von Kumkwat
Huhu!
so hier bin ich schon wieder. ich komme gut vorran, oder^^
@cookie: Danke, ich versuche meinen schriebstil noch mehr zu verbessern. dann komme ich meinem traumberuf ,der schriftstellerin, vielleicht doch noch näher *träum* ja pansy ist so ein gewaltiges miststück. ich glaube kaumm, dass sie tori noch mal reizt. dumby hats ja gesagt. wenn tori wütend wird, sollte man lieber in deckung gehen^^
Ja malfoy kommt etwas auf sie zu! Wohooo! gott bis die zwei mal voran kommen...^^ danke fürs kommi schreiben gell! hab dich ganz knuddelig lieb
@Goldi: eine neue leserin! yahooooo! *freudig im kreis renn* Und es waren 27 chaps. hast dir ja ganz schön was aufgeladen, in einem schwung. freu mich aber umso mehr! danke für die tollen komplimente *wird ganz rot* glaub mir beim schreibstil kommts einfach nur drauf an, wie viel man und wie viel verschiedenes man schon gelesen hat. is also ne übungssache^^ tja die ideen kommen einfach aus meinem durchgeknallten und geisteskranken hirn! Ruft die ambulanz!!! *scherz* und danke für die benachrichtigungseinschaltung (schon 12! *megafreu*) Ja astoria is cool. und keine merry-sue^^ und glaub mir, du kannst noch laaaaange an dieser ff lesen. wir habens grad mal weihnachten! nach 28 chaps! und ich schrib bis zum ende vom siebten band. glaub mir, hieran hast du noch lange deine freude^^
wir sind doch alle kleine pansy-hasser, stimmt's? ;)
Hab dich liieb!
@Steffi: wuhuu! ich hatte schon angst du hättest mich vergessen, aber zum glück bist du da und kommentierst auch prompt! ^^ kleiner tipp: wenn ich mich mal unkreativ fühle und mir die ideen ausgehen, dann les ich entweder ein paar bücher, die gar nichts mit meiner FF zu tun haben (da kommen einem fantastische ideen) oder ich hör ganz viel musik. ich hab inzwischen ne eigene playlist auf meinem PC die FF-Musik heißt. dass sind dann songs, die mich entweder inspirieren (seltsamerweise kann ich fast nur zu depressiver musi, oder so richtig erhabener musik, oft orvhester, schreiben), oder bei der der text einfach mal so total auf eine szene, oder auf einen charakter passt. dann will ich nämlich unbedingt, diese eine szene schreiben und fühl mich direkt inspiriert^^ ich weiß nicht ob dir dass hilft, aber ich dachte es kann nicht schaden. BTW: ein paar meiner chaos werde ich auch nach den songs benennen und dann geb ich noch die band an, dann wisst ihr was mich insperiert. dann muss man am besten beim lesen, im hintergrund das lied laufen lassen ;)
Uhhhhh! Deviantart! freu freu freu!!! hab jetzt ein bild zu amy roberts hoch geladen. ich hab auch schon skizzen zu deiner ff, muss mir mal die zeit nehmen und sie fertig machen^^ ja mein hoch lade tempo hat zugenommen. in den ferien hab ich vorraus gearbeitet, so hab ich jetzt einen puffer von zwei chaps im voraus, so kann ich über die woche hinweg ein oder zwei kapitel schreiben und währenddessen die schon fertigen hochladen. so langsam schreibe ihc mit system! *stolz sei* :)
Gott ich hab ner freundin von mir, alle spoiler erzählt! asche auf mein haupt!! zum glück erzähl ich es ihr so durcheinander und wirr, so dass noch nicht alles weiß^^
"Kleines Dummerchen", pass bloß auf, dass tori dich net hört *sieht sich verstohlen um* da würdest du dir wahrscheinlich eine fangen! denk dran, immerhin haben die zwei wenigstens schon einmal händchen gehalten! und bald geht's wieder etwas romantischer weiter :D
siehst du? jetzt hab ich auch übelst geschwafelt! *g*
Hab dich lieb!
@all: so genug kommis beantwortet. los geht's! Ich würde übrigens nicht weinen, wenn noch ein paar andere mir kommis hinterlassen würden. Ja, auch du dahinten!
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Astoria verließ das Büro von Dumbledore.
Fünfzig Punkte Abzug für Slytherin und sie muss eine schriftliche Entschuldigung für McGonagall verfassen. Aber Tori kümmerte es nicht. Erstaunlicherweise fühlte sie sich besser. Es war als wäre ihr ein riesiges Gewicht genommen worden. Sie fühlte sich erleichtert. Auch über Dädalus nach zu denken fiel ihr leichter.
Sie trat hinter dem hässlichen Wasserspeier hervor, der die Treppe zu Dumbledores Büro hinter sich versteckte. Steven und Sheila tigerten in dem Korridor auf und ab. Offensichtlich hatten sie auf Astoria gewartet. Die beiden sahen auf, als sich der Wasserspeier bewegte. Sie stürmten direkt auf sie zu.
„Und was ist passiert? Hast du großen Ärger bekommen?“, fragte Steven.
„Es ging. Eigentlich haben sie mich eher wie ein rohes Ei behandelt. Naja, als ich mal ausversehen Snapes Haare blond gefärbt hab, hab ich mehr Ärger bekommen.“, antwortete Tori und zuckte unbekümmert mit den Achseln.
„Und wie geht’s deinen Händen?“, fragte Sheila nun.
„Eindeutig besser, nur etwas matt und schwach. Ist aber auch kein Wunder, oder? Madam Pomfrey hat alles perfekt geheilt.“ Sie hob ihre Hände und zeigte sie den beiden. Nichts war darauf zu sehen.
„Dummerweise haben wir wegen mir das Abendessen verpasst. Ich hab nen Mordshunger!“
„Du hast Hunger? Du willst freiwillig essen?!“, Steven starrte sie so an, als ob Snape sich gerade bereit erklärte hätte den Weihnachtsmann zu spielen.
„Ja, weiß einer von euch wo die Küche ist?“
„Ähm… ja schon. Bist du sicher das es dir gut geht?“, er beäugte sie immer noch.
„Ja, mir geht es gut. Können wir einen Abstecher zur Küche machen? Ich stehe kurz vorm verhungern!“, jammerte Tori. Steven schüttelte nur resigniert den Kopf und Sheila grinste zufrieden vor sich hin.
Eine eiskalte Stimme ließ die drei plötzlich erstarren.
„Ich dachte eigentlich, ich hätte sie auf direktem Weg in ihren Schlafsaal geschickt, Miss Greengrass.“
Snape stand plötzlich hinter ihnen, er hatte Astoria mit einer Hand an der Schulter gepackt und drehte sie zu sich um. Mit seinen schwarzen Augen taxierte er sie. „Ach, nun seien sie nicht so streng Professor. Ich hab seit Tagen nichts Richtiges mehr gegessen.“
Er schaute sie verächtlich an. „Nun Greengrass, dann würde ich sagen dass sie selbst daran schuld sind. Sie werden jetzt in ihren Schlafsaal gehen, unverzüglich!“ Snape hatte seinen ‚Beweg-dich-oder-ich-folter-dich-schlimmer-als-du-weißt-schon-wer-und-du-weißt-das-ich-das-kann‘ Blick aufgesetzt, so dass sich Astoria, Sheila uns Steven schnell trollten.
In der Eingangshalle trennten sie sich voneinander, Steven blickte Tori immer noch verwundert an, während Sheila sich einfach freute das ihre Freundin wieder die alte war.
Astoria schlenderte entspannt in die Kerker hinunter. Sie fühlte sich zwar immer noch ziemlich nieder geschlagen, aber sie war auf dem Weg der Besserung, zu dem hatte sie sich nun endlich die Erklärung von Dumbledore angehört. Sie erinnerte sich daran, was der Schulleiter ihr erzählt hatte.
„Dädalus ist zwar verschwunden, doch ich denke wir können davon ausgehen, dass er nicht von Lord Voldemort und seinen Gefolgsleuten gefangen genommen wurde. Es gibt keinerlei Spuren eines Kampfes, zu dem haben Dädalus und ich das Gerücht verbreitet dass er nichts mehr mit dem Orden zu tun hat.“, er zwinkerte sie freundschaftlich an. Manchmal fragte Tori sich, ob Dumbledore einen Faible fürs Zwinkern hatte oder schlichtweg nervöse Zuckungen hatte. Wie gern hätte sie mal einen Dauerklebefluch an dieses verdammte Augenlid gehext.
„Es ist einfach so dass wir momentan nicht wissen wo ihr Onkel ist. Ich denke er hat sich sozusagen selbst verschwinden lassen um sie und sich selbst zu schützen.“
Das klang ziemlich plausibel. Astoria fühlte sich besser, wenn sie daran dachte. Was ihr jedoch Magengrummeln verursachte, war die Tatsache, dass Malfoy, dieses Ekelpaket, ihr schon wieder geholfen hatte. Sheila hatte wohl versucht ihn auszuhorchen, jedoch vergebens. Er war mit seinem typischen, süffisanten Grinsen davon geschritten, nachdem er sie bei Madam Pomfrey abgeliefert hatte. Selbstzufriedener Schmock!
So ging auch noch der letzte Schultag zu Ende. Nach ihrer letzten Stunde, verabschiedeten sich Sheila und Tori von Steven, da dieser bereits am Nachmittag, von seinen Eltern abgeholt wurde. Obwohl eigentlich die meisten Eltern erst am Morgen darauf kamen um ihre Kinder abzuholen.
Eine ganze Menge Schüler verbrachten die Ferien zu Hause. Die meisten besorgten Eltern, wollten ihre Familie beisammen haben. Astoria konnte dass nur allzu gut verstehen, deswegen hatte sie auch ein schlechtes Gewissen, da Sheila nur wegen ihr im Schloss blieb. Sheila verneinte das zwar steht’s vehement, aber Tori kannte ihre Freundin gut genug um zu wissen wann sie log.
Seltsamerweise drückten sich auf einmal einen ganzen Haufen Jungs in Astorias Nähe herum. Als sie und Sheila auf dem Weg zu ihren letzten beiden Stunden Zaubertränke waren, trafen sie erstaunlich viele Jungs aus ihrem Jahrgang.
„Sag mal irre ich mich, oder starren die uns wirklich, ausnahmslos alle an?“
„Doch, allerdings starren sie dich an, nicht mich.“
„Wie kommst du denn darauf?“
„Du hast es vergessen, oder?“
„Was meinst du?“, Astoria war ziemlich verwirrt.
„Heute Abend ist doch Slughorns Party. Und falls du dich erinnerst, man darf eine Begleitung mitbringen.“
Astoria schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Das hatte sie tatsächlich vergessen. Und die waren natürlich alle ganz scharf auf die Party. Die ganzen Berühmtheiten, mit denen Slughorn wohl aufwarten wollte, waren ein gutes Lockmittel. Und die meisten wussten anscheinend, dass sie noch keine Begleitung hatte.
„Das hab ich echt total vergessen.“
„Du solltest wenigstens irgendjemanden mitnehmen, ich glaub nämlich die könnten ungemütlich werden wenn du alleine gehst.“
„Ach, die können mich mal.“
„Ich weiß, aber sieh es doch mal so, es könnte nicht schaden ein paar Erfahrungen zu sammeln.“, Sheila zwinkerte ihr verschwörerisch zu. Da hatte sie natürlich nicht ganz unrecht. Nachdem sie ihren ersten Kuss von Steven (der das einfach ohne Erlaubnis gemacht hatte!) bekommen hat, wollte sie dringend wissen wie sich ein richtiger Kuss wohl anfühlte.
Bevor Astoria jedoch eingehender darüber nachdenken konnte, wen sie einladen sollte, schallte ihnen plötzlich die Stimme von Peeves entgegen.
„Pottyyyyy lüüüühhhüüüüübt Loooooony! Potty hat Loony eiiiiiiiiiiingelaaaaadeeen!!“, der Poltergeist raste, mit einem Affenzahn an ihnen vorbei und brüllte den Leuten ins Ohr.
„Also, wenn jemanden einladen bedeutet, ich muss den da ertragen-„, und sie nickte in die Richtung, in der Peeves verschwunden ist. „-dann geh ich lieber alleine.“
„Ich kann es dir irgendwie nachfühlen…“, meinte Sheila, die dem Poltergeist überaus pikiert nach starrte.
„Obwohl, ich hab ne bessere Idee!“
„Ach echt?“
„Du gehst mit!“
„…du weißt schon dass uns dann alle für ein lesbisches Pärchen halten werden?“
„Und wenn schon! Mir ist das herzlich egal und du wolltest doch eh zu der Party.“
„Das stimmt nicht!“
„Ach komm, ich sehe es dir doch an.“
„Aber nur ein kleines bisschen wollte ich da hin.“
„Klar doch!“
Überaus zufrieden mit sich brachten die zwei noch die letzten paar Schulstunden hinter sich und waren pünktlich um acht Uhr bei Slughorns Büro. Astoria trug einen violetten Festumhang, der ihrer Figur schmeichelte und Sheila trug einen in feuerrot. Die Frau konnte einfach alles tragen, es war so unfair.
Der Korridor war mit Kerzen erleuchtet worden und das Büro war deutlich größer, als normalerweise. Es drängten sich bereits sehr viele Menschen darin. Es war alles sehr geschmackvoll geschmückt, allerdings gab es eindeutig zu viele Mistelzweige. Die Decke war mit roten, grünen und goldenen Stoffbahnen geschmückt, do dass es so wirkte als ob sie in einem rieseigen Zelt standen. Überall schienen kleine Tablette mit Essen und Getränken, in Hüft Höhe herum zu schweben. Erst auf den zweiten Blick bemerkte Astoria dass Hauselfen die Tablette trugen.
Etwas verunsicherten spähten die beiden Mädchen hinein.
„Ah, Miss Greengrass! Wie schön dass sie da sind!“, kam es ihnen von Slughorn entgegen. Er ergriff Astoria am Arm und schleifte sie quer durch die Menge. „Und wie ich sehe haben sie Miss Albrick mit gebracht. Hervorragend, hervorragend!“
Er schob sie zu einer kleinen Gruppe Zauberer, unter denen auch Professor Snape war.
„Astoria, darf ich ihnen Frederik Reagenz vorstellen? Er ist der Autor von-„
„Unserem Schulbuch! Die Zaubertrank Brauerei und ihre Theorie!“, unterbrach Tori den Zaubertranklehrer, begeistert.
„Sie sehen es Frederik, das Mädchen hat eine Begeisterung und ein Talent für die Zaubertrankbrauerei, so was hab ich in fünfzig Jahren kaum gesehen.“
„Es freut mich sehr sie kennen zu lernen, Astoria.“
Der sehr hoch gewachsene und schlanke Mann reichte ihr die Hand, welche Tori auch sofort begeistert ergriff.
„Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Ich habe ihr Buch förmlich verschlungen.“
„Es freut mich dass zu hören“, erwiderte der Zauberer freundlich.
„Astoria ist ein Naturtalent! In den meisten stunden ist sie bereits nach der Hälfte fertig und experimentiert dann herum.“
„Was bereits in einer Explosion der Kerker geendet hat.“, warf Snape mit einem hämischen Blick ein. Wenn der glaubte sie würde sich das bieten lassen, dann hatte er sich aber gewaltig geschnitten.
„Also Erstens, ist mir das nur ein einziges Mal passiert. Und Zweitens, haben sie mir so wenigstens einmal Aufmerksamkeit zukommen lassen.“
„Sagen sie bloß, sie haben dieses Wunderkind übersehen, Severus?“, fragte Slughorn mit gespieltem Schock.
„Ich habe mich immer bemüht, genau das zu tun.“, grummelte der Lehrer vor sich hin und schon hatte er sich einen Scotch, von einem der Tabletts geschnappt und leerte ihn in einem Zug.
Slughorn verschwand, da er gerade Potter entdeckt hatte. Astoria unterhielt sich nun eingehend mit Frederik Reagenz, Sheila quatschte mit zwei Gestalten, die den Bandmitgliedern der Schicksals Schwestern, verdächtig ähnlich sahen und Snape trank bereits seinen dritten Scotch.
Eigentlich war es hier gar nicht so schlecht, dachte Tori gerade, als die massige Gestallt von Slughorn wieder in der Nähe auftauchte und Snape mit sich zog. Astoria war neugierig geworden, zu dem hatte Mr. Reagenz sich gerade einer sehr attraktiven jungen Hexe zugewandt und schien sein Interesse an Zaubertränken völlig vergessen zu haben.
Sie trat zu Slughorn und Snape.
Slughorn schwärmte gerade von Potters Begabung für Zaubertränke. Der pries auch jeden seiner Schüler wie auf einem Markt an.
„Was waren die anderen Fächer, die sie belegt haben, Harry?“, fragte Slughorn gerade Potter, der sich unter Snapes Todesblick sichtlich unwohl zu fühlen schien.
„Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zauberkunst, Verwandlung, Kräuterkunde…“, doch bevor er aussprechen konnte unterbrach ihn Snape.
„Kurz, all die Fächer, die bei einem Auroren voraus gesetzt werden.“, sagte er höhnisch.
Die Unterhaltung wurde damit fort gesetzt, dass über Auroren diskutiert wurde. Allerdings war Luna Lovegood mit von der Partie, was das ganze eine ganze Ecke amüsanter machte. Rotfang-Verschwörung…
Auf einmal kam Filch auf sie zu, mit purer Freude im Gesicht, wie es schien. Er zerrte einen ziemlich genervt drein blickenden Draco Malfoy mit sich.
„Professor Slughorn, ich habe diesen Jungen in einem Korridor oben herum lungern sehen. Er behauptet, zu ihrer Party eingeladen worden zu sein, er sei aber aufgehalten worden und zu spät losgegangen. Haben sie ihm eine Einladung ausgestellt?“, Malfoy riss sich von Filch los.
„Okay, ich war nicht eingeladen! Ich hab versucht mich rein zu schmuggeln, zufrieden?“
„Nein, bin ich nicht!“ Na klar Filch! Das kauft dir auch jeder ab.
„Jetzt kriegst du ärger, aber wie! Hat der Schulleiter nicht gesagt, dass es mit dem nächtlichen Herumschleichen vorbei ist, außer ihr habt die Erlaubnis, oder was?“
„Schon gut, Argus, schon gut. Es ist Weihnachten, und es ist kein Verbrechen, auf eine Party gehen zu wollen. Für dieses mal vergessen wir irgendwelche strafen; sie können bleiben, Draco.“, erwiderte Slughorn fröhlich und trank von seinem Met.
Allerdings schien Malfoy, nicht sonderlich begeistert über die Situation zu sein. Er sah mindestens genauso unglücklich aus wie Filch. Dieser Eindruck dauerte jedoch nur einen Augenblick und schon setzte Malfoy seine blasierte Miene auf.
Astoria warf einen Blick auf Potter. Er schien Malfoys Gesichtsausdruck ebenfalls bemerkt zu haben. Nicht dumm, wirklich nicht dumm… Aber dass Malfoy sich schon wieder, alleine in einem Korridor rum getrieben hatte. Was stellte der Kerl bloß an?
Malfoy konnte es selbstverständlich nicht lassen und fing an sich bei Slughorn ein zu schleimen. Es war zum kotzen.
Was Tori jedoch überraschte war, wie Snape reagierte. Er wollte seinen ehemaligen Lieblingsschüler doch tatsächlich bestrafen? Tori merkte schon wieder diese Spannung zwischen den Zweien. Was war da los?
Snape verschwand mit Malfoy im Schlepptau von der Party. Sie wollten reden. Und Tori wollte das nur zu gerne hören.
Sie schlich sich unauffällig hinterher. Als sie auf dem Flur stand, merkte sie dass sie nicht alleine war. Potter stand ein Stück hinter ihr.
Die zwei sahen sich an und schienen zu verstehen. Potter war mindestens genauso neugierig, wie sie selbst. Keiner von beiden rührte sich. Wenn sie sich nicht beeilte, würde sie Malfoy und Snape noch verpassen.
„Du bist mit Ginny und Hermine befreundet.“, sagte Potter auf einmal. Es war eine Feststellung, keine Frage. Sie nickte. Dann zog er plötzlich einen merkwürdig aussehenden Umhang hervor. Er war ihn sich halb über und war… verschwunden?!
Ein Tarnumhang! Potter besaß tatsächlich einen Tarnumhang! Gott, wie sie ihn beneidete!
Er hielt den Umhang ein Stück auf und sagte: „Komm!“
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