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Fanfiction

Dark Destiny - Überraschende Entdeckung

von Kumkwat

Huhu
Ich weiß das Kapitel ist ziemlich kurz, aber es ist trotzdem lesenswert. glaub ich zumindest^^

@Steffi: Danke für das schöne Bild ;) hätt ich gar nicht erwartet! Du träumst den anfang meines chaps? muss ich mir sorgen machen? aber ich sag ja, bei drillingen im geiste is das nicht erstaunlich :D hier ist schon ein neues chap für sich. jetzt gehts so langsam schneller voran. hab jetzt nen größeren zeitsprung gemacht, schließlich müssen wir doch mal zu potte kommen, oder?^^ boah! wie unfair! ich will auch so klein sein und weniger bezahlen! *grummel grummel grummel*

@Melli: du musst mich mal einweihen in das was amy so treibt. schließlich sollen sie und tori noch einmal aufeinander treffen. und das dann über einen längeren zeitraum. einerseits will ich wissen was passiert, aber andererseits will ich mir auch deine tolle ff nicht versauen! *mit sich selbst ring*

@Goldi: ich glaub selbst mit 80 kann tori immer noch nicht ihre klappe halten. aber wenn sie es täte wäre sie ja auch nicht mehr tori^^


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Der Rest der Ferien verlief sehr ruhig. Astoria zeigte Snape konsequent die kalte Schulter, da sie doch recht wütend war. Er hatte nicht einmal eine Erklärung abgegeben, warum er ihr Gedächtnis beeinflusst hatte. Ist aber auch völlig egal. Wer brauchte den schon? Dieser alte Knacker konnte sie mal kreuzweise.
Die Zeit verging erstaunlich schnell und ehe sie es bewusst bemerkt hätte, war es bereits Februar. Was bedeutete, dass der Valentinstag vor der Tür stand. Die einen konnten es kaum erwarten, während die anderen hofften dass dieser Tag offiziell abgeschafft werden würde. In den letzten Jahren hatte Tori nie großes Interesse an diesem Tag gehabt. Hauptsächlich weil sie sich ohnehin für Niemanden interessiert hatte. Dieses Jahr allerdings war sie aufgeregt, auch wenn sie versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Sie hatte zwar nun mehr Chancen gehabt heraus zu finden, wer ihr Verehrer war, war jedoch noch immer zu keinem Ergebnis gekommen.
Liam war bei fast allen Schülern als Streber und Bücherwurm verschrien. Und bis vor Weihnachten hatte sie ihn noch nicht einmal gekannt. Sie bezweifelte dass er sich groß für Mädchen interessierte.
Blaise hatte jede Woche eine andere an der Angel. Dabei wusste wirklich jedes Mädchen was er für ein Schürzenjäger war. Trotzdem ließen sie sich reihenweise auf ihn ein und wurden allesamt enttäuscht. Astoria hatte ihn zwar im Verdacht, aber er war eigentlich nicht der Typ für so ein heimliches Unterfangen. Wenn er etwas wollte, dann nahm er es sich für gewöhnlich. Der gehörte nicht zu den Kerlen die lange herum fackelten.
Und dann war da noch Malfoy. Seit Weihnachten hatten er und Astoria so was wie einen Waffenstillstand. Wenn du mich in Ruhe lässt, dann lasse ich auch dich in Ruhe. Ihr war allerdings nicht entgangen dass Malfoy immer elender aussah und sich immer seltener im Gemeinschaftsraum und beim Essen blicken ließ. Was immer er auch trieb, es schien ihn ziemlich mit zu nehmen. Daher glaubte sie auch nicht dass er groß Zeit für irgendwelche nächtlichen Aktionen hätte. Außerdem verbot sie sich selbst, sich vorzustellen er könnte es sein. Sonst kämen ihr wieder diese komischen Fantastereien in den Sinn.
So kam der 14. Februar. Tori erwachte an diesem Tag mit gemischten Gefühlen. Die meisten Mädchen waren den ganzen Tag nur am Kichern und steht’s in Grüppchen unterwegs. Wenn sich tatsächlich ein Junge traute einem Mädchen persönlich eine Karte oder ein Geschenk zu geben, dann konnte einem dieser arme Kerl nur leid tun.
Man merkte am Frühstückstisch die Aufregung. Kaum ein Mädchen interessierte sich groß fürs Essen. Alle starrten auf die Fenster und zählten die Minuten. Alle warteten auf die Posteulen. Naja, zumindest alle weiblichen Schüler. Die Jungs schienen alle überaus vertieft in ihr Frühstück zu sein. Den Tag lebend überstehen, war die Devise.
Einerseits wollte Tori einen neuen Brief ihres Verehrers. Andererseits würde dann die Frage um seine Identität, noch mehr an ihr nagen. Sie starrte missmutig in ihr Müsli, aß jedoch nichts.
Dann vernahm sie das Rauschen von Flügeln über sich. Überall gaben Mädchen undefinierbare Quicklaute von sich. Bei Merlin, machten die einen Aufstand. Tori rang mit sich. Sollte sie aufsehen und nach einer Eule Ausschau halten oder ihre Würde bewahren und weiter in ihr Müsli starren? Ob man seine Zukunft wohl auch aus Müsli lesen konnte? Sie verfluchte sich selbst, als sie den Kopf hob. Und tatsächlich flog eine Eule auf sie zu. Einen Moment lang wollte sie schon hoffen, dann fiel ihr jedoch auf, dass es nur die Eule mit dem Tagespropheten war. Mit leichter Enttäuschung sah sie der Eule zu wie sie auf dem Tisch landete. Sie unterdrückte ein Seufzen, nahm der Eule die Zeitung ab und steckte einen Knut in den Lederbeutel des Tiers. Die Eule stibitze noch etwas von Astorias Müsli und verschwand auch schon wieder. Mit leicht genervtem Blick schlug sie die Zeitung auf und fragte sich, ob nun das Schicksal der Eule in ihrem Müsli zu lesen wäre.
„Du hast doch nicht wirklich erwartet, dass Jemand dir eine Valentinskarte schickt?“
Astoria zuckte noch nicht einmal mit der Wimper, geschweige denn dass sie hinter dem Propheten hervor kam, als sie antwortete: „Wieso gründest du nicht zusammen mit meiner Schwester einen ‚Unser-einziges-Lebensziel-ist-es-Astoria-Greengrass-den-letzten-Nerv-zu-rauben‘ Club, Diana? Dann hätte ich wenigstens einmal meine Ruhe.“ „Wie kreativ.“, gab Diana als Antwort zurück. „Man tut was man kann“, sagte Tori, als sie eine Seite um blätterte.
Der Rest des Tages verlief ähnlich. Ein ganzer Haufen Mädchen stichelte herum, weil Astoria von Niemanden eine Karte erhalten hatte. Aber der jungen Slytherin ging das, ganz salopp gesagt, einfach mal am Arsch vorbei. Meistens machte sie sich noch nicht einmal die Mühe zu antworten. Auch wenn die ein klitze kleines bisschen neidisch war, weil Sheila einen ganzen Berg an Valentinsgrüßen und Blumen erhalten hatte.
„Und zu mir sagst du immer, du wärst so unbeliebt.“
„Ich weiß auch nicht warum es dieses Jahr so viel ist!“
„Du musst dich nicht rechtfertigen. Ich gönn die das aus ganzem Herzen, nur du solltest mal einen Blick in den Spiegel werfen. Dann wüstest du was die Jungs an dir finden.“
„Ich bin ein Zwerg!“
„Hey, auch Zwerge haben eine Existenzberechtigung.“, mischte sich Steven ein.
„Klappe!“, gaben die beiden Mädels gleichzeitig zurück.
Sie waren gerade auf dem Weg zu Zauberkunst und setzten sich in eine der hinteren Reihen, um in Ruhe weiter reden zu können.
„Kein Zeichen von ihm?“, fragte Sheila im Flüsterton, damit Steven nicht mithörte. Er war auf Toris Verehrer nicht sonderlich gut zu sprechen.
„Nichts.“, sagte Astoria enttäuscht. „Dabei hätte ich gedacht dass der Valentinstag, die Gelegenheit für ihn wäre.“ Sie seufzte.
„Na, noch ist der Tag nicht vorbei. Vielleicht taucht er noch auf.“
„Ja und vielleicht legt du-weißt-schon-wer in einem pinken Umhang einen Stepptanz auf dem Quidditchfeld hin.“
„Was bist du auch immer so negativ?“
„Ist das verboten?“
„Nein, aber es nervt.“
Die restliche Zeit schwiegen die beiden Mädchen. Es war kein Streit im eigentlichen Sinne. Am nächsten Tag würden sie sich wieder vertragen, aber es war ein schlechter Tag um Tori darauf hin zuweisen, wie negativ sie sich oft verhält. Ein sehr schlechter Tag.
Astoria war heil froh als endlich das Abendessen vorbei war und sie ihren Blick von Pansy Parkinson und Theodor Nott wenden konnten. Die zwei waren so in einander vertieft gewesen, es war ekel erregend. Wie ein Autounfall. Man kann nicht hin schauen, aber weg schauen auch nicht. Eindeutig, kranke Faszination.
Zu allem Überfluss hatte Snape es auch noch für überaus angebracht empfunden, ihnen einen gewaltigen Berg von Hausaufgaben zu geben. Wundervoll!
Nur weil er den Valentinstag hasste, mussten doch nicht die armen, wehrlosen Schüler dafür büßen. Es war mehr, als offensichtlich, wie sehr Severus Snape den Valentinstag verachtete. Jedem Pärchen dass er erblickte, gab er Nachsitzen wegen ‚höchst peinlichem und unpassendem Verhaltens in der Öffentlichkeit‘, oder sogar Punktabzug, wenn sie sich weiterhin anschmachteten. Auch das Thema seiner heutigen Stunde war überaus typisch für ihn: ‚Die grausame Foltermethode der Dementoren‘, mit einer detailierten Beschreibung was sich unter der Kapuze, dieser Wesen verbarg. Die meisten waren mit grünen Gesichtern aus dem Klassenzimmer gewankt. Snape schien das zu freuen.
Sie setzte sich missmutig an deinen der tief braunen Tische im Gemeinschaftsraum und wollte mit dieser unliebsamen Aufgabe beginnen. Der Tisch war voll von Pergamentrollen und Büchern. Aber es war nun mal der einzig freie Tisch gewesen. Und in die Bibliothek konnte sie zurzeit nicht gehen, da sie mit Madam Pince auf Kriegsfuß stand. Astoria hatte es gewagt eines ihrer kostbaren Bücher ausversehen, auf den Boden zu werfen. Dies hatte die ‚charmante‘ Bibliothekarin nicht sehr nett gefunden. Und Tori zwei Wochen Bibliotheksverbot erteilt.
Mit einem genervten Seufzer fing Tori an die Pergamente und Bücher auf kleine Stapel zu sortieren. Was für ein Chaos. Wem immer der Krempel auch gehörte, er konnte offensichtlich keine Ordnung halten. Ein halb fertiger Aufsatz für Zaubertränke, mehrere Arithmantik Tabellen, zwei Bücher für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Sie warf gerade einen Blick auf eine Beschreibung für Kräuterkunde, als Astoria mitten in der Bewegung inne hielt.
Sie kannte diese Handschrift.
Sie kannte sie nur zu gut!
Schließlich hatte sie Stunden damit zu gebracht, aus ein paar Sätzen in dieser Handschrift schlau zu werden.
Sie hatte in Stunden langen Grübeleien versucht, den Besitzer dieser Handschrift ausfindig zu machen.
Das war sie.
Das war sie!
Dies war die Handschrift ihres Verehrers!
Sie wühlte panisch durch die Pergamente.
Der Name!
Wo ist dieser verdammte Name?!
Sie schnappte sich eines der Bücher und schlug es auf. Ihre Hände zitterten unaufhaltsam, doch sie schaffte es das Buch für ein paar Sekunden still genug zu halten, um die Schrift erkennen zu können. Dort, auf der ersten Seite, stand in derselben geschwungen, aber harten Schrift:

Dieses Buch gehört Blaise Zabini


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