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Fanfiction

Der Fluch - Die Ankunft

von lelle

Das morgendliche Frühstück verlief äußerst schweigsam. Hin und wieder huschten Blicke zwischen dem Schulleiter und Professor Snape über den Tisch. Dumbledore räusperte sich nach einer Weile: „Liebes Kollegium, …“ Snape erstarrte. „… wir werden heute Abend Zuwachs an unserer Schule bekommen. Ich möchte Sie, Minerva, bitten, Professor Snape und mich heute Abend an den Eingang zum Schultor zu begleiten. Wir erwarten Professor Snapes Tochter.“ Ein Raunen strömte durch den Raum, alle Blicke waren auf den Zaubertranklehrer gerichtet. „Die Mutter ist verstorben, das Mädchen braucht sehr viel Zuwendung.“ Professor Mc Gonagall rümpfte die Nase: „Ich gehe davon aus, dass Sie sich dem Mädchen annehmen, Albus?“ „Oh nein. Das wird Professor Snape persönlich tun.“ Getuschel war zu vernehmen. „Wir werden uns in den nächsten Wochen alle mit ihr beschäftigen, denn das Mädchen hat seit einiger Zeit dem Unterricht nicht mehr beigewohnt. Ich setze auf Ihre Unterstützung.“ Nicken und Gemurmel beendeten das Frühstück.

Am Abend fanden sich Professor Dumbledore, Professor Snape und Professor Mc Gonagall in der großen Halle ein. „Es wird Zeit, gehen wir zum Schultor.“ Sie machten sich auf den Weg. Snape ging eher zögerlich. Stunden zuvor hatte er noch versucht diesen Albtraum von sich abzuschütteln, doch nun waren es nur noch Minuten bis zur Ankunft von Lucia.

Kaum am Tor angekommen stiegen seichte Nebelschwaden auf, silbrig-blau. Mit einem Knall standen zwei Personen schwankend vor den Hogwarts-Lehrern. „Ich glaube wir sind da, Lucia. Lucia?“ Das rothaarige Mädchen stützte sich ein paar Meter entfernt in die Hecke. „Das ist normal, nicht beachten, meine Lieben. Guten Abend Professor Dumbledore. Severus, Minerva.“ „Guten Abend Professor Linnea. Wir gingen davon aus, dass das Mädchen begleitet wird, welch Freude Sie zu sehen.“ „Ich wollte es mir nicht nehmen lassen, Albus. Doch ich muss mich gleich auf den Rückweg machen. Hier ist ein weiterer Brief für Sie, Severus. Geben Sie gut auf den kleinen Sonnenschein Acht.“ Lucia trat ins Licht der alten Straßenlaterne, etwas bleich und verschwitzt. Ihre roten Haare leuchteten: „Papa.“, sie schlang ihre Arme um ihren Vater und drückte ihren Kopf gegen den Bauch von Professor Snape, der jedoch keine Anstalten machte die Umarmung zu erwidern. „Lucia, mein Schatz, geht es dir nun besser?“ Professor Linnea blickte das Mädchen eindringlich an. „Aber ja, Sie wissen doch, Professor… Das Apparieren bekommt mir nicht so gut. Mein Magen beruhigt sich schon wieder.“

Professor Mc Gonagall legte den Arm um Lucia: „Wir bringen dich hinein. Deine Sachen sind bereits heute Nachmittag eingetroffen. Auf dich wartet ein stärkendes Abendessen.“ Die beiden gingen voran.
„Albus, Severus, es ist nicht leicht für die Kleine. Seit Veritas Tod ist sie wie verändert. Es ist mir ein Rätsel. Seien Sie nachsichtig mit ihr, bis sie sich eingelebt hat.“ „Selbstverständlich, Professor. Lucia wird es an nichts fehlen.“

Snape und Dumbledore gingen langsam in Richtung Schloss zurück. „Severus, wir stehen Ihnen stets zur Seite, sollten Sie Hilfe gebrauchen. Sie müssen ehrlich zugeben, dass Lucia ein gut entwickeltes Mädchen zu sein scheint.“ Snape jedoch nickte nur ungläubig.

Lucia merkte bereits, dass ihre Anwesenheit von Seiten ihres Vaters offenbar nicht erwünscht war. Sonderlich zu stören schien es sie aber nicht. „Ich habe dir nachher so viel zu erzählen, Papa. Und ich habe dir auch etwas mitgebracht. Zeigst du mir später das Schloss? Nicht, dass ich mich noch verlaufe. Sind denn alle Schüler über die Ferien weg? Wann beginnt hier die Schule wieder? Und wo wurden denn eigentlich meine Sachen hingebracht? Darf ich später noch in Ruhe auspacken? Wir hatten Geister und Elfen bei uns im Schloss. Gibt es die bei dir auch?“ Professor Dumbledores und Professor Mc Gonagalls Blicke trafen sich, beiden viel es schwer sich ein Lachen zu verkneifen. Snape wandte seinen Blick in seine Teetasse: „Du redest zu viel.“ „Oh, ja… Hm, weißt du, ich hab so viele Fragen.“ „Das war unschwer zu hören.“, schnaubte Snape.

„Nun Severus, da ich davon ausgehen muss, dass es eine längere Nacht wird“, Dumbledore lächelte, „werden wir das Frühstück um eine Stunde verschieben?“ „Nein, Miss Ich-hab-so-viele-Fragen wird bei Zeiten ihr Bett aufsuchen. Es bleibt bei der gewohnten Frühstückszeit mit allen Kollegen.“ „Och nee, ich bin noch viel zu aufgewühlt, um zu schlafen. Ich muss doch auch noch meine Sachen auspacken und das Schloss erkunden. Und mein Zimmer einrichten und…“ „Dafür hast du die nächsten Jahre genug Zeit.“ Snape machte eine auffordernde Handbewegung Richtung Tür. „Wir gehen. Gute Nacht Professor Dumbledore, gute Nacht Professor Mc Gonagall.“ „Gute Nacht.“, flötete Lucia und stolzierte ihrem Vater hinterher.

Professor Mc Gonagall blickte den Schulleiter schmunzelnd an: „Also den Gang hat sie von Ihrem Vater geerbt.“ „Minerva.“ „Ich bin gespannt, ob das Mädchen nach ihrer ersten Nacht immer noch so aufgeweckt ist. Ob es die Richtige Entscheidung ist, sie Professor Snape zu überlassen?“ „Minerva, wir überlassen sie nicht. Er ist ihr Vater.“ „Ich zumindest bin sehr gespannt, wann Severus uns morgen das erste Mal um Hilfe bittet.“

„Papa, wie weit ist es denn noch? Findet man sich hier schnell zurecht? Wie lange gibt es das Schloss schon?“ Snape blieb ruckartig stehen: „Ruhe!“ Lucia verstummte. „Und nenn mich nicht Papa.“ „Aber was soll ich denn sonst sagen? Dad, Daddy, Vater…“ „Sir.“ Lucia lachte auf: „Ich kann zu meinem Vater doch nicht Sir sagen.“ „Meinetwegen auch Professor.“ „Ach komm, das kann ich nicht.“ „Dann wirst du es lernen.“ Lucia winkte ab. „Fragen, Miss?“ Snapes Augenbrauen zogen sich nach oben. „Ja, hat Mama dich auch Sir genannt?“ Die Antwort blieb aus. „Wir sind gleich da. Und hüte dich etwas anzufassen, was nicht dir gehört.“ Lucia machte große Augen beim Eintreten in die Kerkerräume. Snape schleuste sie geradewegs bis in das für sie vorgesehene Zimmer. „Es ist Zeit zum Schlafen. Sei morgen früh pünktlich, ich warte an der Eingangstür.“ Snape zog die Tür hinter ihr zu.

Seufzend lieĂź er sich auf einen Sessel nieder, nahm den Umschlag aus seinem Umhang und begann zu lesen:

„Mein liebster Severus, Lucia wird nun bereits bei dir sein. Ich hoffe sie hat die Reise gut überstanden. Apparieren gehört nämlich nicht zu ihren Leidenschaften. - Ja, das stellte ich bereits fest - Du wirst merken, dass unsere Tochter sehr aufgeweckt ist. Nimm es ihr nicht übel, sie ist es gewohnt stets Antworten zu bekommen. - Komisch, ich dachte der Tag hat auch in Kiruna nur 24 Stunden - Es gibt jedoch noch einiges was du wissen solltest. - Reicht es nicht schon so, dass sie mir meine Nerven raubt? - Lucia ist etwas nachlässig was die Schule angeht. Sie schreibt immer gute Noten, doch das mag wohl eher daran liegen, dass sie im Zaubern ohne Laute sehr gut ist. Ach ja, erinnere sie immer an ihre Brille, die sie zum lesen braucht. Sie „vergisst“ sie gerne. - Aha, Babysitter soll ich also auch spielen - Achte darauf, dass sie regelmäßig zu den Mahlzeiten erscheint. Es würde mir viel daran liegen, wenn ihr diese gemeinsam einnehmt. Lucia ist um keine Ausrede verlegen ihr Essen auf eine Mahlzeit am Tag zu reduzieren. - Ich kann sie schlecht am Stuhl festbinden. Obwohl… - Ein weiterer Brief wird dich bald erreichen. Ich weiß unsere Tochter in guten Händen. Lehre sie alles was sie wissen muss und was du und Professor Dumbledore für wichtig haltet. In Liebe, Veritas.“


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