Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Dark Destiny - Pretty Women

von Kumkwat

Huhu
So hier ist der letzte teil der zusammenarbeit von Kumkwat und Horizon92. ich hoffe ihr mochtet es^^ und wenn ja schreibt einen kommi :D
Ach ja das lied welches in diesem kapitel auftaucht, heißt Pretty Women und ist aus dem Film "Sweenes Todd". Und ironischer weise spielt alan rickman (snape) in diesem film den typen, der dieses lied singt ;) könnt ja mal auf youtube schauen. der man kann echt toll singen :3

@Goldi: Coll dass du die FF angefangen hast^^ ich benutze diese redewendung nie, sollte ich aber vielleicht mal XD



----------------------------------------------------------------------------



Ich hatte damit gerechnet, dass er mich anschreien würde, weil er unseren Plan entdeckt hatte.
Ich hatte damit gerechnet, dass er hinausrennen würde.
Ich hatte damit gerechnet, dass die Schüler nach spätestens einer Strophe ihr Lachen nicht mehr würden zügeln können.
Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass seine Stimme in mir vibrieren und alles andere verschwimmen lassen würde, eine so wunderschöne Singstimme, dass alle augenblicklich verstummten und lauschten.
Er sang, erst leise und zögerlich, dann immer lauter und kräftiger.

Pretty women
Fascinating...
Sipping coffee,
Dancing... pretty women
Pretty women
Are a wonder.
Pretty women!

Sitting in the window or
Standing on the stair
Something in them cheers the air.


Während Snape sang, drehte er sich ruckartig zu mir um und starrte mich an. Sein Blick ging mir durch und durch. Seine Stimme lähmte mich. Ich konnte nicht klar denken, während wir uns ansahen und er weiter für mich sang. Ja, er sang für mich. Nichts auf der Welt könnte mich von dieser Überzeugung abbringen.

Pretty women
Silhouetted...
Stay within you,
Glancing... stay forever,
Breathing lightly...
Pretty women,
Pretty women!

Blowing out their candles or
Combing out their hair,
Even when they leave
They still are there.
They're there


"They're there.", flüsterte ich wie hypnotisiert. Keiner der Schüler oder Lehrer gab einen Ton von sich, doch auf Albus Gesicht breitete sich langsam ein Grinsen aus, dass dem eines Kürbisses große Konkurrenz machte. McGonagall fasste sich ans Herz, Lupin war vor Überraschung fast vom Stuhl gefallen und all das nahm ich nur aus den Augenwinkeln wahr. Severus war für mich in diesem Augenblick der einzige, den ich sehen und hören wollte. Und dabei machte er sich nicht einmal lächerlich, was ja eigentlich der Plan gewesen war! Aber irgendwie war mir das im Moment gleichgültig.
Und er sang weiter, mit seiner einzigartigen Stimme, die alles an mir vibrieren ließ und mir eine Gänsehaut bescherte.

Ah! Pretty women, at their mirrors,
In their gardens,
Letter-writing,
Flower-picking,
Weather-watching.
How they make a man sing!


Ohne dass jemand es von unten sehen konnte, nahm Snape plötzlich meine Hand unterm Tisch und strich darüber, sehr sanft. Seine Finger waren nur ein Hauch, aber die ganze Zeit, während er langsam von der Spitze meines Mittelfingers über die äußere Handfläche bis zu meinem Handgelenk wanderte, konnte ich nicht atmen. Ich musste mittlerweile schon fast blau anlaufen. Und dann sah ich etwas, dass ich nie erwartet hätte, zu sehen. Er sang noch immer, nach wie vor, doch statt irgendwie wütend oder unglücklich auszusehen, breitete sich ein Lächeln aus. Es war so herzzerreißend schön und befreit, dass mir tatsächlich die Tränen kamen. Seine Hand drückte meine.
"How you make that man feel!", sang er, so leise diesmal, dass vermutlich außer mir nur Lupin es hören konnte. Mir liefen stumme Tränen das Gesicht entlang und tropften auf unsere verschränkten Finger.
Hallo? Wie dumm kann man eigentlich sein? Warum heule ich jetzt hier rum? Hoffentlich sieht mich niemand!


Proof of heaven as you're living,
Pretty women! Yes, pretty women!
Here's to pretty women,
Pretty women,
Pretty women,
Pretty women


Sein Gesang verlor sich. Als er wieder zu sich kam, erstarrte Snape und drehte sich zu der stummen Schülerschar um. Langsam fing jemand an zu klatschen.

Oh mein Gott!
Es war unglaublich! Dieser Mann hatte eine wundervolle Stimme. So tief und berauschend. Sie ging Astoria durch und durch. Irgendwas lief hier zwar grade gewaltig falsch, aber wen kümmerte es schon? Das einzige was wichtig war, war dieser Gesang.
Snape hatte seinen Blick auf Roberts gerichtet und sang für sie. Und dieses Lied! Alle in der großen Halle blickten nun zu dem Zaubertranklehrer und lauschten gespannt. Tori warf einen Seitenblick auf Malfoy, der immer mehr in seinem Stuhl zu versinken schien.
Und dann war es vorbei. Snape schaute Roberts noch einen Moment durchdringend an und kam dann wieder zu sich. Was immer zwischen diesen beiden Menschen gewesen war, und da muss so einiges gewesen sein, das konnte Tori förmlich spüren, was immer es auch gewesen sein mag, nun schien er es geklärt zu haben. Und ohne das Astoria bewusste einen Befehl dazu gegeben hätte, fing sie an zu klatschen.
Zuerst klang es ganz einsam in der großen Halle, dann stimmten auch einige andere Schüler mit ein, bis fast die ganze Schülerschar und alle Lehrer in Jubel ausbrachen.
Snape sah sich mit hochrotem Kopf um und starrten dann wieder Roberts an. Er packte sie am Arm und zerrte sie aus der großen Halle, kurz vor der Tür brüllte er noch: "Greengrass!! Malfoy!!!"
Daphne sah ihre Schwester verdutzt an. Astoria schluckte schwer und erhob sich dann mit zitternden Knien. Na der Schuss ging gewaltig nach hinten los. Malfoy lief direkt hinter ihr und gemeinsam mit Snape und Roberts verließen sie die Halle.
Er führte sie in sein Büro und knallte die Tür zu. Tori warf Roberts einen Seitenblick zu. Diese wirkte recht gefasst, aber Tori konnte sehen wir ihr der Schweiß den Nacken runter rann. Malfoy schaute sich nervös um. Sie selbst hatte eine heiden Angst.
"SAGEN SIE, SIND SIE EIGENTLICH NOCH GANZ BEI TROST???!!"

"Wieso? Du hast doch eben plötzlich ne Gesangseinlage zum Besten gegeben!" Ich war noch immer etwas gefangen von den Berührungen, die er mir eben gegeben hatte. Trotzdem, als er anfing zu schreien, konnte ich einfach nicht anders, als ihm Kontra zu geben. Das lag mir ganz einfach schon zu sehr im Blut. Außerdem wollte ich nicht, dass Tori raus flog, und das gelang mir nur, indem ich alles leugnete. Und zwar so glaubhaft wie möglich. Snapes Blick huschte zu mir, dann zu seiner Hand, die nach wie vor meinen Oberarm umklammert hielt. Rasch ließ er mich los. Konnte es sein, dass ihm ein kleines bisschen die Röte ins Gesicht stieg? "Was genau wird uns denn vorgeworfen?", fragte ich so unschuldig wie möglich. "GANZ EINFACH", brüllte er wieder los, aber ich hob abrupt den Arm und ließ meine Hand knapp vor seiner Stirn schweben: "Beruhige dich und atme tief durch, oder willst du, dass das hier die ganze Große Halle mitbekommt?" Er schlug meine Hand beiseite und drehte sich zu Tori und Malfoy um, der mittlerweile aussah, als mache er sich gleich in die Hose. Tori sah da schon ein kleines bisschen cooler aus, selbst wenn ihre Hände zitterten und ihr Puls schneller ging.
"Malfoy, ich muss Ihnen wohl nicht erst sagen, dass das die Schuld Ihres verdammten Trankes gewesen ist??? Und Sie", er wandte sich an Tori, die zusammenschrumpfte, "was haben Sie sich dabei gedacht, einfach los zu klatschen? Sind hier denn alle verrückt geworden?" Ich hätte seufzen können vor Erleichterung. Aber ich ließ es lieber bleiben, denn jetzt huschte sein Blick zu mir. "Und du!"
Oh-oh! Diesen Tonfall kannte ich, zu gut.
"Was hast du mit ihr zu schaffen gehabt? Du kennst Sie offensichtlich!" Ich sah ihn erstaunt an: "Wie kommst du denn da drauf?" "Ganz einfach, weil du auf unserem Hinweg geflüstert hast: Ganz ruhig, Tori! So taub und dumm bin ich nicht! Woher kennst du sie?"
Sein Ton klang so warnend, dass ich sofort antwortete: "Ich hab sie vorhin auf den Gängen getroffen, sie hatte grüne Haare. Als ich sie drauf angesprochen habe, hat sie mir alles erzählt und ich hab die Haare zurückverwandelt. Übrigens, es hat nicht zufällig jemand ein Foto geschossen, von dir als Blondine?" Seine Finger bohrten sich in seine Roben, dass die Knöchel weiß wurden.
"Malfoy, Sie werden bis zum Ende der Ferien Nachhilfe in Zaubertränke von Miss Roberts bekommen. Greengrass, sie leisten ein halbes Jahr lang Mr Filch Hilfe beim Putzen des Schlosses!" Ich sah, wie Tori noch kleiner wurde, als ohnehin schon. Snape deutete zur Tür und die beiden Schüler trollten sich. Die Slytherin tat mir Leid, niemand konnte Filch ausstehen. Also versuchte ich noch einmal mein Glück: "Kann ich nicht Tori Nachhilfe geb-?" Snape sah mich nur gehässig an und meinte: "Mach dich nicht lächerlich. Sie arbeitet schon jetzt weit besser als du, deine Fähigkeiten in diesem Fach waren nie berauschend." Ich streckte ihm wie ein kleines Schulmädchen die Zunge heraus.
Drohend rauschte er auf mich zu, der Umhang bauschte sich hinter ihm: "Wie war das grade?" Ich schrie auf und sprang hinter seinen Schreibtisch in Deckung, während er mir nachsetzte. Lachend machte ich noch einen Satz zurück, als er grade die Arme nach mir ausstreckte. "Du bist zu langsam, Sev, begreif's doch endlich. Lahmer Mensch!", neckte ich ihn. "Na warte! Jetzt bezahlst du doppelt!", raunte er und griff erneut nach mir - erfolglos. In diesem Moment klopfte es an der Tür und wir fuhren herum. "Herein!", schnarrte Snape und ich war wieder einmal beeindruckt, wie rasch er seine Maske aufsetzen konnte. Und herein stolperte Tori. "Oh, Verzeihung, ich wusste nicht, dass Miss Roberts noch hier..." "Was wollen Sie, Greengrass? Warum sind Sie nicht längst im Gemeinschaftsraum? Es ist bald Sperrstunde!", raunzte Snape sie an. Ich war stolz auf die Kleine, denn sie wich keinen Schritt zurück. Selbst ihre Stimme zitterte nicht, als sie antwortete: "Ja, Sir, Professor Dumbledore lässt Ihnen nur ausrichten, dass er die ganze Große Halle obliviatet hat, sodass nur noch Sie, er, Miss Roberts und Malfoy und ich davon wissen." Ich spürte regelrecht die Erleichterung, die Snape ausströmte. "Gut, und jetzt verschwinden Sie endlich!", zischte er. Tori ging wieder zur Tür und hatte sie schon halb hinter sich zugezogen, als sie sich noch mal umdrehte: "Ach, und... Sir? Ich finde, Sie haben eine tolle Singstimme!" -"RAUS!", schrie Snape und ich hielt mir vor Lachen den Bauch, als Tori geflüchtet war. "Sie hat übrigens Recht! Deine Gesangseinlage war der Wahnsinn!", fügte ich hinzu und plötzlich sah ich genau vor mir eine schwarze Robe. Einer der Knöpfe drückte gegen meinen Bauch. Ich hob den Kopf und sah direkt in seine schwarzen Tunnel. In ihnen loderte es: "Ach, findest du?", knurrte er mich an.

Astoria lehnte sich erleichtert gegen die kalte Steinmauer des Korridors. Er hatte es nicht spitz bekommen und Malfoy hatte mächtig Anschiß bekommen. Obwohl sie auf seine Strafe eifersüchtig war. Sie hätte gerne Nachhilfe bei Miss Roberts. Jetzt wusste sie wenigstens sicher dass sie Roberts hieß. Und Filch würde sie schon überleben. Sie stieß sich überaus gut gelaunt von der Wand ab und trabte Richtung Gemeinschaftsraum.
Aber dass Snape sich so aufgeregt hat, dass sie geklatscht hat. Sie konnte ein Grinsen nicht unterdrücken. Und dass Tori es tatsächlich über sich gebracht hatte Snape auch noch ins Gesicht zu sagen, dass er gut singen konnte. Ihre Knie waren zwar zu dem Zeitpunkt nicht existent gewesen und ihre Zunge hatte die Größe von Brasilien gehabt, aber wen interessierte das schon? Snape hatte ordentlich sein Fett weg bekommen, Malfoy stand da wie der letzte Trottel und sie hatte eine neue Freundin gefunden.
Fröhlich summend bog sie um eine Ecke, als sie jemand am Kragen packte und in einen unbeleuchteten Korridor zerrte. Ihr blieb fast die Luft weg. "Hey! Autsch! Lass mich los!" Astoria wurde grob gegen eine Wand gestoßen und keine Sekunde später war das wütende Gesicht von Malfoy über ihr. Er hatte seine arme gegen die Wand gestützt, so dass es für Tori keinen ersichtlichen Fluchtweg gab. Nicht gut.
"Was war das für ein trank?!", knurrte er sie an und sie schrumpfte direkt ein paar Zentimeter. Malfoy machte ihr gerade deutlich mehr Angst, als Snape noch vor kurzem. Seine kalten, grauen Augen funkelten sie an. Zeig keine Schwäche. Sei stark! Auch wenn er älter, stärker und mehr Zaubereierfahrung hat, tu wenigstens so als ob!
Sie richtete sich wieder zu ihren vollen 1,51m auf und funkelte ihn nun genauso wütend an. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und schob das Kinn vor.
"Ich hab nicht die geringste Ahnung wovon du sprichst!"
"Verarsch mich nicht!", fauchte er und packte sie wieder am Kragen.
"Der Trank mit dem du so angegeben hast, der hat das verursacht stimmt's?!" Sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien, jedoch erfolglos. Sie zerrte verzweifelt an seinen Händen. "Lass mich los! Lass mich los, oder ich schreie!", sie versuchte nach ihm zu treten, hatte jedoch keine Chance, da er viel zu nah an ihr stand.
"Los! schrei doch! Es hört dich sowie so keiner. Weißt du wie weit wir von den normalen Korridoren weg sind? Hier her verirrt sich noch nicht einmal Snape. Also Satansbraten, wie genau hast du das angestellt?!"
Tori spürte die Panik in sich hoch wallen. Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie wollte schon schluchzen als eine Stimme in ihrem Kopf 'Nein!' schrie. 'Du wirst dich mit Sicherheit nicht so von ihm drangsalieren lassen! Du bist Astoria Greengrass, verdammt noch mal! Du hast es gerade geschafft dass Snape, seiner Geliebten vor der gesamten schule ein Liebesständchen bringt! Und dann willst du dich von so einem ein geschleimten Trottel unterbuttern lassen?!'
Es war als ob eine Flamme in Astoria aufloderte. Sie packte Malfoy so fest sie konnte an den Haaren und zog mit aller Kraft an ihnen. Er rutschte automatisch ein Stück von ihr weg. Sie nutze diesen Vorteil sofort. in dem sie mit ihrem rechten Bein ausholte und ihm einen heftigen Tritt, direkt in die Leistengegend versetzte. Es hatte einen Vorteil, wenn man so klein war... Er ließ sie endgültig los, sank auf die Knie und wimmerte. Tori zog ihren Zauberstab und zielte direkt auf seine Stirn.
"Merk dir eins, du Weichei! (die Zweideutigkeit dieses Satzes wurde ihr erst später bewusst) Wag es ja nie wieder mir zu drohen, außer du willst dass noch ganz andere Teile von dir leiden sollen!" Sie wartete nicht auf seine Reaktion, sondern machte auf dem Absatz kehrt und rauschte davon.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich werde wie jeder andere um Mitternacht vor dem Buchladen stehen, und ich werde, da bin ich mir sicher, wie jeder andere überrascht sein.
Michael Goldenberg über Harry Potter 7