von Kumkwat
Huhu
So, da ich heut geburtstag hab, dachte ich ich schenk meinen fleißigen lesern auch was. ein nagel neues chap^^ mit viel Draco und Snape ;)
@Goldi: wann ist snape denn mal nicht von irgendwas angenervt^^
@Steffilein: Na ihr plan ist zumindest zur hälfte aufgegangen was^^ hach es war wirklich seeehr ramontisch! Du musst dir das lied mal auf Youtube geben, falls dus noch nicht gemacht hast. ich liebe diesen film. eklig, aber gut! ;D stimmt Sev/Amy und Draco/Tori sind sich wirklich gar nicht so unähnlich. wir wissen im prinziep alle das sie zusammen enden, aber die schaffens einfach net! oder zumindest noch net^^ Oh du bist wohl wirklich mit den Klien-sein genen bestraft :D Ich bin 1.69m groß. ich will diesen einen verdammten cm! wenn du beim wachs-daniel bist kannst du ja mal sehen was der fürn zwerg is^^ ich flieg erst viel später. ich hab noch schule wenn du weg bist *schnüff* ich werde dir detailliert vom HBP berichten, da ich sowie so 5x rein gehen werde :) 1. nur um ihn gesehen zu haben 2.Um die fehler vom buch zu finden 3. Um tom felton in jeder erdenklichen szene anzuschmachten *sabber* 4. um jeden auf die nerven zu gehen der den film gut findet, obwohl er so weit vom buch abweicht 5. zum abschluss XDDDD
Hab dich lien my dear!
@Gabby: THX!!!! ja jetzt bin ich alt! Tja... ;) wenn du mal zweit hast, kannst du ja mal die andere FF lesen. Knuddel dich ganz dolle!
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Astoria blinzelte verschlafen.
Man, diese Geschichte hatte sie total vergessen. Sie setzte sich auf und bemerkte dass sie im Krankenflügel saß. Ihr Kopf fühlte sich verflucht schwer an.
Sie erinnerte sich. Diese Ereignisse hatte sie, Gott weiß warum, vollständig vergessen. Sie war damals in der ersten Klasse gewesen. Es muss vor den Winterferien gewesen sein, oder doch danach? Das war alles weg gewesen. Nada! Futsch! Nun nicht gänzlich. Daran dass Snape ihr, grüne Haare verpasst hatte konnte sie sich erinnern, aber der Rest…
Roberts. Wieso war es ihr nicht aufgefallen? Sie kannte sie! Sie kannte die Freundin von Snape! Und sie hatte sich nicht daran erinnert! Wie konnte man nur so blöd sein?
„Wie kann man nur so blöd sein…?“, flüsterte sie unwillkürlich. „Ja, das frag ich mich auch.“
„Uaaahhh!!“, schrie Tori auf und sah sich panisch nach der Quelle der Stimme um. Direkt neben ihrem Bett, saß Draco Malfoy und starrte sie aus seinen grauen Augen heraus an. Er saß, mit der Lehne vorne, auf einem Stuhl, hatte seine Arme über der selbigen verschränkt und sein Kinn darauf abgelegt. Der Blick den er aufgesetzt hatte, gefiel Tori überhaupt nicht.
„Bei Merlin! Erschreck mich doch nicht so!“ „Für Jemanden der eigentlich spüren kann, dass Jemand da ist, bist du reichlich schreckhaft.“ Sie antwortete nicht, sondern massierte sich vorsichtig die Schläfen. Okay, merke: kein Alkohol mehr für Klein-Tori.
„Kopfschmerzen?“ „Ja…“ „Das wundert mich nicht.“ Irgendwas hatte sich gerade in Malfoys Tonfall geändert und Tori war sich sicher, dass das nichts Gutes war. Er klang so, als müsse er sich sehr zusammen reißen, um nicht etwas Dummes anzustellen. Sie spähte vorsichtig zu ihm. Er sah schwer genervt aus.
„Wie bin ich überhaupt her gekommen? Ich weiß noch, ich war auf dem Weg zum Krankenflügel.“ „Auf dem Weg, ist hier das Entscheidende.“ Sein Blick wurde noch düsterer. Er atmete einmal tief ein und knackte mit den Fingern. „Ich war auch auf dem Weg. Und du hast mich ziemlich angezickt, als ich dir meine Hilfe angeboten hab.“ „Moment! Wieso wolltest du mir helfen?“ „Wenn du irgendwas demoliert hättest, hätte man mir später die Schuld gegeben, da ich ja nur knapp hinter dir war.“ „Oh.“, mehr konnte sie gerade nicht dazu sagen. „Als ich dich vor einer Trickstufe gewarnt habe, wolltest du mich anbrüllen.“ „Oh…“, sie ‚wollte‘? Was noch kommen würde, oder was noch passiert war, wollte sie eigentlich gar nicht wissen. „Allerdings kamst du nicht mehr dazu, da du die Treppe runter gefallen bist.“ Schon wieder? Sie war aber auch wirklich ein Schussel. Aber hatte er nicht gesagt er war hinter ihr… „Oh-Oh…“ Erst jetzt fiel ihr der weiße Verband auf, den der Slytherin um den Kopf hatte. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen und eine große Zornesfalte war auf seiner Stirn erschienen. Bitte nicht schreien. Bitte nicht brüllen. Bitte nicht…
„Sag mal hast du sie eigentlich noch alle? Wieso hab ich jetzt ne gigantische Beule, nur weil du dich besoffen hast?! Und wieso muss ich eigentlich ein Auge aus so ein bescheuertes kleines Gör haben, wenn sie selbst es nicht schafft sich auffangen zu lassen?!“ Er hatte die Arme weit aus einander gerissen und angefangen ziemlich laut zu brüllen. Sie hielt sich wieder den Kopf. „Nicht so laut…“ „Ich schreie so laut wie es mir passt!!!“ „Is ja gut, ich hab‘s verstanden! Es tut mir leid, okay?“ „Das will ich dir auch geraten haben!! Du bist so ein egoistisches, selbstgefälliges, dummes Biest!!“ „Hey!“ Das ging ihr jetzt doch ein bisschen zu weit. Mag sein dass sie ne Dummheit gemacht hat, aber sie deswegen zu beleidigen, kam gar nicht in die Tüte! „Mehr als mich entschuldigen, kann ich leider nicht für dich tun!! Also, du kleines Prinzesschen, wieso verkrümelst du dich nicht einfach?!“ „Willst du dich mit mir anlegen?!“ Er war aufgestanden und starrte sie an. „Hätte ich kein Problem mit!“ Sie war nun ebenfalls aufgesprungen und funkelte ihn zornig an. Allerdings war die hektische Bewegung, keine sonderlich gute Idee gewesen.
Plötzlich sah sie lauter bunte Pünktchen vor ihren Augen und merkte wie ihre Knie nach gaben. Sie plumpste ungeschickt zurück auf das Bett. Sie stützte ihren Kopf auf ihren Händen ab.
„Okay, im Moment würde ich es doch vorziehen meine Ruhe zu haben. Wir können auch später streiten.“ Er gab einen genervten Laut von sich und ließ sich auch wieder auf seinen Stuhl fallen. „Schon okay. Ich hab auch nicht genug Kraft. Oder den Nerv dafür.“ Er seufzte.
„Ähm…“, setzte Astoria an. „Ja?“, er hatte eine Augenbraue gehoben, als ob er Angst vor dem hätte was kommen könnte. „Während deiner kleinen Schreiaktion gerade, hast du gesagt ich hätte mich nicht auffangen lassen…“ Seine Augenbrauen zogen sich schon wieder genervt zusammen. „Ja, als du gefallen bist wollte ich dich, unbewusst fangen. Sucherangewohnheit. Da du aber sternhagel voll warst, hast du mich mitgerissen, mir ne Kopfnuss verpasst und bist mit deinem vollen Gewicht auf mir gelandet. Dafür dass du so klein bist, bist du verdammt schwer.“ „So schwer bin ich nun auch wieder nicht…“, grummelte sie. „Erzähl das mal meinen Rippen.“ „Tut mir leid.“ Er sah sie kurz an, winkte dann aber ab. „Schon okay. Was mich eher gestört hat war, dass du keine Sekunde nach dem Sturz, einfach eingeschlafen bist.“ Sie riss die Augen vor Überraschung auf und starrte ihn einfach nur an.“Sag mir bitte dass du nur einen Witz gemacht hast.“ „Seh ich im Moment so aus, als ob ich Witze machen würde?“
Astoria schluckte. Nicht nur dass sie ihn unbegründet angemotzt hatte, sie hatte ihn auch noch verletzt und war zum krönenden Abschluss auf ihm eingeschlafen. Gab es etwas Peinlicheres? Die einzige Antwort die es darauf gabt: Nein! …Zumindest bis jetzt.
Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen, damit er ihre roten Wangen nicht sehen konnte. Ein gelungenes Weihnachten! Gott sei dank waren nur so wenige Schüler da, so würden sich die Gerüchte in Grenzen halten.
Sie stand auf, diesmal langsam und vorsichtig. Sie blieb jedoch noch kurz vor Malfoy stehen. Sie rang mit sich, brachte es dann doch über sich. „Danke.“ Er sah sie nur an und stand dann selbst auf. „Ist schon in Ordnung. Allerdings wäre ich dir dankbar, wenn wir diese Aktion nicht wiederholen würden. Ich weiß warum ich mich an Weihnachten normalerweise verkrieche. Meine Eltern lassen sich auch jedes Mal so voll laufen und-„, er merkte dass er sich wohl verplappert hatte und räusperte sich. „Naja ist ja auch egal.“ Sie gingen schweigend in die Kerker runter. Es war bereits Nachmittag und der Schneesturm hatte nach gelassen. Im Schloss war es eiskalt und die beiden Slytherins beeilten sich in den warmen Gemeinschaftsraum zu kommen.
Allerdings erwartete Snape sie dort. Er saß in einem Ledersessel und hatte offensichtlich auf sie gewartet. Astorias Blick zuckte kurz durch den Raum. Ihre gesamte Dekoration war verschwunden, selbst die obligatorische die jedes Jahr da war, war weg. Dass war wohl ihre Strafe.
„Greengrass!“, brüllte Snape. Autsch! Man tat ihr Schädel weh. Und dieses Klingeln in den Ohren. „Sie werden heute Abend nachsitzen!“ An Weihnachten. Na toll.
Schon rauschte der Lehrer mit aufgebauschtem Umhang an den zweien vorbei. Doch bevor er den Raum verlassen konnte, wirbelte Astoria um und hielt ihn auf.
„Moment Professor!“ „Was ist denn?!“, keifte er. Hui, da war aber Jemand schlecht drauf. „Ich müsste kurz etwas mit ihnen besprechen.“ „Geht es um ihre Strafe?“ „Nein.“ Er seufzte entnervt auf und bedeutete ihr dann ihm zu folgen.
Schweigend verließen sie den Gemeinschaftsraum. Tori spürte noch Malfoys Blick in ihrem Rücken. Sie folgte Snape ohne einen Ton zu sagen. Erst als die Tür zu seinem Büro zugefallen war und er sich hinter seinem Pult nieder gelassen hatte, ergriff sie das Wort.
„Sie haben an meinem Gedächtnis herum gefummelt.“
Er starrte sie an. Sie hatte die Arme vor der Brust verschränkt und das Kinn trotzig vor gereckt. Sie war offensichtlich auf Streit aus.
„Und wie kommen zu dieser hirnrissigen Annahme?“
Sie konzentrierte sich auf ihre nächsten Atemzüge und sprach weiter.
„Amy Roberts.“
Sie hatte das Gefühl als wäre die Temperatur in dem Raum gerade um zehn Grad gesunken, so kalt war der Blick ihres Hauslehrers. Sie merkte auch wie sich sein Körper anspannte. Da war anscheinend noch jemand auf Streit aus.
„Sehen sie mich nicht so an! Sie wissen doch dass ihr Todesblick bei mir nicht zieht. Und ich bin mir absolut sicher dass Sie irgendetwas mit meinem Erinnerungsvermögen angestellt haben. Wir haben vorhin darüber gesprochen. Der Tag in meinem ersten Schuljahr. Ich habe ihnen damals ausversehen die Haare blond gefärbt. Als Strafe haben sie meine auch gefärbt. Kotzgrün!“
Snapes Todesblick hatte nach gelassen. Auch seine Anspannung schien schwächer zu werden. Auch er hatte nun die Arme verschränkt und sich in seinem Stuhl zurück gelehnt. Er wirkte ein wenig entspannt. Doch er ließ Astoria nicht aus den Augen.
„Ich konnte dass damals nicht selbst wieder rückgängig machen. Jemand hat mir geholfen. Doch diese Tatsache hatte ich vergessen.“
„Geben sie nicht mir die Schuld für ihr löchriges Gedä-„ „Wagen sie es nicht, mich dafür verantwortlich zu machen!“, sie hatte ihre Stimme nicht lauter werden lassen, doch nun funkelte sie den Mann sich gegenüber vernichtend an.
„Es geht nicht darum dass ich vergessen hatte, dass man mir geholfen hat. Es geht darum wer mir geholfen hat. Ich habe für gewöhnlich ein gutes Gedächtnis. Und an diesem Tag sind so einige Sachen passiert die man eigentlich nicht vergisst. Und ich habe jemanden kennen gelernt, der eigentlich auch unvergesslich ist.“
Snape erwiderte nichts, sondern sah Astoria immer noch durch dringend an.
„Deswegen haben sie auch so panisch reagiert, als ich das Foto gefunden habe. Sie hatten Angst ich könnt mich erinnern. Sie hatten Glück. Es hat keinerlei Erinnerungen geweckt. Nur Neugierde. Auch als ich den Namen von Dumbledore erfuhr, hat sich nichts in meinem Kopf geregt. Erst als ich einen Blick in die Schulchronik warf.“
Sie merkte wie sich Snape auf seinem Stuhl versteifte. Das hatte er anscheinend nicht bedacht.
„Erst als ich ihren Namen und ihr Äußeres gemeinsam direkt vor Augen geführt bekam. Erst da hat sich etwas in mir erinnert. Es war der Auslöser für einen Traum. Eine Erinnerung, die als Traum getarnt wieder zum Vorschein kam. Eine Erinnerung die Sie aus meinem Gedächtnis gelöscht haben.“
Er blieb immer noch stumm. Zum ersten Mal, verzog Tori ihren Mund zu einem schiefen Lächeln.
„Sie denken ich würde es wieder vergessen, nicht war?“ Sie sah Snapes schwarze Augen für einen Moment aufblitzten.
„Eine raffinierte Verzauberung. Das Gedächtnis wird nicht von einem Moment, auf den anderen verändert, sondern ganz langsam. Als würde man es einfach vergessen. Aber doch schnell genug, damit man nicht in Schwierigkeiten gerät. Und selbst wenn sich das Opfer erinnert, wird die Erinnerung wieder aufs Neue gelöscht. Obwohl sie eigentlich nicht gelöscht wird. Verdrängt trifft es eher. Ich merke auch jetzt wie mir Details wieder entgleiten. Wie alles langsam verschwimmt. Aber ich kann spüren dass das eine magische Ursache hat. Doch Diesmal habe ich mich abgesichert.“
Snapes Augenbrauen hoben sich spöttisch. Sie spürte wie er in ihren Geist eindringen wollte um zu prüfen ob sie die Wahrheit sagte. Doch inzwischen war ihr Geist geschützt. Zu gut geschützt für Snape. So konnte sie verhindern dass er heraus fand, dass sie tatsächlich gelogen hatte. Sie hatte nicht im Entferntesten an eine Absicherung gedacht. Tja, bluffen muss man können.
„Vielleicht haben wir dieses Gespräch ja schon einmal geführt, wer weiß? Ich hätte es ja wieder vergessen. Immer wieder.“, das Lächeln auf ihrem Gesicht verschwand. „Ich hab‘s nicht gern wenn Jemand in meinem Kopf rum pfuscht. Und am allerwenigsten Leute die dort nicht das Geringste zu suchen haben. Mir ist klar dass sie ihre Gründe haben, warum sie nicht wollen, dass ich von Amy weiß.“ Der Lehrer zuckte unwillkürlich zusammen, als sie den Namen aussprach. „Nur diese Erinnerungen sind mir wichtig. Ich mag Amy. Sie ist ein toller Mensch. Und ich will sie nicht vergessen. Sie denkt sicher ich sei eine arrogante, kleine Zicke, weil ich mich all die Jahre nicht gemeldet habe. Wenn sie nun also die Güte hätten, diesen verdammten Zauber von mir zu nehmen?“
Er starrte sie immer noch an und machte keinerlei Anstalten den Zauber zu brechen. Sie kniff die Augen zusammen.
„Gut, wenn sie das nicht tun, dann gehe ich eben zum Schulleiter. Bin ja gespannt wie er reagiert, wenn er erfährt dass so ein feiner Kerl wie sie, einfach so in den Köpfen der Schüler herum doktort. Er wird begeistert sein.“ Sie hatte sich bereits umgewandt und nach der Türklinke gegriffen als Snape sich endlich bewegte. Er seufzte resigniert.
„Ist ja schon gut! Bleiben sie. Ich hebe den Zauber auf.“
Astoria verkniff sich ein triumphierendes Lächeln und drehte sich wieder zu ihrem Lehrer um. Wie leicht dieser Mann doch unter Druck zu setzen war. Sie bezweifelte zwar stark dass er das getan hatte, weil sie mit dem Schulleiter gedroht hatte, aber hey! Sie bekam ihre Erinnerung wieder! Er blickte sie ernst an. Dann seufzte er noch einmal schwer und hob dann seinen Zauberstab.
Er machte eine höchst komplizierte Handbewegung über ihrem Kopf und murmelte leise:„Resacro Cerebrum“ Kleine weiße Leuchtkugel kamen aus dem Zauberstab hervor und purzelten auf Astorias Kopf. Dort verschwanden sie nach ein paar Sekunden, in ihren Kopf. Es war als ob ganz viele Regentropfen auf ihren Kopf prasseln würden. Es fühlte sich genauso an. Nur nicht so nass.
Sie spürte wie ihre Erinnerung sich wieder vervollständigte. Alle Details kehrten zurück. Das Lächeln von Roberts. Der panische Blick von Malfoy. Der trüb blaue Schnupfentrank. Die Stimme ihres Hauslehrers, die in der gesamten großen Halle zu hören war und Astoria in ihrem Innersten berührt hatte.
Sie lächelte Snape an, nachdem er seinen Zauber beendet hatte und sagte: „Und? War das jetzt so schlimm?“ Sie hätte schwören können sie hätte ein gegrummeltes ‚Ja‘ wahrgenommen. Sie seufzte mit unterdrückter Belustigung und sah zu Snape auf.
„Mir ist klar dass die Beziehung zwischen ihnen und Miss Roberts kompliziert ist.“ „Woher wollen sie das wissen?“ „Das hab ich schon im Alter von elf Jahren bemerkt. Und ich glaube nicht dass sich das geändert hat. Zumindest wenn man von ihrem Verhalten ausgeht. Ich hab nichts davon, wenn ich rum erzählen würde dass sie ne Freundin haben. Erstens würde es mir ohnehin keiner glauben. Und zweitens lynchen sie mich dann.“
„In der Tat. Und sie ist nicht meine Freundin.“
„Schön dass wir uns einig sind!“ Sie zuckte nur unbekümmert mit den Achseln, während Snape sich wieder hinsetzte.
„Falls sie allerdings vorhaben Miss Roberts zu kontaktieren, würde ich ihnen dringend davon ab raten. Sie ist zurzeit unter getaucht.“
„Noch eine!“, Astoria rollte demonstrativ mit den Augen. „Dann störe ich sie jetzt auch nicht weiter.“, ergänzte sie noch. Tori drehte sich um und öffnete die Tür. Sie war schon halb draußen, als sie sich noch mal umdrehte. „Ach, und... Sir? Ich finde, Sie haben eine tolle Singstimme!" -"RAUS!"
Sie schloss schnell die Tür und lachte während ihres gesamten Wegs zurück zum Gemeinschaftsraum.
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Ach Tori, drei Jahre und du hast nix dazu gelernt :DDDD
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