von Kumkwat
Ja, die kapitelüberschrift stimmt.
Es ist das Ende.
Nun ja... das vorläufige^^
Die Story wird fort gesetzt unter dem namen:
Dark Destiny II- Don't burst, be strong
Naja es ist der vorläufige Titel. Falls mir nicht noch was besseres einfällt.
@Josy: also ich mag deine neue Taktik. Da kommen so schön lange Kommis bei raus^^ Man hast dus eilig. Bis die sich ihre Liebe gestehen können noch lichtjahre vergehen >) ja ich bin grausam. Ich hatte schon angst dass die sache mit dem animagus zu "oh gott dass is so typisch OC bzw. Mary-Sue!" wird. aber anscheinend nicht. Puh schwein gehabt! Und nn ja ich halte mich nun mal ans original, so weit ich kann bzw will. so hab ich zum beispiel im letzten chap den fehler gemacht das die gute Bellatrix im original gar nicht auftaucht. aber irgendwie war das für mich so selbstverständlich. kein plan was da los war.
Wie viele kapitel es noch geben wird? Man du stellst fragen. ehrlich gesagt hab ich nicht den geringsten plan, da ich mit dem zweiten teil noch nicht einmal angefangen hab. ich hab nur den gesamten plot aufgeschriben und da hab ich noch einiges abzuarbeiten. kann sein dass es mehr oder weniger als bei teil 1 wird. wir sehen dass dann denk ich^^
@glueckskekz: ein weiterer leser WOOOT! Ja ich freu mich über jeden einzelnen^^ wie ironisch dass du grad beim Finale einsteigst. Nun hier ist schon das letzte chap. und insgesamt sind zwei teile geplant. vielleicht noch ein kurzer dritter wenn mir genug einfällt. und danke fürs kommi schreiben :D
@Mel: na hoffentlich bist du noch nicht tot, sonst weißt du ja gar nicht wies ausgeht! ;D nurn hier ist das letzte chap, XXL! Nun es ist wirklich recht lang geraten, aber ich wollt euch nicht noch weiter auf die folter spannen. und freue dich. amy kommt vor. Uuuuuh! und deinen maskentipp hab ich befolgt.
@all: so nun kommt hier nun das letzte chap. ich hoffe ihr habt euch während des lesens nicht allzu sehr gelangweilt.
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Was zum Teufel?! Was war hier gerade passiert? Sie hatte eine Ganzkörperklammer am Hals! Aber das wäre Petrificus Totalus gewesen. Nicht Expelliarmus. Wenigstens konnte sie noch sehen wer, gerade den Turm betreten hatte.
Draco Malfoy stand dort und bedrohte Dumbledore mit seinem Zauberstab. Er wirkt nervös und gehetzt.
„Guten Abend, Draco.“, sagte Dumbledore ruhig und gelassen, als hätte er Malfoy zum Tee trinken eingeladen.
Oh nein. Jetzt passiert es. Es passiert.
Malfoys Blick fiel auf Harrys Besen. Astoria fragte sich ob auch Harry gelähmt war. Wahrscheinlich, sonst hätte er schon längst eingegriffen. Und sie auch.
„Wer ist noch hier?“
Oh scheiße! Diese verdammte Klammer!
„Eine Frage, die ich ihnen stellen könnte. Oder handeln sie auf eigene Faust?“
Er will wissen wie viele es sind! Verdammt, Dumbledore! Wieso haben sie nur mich und Harry fest genagelt? Wir könnten ihnen helfen!
„Nein. Ich habe Unterstützung. Es sind heute Abend Todesser in Ihrer Schule.“
„Schön, schön“
Schön?! Hats du nicht mehr dazu zu sagen?! Argh!
„Wirklich sehr gut.“
Willst du ihm vielleicht noch ein Ohnegleichen geben?!
„Sie haben also einen Weg gefunden, sie hereinzulassen?“
Offensichtlich.
„Jaah. Direkt vor Ihrer Nase, und Sie haben es überhaupt nicht bemerkt!“
Es schien als wolle Malfoy sich eher selbst davon überzeugen, als den Schulleiter.
„Raffiniert. Aber… verzeihen Sie mir… wo sind sie jetzt?“
Endlich mal eine Frage von Bedeutung!
„Sie scheinen auf sich gestellt zu sein.“, sagte Dumbledore
Vielleicht lässt die Lähmung ja nach einer Weile nach. Oh bitte! Ich brauche meinen Zauberstab!
„Sie sind auf ein paar von Ihren Wachen gestoßen. Sie kämpfen unten.“
Bei Merlin, hoffentlich ist niemand verletzt!
„Sie werden gleich kommen… ich bin vorausgegangen. Ich – ich habe eine Aufgabe zu erledigen.“
Nein, hast du nicht, du hirnverbrannter IDIOT!
„Nun, dann müssen Sie loslegen und es tun, mein Lieber.“
WTF?! Nein! NEIN! Sie sagten doch sie würden sich dann darum kümmern! Sie sagten sie würden nicht zulassen dass Draco es tut!
Nichts geschah. Draco sprach keinen Fluch, bewegte sich nicht. Er tat gar nichts als Dumbledore anzustarren. Dieser dagegen, so unglaublich es auch klang, lächelte.
„Draco, Draco, Sie sind kein Mörder.“
Genau!
„Woher wollen Sie das wissen?“, sagte Draco sofort. Er klang allerdings wie ein trotziger kleiner Junge.
„Sie wissen nicht, wozu ich fähig bin. Sie wissen nicht, was ich getan habe!“
Doch. Doch, du Trottel.
„Oh doch, dass weiß ich.“
Danke.
„Sie hätten um ein Haar Katie Bell und Ronald Weasley getötet.“
Sag ich doch!
„Sie haben mit zunehmender Verzweiflung das ganze Jahr über versucht, mich zu töten. Verzeihen Sie mir, Draco, aber das waren schwache Versuche… um ehrlich zu sein, so schwach, dass ich mich frage, ob sie wirklich mit ganzem Herzen dabei waren…“
Wie soll man mit dem Herzen dabei sein, wenn man jemanden umbringen soll?!
„Das war ich! Ich habe das ganze Jahr daran gearbeitet, und heute Nacht-„
Jemand schrie. Obwohl sie gelähmt war, spürte Astoria einen Schauer über ihren Körper laufen. Und ihr Gefieder stellte sich auf. Malfoy sah sich erschreckt um und wirkte noch nervöser. Er war offensichtlich in Panik.
„Das liefert sich jemand einen heftigen Kampf. Aber Sie meinten gerade… ja, es ist ihnen gelungen, Todesser in meine Schule hineinzubringen, was ich, zugegebenermaßen, für unmöglich hielt… wie haben sie das gemacht?“
Malfoy schien Dumbledore nicht zu hören. In Astoria tobte ein innerer Kampf. Einerseits wollte sie nichts weiter, als sich wieder bewegen zu können und ihren Zauberstab gegen Malfoy einsetzen. Andererseits hatte sie Mitleid mit ihm. Obwohl Nummer eins kaum zurück zu halten war.
„Vielleicht sollten Sie die Aufgabe alleine erledigen.“
Was soll das? Wollen sie wirklich dass er sie… Wenn Astoria gekonnt hätte, hätte sie geweint.
„Was wenn Ihre Unterstützung an meinen Wachen gescheitert ist? Wie ihnen vielleicht aufgefallen ist, sind heute Nacht auch Mitglieder des Phönixordens hier.“
Ach echt? Wieso haben die uns nicht geholfen?! Die hätten die vielleicht etwas gegen dieses blöde Pulver gehabt.
„Und im Grunde brauchen Sie doch keine Hilfe…“
Doch die braucht er dringen, aber nicht solche Hilfe! Ach Dumbledore. Was tun sie nur?
„Ich habe im Moment keinen Zauberstab… Ich kann mich nicht verteidigen.“
Aber ich und Harry könnten sie verteidigen, wenn sie nicht so verdammt stur wären.
Malfoy erwiderte immer noch nichts. Auch in ihm schien ein innerer Kampf zu toben.
„Ich verstehe“, sagte Dumbledore in einem sanften Ton.
Du kannst es nicht Draco. Bitte, versuch es gar nicht erst. Egal was passiert, bitte tu es nicht.
„Sie haben Angst, etwas zu tun, bevor sie bei ihnen sind.“
Auch wenn sie kommen. Bitte tu es nicht.
„Ich habe keine Angst!“
Wenn sie es gekonnt hätte, hätte Tori sich jetzt ganz fest an die Stirn geschlagen.
Junge, schau dich mal an! Wenn das nicht Angst ist, was denn dann?
„Sie sind der, der Angst haben sollte!“
„Aber warum denn? Ich glaube nicht, dass Sie mich töten werden, Draco“
Ich kann es nur hoffen…
„Töten ist nicht annähernd so einfach, wie naive Menschen glauben…“
Tori wusste nicht ob das nun weise oder dumm war. Sie hoffte nur das Dumbledore recht hatte und Draco wirklich nichts tun würde.
„Also sagen Sie mir doch, während wir auf Ihre Freunde warten… wie haben Sie die hier hereingeschmuggelt? Es hat Sie offenbar viel Zeit gekostet, herauszufinden, wie Sie es schaffen können.“
Draco schien nur wirklich in haltloser Panik zu versinken. Seine Hand zitterte. Jedoch fing er sich wieder und sprach dann mit beherrschter Stimme.
„Ich musste das kaputte Verschwindekabinett reparieren, das seit Jahren keiner mehr benutzt hat. Das in dem Montague letztes Jahr verloren gegangen ist.“
Stimmt. Fred und George hatten ihn in das Ding gestopft.
„Aaaah.“
Es klang eher wie ein Schmerzenslaut als eine Erkenntnisbezeugung.
„Das war schlau… es gibt ein zweites, nehme ich an?“
Natürlich! Bei Borgin und Burkes. Ich hab das Teil selbst oft genug gesehen.
„Das Gegenstück ist bei Borgin und Burkes und zwischen den beiden gibt es eine Art Durchgang. Montague hat mir erzählt, als er in dem von Hogwarts steckte, sei er irgendwo im Ungewissen gefangen gewesen, aber manchmal habe er hören können, was in der Schule vor sich ging, und manchmal, was im Laden los war, als ob das Kabinett sich dazwischen hin und her bewegte, aber Montague selber konnte sich bei niemandem bemerkbar machen… Am Ende hat er es dann geschafft, herauszuapparieren, obwohl er seine Prüfung noch gar nicht bestanden hatte. Das hat ihn fast umgebracht. Alle hielten es für eine richtig gute Geschichte“
Schuldig im Sinne der Anklage. Ich hab mir die Geschichte auch erzählen lassen. Man, wie konnte ich nur so dumm sein?!
„Aber ich war der Einzige, der erkannt hat, was sie wirklich bedeutete- selbst Borgin wusste es nicht-, ich habe erkannt, dass es durch die Kabinette einen Weg nach Hogwarts geben könnte, wenn ich das kaputte richten würde.“
„Sehr gut. Die Todesser konnten also von Borgin und Burkes aus in die Schule gelangen, um Ihnen zu helfen… ein schlauer Plan, ein sehr schlauer Plan… und, wie sie sagten, direkt vor meiner Nase…“
Verdammt! Dumbledore, sie werden immer schwächer! Was haben sie nur vor?
„Jaah, jaah, allerdings!“, sagte Malfoy der sich von Dumbledores Kompliment wohl beflügeln ließ.
„Aber es gab Zeiten in denen Sie nicht sicher waren, dass es Ihnen gelingen würde, das Kabinett zu reparieren, nicht wahr?“
Mit Sicherheit. Sonst wäre er wohl kaum so niedergeschlagen gewesen.
„Und sie griffen auf plumpe und unüberlegte Maßnahmen zurück, indem sie mir zum Beispiel ein Halsband schickten, auf dem ein Fluch lag und das unweigerlich in die falschen Hände geraten musste… indem Sie Met vergifteten, den ich höchstwahrscheinlich gar nicht trinken würde…“
Ich verstehe das nicht. Was bezweckt Dumbledore damit, Zeit zu schinden? Hofft er darauf dass die Ordensmitglieder hier auftauchen? Aber dann hätte er Harry und mich nicht aufhalten müssen. Oder will er uns nicht in Gefahr bringen? Welche Gefahr, Tori? Malfoy ist zwar ein Todesser, aber mit dem würden wir fertig werden. Was haben Sie nur vor?
„Ja, mag sein, und trotzdem haben Sie nicht gewusst, wer hinter alldem steckt, oder?“
Man, ist der Kerl auf dem Holzweg.
„Ich habe es sehr wohl gewusst. Ich war mir sicher, dass Sie es waren.“
„Warum haben sie mich dann nicht aufgehalten?“
Weil du sturer Esel dir ja sowie so nicht hast helfen lassen.
„Ich habe es versucht, Draco.“
Meine Hilfe hat ihnen aber nicht sehr viel genützt…
„Professor Snape hat Sie auf meine Anweisung hin überwacht-„
„Er hat nicht Ihre Anweisung ausgeführt, er hat meiner Mutter versprochen-„
„Natürlich hat er so etwas zu Ihnen gesagt, Draco, aber-„
„Er ist ein Doppelagent, Sie dummer alter Mann, er arbeitet nicht für Sie, das bilden Sie sich nur ein!“
Dummer alter Mann?! Wer ist denn hier der Vollidiot vom Dienst?!
„Ich fürchte, in diesem Punkt sind wir verschiedener Meinung. Es ist nun einmal so, dass ich Professor Snape vertraue-„
Genau! Snape ist zwar oft genug unausstehlich, aber er gehört zu den Guten.
„Tja, dann setzt es bei Ihnen allmählich aus! Er hat mir ständig seine Hilfe angeboten- weil er den ganzen Ruhm für sich haben will- und selber ein wenig mitmischen möchte- `Was machen Sie eigentlich? Haben Sie das mit dem Halsband getan, das war dumm, es hätte alles zunichte machen können-´ Aber ich habe ihm nicht erzählt, was ich im Raum der Wünsche getan habe.“
Draco, was Blöderes habe ich schon lange nicht mehr gehört. Er ist nicht du!
„Wenn er morgen aufwacht, ist alles schon vorbei, und er ist nicht mehr der Liebling des Dunklen Lords, er wird nichts sein im Vergleich zu mir nichts!“
Schön dass wenigstens einer auf diesem Turm daran glaubt.
„Sehr befriedigend. Wir schätzen es natürlich alle, wenn wir Anerkennung für unsere harte Arbeit bekommen… aber Sie müssen trotzdem einen Komplizen gehabt haben… jemanden in Hogsmeade, jemanden, der in der Lage war, Katie das- das- aaah… natürlich… Rosmerta. Wie lange steht sie schon unter dem Imperius-Fluch?“
„Endlich draufgekommen, was?“
Ich nicht. Astoria, du bist eben doch nicht so clever, wie du denkst. Aber so langsam drehe ich durch. Ich kann nichts tun und Dumbledore und Harry genauso wenig.
Ein weiterer Schrei war zu hören, noch lauter als zuvor. Malfoy sah wieder nervös zur Tür, tat jedoch noch immer nichts.
„Also war die arme Rosmerta gezwungen, in ihrem eigenen Klo zu lauern und das Halsband irgendeiner Hogwarts-Schülerin zu übergeben, die alleine hereinkam? Und der vergiftete Met… nun, natürlich, Rosmerta konnte ihn für Sie vergiften, ehe sie die Flasche Slughorn schickte, in dem Glauben, dass es mein Weihnachtsgeschenk sein sollte… ja, das passt alles sehr gut… wirklich sehr gut… der arme Mr Filch würde natürlich nicht daran denken, eine Flasche von Rosmerta zu kontrollieren… sagen sie mir, wie haben Sie sich mit Rosmerta verständigt? Ich dachte, wir hätten alle Kommunikationswege ins Schloss hinein und hinaus überwacht.“
So ging es weiter. Und Astoria konnte die ganze Zeit nichts tun als hoffen und bangen.
„Wie auch immer, es bleibt wenig Zeit.“
Zeit? Wieso Zeit? Was meinen Sie damit?
„Also lassen Sie uns über Ihre Möglichkeiten sprechen, Draco.“
„Meine Möglichkeiten! Ich stehe hier mit einem Zauberstab-„
Da hat er nicht ganz unrecht.
„-ich werde Sie gleich töten-„
„Wir sollten uns da nichts mehr vormachen, mein Lieber. Wenn Sie mich hätten töten wollen, hätten Sie es getan, als Sie mich mit ihrem Zauberstab entwaffnet hatten, Sie hätten sich nicht durch diese vergnügliche Plauderei über Mittel und Wege aufhalten lassen.“
„Ich habe keine Wahl!“
Doch die hast du! Du weißt es doch! Du musst das nicht tun, Draco!
„Ich muss es tun! Er bringt mich um! Er bringt meine ganze Familie um!“
„Mir ist bewusst, wie schwierig ihre Lage ist. Warum sonst habe ich Sie nicht längst schon zur Rede gestellt? Weil ich wusste, man würde Sie ermorden, wenn Lord Voldemort merken würde, dass ich sie verdächtige.“
Ein fürchterliches Gefühl überkam Astoria. Sie war wirklich naiv gewesen. Wieso war sie nur immer so engstirnig ihm gegenüber gewesen? Er hatte nur versucht sich und seine Familie zu schützen.
Und mich. Er hat versucht mich zu schützen…
Er hat versucht sie von ihm fort zu stoßen, um sie nicht in Gefahr zu bringen. Er hatte sie nur beschützen wollen. Das schlechte Gewissen ergriff sie und sie wollte sie fast erdrücken.
„Ich habe es nicht gewagt, mit Ihnen über ihre Mission zu reden, von der ich wusste, denn er hätte womöglich Legilimentik gegen Sie eingesetzt. Aber jetzt können wir endlich offen miteinander reden… es ist kein Schaden verursacht worden, Sie haben niemanden verletzt, auch wenn sie von großem Glück reden können, dass Ihre unbeabsichtigten Opfer überlebt haben… Ich kann ihnen helfen, Draco.“
Bitte, Draco. Bitte.
„Nein, das können Sie nicht. Niemand kann das. Er hat mir befohlen, es zu tun, oder er wird mich töten. Ich habe keine Wahl.“
„Kommen sie auf die richtige Seite, Draco, und wir können Sie besser verstecken, als Sie es sich auch nur vorstellen können. Mehr noch, ich kann heute Nacht Mitglieder des Ordens zu Ihrer Mutter schicken, um sie ebenfalls zu verstecken. Ihr Vater ist im Augenblick sicher… zu gegebener Zeit können wir auch ihn schützen… kommen Sie auf die richtige Seite, Draco… Sie sind kein Mörder…“
„Aber ich bin doch so weit gekommen, oder?“
Er schien mehr zu sich selbst zu sprechen, als zu Dumbledore. Tori sah den Zweifel in seinen Augen.
„Die haben gedacht, ich würde bei dem Versuch sterben, aber ich bin hier… und Sie sind in meiner Gewalt… ich habe den Zauberstab… Sie sind mir gnadenlos ausgeliefert…“
„Nein, Draco. Es ist meine Gnade und nicht Ihre, die jetzt entscheidend ist.“
Draco schwieg und starrte den Schulleiter nur an. Er ließ seinen Zauberstab eine Spur sinken, als plötzlich die Tür hinter ihm aufsprang und mehrere Leute Draco zur Seite drängten.
Es waren vier Leute in schwarze Umhänge gehüllt. Ihre Gesichter waren bleich, im Schein des dunklen Mals. Astoria erkannte sie von Fahndungsplakaten, konnte aber keinem von ihnen einen konkreten Namen zuordnen.
Das übernahm Dumbledore für sie. Fenrir Greyback war offensichtlich der sadistischste von ihnen. Allein seine Anwesenheit widerte Tori an.
Sie werden es tun. Ich weiß es. Bitte nicht…
Doch offensichtlich wollten sie es Draco überlassen. Auf wiedersinnige Art und Weise sympathisierte sie mit Draco. Es war klar dass er weder den Willen noch den nötigen Instinkt dafür hatte.
Als weitere rufe von unten drangen, atmete Astoria für einen Moment auf. Es waren noch nicht alle vom Orden besiegt.
Vielleicht kommen sie ja noch rechtzeitig. Vielleicht schaffen sie es.
Doch dadurch wurde der Druck auf Draco noch größer, genauso wie seine Unentschlossenheit. Er zitterte. Greyback wollte es schon selbst tun, aber die anderen Todesser hielten ihn ab.
Auf einmal wurde die Tür ein weiteres Mal aufgestoßen. Snape betrat die Szenerie, dicht gefolgt von einem weiteren Todesser, welcher noch immer seine silbern schimmernde Maske trug.
„Severus…“, flüsterte Dumbledore flehentlich.
Bitte rette ihn Snape! Rette ihn.
Snape trat vor und sah Dumbledore voller Verachtung an.
„Severus… bitte…“
Nein…
Er hob seinen Zauberstab und sagte: „Avada Kedavra!“
Sie sah das grüne Licht. Sah wie es in seine Brust eindrang. Sah wie sein ganzer Körper durch die Luft gewirbelt wurde. Er fiel über die Brüstung. Er schien sie einen Moment lang anzusehen, doch das Leben war aus seinen Augen verloschen. Und dann war er verschwunden.
Im selben Moment löste sich die Ganzkörperklammer von Astoria und sie stürzte Dumbledore hinter her. Sie hatte beide Flügel angelegt und folgte dem Schulleiter im freien Fall.
Wenn ich ihn erreiche… wenn ich ihn noch erreiche, dann…
Der Boden kam immer näher.
Das kann nicht sein. Nicht so. Nicht durch…
Es waren nur noch ein paar Meter. Ihr ganzes Sein sträubte sich dagegen, doch sie breitete die Flügel aus um sich abzufangen. Trotzdem landete sie recht unsanft. Kaum war sie auf dem Boden aufgekommen, nahm sie wieder ihre menschliche Gestalt an. Sie stolperte zu dem Körper der im Schatten des Astronomieturms lag. Sie ließ sich auf ihre Knie fallen und schüttelte den Schulleiter.
„Bitte, machen sie die Augen auf! Sie sagten doch sie würden sich darum kümmern! Sie haben gesagt sie vertrauen Snape! Sie haben doch gesagt…“, Toris Stimme war zuerst schrill gewesen und hatte sich dann gebrochen.
„Das kann doch nicht sein. Sie dürfen nicht…“ Sie hörte auf ihn zu schütteln und saß einfach nur neben ihm. Etwas Hartes Kleines bohrte sich in ihr Bein, doch sie beachtete es gar nicht. Ihre Brust schüttelte sich und sie fing an zu schluchzen. Ihre Hände verkrampften sich.
So saß sie einige Minuten da, Es konnten auch Stunden oder Tage gewesen sein.
Astoria nahm etwas entfernt ein Geräusch war. Sie brauchte einige Sekunden bis sie realisiert hatte, was es war.
Jemand hatte das große Eichenportal geöffnet. Vier Todesser rannten ein ganzes Stück von ihr entfernt auf das Tor zu.
Der Maskierte, ein weiterer vom Turm, Malfoy und… Snape!
Ihre Ganze Trauer, ihre Verzweiflung bündelten sich in ihrer Brust und wurden zu Hass.
Er! Er hat es getan! Obwohl er ihm vertraut hatte!
Das Aufstehen und herum wirbel verschmolz bei ihr zu einer Bewegung und mit einem Satz sprang sie hoch und verwandelte sich wieder in einen Falken. Mit kräftigen eiligen Flügelschlägen näherte Astoria sich Snape immer weiter an. Er lief am weitesten vorn, direkt hinter ihm war Malfoy. Um ihn würde sie sich später kümmern. Sie flog noch ein Stück höher und mit einem markerschütternden Schrei stürzte sie auf Snapes Rücken zu. Noch während ihres Sturzfluges nahm sie wieder ihre ursprüngliche Gestalt an.
Er hatte ihren Schrei gehört, doch es war schon zu spät. Dachte zumindest Astoria. Malfoy hatte sie offensichtlich bemerkt und stieß Snape zur Seite, was zur Folge hatte dass sie nun mit ihrem gesamten Gewicht auf Malfoy landete. Sie rollten einige Meter über den Rasen. Kaum hatte die Bewegung gestoppt wollte Tori aufstehen um Snape hinter her zu setzen, doch sie wurde von Malfoy aufgehalten. Er stellte sich ihr, samt Zauberstab in den Weg.
„Du willst gegen mich kämpfen? Gut.“, sagte sie voller Verbitterung.
Sie trat ein paar Schritte zurück und wartete, alle Muskeln angespannt, auf seinen Angriff.
„Was ist? Greif mich an.“
„Nein.“, sagte er so ruhig es ihm möglich war.
„Gut! Vipereus Ignis!!!“
Eine gigantische Schlange die nur aus Flammen bestand brach aus Astorias Zauberstab hervor und schnellte auf Malfoy zu. Dieser schien wie erstarrt zu sein und wollte sich überhaupt nicht wehren. Die Hitze des Feuers ließ die Tränen auf Astorias Gesicht austrocknen. Kurz bevor die Schlange Malfoy erreichte eilte, der immer noch maskierte Todesser zu ihm und brüllte: „Aquatus Lovania“
Als direkter Gegenpol zu Astorias Schlange, kam nun ein Löwe ganz aus Wasser aus dem Zauberstab der Todesserin, wie die Stimme eben verraten hat, hervor und prallte gegen die Feuerschlange.
Ein lautes Zischen war zu hören und die beiden Zauber lösten sich in dichtem Dampf auf. Tori nutze diese Gelegenheit und stürmte durch den Dampf, dank ihrer Gabe wusste sie wohin sie musste. Und ohne jede Vorwarnung stürzte sie sich auf Malfoy und rang ihn zu Boden.
„Was-ist-los-mit-dir?!“
Mit jedem Wort versetzte sie ihm einen Faustschlag.
„Wehr-dich-end-lich!“
Sie spürte wie sich ihre Kehle zuschnürte und ihre Augen brannten.
Nein! Das lässt du nicht zu!
„WIE KONNTEST DU NUR?!“
Sie packte mit beiden Händen seinen Hals und drückte mit aller Kraft zu. Er versuchte ihre Hände zu lockern hatte jedoch keine Chance.
„ICH HAB DIR VERTRAUT!“
Nun konnte sie die Tränen nicht mehr aufhalten. Sie rollten über ihre Wangen und fielen auf Dracos Gesicht. Ihr Griff lockerte sich unmerklich.
„Impedimenta!“, schallte erneut der Ruf der maskierten Todesserin und Astoria wurde von Malfoy fort geschleudert. Sie prallte hart auf den Boden und wollte gerade aufstehen als zwei Rufe an ihre Ohren drangen.
„Crucio!“, kam es von den Todesser Geschwistern.
Ihr Körper schien sich in ein glühendes Stück Eisen zu verwandeln. Es war als ob pures Gift durch ihre Adern ran. Es schien als wolle ihr Kopf vor Schmerzen explodieren. Ihr ganzer Körper schien zu bersten. Sie krümmte sich zusammen und schrie aus voller Seele.
Es soll aufhören! Mach dass es aufhört!
Es wollte einfach nicht aufhören und die Schmerzen und die Qualen schienen ins Unermessliche zu steigen. Sie konnte nicht mehr schreien, dazu hatte sie keine Kraft mehr. Sie zuckte und verkrampfte sich nun lautlos. Es war wie ein Virus der in ihrem Körper wütete. Er breitete sich überall aus. Astoria spürte wie er langsam ihr Gehirn erreichte.
Nein, bitte nicht! Ich will nicht verrückt werden! Aber es tut so weh! Vielleicht spüre ich es ja dann nicht mehr. Vielleicht stoppt es dann…vielleicht…
Sie wäre gerne Ohnmächtig geworden, doch der Schmerz hielt davon ab. Irgendwie schaffte sie es die Augen zu öffnen. Alles war verschwommen und trüb. Dann sah sie ihn.
Draco stand einige Meter von ihr entfernt und sah ihr einfach bei ihrer Peinigung zu. Er war Schreckensstarr.
Hoffentlich sterbe ich, dann hört es auf…wenn ich sterbe hört es auf…ich muss sterben…
Auf einmal schien eine Druckwelle durch ihren Körper zu fahren.
Und dann war es vorbei.
Sie rührte sich keinen Zentimeter. Hörte und sah nichts. Sie lag einfach da. Doch selbst das Blinzeln, das Atmen schmerzte sie. Aber das war nichts. Nichts im Vergleich zu den vorherigen Schmerzen. Trotzdem spürte sie es. Auch die Schwerkraft schien auf einmal unüberwindlich. Bis auf den Schmerz fühlte sie nichts. Sie spürte überhaupt nichts.
Ihr Gehör funktionierte als erstes wieder.
„-dich! Wehr dich, du feiger-„
„Feigling hast du mich genannt, Potter?“
Harry
Snape!
Sie musste ihn schnappen. Er durfte nicht so einfach entkommen. Er hatte…
Sie stemmte sich auf. Oder besser sie versuchte es. Tori hatte das Gefühl als wären sämtliche Knochen in ihrem Leib gebrochen. Ihre Haut wollte zerreißen. Trotz dessen schaffte sie es aufzustehen und stand wacklig da. Die beiden Todesser, welche sie gequält hatten waren verschwunden, genauso wie der Maskierte und Malfoy. Besser gesagt waren sie nicht verschwunden, sondern waren bereits fast an der Appariergrenze. Einige Meter entfernt standen Harry und Snape und schienen sich zu duellieren. Naja, Harry versuchte es, aber Snape wehrte alle seine Flüche ab.
„Wieder abgeblockt, und wieder und wieder, bis du lernst den Mund zu halten und deinen Geist zu verschließen, Potter!“
Etwa so? Legilimens!, dachte Astoria und hob ihren Zauberstab. Snape war auf ihren geistigen Angriff nicht vorbereitet gewesen und eine Flut von Bildern, Erinnerungen und Eindrücken aus Snapes Gedankenwelt, drangen in Astorias Kopf ein.
Da waren Bilder von einem kleinen schwarzhaarigen Jungen der mit einem Mädchen mit roten Zöpfen redete. Die Trauer und die Angst, welche der gleiche Junge fühlte, wenn seine Eltern sich anbrüllten. Die Erinnerung an eine junge Frau, die in einem kleinen Hotelzimmer bewusstlos auf einem Bett lag und von schwarzer Magie umgeben war.
Und noch so viel mehr Eindrücke, Gedanken und Vergangenes. Astoria konnte das alles überhaupt nicht richtig aufnehmen, weil es einfach zu viel war. Sie brach den Zauber ab, er hatte sie zu viel Kraft gekostet.
Es waren gerade mal ein paar Sekunden vergangen. Sie sank auf die Knie und sah zu Snape. Er wirkte geschockt. Sein Blick traf ihren und durchbohrte sie.
Erzählen Sie niemandem davon!
Sie nickte. Obwohl er ein Mörder war. Doch unter all diesen Erinnerungen aus Snapes Kindheit und den letzen Jahren, waren auch einige mit Dumbledore dabei gewesen.
Sie hatten Recht, Dumbledore.
Sie spürte wie ihr Bewusstsein langsam verschwand und sie in die Ohnmacht hinüber glitt.
Sie haben sich darum gekümmert…
Astoria fiel vorneüber zu Boden und wurde Bewusstlos.
Ein warmes Bett.
Astoria erwachte, ließ jedoch die Augen geschlossen. Sie war sicher in den Krankenflügel gebracht worden. Noch dazu schien sie alleine zu sein. War sie etwa die einzige gewesen die verletzt worden war? Das konnte nicht sein.
Sie rang sich dazu durch die Augen zu öffnen und richtete sich vorsichtig auf. Ihre Körper schmerzte wie bei einem heftigen Muskelkater. Ihr Kopf drehte sich etwas verwirrt hin und her.
Tatsächlich, sie war im Krankenflügel. Doch entgegen ihrer Erwartung war er ganz und gar nicht leer. Mehrere Betten waren belegt. Vor den Fenstern drängten sich bereits die Dämmerung und der neue Tag. Sie konnte nur ein paar Stunden geschlafen haben. Sie schloss die Augen.
Was ist hier los? Wieso kann ich nichts spüren? Keine Zauberer. Keine Gegenstände. Keine Magie…
Astoria riss ihre Augen wieder auf und sie weiteten sie vor Entsetzen. Ihre Gabe! Ihre Fähigkeit Magie zu erfühlen war… verschwunden!
Wie kann das sein? Wie ist das nur passiert?!
Sie versuchte sich zu erinnern. Der Cruciatus-Fluch. Danach hatte sie nichts mehr gespürt.
Die Erkenntnis übermannte sie. Ihre Gabe war fort.
Ein gigantischer Kloß bildete sich in ihrem Hals und sie schlickte schwer.
Okay, beruhig dich Tori. Vielleicht ist das nur kurzfristig. Vielleicht kann Madam Pomfr-
Sie stoppte ihre Gedanken. Sie konnte nicht mit der Heilerin sprechen. Sie durfte mit Niemandem sprechen. Wieder hallten Dumbledores Worte in ihrem Kopf wieder.
„Du weißt dass ich sterben werde Tori. Dies wird, das musst du zugeben große Auswirkungen haben. Voldemort wird unglaublich schnell die Macht ergreifen. Vielleicht nicht offensichtlich, doch du wirst es sicher merken. Fast jeder wird dann in Gefahr sein. Auch du. Du bist zwar eine Reinblüterin, aber du bist Muggelstämmigen und Muggeln gegenüber freundlich eingestellt.“
Sie nickte. Ihr war immer noch ein bisschen schlecht von ihrem Ohnmachtsanfall. Ausgerechnet vor Snape!
„Du besitzt eine außergewöhnliche Gabe. Eine Gabe mit der du so gut wie jeden Zauberer, den du schon einmal getroffen hast ausfindig machen kannst. Und dazu jeden Todesser.“
„Naja, theoretisch…“
Der Schulleiter schaute sie über seine Brillengläser hinweg, lächelnd an.
„Ich weiß dass du das kannst. Und genau das ist das Problem. Lord Voldemort wird diese Kraft sicher für sich nutzen wollen, genauso wie das Ministerium, wie du ja gerade selbst gesehen hast. Doch ich nehme an du willst weder das eine noch das andere.“
„Ich will helfen Todesser zu finden. Aber ich will dabei nicht selbst in Gefahr geraten. Da wäre ich ja auch schön blöd!“
Dumbledore kicherte leise.
„Slytherin durch und durch. Nun im Moment bist du sicher, solange du in Hogwarts bist, was heißt solange ich hier bin. Doch sobald ich sterbe-„
Tori sah betreten zu Boden.
„-wird dieser Schutz für dich nicht mehr existieren. Du wirst dich verstecken müssen. Vielleicht für eine lange Zeit.“
„Damit hab ich eigentlich kein Problem, aber ich bin doch noch nicht volljährig. Ich darf außerhalb der Schule nicht zaubern. Was das Untertauchen erheblich erschweren dürfte.“
„In der Tat. Ich habe mir etwas überlegt. Doch den genauen Plan, kann ich dir aus Sicherheitsgründen noch nicht verraten.“
„Trauen sie mir nicht?“, fragte Tori schnippisch.
Dumbledore schmunzelte.
„So würde ich das nicht sagen, aber ich halte es für allgemein sicherer. Man kann ja nie wissen wer einem so in den Kopf schaut. Nicht wahr, Severus?“, sagte der Schulleiter an Snape gewandt, der entsprechend beleidigt aussah.
Tori kicherte.
„Ich kann dir nur so viel sagen: Du musst noch an dem Tag, an dem ich gestorben bin, deine Sachen packen und verschwinden. Sprich mit Niemandem darüber. Es gibt einen Raum hier in Hogwarts, den schon länger niemand mehr betreten hat. Du brauchst ein Passwort.“
„Und das lautet wie?“
„Soraia Dumbledore.“
Astoria stutze.
„Sir…“
„Ja?“, fragte der amüsiert drein blickende Dumbledore.
„Also wenn das ihr Name ist, sind sie ne echt überzeugende Transe.“
Dumbledore fing an zu lachen und Tori stimmte nach kurzer Zeit mit ein. Einzig und allein Snape schien wütend und zugleich peinlich berührt.
„Nein, das ist nicht mein Name, sondern der einer sehr entfernten Verwandten.“
„Und in diesem Raum werde ich was vorfinden?“
„Das siehst du dann schon.“
Astoria schwang beide Beine aus dem Bett und schlich lautlos aus dem Krankenflügel. Sie hatte ja bereits gewusst, dass die Zeit bald kommen würde und hatte wohlweislich (ausnahmsweise Mal) bereits die wichtigsten Sachen gepackt. Ungesehen kam sie in ihrem Schlafsaal an und packte schnell noch die restlichen Sachen und zog sich um. Es tat ihr weh dass sie mit niemandem sprechen durfte. Sie hätte sich gerne von ihren Freunden verabschiedet. Schweren Herzens nahm sie ihre Tasche (es war nur eine da sie sie mit einem Ausdehnungszauber belegt hatte) und schlich davon. Wieder schlich sie durchs Schloss und kam schließlich bei Slughornsbüro an. Direkt daneben. Auf der einen Seite waren nur Fenster, auf der anderen die nackte Wand. Vor diese Stellte sie sich und sagte: „Soraia Dumbledore!“
Die Steine der Wand fingen an zu vibrieren und mit leisem Klopfen und Rucken, bewegten sich die einzelnen Steine Auseinander und gaben eine schöne hölzerne Tür frei.
Astoria holte einmal tief Luft und drückte die Klinke runter.
Vor ihr erstreckte sich ein wunderschönes grünes Wohnzimmer welches mit edlen Möbeln aus Mahagoniholz möbliert war. Die Regale waren voller Bücher und im obwohl Tori wusste dass hier schon länger niemand mehr wohnte, wirkte es gemütlich und einladend. Als wäre jemand nur einmal kurz runter in die Küche ums ich etwas zu essen zu holen.
Vorsichtig ging sie durch die kleine Wohnung und spähte in alle Räume. Das Schlafzimmer war in einem Bordeauxrot gehalten mit einem gigantischen Himmelbett in der Mitte. Es sah sehr kuschlig aus und Tori merkte wie die Müdigkeit und die Erschöpfung langsam wieder an ihr zehrten.
Sie kehrte ins Wohnzimmer zurück und ließ sich auf dem großen Sofa nieder. Vor ihr war ein kleiner gläserner Couchtisch, welcher einerseits überhaupt nicht zum Rest der Einrichtung passte, aber andererseits geradezu prädestiniert für diesen Raum war. Darauf lag ein Blatt Pergament. Astoria nahm es und las:
Der Alptraum eines jeden Lehrers,
doch der beste Freund von vielen Schülern.
Für manch einen ist‘s die Hilfe.
Für andere glatter Betrug!
Schnapp dir drei einer Silbe,
dann ist es hier erstmal genug.
So mancher sehnt es herbei,
der dunkle Lord hat Angst davor.
Doch Niemand weiß was danach kommt.
Vielleicht ein Anfang?
Noch ein kleiner Rat hier,
Versteck den letzten der Vier.
Es ist nicht sie und auch nicht das.
Ihres ganz sicher nicht.
Weder mein noch dein
Oder gar wir.
In der Liebe findest du es nie.
Auch nicht in der Fröhlichkeit.
Doch Trauer und Wut helfen auch nicht so recht.
Niemand dagegen hat jedoch gleich zwei.
Und so bleibts.
Jeder hat Zehn davon. Selbst du.
Doch heut brauchst du zuerst eins weniger.
Und dann die volle Zahl.
Den Ersten kannst du lassen.
Den Zweiten auf den letzten Platz verbannen.
Die Mitte sollte, um der Mitte willen, mittig bleiben.
Nummer Vier teilst du durch die Hälfte und du hast‘s.
Und der Letzt kann ruhig einen Platz vor.
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So und jetzt hab ich euch dran gekriegt. Mwuahahahahaha! Ich bin ja so genial! Denn da mir die Ressonanz in letzter zeit mehr mau als wow war, habe ich ein kleines ultimatuum vorbereitet. Ich will dass ihr dieses rätsel löst. ich verlange nicht dass ihr es ganz löst, ihr sollt es nur versuchen. Und wenn ihr meint dass es ein beschißenes Rätsel ist, dann sagt es mir. Die kommentarbox ist nicht nur zur deko da.
Und wenn ich meiner meinung nach genug vorschläge und meinungen zu dem rästel bekommen habe, dann kommt das erste neue chap^^ Sagt es ruhig, ich bin böse! Und ja, ich finds toll! >D
Nun um eure Laune etwas zu heben, ein Banner zum 2. Teil
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