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Fanfiction

Dark Destiny - Belauscht

von Kumkwat

@Steffi: yup, einiges aus HBP. liegt immer als nachschlagewerk, neben mir beim schreiben^^ ich versuche immer das original, nicht zu sehr in den vordergrund rücken zu lassen, denn ich erzähle ja (oder zumindest versuche ich) eine ganz eigene geschichte. ich kann auch nicht schreiben, wenn jemand neben dran sitzt. und ja ich bin für unseren kleinen handel! dann kan ich vielleicht einen ganz neuen banner entwerfen...^^ knuddel dich!

@Goldi: freut mich das dir die weihnachtsparty gefällt^^ und du darfst dich im übrigen sehr freuen, ich hab noch vor ein oder zwei vampire einzubauen :D allerdings erst zu nem späteren zeitpunkt. tori belauscht, wohl oder übel alles, was nicht bei drei aufm baum is! böses kind. und nein sie und harry werden keine freunde, aber man kennt sich halt, sie stehen sich eher neutral gegenüber. Bon apetit, madam ;)

@Mellilein: Wheeey! du bist zurück, hoffe es geht dir besser^^ mcgonagall, die alte schachtel. ioch hatte echt schon als ich das erste chap von dieser ff geschrieben hab, genau diese szene im kopf. ich denke "dein" snape hat mich beim schreiben schon so maches mal unbewusst beeinflusst. aber dadurch wird er noch amüsanter. go for it snape!!! Ach und snape, die blondine gehört ganz dir. er wird sich bis in alle ewigkeiten blondinenwitze anhören müssen ;D werd wieder gesund my dear!


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Ihr war etwas mulmig zumute.
Immerhin kannte sie Potter so gut wie, gar nicht. Und nun lief sie mit ihm, unter seinem Tarnumhang durch die Korridore, um Snape und Malfoy ausfindig zu machen. Sie mussten ziemlich eng aneinander gepresst laufen, denn sonst wären ihre Füße zu sehen gewesen. Was musste der Kerl auch so verdammt groß sein?
Plötzlich, spürte sie Malfoy und Snape ganz in ihrer Nähe. Sie zeigte, unter dem Tarnumhang auf die Tür, hinter der sie die beiden fühlte. Potter wirkte verwirrt, legte jedoch sein Ohr an die Tür um zu lauschen. Astoria kauerte sich ebenfalls ganz nah an die Tür. Und schon hörten die Beiden, den Lehrer und den Schüler.

„…kann mir keine Fehler leisten, Draco, denn wenn man sie rauswirft –„
„Ich hatte nichts damit zu tun, klar?“
„Ich hoffe, sie sagen die Wahrheit, weil es so ungeschickt wie töricht war. Sie werden bereits verdächtigt, die Hand im Spiel zu haben.“

Astoria war verwirrt.
Es gab noch jemanden, außer ihr, der Malfoy verdächtigte? Sie hatte von ihrer Vermutung, dass Malfoy das Halsband geschickt hatte, niemandem erzählt, da sie keine Beweise hatte. Und wenn Dumbledore ihn verdächtigen würde, würde Snape dass doch nicht so einfach raus plauder, oder? Das hieß noch jemand hatte einen Verdacht gegen Malfoy. Tori spähte ein wenig zu dem großen Jungen neben ihr.

„Wer verdächtigt mich? Zum letzten Mal, ich habe es nicht getan, okay? Diese Bell muss einen Feind gehabt haben, von dem niemand weiß –schauen sie mich nicht so an! Mir ist klar, was Sie tun, ich bin nicht dumm, aber es wird nicht funktionieren – ich kann sie aufhalten!“
Es herrschte kurze Stille.

Dann erhob Snape wieder seine Stimme: „Ah… Tante Bellatrix hat ihnen Okklumentik beigebracht, ich verstehe.“

Er beherrschte also Okklumentik, gut zu wissen.

„Welche Gedanken versuchen sie vor ihrem Meister zu verbergen, Draco?“
„Ich versuche nicht, irgendwas vor ihm zu verbergen, ich will nur nicht, dass Sie sich einmischen!“

Jetzt war der Groschen gefallen. Deswegen, war Malfoy so schlecht auf Snape zu sprechen. Er hatte Angst dass dieser sich in seinen Plan (wie auch immer dieser aussah) einmischen würde. Das erklärte so einiges.
Potter drängte sich noch mehr an das Schlüsselloch, falls das überhaupt möglich war. Tori hatte ihre liebe Mühe, noch etwas zu verstehen.

„Also deshalb sind Sie mir dieses Schuljahr aus dem Weg gegangen? Sie fürchten, dass ich mich einmische? Ihnen ist doch klar, dass, wenn ein anderer es sich erlaubt hätte, nicht in meinem Büro zu erscheinen, obwohl ich ihn wiederholt einbestellt habe, Draco -“
„Dann lassen sie mich doch nachsitzen! Zeigen sie mich bei Dumbledore an!“

Wieder herrschte kurzes Schweigen.

„Sie wissen ganz genau, dass ich weder das eine noch das andere tun möchte.“
„Dann bestellen Sie mich einfach nicht mehr in ihr Büro!“

Meine Güte, Malfoy war ganz schön aufgebracht, so hatte sie ihn bis jetzt kaum erlebt. Allerdings hatte sie bis jetzt auch nie wirklich darauf geachtet.

„Hören sie zu. Ich versuche Ihnen zu helfen. Ich habe ihrer Mutter geschworen, ich würde sie beschützen. Ich habe einen Unbrechbaren Schwur geleistet, Draco –„
Malfoy fiel ihm ins Wort: „Dann sieht es ganz so aus, als müssten Sie ihn brechen, weil ich ihren Schutz nicht brauche!“

Dieser Idiot!
Als ob man einen Unbrechbaren Schwur so einfach brechen könnte. Er heißt raffinierter weise „Unbrechbarer“ Schwur, eben weil man ihn nicht brechen kann. Manchmal fragte Tori sich wirklich, ob Malfoy sein Gehirn benutze, bevor er den Mund aufmachte. Wahrscheinlich nicht.
Aber wieso sah Malfoy nicht ein, dass er Schutz brauchte? Er glaubte doch nicht etwas ernsthaft, dass er bei den Todessern aufgenommen worden ist, weil er so talentiert war?

„Es ist mein Auftrag, er hat ihn mir erteilt, und ich führe ihn aus. Ich habe einen Plan und der wird funktionieren, es dauert nur ein bisschen länger, als ich dachte!“

Das erklärt auch, warum er in letzter Zeit so fertig aussah, er machte sich Sorgen. Astoria war sich sicher dass er vor Snape sehr viel selbstsicherer tat, als er es eigentlich war.

„Worin besteht Ihr Plan?“
„Das geht sie nichts an!“
„Wenn sie mir sagen, was sie tun wollen, kann ich ihnen dabei helfen –„
„Ich habe jede Hilfe, die ich brauche, danke, ich bin nicht allein!“

Klar solche Leute, wie Crabbe und Goyle, sind auch so wahnsinnig hilfreich!

„Heute Abend waren sie zweifellos allein, was äußerst töricht war, sie sind durch die Korridore gestreift, ohne Wachposten oder Absicherung. Das sind elementare Fehler -“
„Ich hätte Crabbe und Goyle bei mir gehabt, wenn Sie sie nicht hätten nachsitzen lassen!“

Ach, die beiden, die dir noch vor kurzem die Fresse polieren wollte, weil du ihnen nicht vertraust? Sehr clever Malfoy, wirklich sehr clever!

„Nicht so laut!“, fauchte Snape, da Malfoy seine Stimme erhoben hatte. Aber es war erstaunlich, wie oft Malfoy Snape bereits ins Wort gefallen war. Ohnehin war diese gesamte Unterhaltung zwischen den zweien mehr als ungewöhnlich.

„Wenn ihre Freunde Crabbe und Goyle die Absicht haben, diesmal ihre ZAGs in Verteidigung gegen die dunklen Künste zu bestehen, dann müssen sie ein wenig fleißiger arbeiten, als sie es gegenwär -“
„Was spielt das für eine Rolle? Verteidigung gegen die dunklen Künste – das ist doch alles nur ein Witz, oder, ein Theaterspiel? Als ob irgendeiner von uns vor den dunklen Künsten geschützt werden müsste –“

Es lief Astoria eiskalt den Rücken runter. Wie er von schwarzer Magie sprach, gefiel ihr gar nicht. Als ob sie etwas Gutes wären, dass uns hilft. Sie schluckte.

„Es ist ein Theaterspiel, das entscheidend ist für den Erfolg, Draco! Wo, glauben Sie, wäre ich all sie Jahre geblieben, wenn ich nicht gewusst hätte, wie man Theater spielt? Nun hören sie mir zu! Sie sind unvorsichtig, streifen des Nachts umher, lassen sich erwischen, und wenn sie ihr Vertrauen in Gehilfen wie Crabbe und Goyle setzten –“
„Die sind nicht die einzigen, ich hab noch andere Leute auf meiner Seite, bessere!“

Also hatte er noch jemanden auĂźer Crabbe und Goyle? Waren es noch weitere SchĂĽler, oder jemand von auĂźerhalb? Vielleicht sogar ein anderer Lehrer. Aber, wenn er schon Snape nicht traute, dann wohl kaum jemand anderem, von den Lehrern.

„Warum vertrauen sie sich dann nicht mir an, ich kann –“
„Ich weiß, was sie vorhaben! Sie wollen mir den Ruhm stehlen!“

Astoria hatte das dringende Bedürfnis sich heftig gegen die Stirn zu schlagen. Wie konnte man nur so blöd sein? Und vor allem so naiv? Und sie hatte schon gedacht, sie wäre einfältig.

„Sie reden wie ein Kind.“

Bingo!
Wenn Tori an Malfoys Stelle gewesen wäre, hätte sie sich genau jetzt ziemlich aufgeregt.

„Ich verstehe vollkommen, dass die Gefangennahme und Inhaftierung ihres Vaters sie aufgewühlt hat, aber -“

Halt bloĂź deine ĂĽbergroĂźe Klappe, Snape!

Doch es war schon zu spät. Malfoy kam direkt auf die Tür zu, hinter der sich immer noch Astoria und Potter versteckten. Sie reagierten beide instinktiv und hechteten zur Seite. Und das, keine Sekunde zu früh, denn schon sprang die Tür auf und Malfoy marschierte durch den Korridor. Als er an den beiden vorbei ging, hielten sie und Potter den Atem an. Astoria dachte, dass Malfoys Augen ein wenig glasig wirkten, konnte jedoch keinen genaueren Blick erhaschen. Er ging erhobenen Hauptes an Slughorns Büro vorbei.
Schon trat auch Snape aus dem Raum und ging langsam zurĂĽck zur Party.
Potter und sie fingen im selben Moment wieder an zu atmen und lieĂźen sich auf dem kalten Steinboden nieder.
Sie sagten beide kein Wort, sondern hingen ihren eigenen Gedanken hinterher.
Dann zog Potter, den Tarnumhang von ihnen beiden hinunter und sah sie an.
„Du verdächtigst ihn auch, oder?“
Dann war es wohl Potter gewesen.
„Ja.“
„Wieso?“
„Bei der Familie fragst du noch?“
Es war wohl besser ihm nicht die Wahrheit zu sagen, auch wenn es ihm gegenĂĽber eigentlich unfair war. Aber Dumbledore hatte sich klar ausgedrĂĽckt: Rede mit niemandem darĂĽber!
Beide kehrten schweigend zur Party zurĂĽck.


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