Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Der Fluch - Unterricht in Verwandlung

von lelle

Huhu ihr Lieben,

vielen lieben Dank für Eure Kommis.

@Nymphadora Tonks-Lupin: Ich hoffe, dass dir die Dialoge weiterhin so gut gefallen :)

@Monsterkrümel: Ja, der fiese miese Snape... Augen zu und durch, er bleibt leider so wie bisher ;)

@libelle78: Nun geht´s endlich weiter, hoffe es gefällt dir weiter so gut.

@paradox-riddle: Schön, ein neues Gesicht *freu* Dir auch lieben Dank für deinen Kommi.

Nun aber genug... Weiter geht´s mit den Ereignissen in Hogwarts:



Snape schob das Blatt näher zu ihr. „Ich habe die Fehler angestrichen. Hier.“ Er deutete auf einen Fehler, den auch Lucia sofort erkannte. „Du musst dich mehr konzentrieren.“ Lucia war verunsichert. Warum schimpfte er nicht wie sonst? Wie konnte er plötzlich alles mit einer Gelassenheit besprechen, die Lucia nicht kannte? „Lies dir den Text noch mal in Ruhe durch. Nicht mehr heute, vielleicht morgen. Und versuche die Fehler zu berichtigen. Ich will, dass du deine Prüfungen fehlerfrei abschließen kannst. Dazu gehört…“ „Disziplin, ich weiß, Sir.“ „Sehr gut. Und nun weg mit dem Aufsatz. Wir wollen die Verwandlungsstunde beginnen.“ Lucia entspannte sich, freute sich über diesen Sinneswandel.
"Vielleicht konntest du dem Buch schon etwas entnehmen?" Lucia nickte. "Wir versuchen es mit einfachen Dingen und werden die Aufgaben dann steigern. Konzentriere dich auf das, was du tust. Hier, dein Zauberstab."

Die Aufgaben ihres Vaters waren keine Schwierigkeit. Lucia erfüllte alles nach Wunsch, sehr zur Zufriedenheit von Snape. Bücher, Kessel, Stühle, alles verwandelte Lucia mit Leichtigkeit.
„Wir versuchen etwas anderes. Schließe deine Augen.“ Lucia sah ihren Vater verunsichert an. „Keine Sorge, dir wird nichts geschehen. Also noch mal, schließe deine Augen.“ Lucia senkte die Augenlider. „Und nun konzentriere dich. Dein Körper soll sich in das verwandeln, was er will. Du kannst es nicht beeinflussen. Du kannst es einfach geschehen lassen. Konzentration, Lucia.“ Lucia öffnete die Augen wieder. Hatte er es gesagt? Hatte er sie bei ihrem Namen genannt? Sie lächelte ihn an und schloss wieder die Augen. Wärme durchfuhr ihren Körper, sie spürte Geborgenheit, dann gaben ihre Beine nach und sie sank zu Boden. Die Augen nun auf ihren Vater gerichtet, neugierig die Ohren spitzend, erklang ein lautes Bellen. Lucias Vater nickte: „Du hast es tatsächlich geschafft. Und nun konzentriere dich wieder auf dich selbst.“

Snape beendete den Unterricht schließlich, nachdem Lucia es schaffte ihren Körper aus dem eines Huskys wieder zurückzuverwandeln. "Erstaunlich. Sehr erstaunlich." "Was ist denn?" Lucia schien unwissend über ihre Fähigkeiten. "Du bist zu jung dafür." "Und warum lässt du mich das dann machen?" Erstaunte Blicke trafen Snape, doch er wandte sich ab. "Du wirst diese Verwandlung nie wieder vornehmen. Zumindest nicht, wenn ich nicht dabei bin. Das eben ist nie geschehen. Nicht einmal eine Andeutung darf diese Mauern verlassen, hörst du?" Lucia nickte ungesehen, wusste jedoch nicht, warum ihr Vater so ein Geheimnis daraus machen wollte. Er hatte ihr etwas beigebracht. Er war es, der ihr half sich zu konzentrieren. Und nun durfte sie es nicht mehr tun?

"Ich frage mich nur eines.". Snape riss Lucia aus ihren Gedanken, drehte sich zurück zu ihr und ging langsam auf sie zu. "Wie kommt es, dass du bei Professor Dumbledore nicht einen einzigen Kelch oder einen kleinen Kessel verwandeln konntest?" Die Schritte, die Snape seiner Tochter näher kam, wich sie zurück. "Vielleicht habe ich... Ich konnte mich vielleicht nicht so richtig... Es fehlte an..."
"Nachsitzen!", wetterte Snape so überraschend, dass Lucia drei weitere Schritte zurückwich und sich gegen die kalte Steinmauer drückte. "Warum?", stürzte es aus ihr heraus. "Weil das Reden in ganzen Sätzen nicht gerade eine Stärke von dir ist, Miss." „Hm. Aber eben hat es geklappt mit dem Verwandeln. Du hast es gesehen. Es geht.“ Snape kam näher zu ihr: „Verwunderlich, ja. Es fehlt wohl ein wenig Disziplin, um alle Fähigkeiten auszuschöpfen, Miss.“ Lucia drückte sich weiter an die kalte Mauer.

Warum konnte sie ihre Angst nicht unterdrücken? Wovor hatte sie überhaupt Angst? Er würde ihr nichts tun, schon gar nicht, da sie nicht wussten, was dann geschehen würde, ob es wieder Verwandlungen hervorrief.
Lucia löste sich von der Mauer und rückte ihren Umhang zurecht. "Und deswegen soll ich nachsitzen?" "Hörst du mir nicht zu?", raunzte Snape sie an, "Du wirst Nachsitzen, weil dieses Gestotter ein Ende haben soll. Morgen Abend nach dem Essen." "So spät? Geht es nicht..." "Nein. Nach dem Abendessen. Und nun noch einmal deine Erklärung im ganzen Satz." Lucia stöhnte: "Du weißt doch, was ich meinte." Snapes Hand machte eine rasche Bewegung in Richtung Lucia, doch er verfehlte sie.

"Schon gut. Ich habe mich bei Professor Dumbledore nicht genügend konzentriert." "Es geht doch. Deine Prüfung wird gut laufen, wenn du es so beibehältst wie vorhin. Es reicht für heute. Geh jetzt." "Ich soll gehen?"
Snape blickte sie überrascht über diese Frage an. "Wir sind fertig für heute. Geh und mach was du willst." Lucia zögerte einen Moment.
"Was ist denn noch?" "Vielleicht könnte ich noch einen Zaubertrank ausprobieren. Ich störe dich auch nicht. Nur einen, bitte, Sir." Snape nickte und zeigte auf den Zutatenschrank: "Heute aber ohne Explosion, wenn ich bitten darf."

Geschickt ließ Lucia die Zutaten, die sie brauchte, aus dem Schrank zu sich schweben, Kessel und Zaubertrankbuch rückten sich zurecht. Snape beobachtete kopfschüttelnd das Geschehen. Sie war nicht faul, im Gegenteil, sie war sehr begabt. Und dazu kam, dass es für eine (noch) Zweitklässlerin äußerst ungewöhnlich war, derartige Zauber mit so einer Leichtigkeit auszuführen. Sicher, es gehört viel Konzentration dazu, doch die schien sie hier bei ihm zu haben. Snape setzte sich an seinen Schreibtisch.

Lucia vertiefte sich weiter in ihre Arbeit. Es störte sie nicht, dass ihr Vater sie beobachtete, auch wenn er so tat als würde er über einem Buch grübeln. Immer wieder wanderten seine Blicke nachdenklich zu dem zierlichen, rothaarigen Mädchen hinüber, zu seiner Tochter. Was wäre gewesen, wenn Veritas bei ihm geblieben wäre? Wenn er Lucia vom ersten Tag an in den Kerkerräumen großgezogen hätte? Sie hätte auch bei Svea bleiben können, wenn Veritas nicht von den Folgen gewusst hätte. Svea hatte die Möglichkeit gehabt alles zu verschweigen. Die Suche würde jetzt nicht laufen, alles wäre beim Alten. Warum hatte nicht Svea selbst sie gebracht? Warum fragte sie nicht nach, wie es ihrem Patenkind ging?

Lucia stützte sich erschöpft am Kessel ab, sofort sprang Snape auf. "Was ist mit dir?" Doch eine Antwort blieb aus. Sie sackte in sich zusammen, der Kessel stürzte um und die grüne Masse verteilte sich auf dem Boden. Snape tat das, was er immer in diesen Situationen zu tun pflegte und Lucia blickte ihn bald mit trüben Augen an. "Was hast du getan?"
Ohne etwas zu sagen half er seiner Tochter beim Aufstehen und er zog sie hinüber zu einem Stuhl. "Ich habe mich nur auf den Trank konzentriert. Was hast du getan?", flüsterte Lucia. "Es war nur eine Überlegung. Wegen Svea." Snape erzählte seine Gedanken. Warum geschah es, wenn er sich mit der Vergangenheit beschäftigte und nicht Lucia? "Wir müssen Alastor davon berichten." Lucia nickte und holte den kleinen Zettel aus ihrem Umhang.

Auf die Antwort mussten sie nicht lange warten. Lucia und ihr Vater beobachteten Zeile für Zeile, wie sie erschienen und verschwanden.
"Versucht Svea aus euren Gedanken raus zuhalten. - Welche Veränderungen gab es? - Ist noch mehr geschehen?"
Snape musterte seine Tochter. Natürlich gab es eine Veränderung, ihre roten Haare waren wieder von mehreren schwarzen Strähnen geprägt. Lucia nickte wissend, schrieb dann an Mad-Eye zurück.
"Wie befürchtet die Haare. Was kann das mit Svea zu tun haben?"
Das Blatt leerte sich, als Lucia mit der Hand darüber strich, füllte sich dann wieder mit Mad-Eyes Antwort.
"Ich kann euch noch nicht viel sagen. Bin noch auf der Durchreise, werde morgen in Durmstrang sein. Ich habe in dem Buch etwas entdeckt, werde dem nachgehen."

Lucia sah hoch zu ihrem Vater: "Er hat das Buch? Aber..." "Er braucht es. Es ist in guten Händen. Schreib ihm von deiner Verwandlungsstunde." Lucia schrieb Mad-Eye von ihrer Husky-Verwandlung.
"Severus, pass auf dein Kind auf. Macht nichts Unüberlegtes. Ich melde mich, sobald ich in Durmstrang bin. Schickt mir keine Nachricht bis dahin."

"Warum darf ich das mit der Verwandlung nicht tun?" Lucia blickte ihren Vater fragend an. "Du bist zu jung. Wir müssen warten, du hast die Zeilen von Alastor gelesen." Unzufrieden mit der Antwort wurde das Thema beendet. Snape entfernte mit einem Zauber die Unordnung auf dem Boden, wandte sich dann wieder Lucia zu: "Wir müssen Professor Dumbledore informieren. Vielleicht treffen wir ihn schon beim Abendessen an." "Was ist, wenn Alastor etwas zustößt?" "Ihm wird nichts zustoßen. Er weiß seine Arbeit zu erledigen." "Meinst du, dass er den findet, der das Buch geschrieben hat?" "Ich weiß es nicht.", brummte Snape genervt. "Ob er gleich danach zu Svea reist? Oder erst wieder hierher kommt?" "Genug. Wir gehen."

Beide machten sich auf den Weg in die große Halle, doch der Schulleiter war noch nicht zurückgekehrt. Snape und Lucia nahmen ihre Plätze ein, versuchten die Aufmerksamkeit nicht auf sich zu lenken. Die Gespräche vom Frühstück sollten sich nicht wiederholen. Was kaum ausblieb, waren die Blicke auf Lucias nun wieder verändertes Haar, niemand wagte jedoch Fragen dazu zu stellen. Schweigend verließen Snape und Lucia nach dem Essen die Halle und gingen zurück in die Kerkerräume.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe Angst vor Spinnen. Ich hasse sie. Wie Ron.
Rupert Grint