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Fanfiction

Der Fluch - Nachrichten

von lelle

Hallo ihr Lieben,

nun geht´s weiter mit dem 14. Kapitel. Würde mich sehr über Kommis freuen. Also keine Scheu, ich bin für jede Kritik dankbar :)

++++++++++++++++++++++++++

Lucia hatte sich in ihr Bett verkrochen, sie versuchte einzuschlafen, um diesen Tag so schnell es ging hinter sich zu bringen. Doch immer wieder wurde sie von schrecklichen Träumen aus dem Schlaf gerissen. Warum wollte das alles nicht aufhören? Warum konnte sie nicht einfach ihr neues Leben in Ruhe verbringen? Ihre Kindheit war für sie glücklich und behütet gewesen, auch wenn der Fluch immer einen leichten Schatten auf die kleine Familie gelegt hatte.

Der kleine Zettel flatterte aufgeregt um Lucia herum. Tränenüberströmt hob sie den Kopf und setzte sich auf. Sie schluchzte laut, griff dann nach dem Blatt und zog es zu sich heran.
“Es gibt Neuigkeiten aus Durmstrang. Informiere deinen Vater. Meldet Euch dann gemeinsam.”
Lucia zögerte. Wie sollte sie jetzt ihren Vater benachrichtigen? Er war noch nicht zurückgekehrt und sie hielt es für keine gute Idee wieder zurück in Dumbledores Büro zu gehen. Lucia stand auf, setzte sich an den Schreibtisch und nahm ihre Feder zur Hand:
“Mein Vater ist nicht da. Er hat ein Gespräch mit Dumbledore.”
Sanft strich sie über den Zettel, etwas ängstlich über Mad-Eyes Reaktion, dass sie seiner Bitte nicht Folge leistete.
“Was ist passiert? Warum bist du nicht bei ihm?”
Lucia war verunsichert. Gerne wĂĽrde sie den Zeilenaustausch abbrechen, erneut schluchzte sie, strich wehmĂĽtig ĂĽber ihre Wange.
“Antworte, Lucy!” Sie konnte fast seine Worte hören als der Satz erschien.
“Ich habe mich verwandelt, er hat es gemerkt. Mein Vater ist wütend, wir reden nicht miteinander.”
Eine Träne rollte über ihre Wange auf das Blatt. Schnell strich sie über den Text.
“Du machst das nie wieder! Hör auf deinen Vater, wir müssen vorsichtig sein. Und trockne deine Tränen, mein Zettel wellt sich.”
Lucia blickte erstaunt auf den Zettel, doch dann lächelte sie ein wenig. Er konnte die Träne übertragen? Sie setze die Feder wieder an.
“Ich warte bis mein Vater zurück ist. Wir melden uns dann sofort.”
Lucia gab dem Zettel einen Kuss, strich zeitgleich darĂĽber.

Mad-Eye fuchtelte in der Luft herum, sein Blatt hatte sich selbständig gemacht und flatterte wild um sein Gesicht herum. Endlich war der Weg frei und der Zettel gab Mad-Eye einen Kuss auf die Wange. Perplex und mit einem Lächeln bändigte er das Blatt und schrieb weiter.

“Kuss angekommen. Verflixte Zauberei. Danke, Lucy. Ich warte auf Eure Antwort. Moody.”
Lucia schrieb eine Verabschiedung zurück und legte dann die Feder zur Seite. Vorsichtig stand sie auf, nahm den Zettel und horchte an der Tür. Sie war noch immer allein. Leise öffnete sie die Tür und schlich sich ins Kaminzimmer. Das Feuer brannte noch und Lucia setzte sich auf das Sofa, um sich zu wärmen. Trotz der Sommertage war es in den Kerkerräumen immer recht kühl. Überhaupt kam es Lucia vor, als wenn sie seit ihrer Ankunft keinen Sonnenstrahl gesehen hatte. Über diesen Gedanken schlief Lucia ein.

Es war nach Mitternacht als Snape ins Kaminzimmer trat. Sie schreckte hoch und sah ihren Vater an. Er ging langsam auf sie zu, nahm eine Decke vom Sessel und breitete diese aus.
“Es ist zu kalt, so, wie du hier liegst.” Er legte die Decke über Lucias Beine. Seine Stimme war kälter als der Raum und Lucia verspürte großes Unbehagen. “Sir, ich…” “Ruhe”, sagte Snape fast flüsternd. Er verschwand und kehrte kurze Zeit später mit zwei Bechern Tee zurück. “Hier. Trink das” Er reichte Lucia einen Becher und setzte sich in seinen Sessel. “Wir haben…” “Trink. Dann werden wir reden.”
Lucia nippte an den Tee, zu ihrer Verwunderung hatte er eine ihr sehr bekannte Zutat. Er schmeckte, wirkte wärmend und sie entspannte langsam.
“Also? Warum bist du nicht in deinem Bett, sondern hier? Es ist spät, Miss.” Snape sah seine Tochter eindringlich an. “Wir haben eine Nachricht von Moody bekommen. Wir sollen ihm schreiben, deswegen habe ich auf dich gewartet. Er hat Neuigkeiten.” Snape setzte sich auf: “Warum erfahre ich das erst jetzt?” Sein Blick verengte sich. Lucia sah in das Feuer und ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen: “Ich… Ich wollte nicht…”
“Schon gut.” Lucias Vater stand auf und holte eine Schreibfeder. Er legte sie auf den Tisch. “Erzähl ihm was passiert ist.” “Das habe ich schon, Sir. Ich weiß, dass es ein Fehler war mit der Verwandlung. Es war nur, weil…” “Genug davon. Fangen wir an.”

“Moody, mein Vater ist jetzt bei mir.” Lucia strich über das Blatt.
“Hoffentlich hat er geschimpft, weil du noch nicht schläfst.”
“Er hätte Seher werden sollen”, brummte Snape und deutete Lucia an weiter zu schreiben.
„Hat er. Was hast du für Neuigkeiten?“,Lucia zögerte einen Moment, bevor sie die Hand über das Blatt gleiten ließ.
„Der Autor des Buches ist bereits vor fünf Jahren verstorben. Vom Alter her würde es passen, dass er zu der besagten Zeit mit seinen Mitschülern in Hogwarts war. Leider ist er aber auf der Liste der in Hogwarts Gewesenen nicht vermerkt.“ Die Nachricht verschwand vom Zettel.

Lucia sah ihren Vater an „Also werden wir es nicht auflösen können. Ich bleibe ewig so ein… Verwandlungsding. Irgendein Mischling aus Fluch und… ach, was weiß ich denn!“ Sie legte die Decke zur Seite und stand auf.
„Weiterschreiben, Miss. Alastor wird eine Lösung haben, wenn auch nicht sofort.“ Lucias Vater hatte wieder diesen Unterton, der sie erschaudern ließ. „Was bringt das denn? Er wird es uns nichts mehr erzählen können. Der Kerl ist nicht mehr da. Er ist tot! Weg!“ Lucias Augen kämpfte wieder mit den Tränen.
Snape nahm nun selbst die Feder und schrieb:
„Alastor, was schlägst du vor? Was können wir tun?“
„Ich werde einige Tage in Durmstrang bleiben. Ich will mit den Schülern reden, die mit ihm in Hogwarts waren. Aber ich muss erst herausfinden, wo sie nun sind. Es ist zu lange her.“
„Wir warten auf Nachrichten." Snape strich über den Zettel.
„Lass deine Tochter nicht mehr allein, Severus. Und wenn du nicht selbst bei ihr sein kannst, dann kümmere dich darum, dass ein Lehrer in der Nähe ist.“
Snape war verunsichert. Mad-Eye musste mehr wissen, als er hier schrieb.
„Haben wir denn Grund zur Sorge? Die Schule fängt bald an und Lucia verlässt die Kerkerräume.“
„Wir haben noch eine Woche. Ich hoffe, dass ich bis dahin zurück bin.“
„Es gab keine weiteren Träume oder Verwandlungen, trotz des Streits, den wir hatten.“
„Seid vorsichtig, Severus. Redet mit Lupin und Dumbledore über alles, bis ich mich wieder melde. Und pass auf Lucy auf.“

Nach der Verabschiedung legte Snape die Feder zur Seite. „Es ist Zeit zum Schlafen, Miss.“ Lucia aber machte keine Anstalten zu gehen. Sie stand da und sah ins Feuer: „Was sollen wir denn bloß tun?“
Snape hörte die Verzweiflung in ihren Worten, doch er selbst kam sich plötzlich hilflos vor. Er räusperte sich: „Zuerst solltest du schlafen.“
Lucia drehte sich um. „Ich kann doch jetzt nicht schlafen. Hast du denn die Ruhe dazu? Beschäftigt dich das nicht?“ Eine Pause trat ein.
„Ich bin dir also egal. Richtig, schnell ins Bett mit dem Kind, damit Ruhe herrscht.“ Snape stand auf: „Treib es nicht auf die Spitze, Miss.“ „Es ist doch so! Gib es doch jedenfalls zu!“ Lucia wurde lauter.
„Genug!“ Er ging auf Lucia zu. „Du… Es stimmt nicht was du sagst.“ „Warum schickst du mich dann ins Bett? Wegen deiner ach- so- großen Fürsorge? Damit ich ausgeschlafen bin? Und dir nicht zur Last falle?“
Snape machte einen raschen Schritt auf seine Tochter zu und packte sie an den Schultern: „Du bist mir nicht egal!“ Seine dunklen Augen funkelten Lucia an. „Ich mache mir genauso viele Gedanken wie du! Hörst du? Du bist meine Tochter! Du bist mir nicht egal!“

Lucia glitt ihm unter den Händen weg und stürzte zu Boden. Ihr Vater konnte noch rechtzeitig verhindern, dass sie nicht mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Sie schrie und wand sich in seinen Armen, die versuchten sie zu bändigen. Ich wusste es… dachte Snape bei sich und packte Lucias Kinn: „Sieh mich an! Sofort!“ Er rief es einige Male, endlich öffnete sie ihre Augen, schloss sie aber gleich wieder. „Augen auflassen! Sieh mich an, Lucia!“ Er zog seine Tochter näher zu sich heran Er spürte die Kälte, die von ihr ausging. Sie zitterte am ganzen Körper, war aber zu seiner Verwunderung schweißgebadet. Er griff hinter sich zum Sofa, zog die Decke zu sich heran und legte sie über Lucia.
„Weißt du nun, warum ich wollte, dass du ins Bett gehst?“ Lucia nickte.
„Ich wusste was passiert, wenn ich es dir sage. Manchmal ist es halt doch hilfreich zu gehorchen.“ Seine Stimme klang belegt. „Kannst du aufstehen?“ Wieder nickte Lucia und ihr Vater half ihr sich auf das Sofa zu setzen.
„Leg dich hin, ich hole dir einen Tee.“ Snape verschwand. Lucia rollte sich auf dem Sofa zusammen und versank unter der großen Decke. Ihr Vater kehrte mit dem Tee zurück „Ich werde versuchen Alastor zu erreichen. Hier, der hilft.“ Er reichte Lucia den Becher und nahm die Feder wieder zur Hand.

„Alastor? Es ist dringend.“,die Schrift verschwand.
„Das muss es sein. Ich habe geschrieben, dass ICH mich melde!“ Mad-Eyes Wut war förmlich zu spüren.
„Lucia ist zusammengebrochen. Sie hat sich äußerlich nicht verändert. Ich weiß nicht was geschehen ist.“
„Es wird sich zeigen, Severus. Vermeidet Streitigkeiten. Informiere Dumbledore und Lupin. Aber lass deine Tochter nicht aus den Augen. Ich reise in wenigen Stunden durch das Land. Die Liste der ehemaligen Schüler ist lang. Aber ich habe eine neue Spur.“ Snape starrte auf den Zettel, er hatte eine neue Spur. Warum nur schrieb er immer in Rätseln?
„Was schreibt er?“ „Du sollst deinen Tee trinken.“ Lucia verdrehte die Augen „Das hat er mit Sicherheit nicht geschrieben.“ Snape sah seine Tochter an. „Wir sollen Professor Dumbledore und Lupin informieren. Kannst du aufstehen?“ Lucia stellte den Becher auf den Tisch, sank aber sofort zurück gegen die Sofalehne. „Hör zu, du wirst hier liegen bleiben. Du rührst dich nicht vom Fleck und wartest bis ich wieder da bin. Haben wir uns verstanden?“ Lucia nickte, schloss erschöpft die Augen.

„Lucy...“ Lucia spürte eine Hand auf ihrer Stirn. „Lucy. Mach die Augen auf.“ Sie sah in Lupins Augen. „Was ist denn passiert?“, flüsterte sie und versuchte sich aufzusetzen. „Bleib liegen. Dein Vater ist gleich mit Professor Dumbledore hier.“ „Mir ist kalt.“ Lupin setzte sich auf die Sofakante und wickelte die Decke fest um Lucia. „Du hast geträumt.“ „Remus, ich wollte nicht, dass das alles passiert. Das vorhin in der großen Halle. Der Streit. Und dass ich aus dem Büro…“ „Ist ja gut, Lucy. Nicht aufregen“, wieder legte Lupin seine Hand auf Lucias Stirn. „Ich weiß, dass du das nicht wolltest. Mach dir keinen Kopf darüber.“

Snape betrat das Kaminzimmer. „Professor Dumbledore ist informiert.“ Lupin stand auf: „Severus, ich weiß nicht was mit Lucia passiert, aber sie ist eiskalt und schweißgebadet.“
Lucias Vater holte einen neuen Becher mit Tee und ließ drei Tropfen aus einem kleinen Fläschchen sich mit dem Tee vermischen. Er reichte seiner Tochter den Becher: „Der wird getrunken. Ganz.“ Er nahm den Becher, in dem der vorherige Tee bereits kalt geworden war.
„Was hat Dumbledore gesagt, Severus? Warum ist er nicht hier?“ Endlich setzte sich Snape zu Lupin und Lucia. „Er ist dabei eine Eule an Professor Linnea zu schicken. Wir müssen wissen wie es Veritas ging, bevor…“, er brach den Satz ab und sah zu Lucia. Der Becher ruhte in ihren Händen und sie hatte die Augen geschlossen. „…bevor sie starb“, flüsterte er. „Severus! Du meinst doch nicht etwa, dass Lucy diesen Fluch so übernommen hat? Das kann ich mir nicht vorstellen.“ „Wir wollen es nicht hoffen. Deswegen schickt Dumbledore die Eule“, er wandte sich zu seiner Tochter. „Aufwachen, Miss. Der Tee trinkt sich nicht von selbst.“ Lucia schreckte hoch, musste sich kurz orientieren, um zu wissen, wo sie war und sah schließlich ihren Vater an. „Mir ist so kalt.“ „Du sollst ja auch deinen Tee trinken“ Wie oft er diesen Satz nun schon gesagt hatte, Snape war fast verzweifelt: „Er wirkt nur, wenn er heiß ist. Also los.“

+++

Sonnenstrahlen fielen durch das schmale Fenster. Leicht benommen öffnete Lucia ihre Augen und versuchte sich aufzusetzen. Kraftlos ließ sie ihren Kopf wieder in die Kissen fallen. Über ihr lagen drei große schwere Decken, die es ihr kaum möglich machten sich überhaupt zu bewegen.
Sie erschrak als die Tür mit einem Ruck aufsprang und ihr Vater ins Zimmer stürmte. „Zeit für den Tee, Miss.“ Snape hielt einen Becher in der Hand, dessen Inhalt einen schrecklichen Geruch verbreitete. Lucia kroch weiter unter die Decke. „Den kannst du alleine trinken.“
Mit einem Schwung schnellten die zwei oberen Decken zur Seite. „Keine Widerrede!“ Genervt setzte sich Lucia auf und nahm den Becher entgegen. Ihr Vater verließ das Zimmer.

Bereits nach dem ersten Schluck fühlte sich Lucia munterer. Kaum hatte sie den Becher geleert, stand sie auf und machte sich frisch für das… Mittagessen? Hastig zwängte sie sich in ihre Hose und in ihren Pullover. Dann lief ins Kaminzimmer. Niemand war da. Sie machte sich eilig auf den Weg in Snapes Arbeitszimmer.
„Das ging ja doch schneller als erwartet, Miss. Wir gehen.“ Lucias Vater schob sie in Richtung Flur. „Nach dem Essen wirst du deine Prüfung bei Professor Dumbledore ablegen. Ich hoffe, dass du dafür ausgeruht genug bist. Zwei Tage Schlaf sollten ja eigentlich gelangt haben.“ Lucia nickte unwissend über die letzten Tage. Sie wusste nur, dass es ihr heute wesentlich besser ging und dass sie, auch wenn es Schule war, Lust auf die Prüfung hatte.

Wie jeden Tag wurde Lucia von allen Lehrern am Tisch gemustert und beobachtet. Wie immer gab es ein wenig Getuschel. Aber das störte sie nicht mehr, es war Gewohnheit. Snape lehnte sich nach einer Weile zu Lucia herüber. „Wo ist dein Umhang eigentlich geblieben? Du wirst ihn heute brauchen für die Prüfung.“ Mit offenem Mund und dem Löffel auf halben Weg stoppend, sah sie ihren Vater ertappt an. „Der ist doch kaputt, Sir“, sagte sie endlich, in der Hoffnung, dass eine Antwort ausblieb. Als Snape dann doch nach Luft schnappte, um etwas zu erwidern, kam sie ihm zuvor: „Und bevor du fragst, nein, ich kann nicht nähen, Sir. Ich werde den Umhang aber bis zur Prüfung im gewünschten Zustand bei dir vorzeigen.“ Lucia grinste ihren Vater an. Die Sprachlosigkeit war ihm anzusehen, ein aufgesetztes Lächeln traf Lucia und sie wusste, dass das ein Nachspiel haben würde.

„Miss Snape, wir beginnen mit den Prüfungen in zwei Stunden.“ Dumbledore hatte das Wort an sie gerichtet: „Bringen Sie bitte Ihren Zauberstab mit. Für alles andere ist gesorgt.“ Lucia nickte: „Ich werde pünktlich sein, Professor.“ Sie beendete die Mahlzeit vorzeitig und verschwand aus der großen Halle.
Unruhe herrschte am Tisch. Dumbledore sah zu Snape: „Ihre Tochter scheint nervös zu sein, Severus.“ „Verzeihen Sie, Professor. Ich glaube, dass sie sich vorbereiten möchte. Entschuldigen Sie das vorzeitige Gehen.“ Dumbledore lächelte: „Das ist ganz normal. Lucia wird die Prüfungen schon schaffen.“
Professor Mc Gonagall stieß einen missmutigen Laut aus. Die größte Hoffnung setzte sie nicht in das Mädchen.

Lucia reparierte ihren Umhang und warf ihn sich über. Einen Moment verharrte sie vor dem Spiegel in ihrem Zimmer. Sie blickte in ihre dunklen Augen, sah auf ihre schwarzen Haare, die nur noch von zwei roten Strähnen durchzogen wurden und nahm ihren Zauberstab in die Hand. „Ich weiß, dass du stolz auf mich wärst.“
„Das bin ich“, erklang eine rauhe Stimme. Lucia erschrak und wirbelte herum.

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Ich hoffe, Euch hat das Kapitel gefallen :)


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