von Kumkwat
Huhu!
Ich habs endlich mal wieder geschafft ein neues chap zu schrieben. sorry dass es so lange gedauert hat. ich war nur echt total mit der schule beschäftigt.
@Horizon92: danke für den hamer Kommi!
Malfoy war schon immer ein kotzbrocken und das wird sich so schnell auch net ändern. ich meine es ist immer noch Malfoy. Aber ja er sollte sich echt mal entscheiden.^^
hach ich liebe Amy und ich finds toll dass es dir so gut gefällt wie ich sie eingebaut habe. du musst übrigends nicht dafür sorgen dass die zwei sich net mehr leiden können. Snape ist es glaube ich auch so schon peinlich genug dass Tori von amy gehört hat. immerhin scheint er ja zumindest irgendwas für sie zu fühlen gell?
"das geht sie einen feuchten..." , ja diesen satz hätte ich sie gerne beenden lassen, aber außnahmsweise mal hat ihr verstand über ihren verstand gesiegt.
Und sorry dass mit der qudditchmanschaft geht nicht mehr. die chance hat sie, dank snape verpasst.
knuddel dich ganz doll!
@Elli: Wuhuu! Eine neue fleißige leserin! *freu freu freu*
Klasse dass dir meine FF gefällt. Astoria ist echt cool! Und dadurch dass man fast nichts über sie weiß konnte ich mich sehr schön entfalten^^ ich hab mich sehr bemüht draco nicht zu cool oder zu nett werden zu lassen. Und man das ist verdammt schwer! ;)
Sorry wegen der grammatik. das ist echt mein Pferdefuss. ich geb mir Mühe dass es besser wird. bis jetzt hab ich noch keine Beta-leserin, das chap hab ich jetzt noch allein geschrieben, wenn sich besser wird, würde ich mich freuen wenn du das machen würdest ;)
daumen-hoch grüße ^^
@schokocookie: Tja was zwischen snape un amy war kann ich nicht verraten, aber wenn du neugierig bist kannstes ja bei horizon92 nach lesen :)
Ja malfoy (der schmock!) da die ohrfeige echt verdient! der is schlimmer als ne hoch schwangere frau die vorm süßigkeiten regal steht :D der hat einfach kein ahnung!
hab dich liieb *bighug*
@miss*potter: du arme, musst so viel lernen. toll dass du dir trotzdem zeit nimmst um mal vorbei zu schauen :)
Es wär ja auch langweilig wenn sie sich so schnell kriegen würden! *fg*
Drcao scheint des öfteren auf schlagfertige rauen zu treffen. wortwörtlich! Ich hoffe dein FF-entzug wird mit diesem chap etwas gestillt.
drück dich ganz dolle!
@Josy: Man muss sich wirklich fragen warum die zwei später mal heiraten. Kein so guter anfang was? aber das ist ja das schöne daran! *fg*
@all: ich hoffe ihr verzeiht es mir dass es in nächster zeit net so flott voran geht. hoffe euch gefällt das neuste chap^^
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Ich hasse mich.
Das war in letzter Zeit der häufigste Gedanke der Tori im Kopf herum schwirrte. Sie hatte sich alles selbst vermasselt. Sie hat sich immer aufgespielt, Regeln gebrochen und Ratschläge ignoriert. Kein Wunder als, dass sie jetzt die Quittung bekam.
Die Wochen in Hogwarts vergingen. Und schon bald war Halloween. Allerdings kein sehr tröstlicher Gedanke. Da sie ja eh nur wieder ganz alleine in der großen Halle herum sitzen würde. Ihre beste Freundin sprach nicht mehr mit ihr und von den restlichen Slytherins konnte sie wohl kaum, Sympathie erwarten.
Die Beziehung zwischen Malfoy und Astoria war wieder auf dem Stand, der sich nie hätte verändern sollen. Sie hasste ihn. Ob das auf Gegenseitigkeit beruhte, vermochte Tori nicht zu sagen. Wenn sie ihn überhaupt mal zu Gesicht bekam wirkte er gehetzt und abgelenkt. Wenn Tori ihn anfuhr reagierte er meistens nicht. Toll, noch jemand der sie ignorierte!
Inzwischen verbrachte Astoria noch mehr Zeit in der Bibliothek. Meistens mit Sheila und Steven. Die anderen Ravenclaws waren nicht allzu begeistert von Astorias Auftritt in ihrem Gemeinschaftsraum gewesen. Noch mehr Leute die Tori hassten.
Das einzige was sie in letzter Zeit aufgemuntert hatte, waren die Briefe von Dädalus. Er schrieb ihr sehr häufig, als ob er wüsste dass sie niedergeschlagen war. Er erzählte nur wenig von sich. Astoria vermutete dass er viel für den Orden arbeitete und deswegen nicht so viel zu erzählen hatte. Aber es freute sie trotzdem.
Noch jemand der steht’s lächelte wenn er Astoria sah, war Slughorn. Die etwas biestigen Kommentare aus dem Zug schien er komplett vergessen zu haben, nachdem er bemerkt hatte was für ein Talent sie in Zaubertränke war. Er lobte sie immer und brach in Jubelschreien aus, wenn er an ihrem Kessel vorbei ging. Offen gesagt war Tori dass etwas lästig. Sie hatte sich zwar immer Anerkennung in Zaubertränke gewünscht, aber wenn es nicht von Snape kam fühlte es sich einfach nicht so toll an. Außerdem war es ihr peinlich wie Slughorn sich benahm. Sie war ohnehin schon nicht gerade der Liebling ihrer Mitschüler. Zumindest nicht der von den Slytherins und Gryffindors. Und mit denen hatte sie nun mal bei Professor Slughorn Unterricht. Aber Slughorn sorgte mit seinem rum Getue nur für noch mehr bösartige Blicke
Bei Snape war es wie eh und je. Sie leistete gute Arbeit, er ignorierte das für gewöhnlich. Ignoranz war neuerdings die beliebteste Art mit Tori umzugehen. So hatte sie wenigstens ihre Ruhe.
An diesem Abend kam sie gerade aus der Bibliothek und ging in den Gemeinschaftsraum. Sie schniefte. Wie sie es voraus gesagt hatte, hatte sie sich eine Erkältung eingefangen. Da sie sich jedoch weigerte auch nur einen Tag Unterricht zu versäumen, wollte die verdammte Erkältung einfach nicht weggehen.
„Schlammsuhler“ Es widerte sie immer noch zutiefst an, dass dieses Schimpfwort dass Passwort war. Sie musste mal ein ernstes Wörtchen mit Snape reden.
Sie betrat den Raum und hörte lautes Gebrüll. Wer hatte denn so ein unerträgliches Organ? Es war Pansy Parkinson.
Sie stand mitten im Raum und schrie auf jemanden ein. Tori konnte nicht erkennen wer es war, dafür war das Getümmel zu dicht. Lauter Gaffer standen um Pansy und ihr Opfer herum. Tori drängelte sich nach vorne um zu sehen an wen diese Kreisch-Arie gerichtet war.
Es war Malfoy.
Er hörte sich ohne mit der Wimper zu zucken an, was Pansy ihm offensichtlich so alles zu sagen hatte. Trotz der hohen Dezibel Zahl verstand Astoria kaum was Pansy brüllte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass das ältere Mädchen Tränen in den Augen hatte. Und schon meldete sich Toris soziale Ader. Oh nein! Sie würde mit Sicherheit nicht Pansy helfen! Ganz bestimmt nicht!
Astoria gab sich ernsthafte Mühe Pansy zu verstehen. Sie erkannte Worte wie „Verrat“, „Mistkerl“ und „Geheimnisse“. Hatte er sie etwa hintergangen? Malfoy rührte sich nicht im Geringsten. Das regte Pansy noch viel mehr auf. „Du bist nichts weiter als ein Eisblock! Du hast ein haariges Herz!!“, brüllte sie und verschwand in ihrem Schlafsaal.
Die Menge zerstreute sich so langsam. Malfoy dagegen stand immer noch da, doch er wirkte etwas verwirrt. „Was hat sie mit „Haariges Herz“ gemeint?“ Tori schnaubte. Er wand sich erstaunt zu ihr um. „Mir war immer klar dass du nicht gerade ne Leuchte bist, aber für so zurück geblieben hätte ich dich nun wirklich nicht gehalten.“ „Was?“ „Des Hexers haariges Herz. Schlags in der Bibliothek nach!“ Sie wand sich ab und ließ sich in einen bequemen Sessel fallen.
Dass er nicht mal dieses Kindermärchen kannte. Zugegeben, es war ziemlich grausam, aber die meisten kannten es doch. Aber wahrscheinlich war Mami Malfoy um den unglaublich labilen Geisteszustand ihres Sohnes besorgt.
Ob man wohl einen Geisteszustand haben konnte wenn man nicht mal ein Gehirn besaß?
Sie griff nach ihrer Schultasche und wühlte darin herum. „Wo ist dieses verdammte Zauberkunstbuch?“ Sie stoß einen resignierenden Seufzer aus und nahm nun nach einander alle ihre Bücher raus. Wieso hatte sie nur so viel Müll in der Tasche?
Sie nahm die ganzen Papierfetzen raus und überflog sie, ob nicht was Wichtiges dabei war. Kritzelei, Müll, Müll, Müll, noch ne Kritzelei, Müll, eine Seite aus ihrem Muggelkunde Buch, Müll, Müll, Müll, Tonnen von Müll und ein kleiner, ordentlich zusammen gefalteter Zettel, welcher ihr nicht sonderlich bekannt vorkam. Wenn sie mit Steven oder Sheila im Unterricht schrieb, knüllte sie die Fetzen danach meistens einfach zusammen.
Sie faltete ihn auseinander und blickte auf eine Handschrift, die sie noch nie zuvor gesehen hatte.
Hoffentlich schläfst du mal wieder auf dem Teppich im Gemeinschaftsraum.
Dann siehst du nämlich wahnsinnig süß aus.
Vielleicht habe ich dann den Mut dir einen richtigen Kuss zu geben.
Obwohl auf die Wange auch nicht schlecht war…
Was zum…?!
Das war kein Traum?! Ach du Scheiße!
Astoria konnte spüren wie sich ihr Gesicht aufheizte. Sie war mit Sicherheit knall rot. Sie stopfte ihren gesamten Kram in die Tasche und flüchtete sich in ihren Schlafsaal. Sie stürmte die Treppe hinab (wie tief war dieses Schloss eigentlich?) und stoppte, gerade noch, vor der Tür mit der Aufschrift „Viertklässlerinnen“.
Sie stürmte hinein und war (Gott sei Dank!) allein. Sie schmiss ihre Tasche auf ihr Bett und sich selbst gleich dazu.
Okay, Astoria schön ruhig bleiben. Nur keine Panik.
Sie atmete ein paar Mal tief ein und wieder aus. Doch es half nichts, ihr Herz hämmerte immer noch als wäre sie gerade einen Marathon gerannt und ihr Atem ging stoßweise.
Zuerst einmal musste geklärt werden wer der Verehrer war. Klar war, dass es ein Slytherin sein musste. Sonst konnte niemand in den Gemeinschaftsraum. Okay die Lehrer konnten noch rein, aber die zählten ja wohl kaum. Allein schon bei dem Gedanken wurde ihr schlecht.
Aber wusste sie sonst noch etwas über ihn? Nein. Sie konnte sich noch nicht einmal sicher sein ob es überhaupt ein Junge war. Auch diesen Gedanken verdrängte sie prompt.
Sie nahm den Brief, strich ihn glatt und las ihn noch einmal.
Es waren nur ein paar Zeilen, aber sie hatten eine unheimliche Wirkung. Im ersten Moment wirkt es etwas anzüglich und aufdringlich. Aber auf eine schmeichelhafte Art. Nicht pervers. Dann sogar ein Kompliment, was allerdings auch auf ein gewisses Stalker Verhalten schließen lässt.
Ich sehe süß aus wenn ich schlafe? Sie musste schmunzeln. Wie heißt es noch, der Schlaf macht aus allen Engeln.
Der nächste Satz passte eindeutig zu einem Slytherin. Ihm fehlt der Mut. Aber dass er sie, ohne dass sie bei Bewusstsein war, wirklich küssen wollte (und es immer noch will), machte ihr etwas Angst. Von ihrem ersten Kuss würde sie schon gerne was mitbekommen. Dass sie den Wangenkuss nur im Halbschlaf bemerkt hatte und für einen Traum gehalten hatte, ärgerte sie maßlos. Ihm hat es aber anscheinend gefallen.
Sie versuchte sich an das Gefühl zu erinnern, als seine Finger über ihr Gesicht wanderten. Sie fuhr unwillkürlich selbst mit den Fingern über ihre Wange. Dann der Kuss. Sie erinnerte sich wie warm die Lippen gewesen waren. Und wie sanft. BuBumm. BuBumm. BuBumm.
Sei ruhig blödes Herz!
Als du das letzte Mal so heftig geschlagen hast war das bei einer Person die dass nicht im Geringsten verdient hat! Malfoy….
Könnte vielleicht er…? Immerhin wer es möglich. An dem Abend waren sie sich ja schließlich ziemlich nah gekommen. Und er war ja einfach abgehauen. Sie erinnerte sich dass sie sich nur kurz im Gemeinschaftsraum umgesehen hatte. Es war ziemlich dunkel, er hätte durchaus in einer der Ecken sitzen können, ohne dass sie s bemerkt hätte. Wäre ja nicht das erste Mal.
Wenn er nun extra auf sie gewartet hätte. Wenn er in einer Ecke gesessen und sie beobachtet hätte. Wenn er gesehen hätte wie sie einschläft. Er wäre aufgestanden. Wäre leise zu ihr geschlichen. Hätte sich neben sie auf den Teppich gesetzt. Hätte sie beobachtet. (Tori fiel panisch ein dass sie keine Ahnung hatte ob sie schnarchte, oder vielleicht sogar im Schlaf redete!) Hätte ihr ganz sachte mit den Fingern über die Wange gestrichen. Sie wäre kurz zusammen gezuckt, hätte sich dann aber wieder entspannt. Er hätte seine Finger von ihr gelöst. Hätte sich über sie gebeugt. Und hätte ihr dann einen sanften Kuss gegeben. Vielleicht hat er ja auch die Augen geschlossen.
Halt! Notbremse!
Hatte sie gerade „hat“ statt „hätte“ gedacht? Es war nicht Malfoy! Ein arroganter Blödmann, wie der wäre doch noch nicht einmal im Entferntesten dazu in der Lage so etwas süßes und romantisches wie diesen Brief zu schreiben. Es kann nicht Malfoy gewesen! Nie im Leben! Das war einfach absurd!
Aber was wenn doch?
Was wäre gewesen, wenn sie nicht eingeschlafen wäre? Was wenn sie aufgewacht wäre?
Die Lippen hatten sich gerade von ihrer Wange gelöst, als sie die Augen öffnete. Sie drehte ihren Kopf nach oben und blickte in ein Paar erstaunte Augen. Sie waren grau.
Malfoys Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. „Ich…. Ähm…ich. Nun ich wollte…“, stammelte er. Er wirkte sehr nervös, doch selbst in der Dunkelheit konnte sie erkennen dass sich seine Wangen leicht rosa verfärbten.
Er wollte sich schon von ihr entfernen als sie sich selbst aufrichtete und nach seinem Arm griff. Er sah sie wieder erstaunt an. Dann wurde sein Blick ganz weich. Sie spürte wie ihr Puls schneller wurde. Ihr Herz wummerte gegen ihre Brust.
Er sah sie eindringlich an. Selbst wenn sie es gewollt hätte, hätte sie ihren Blick nicht abwenden können. Sie versank fast in diesen Augen.
Sie saßen beide da und sahen sich nur an. Doch noch während sie sich ansahen, waren sie einander ganz nah gekommen. Sie hielt noch immer seinen Arm. Dann löste er sich vorsichtig und strich ihr wieder über das Gesicht. Sie bekam eine Gänsehaut.
„Astoria…“ Seine tiefe Stimme wirkte etwas belegt. Sie erwiderte nichts. Er vergrub seine Hand in ihrem langen Haar, beugte sich zu ihr hinab und küsste sie. Es war ein sanfter, aber trotzdem leidenschaftlicher Kuss. Mit seinem anderen Arm langte er um ihre Taille und zog sie an sich.
Seine Lippen fühlten sich so wundervoll an. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und erwiderte den Kuss. Der Kuss wurde nun weniger sanft, dafür immer leidenschaftlicher und fordernder. Es kam ihr so vor als hätte er ewig darauf gewartet .Er ließ sich auf den Rücken fallen und zog sie mit sich. Sie lag nun auf ihm und auch sie schien sich danach gesehnt zu haben. Sie spürte wie sich sein Mund öffnete und seine Zunge ihren Weg zu ihrer fand. Sie bog sich mit ihrem ganzen Körper ihm entgegen und…
Okay. Das war seltsam. Selbst für Toris Verhältnisse.
Das ist doch kompletter Schwachsinn! Als ob Malfoy etwas von ihr wollte. Na klar! Da würde er eher noch Hermine Küssen, bevor er Tori auch nur ansah.
Astoria sah auf ihrer Uhr. Sie saß nun schon seit zwei Stunden auf ihrem Bett, den Brief immer noch in der Hand. Was hatte sie nur die ganze Zeit gemacht? Sie streckte ihr Beine, die sehr ungut knackten. Sie waren eingeschlafen. Auch in ihrem Rücken knackte es. Sie sah wieder auf den Brief. Er war nun ganz glatt, weil sie ihn immer wieder gelesen hatte. Könnte es Malfoy sein? Nein! Nachdem er sie so furchtbar behandelt hatte? Es könnte auch jeder andere Slytherin gewesen sein. Sie sah ein weiteres Mal auf die Uhr.
Ups! Sie hatte schon wieder ein Treffen des Slug-Klubs verpasst. Na was soll‘s. Dabei wäre dass eine prima Gelegenheit gewesen ein wenig mit Cormac zu reden. Nanu? Cormac. Cormac, Cormac, Cormac, Cormac, Cormac, Cormac!
Nichts! Wieso fühlte sie nichts? Bis jetzt hatte der Name bei ihr immer eine Art Schauer ausgelöst, der ihr über den Körper lief. Und jetzt? Nichts. Seltsam…
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