch nur auf die Wange)? Es konnte nur ein Slytherin gewesen sein. Doch gab es tatsächlich irgendeinen Slytherin der sie nicht hasste oder dem sie nicht gleichgültig war? Wohl kaum.
Also doch nur ein Traum. Mit dieser ernüchternden Erkenntnis. Trabte sie zu ihrem Schlafsaal, um wenigstens noch ein wenig erholsamen Schlaf zu bekommen.


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