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Dark Destiny - Rede und Antwort

von Kumkwat

Huhu
Wir haben das magische 20. Abbonement überrschritten!!! Jooohohhhhhoooooo!!!! *mega freu*

@Melli: Das Müsli-orakel^^ vielleicht sollte ich das wirklich mal ausprobieren :D Tja ob das jetzt blaise war oder nicht, dafür musst du dieses Kapitel lesen ;)

@Steffi: Du bist auf ner Mädchenschule? ohhh miene arme kleine! *knuddel* Deine Theorien sind gut. aber ich werd dir nihct sagen welche stimmt^^ naja hier bekommst du ja direkt die Auflösung.


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Astoria starrte geschlagene fünf Minuten auf diese eine Zeile, bevor ihr Gehirn die Information verarbeitet hatte. Dies war die Handschrift ihres Verehrers. Und dieses Buch gehörte Blaise. Das wiederrum bedeutete dass Blaise ihr Verehrer war.
Tori spürte wie ihr Herz immer schneller schlug. Das konnte nicht sein. Das war unmöglich. Naja, wenn man pragmatisch betrachtete zwar nicht, aber warum sollte Blaise Zabini, der Kerl der seine Freundinnen wechselte, wie andere Unterwäsche, warum sollte jemand wie er, sich in so jemanden wie sie vergucken?
Er war es nicht.
Er war es ganz bestimmt nicht.
Red dir das ruhig ein, solange du kannst, sagte eine nervige Stimme in ihrem Kopf. Ruhe da oben!
Sie legte das Buch, mit zitternden Händen zur Seite und konzentrierte sich, um regelmäßig weiter zu atmen. Sie starrte vor sich hin. Snapes Hausaufgabenberg war vergessen. Also gut, was sprach dafür, dass es Blaise war?
1. Die Handschrift auf den Liebesbriefen war die von Blaise. Stellt sich aber die Frage ob, der Schreiber der Briefe auch derjenige war, der sie geküsst hatte? Aber eigentlich gab es keine andere Möglichkeit.
2. Blaise war der Typ Junge der jedes Mädchen haben konnte was er wollte. Und bis jetzt hatte sich Astoria ihm gegenüber eigentlich steht’s so verhalten, dass er denken musste sie würde ihn nicht mögen. Vielleicht war sie so was wie eine Herausforderung für ihn? Nun wenn dem so wäre, würde sie ihm die schlimmsten Flüche auf den Hals hetzten derer sie fähig war.
3. Blaise gehörte zu den drei Jungs die über Weihnachten in der Schule geblieben waren. Und von diesen Dreien hatte sie ihn ohnehin am ehesten im Verdacht gehabt.

Was sprach gegen Blaise Zabini?
1. Er interessierte sich eigentlich nur für hübsche Mädchen. Astoria war zwar ganz niedlich, auf ihre Art, aber nicht gerade die atemberaubende Schönheit, die Blaise im normal Fall vor zog.
2. Der Typ machte keinen Hehl daraus für wen er sich interessierte.
3. Er hatte in der Zeit, in der diese kleinen Vorfälle waren, mindestens 10 verschiedene Freundinnen gehabt. Und das waren auch nur die von denen Tori wusste.
4. Nur weil seine Handschrift so aussah, wie die von den Briefen, hieß das noch lange nicht, dass er sie auch geschrieben hat.

Einerseits wollte sie dass es Blaise war, aber andererseits auch wieder nicht. Astoria war so in ihre Grübelei vertieft, dass sie gar nicht bemerkt hatte, dass Blaise Zabini, der Gegenstand ihres Dilemmas den Raum betreten hatte und direkt auf sie zu kam. Er sprach sie an. „Hey, Greengrass.“ Sie nahm keinerlei Notiz von ihm. „Greengrass? Hallo?“ Immer noch nichts. Dann wedelte er mit seiner Hand vor ihrem Gesicht herum. „Hallo? Jemand zuhause?“, sie schreckte aus ihrer Überlegung auf und sah ihm ins Gesicht. Ihre Augen weiteten sich kaum merklich, als sie erkannte wer sie angesprochen hatte. „Was ist?“, fragte sie etwas unwirsch, um ihre Nervosität zu überspielen. „Ich wollte nur wissen ob du meine Sachen zur Seite geräumt hast.“ Wie? Äh…ja.“, jetzt schaffte sie es noch nicht mal einen geraden Satz raus zu bringen. Es war zum heulen.
Um davon ab zu lenken dass sie die ganze Zeit nur vor sich hin gestarrt hatte, packte sie ihre Sachen für Verteidigung gegen die dunklen Künste aus und versuchte sich an Snapes Hausaufgabe zu machen. Blaise hatte sich währenddessen ihr gegenüber an den Tisch gesetzt und sich wieder ausgebreitet. Allerdings nicht so heftig, wie vorher. Schweigend saßen sie sich gegenüber und arbeiteten.
Zumindest tat Tori so als ob. Sie konnte sich beim besten Willen nicht konzentrieren. Sie spähte immer wieder verstohlen zu dem dunklen Jungen vor sich. Er bemerkte es allerdings nicht.
Der einzige Weg heraus zu finden, ob er es ist, wäre ihn danach zu fragen, dachte Tori. Aber wenn er es nicht wäre, könnte das überaus peinlich für sie werden. Sie konnte ja schlecht fragen „Hey, stehst heimlich auf mich?“. Nein, das ginge auf keinen Fall. Das Beste wäre natürlich, wenn er von sich aus zugeben würde, dass er es ist. Vielleicht konnte sie ihn irgendwie unauffällig aushorchen. Aber in sowas war sie noch nie gut gewesen. Astoria war eher der direkte Typ. Immer mit dem Kopf durch die Wand, so auf die Art. Wenn sie etwas wissen wollte, fragte sie einfach grade heraus. Dinge anzudeuten oder indirekt zu fragen, hatte sie noch nie gekonnt. Aber darauf warten dass er wieder mal die Initiative ergriff, wenn sie nicht richtig bei bewusst sein war, wollte sie auch nicht. Es war eine Sackgasse. Um einen klaren Kopf zu bekommen befasste sie sich nun ernsthaft mit ihren Hausaufgaben.
Je mehr sie sich darauf konzentrierte, desto weniger musste sie daran denken dass ihr potenzieller Verehrer direkt vor ihr saß.
„Hast du Tausend Zauberkräuter und –pilze bei der Hand?“, fragte er plötzlich. Ohne aufzusehen, da sie gerade in einem sehr komplizierten Satz verstrickt war, antwortete sie ihm: „Moment.“ Sie griff mit ihrer linken Hand in ihre Schultasche und zog das Buch hervor, während sie mit der anderen Hand einfach weiter schrieb. Sie warf nur einen kurzen Seitenblick auf das Buch, um zu kontrollieren, ob sie auch das Richtige hervor gezogen hatte und hielt es Blaise hin. „Danke.“, sagte er und nahm es ihr ab.
Sie beendete den Absatz und sah beiläufig auf. Dann erstarrte sie. Oh, Nein! Wie konnte man nur so dermaßen hirnlos sein? War sie denn immer so ein gigantischer Trampel? In dieses Buch hatte sie, während der unzähligen langweiligen Stunden Zaubertränke die beiden Briefe wortwörtlich rein geschrieben, um ihren tieferen Sinn heraus zu finden. Auch wenn sie gar keinen hatten. Wenn er es lesen würde, war es aus! Finito! Am Ende!
Denn wenn er es war, würde er sie mir Sicherheit darauf ansprechen. Und wie wusste beim besten Willen nicht, was sie dann tun sollte. Und wenn er es nicht war, würde er wahrscheinlich überall rum erzählen, was für schwülstigen Kram sie in ihren Büchern stehen hatte. So oder so, sie war im Arsch.
Die Chance dass er ausgerechnet diese Seite aufschlug, war zwar verschwindend gering, jedoch konnte sie es nicht riskieren. Aber jetzt war es zu spät. Gut sie könnte das Buch zurück verlangen, aber vielleicht würde er dann argwöhnisch werden. Aber warum sollte er, es war schließlich nur ein Buch. War sie zu paranoid? Definitiv, aber dass war ihr zu diesem Zeitpunkt nicht klar.
Die einzige Lösung ist ein frontal Angriff!; dachte sie verzweifelt. Sie schaute sich kurz im Gemeinschaftsraum um. Er war relativ leer und niemand in ihrer unmittelbaren Nähe. Sie griff mit zitternder Hand in ihren Umhang und zog die beiden Briefe hervor (sie trug sie aus Sicherheitsgründen immer bei sich).
„Blaise?“
Er sah etwas überrascht auf, normalerweise sprach sie ihn nie mit seinem Vornamen an. „Okay, Karten auf den Tisch. Ich weiß dass du die geschrieben hast.“, Astoria hatte die beiden Briefe auf den Tisch zwischen ihnen gelegt. Er sah sie mit keinem Blick an, sondern starrte Tori ernst und unverwandt an. Dann erschien ein süffisantes Lächeln auf seinem Gesicht. „Ich bin also aufgeflogen? Hab mich schon gefragt wann du drauf kommst.“ Er hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sich lässig in seinem Stuhl zurück gelehnt. Astoria saß dagegen stock steif auf ihrem Stuhl und musste sich konzentrieren um weiter zu atmen. Sie schwiegen kurz.
„Du hast Recht. Ich habe diese Briefe Geschrieben. Aber ich war nicht derjenige der dich Nachts besucht hat.“
Was?
Toris Augenbrauen hatten sich verwirrt zusammen gezogen und ihr Mund stand halb offen. Er kicherte kurz. „Du siehst ziemlich verwirrt aus.“ „Ist ja auch kein Wunder, oder? Ich meine, was zur Hölle redest du da?“ Sein Grinsen wurde noch breiter. „Ich meine dass ich zwar diese Briefe geschrieben habe, ich aber nicht für ihren Inhalt verantwortlich bin. Das hat jemand anderes verzapft.“ „Du bist es also nicht gewesen?“ „Nein. Du bist zwar irgendwie süß, aber nicht mein Typ.“ Sag ich doch! „Und wieso hast du das getan?“, fragte Astoria, immer noch leicht verwirrt. „Weil derjenige einfach viel zu verklemmt ist und irgendwie muss man ja so nem Spätzünder auf die Sprünge helfen.“ „Du sagst mir also nicht wer es ist?“ „Das weißt du immer noch nicht?“, fragte er ehrlich erstaunt. Sie schüttelte nur verständnislos den Kopf. Wieder erschien dieses überaus amüsierte Lächeln auf seinem Gesicht. „Nun wenn das so ist… dann darfst du ruhig noch etwas grübeln.“ Damit fing er an seine Sachen zusammen zu räumen und stand auf. Er drückte ihr noch ihr Buch in die Hand. „Ach! Nur so nebenbei, du solltest den Krempel vielleicht wieder aus dem Buch raus schreiben. Das sollte schließlich niemand sehen, den das nichts angeht.“, er zwinkerte ihr kurz zu. Ups! Er hat‘s doch gesehen.
Er wand sich um und ging langsam zu seinem Schlafsaal.
„Spanner!“, sagte sie laut. Blaise drehte sich kurz um und sagte: „Aber nur beim ersten Mal!“

„Er ist es also nicht?“, fragte Sheila am nächsten Tag in Verwandlung. „Ganz sicher nicht. Bleiben noch Liam und Malfoy.“ „Deine Begeisterung für Nummer zwei ist überwältigend.“
Astoria antwortete nicht, sondern richtete ihren Zauberstab, mit leicht beleidigter Miene auf das Buch vor sich. Sie sollten das chinesische Buch, dass jeder vor sich hatte so verwandeln, dass es in Englisch geschrieben war. „Mutare Locutionis“, murmelte Astoria und sah zu wie die Tinte auf den Seiten verlief und sich neu zusammen setzte.
„Niederländisch.“, sagte McGonagall, die ihr über die Schulter gespäht hatte. „Nun ja, fast.“, sagte sie und ging weiter. „Von wegen fast. So schwer kann dieser blöde Zauber doch nicht sein!“, knurrte Tori und versuchte es wieder. „Was beschwerst du dich eigentlich? Das Beste was ich hin kriege ist Japanisch.“, jammerte Sheila. Steven sagte gar nichts, war allerdings noch schlechter dran. Seine Buchstaben hatten sich einfach verkrümelt. Zwei Tische weiter war ein Buch bereits in Flammen aufgegangen.
Es klingelte zum Mittagessen und die drei verließen das Klassenzimmer. „Du weißt dass es höchst wahrscheinlich Malfoy ist.“, setzte Sheila ihr Gespräch fort. „Es könnte genauso gut Liam sein.“ „Der ist aber nicht Zabini‘s bester Freund.“ „Es ist nicht Malfoy!“, herrschte Tori sie an. Sheila ließ sich davon nicht beeindrucken. Stattdessen hob sie nur spöttisch die Augenbrauen.
Sie betraten die große Halle. Erst jetzt merkte Tori, dass Steven nicht mehr hinter ihnen war. Seit sie die Sache mit Blaise erzählt hatte, war er verdächtig still gewesen. „Wo ist Steven?“ „Keine Ahnung. Grade eben war er doch noch hinter uns.“, Sheila sah sich nun ebenfalls suchend um. „Naja, er wird schon wieder auftauchen.“ Sheila ließ sich am Ravenclawtisch nieder. Astoria ging noch mal kurz aus der Halle uns sah sich um. Steven war Nirgendwo zu entdecken. Einen Moment lang dachte sie, sie hätten ihn in einem angrenzenden Korridor verschwinden sehen. Jedoch hatte sie direkt daneben Malfoys blonden Haarschopf gesehen, somit konnte es nicht Steven gewesen sein. Sie zuckte einmal mit den Schultern und verschwand wieder in der großen Halle.

„Okay Carter, was willst du?“, sagte Malfoy überaus genervt. Er stand zusammen mit dem Ravenclaw in einem leeren Korridor, ein wenig entfernt von der großen Halle. Steven hatte Malfoy förmlich dorthin geschleift. Er funkelte den Slytherin hasserfüllt an, packte ihn dann unvermittelt am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. „Halt dich gefälligst von Astoria fern!“, knurrte Steven. Er war zwar zwei Jahre jünger als Malfoy, war aber in den letzten Monaten erstaunlich schnell in die Höhe geschossen. Inzwischen überragte er den blonden Slytherin um einige Zentimeter. Diese Tatsache ließ ihn durchaus bedrohlich wirken.
„Von was sprichst du da überhaupt?!“, fragte Malfoy empört. „Verarsch mich nicht! Ich weiß dass du sie geküsst hast.“, ein verletzter Unterton schlich sich in Stevens Stimme. Malfoy riss sich von ihm los und stieß ihn ein paar Schritte von sich. Dann lächelte er Steven überheblich an. „Daher weht der Wind also. Wenn du so in sie verknallt bist, dann sags ihr doch.“ „Das geht dich einen Scheiß an!“ Malfoys Lächeln wurde noch breiter. „Wenn du das sagst…“, daraufhin schritt er mit erhobenem Haupt an Steven vorbei.

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Ich freu mich zwar immer wenn meine Stammreviewer mir nen kommi hinterlassen, aber vielleicht könnte auch mal wieder der ein oder andere von den restlichen Abbonenten mir einen kommi hinterlassen? *ganz lieb guck*


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