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Fanfiction

Der Fluch - Unruhe

von lelle

Hallo ihr Lieben :)

@ Eponine: Danke, dass du immer noch fleißig korrigierst *knuddel* Freue mich sehr, dass du dann auch einen Kommi hinterlässt. Ja, Mad-Eye hat da wohl etwas übertrieben... Ich hoffe, dass ich durch meine "Eigenwilligkeit" der Charactere keine Leser verliere ;)

@ AshLee: Komm du mir zwischen die Finger *droh* Ne, ne... Hab mich riesig über deinen Kommi gefreut. Weiteres im Thread.

@ herminoe-fan: Schön, dass es dir soweit gefällt. Bin gespannt, ob ich dich weiter für die FF begeistern kann.

@ Monsterkrümel: Auch dir danke für deinen Kommi. Nelly ist echt nervig *lach* Aber eine Dumme muss es ja geben... Ich weiß, die arme Lucia muss wieder kräftig leiden. Versprechen kann ich leider nichts............

Nun geht´s weiter: viel Spaß beim Lesen!

+++++++++++++++++++++++++++++++++++


Der Umhang flatterte wild hinter Lucia her, als sie durch die Flure lief. Die Figuren aus den Portraits sahen ihr hinterher und tuschelten. „Wieder dieses Snape-Kind… Dass sie immer so eine Unruhe versprühen muss… Ein Wildfang, einfach nicht zu zähmen…“
Lucia ließ sich nicht ablenken, sie lief weiter bis hoch in den Gryffindor-Turm, zum Büro der Hauslehrerin. Noch außer Atem klopfte sie an die schwere Holztür und trat ohne auf Antwort zu warten ein: „Professor, Professor McGonagall!“
Die Lehrerin erhob sich von ihrem Schreibtischstuhl: „Miss Snape, Sie können doch nicht einfach… Kind, was ist geschehen?“ Professor McGonagall ging auf Lucia zu, die sich vor Erschöpfung an der alten Steinmauer des Büros festhielt.

„Sie ist da. Ich weiß es. Mein Vater, ich kann ihn nicht finden. Professor, Sie müssen mir helfen!“ Lucia hielt ihre Hände an den Kopf, Schmerzen zogen sich durch jeden einzelnen Nerv.
„Miss Snape, bleiben Sie ruhig.“
„Aber ich habe keine Ruhe! Verstehen Sie nicht, Svea ist da! Wir müssen meinen Vater informieren! Er muss sofort…“
Die Hauslehrerin fiel ihr ins Wort: „Haben Sie Svea gesehen? Woher wollen Sie wissen, dass Ihre Patentante wirklich hier ist? Erzählen Sie, was passiert ist, Miss Snape.“
Lucia krümmte sich, sie verschränkte ihre Arme vor dem Bauch: „Sie versucht es, immer wieder! Und es wird stärker! Professor, bitte! Ich weiß nicht wie lange ich es noch schaffe.“ Übelkeit stieg in ihr hoch.

„Haben Sie Brody zu Ihrem Vater geschickt, Miss Snape?“
Lucia nickte: „Er ist aber seitdem nicht zurückgekehrt. Professor, irgendetwas stimmt nicht. Mein Vater hätte mir gesagt, wenn er die Schule verlässt. Der Nachmittagsunterricht beginnt gleich und ich kann ihn nicht finden. Bitte, tun Sie etwas!“
„Ich werde Professor Dumbledore informieren.“ Professor McGonagall ging um ihren Schreibtisch herum.
„Ich war schon am Büro, aber er öffnet nicht.“ Erneut hielt sich Lucia den schmerzenden Kopf: „Ich kann ihr nicht mehr standhalten.“
„Sie können! Konzentrieren Sie sich! Ihr Vater hat Sie gut unterrichtet! Und Sie können stolz auf Ihre Fähigkeiten sein! Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Patentante das wieder kaputt macht!“ Professor McGonagall sprach sehr bestimmend in der Hoffnung, dass sich ihre Schülerin wieder beruhigen würde.

„Ich habe Moody schon geschrieben, aber noch keine Antwort. Und Remus…“ Lucia sprang auf: „Ich muss zu ihm. Terra, ich hab sie seit dem Frühstück nicht gesehen!“
„Miss Snape, setzen Sie sich!“
„Nein! Wenn ihr etwas passiert ist? Sie müsste im Unterricht sein!“ Lucia lief in Richtung Tür und Professor McGonagall folgte ihr.
„Miss Snape, machen Sie keinen Unsinn! Bleiben Sie hier! Wir warten auf Ihren Vater und auf Professor Dumbledore!“
Doch Lucia machte keine Anstalten auf die Hauslehrerin zu hören.
„Bis dahin kann es zu spät sein! Kommen Sie!“
Beide verließen das Büro und Professor McGonagall lief ihrer Schülerin bis zum Unterrichtsraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste hinterher.

Die Tür zum Klassenzimmer stand bereits offen und einige Schüler hatten ihre Plätze eingenommen.
„Remus!“ Lucia lief durch den Raum und schließlich die Treppe hinauf: „Remus! Ich muss mit dir reden!“
Remus Lupin öffnete die Tür und Lucia stürzte in sein Büro. Ihr Kopf schien erneut zu zerspringen und sie versuchte, den Versuchen Sveas, sich in ihren Geist zu schleichen, zu widerstehen.
„Lucy! Was ist passiert?“
Seine Schülerin stürzte zu Boden und Lupin ergriff ihre Arme: „Sieh mich an, Lucy!“
„Miss Snape!“ Professor McGonagall erreichte das Büro.
„Sie hat Terra!“ Lucia spürte, wie sie langsam das Bewusstsein verlor: „Sie hat Terra, sie hat…“

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Snape hielt ein Fläschchen in der Hand, seine Stirn lag in Falten und er betrachtete seine Tochter nachdenklich.
„Severus, wir müssen uns auf die Suche machen. Wenn Terra…“
„Alastor ist bereits unterwegs“, unterbrach Snape seinen Kollegen Lupin und er tropfte Lucia ein wenig der Flüssigkeit auf die Stirn.
Sie öffnete die Augen: „Was ist passiert?“ Lucias Augen suchten den Raum ab und schließlich blickte sie in das Gesicht ihres Vaters.
„Terra…“
„Bleib liegen. Wir kümmern uns um Terra.“ Snape hielt seine Hand auf Lucias Schulter, um sie vom Aufstehen abzuhalten.

„Es braucht sich niemand kümmern.“ Lucias Freundin stand am Türrahmen gelehnt und sie hielt sich den Arm.
Snape und Lupin schnellten herum.
„Terra! Was ist passiert?“ Snape sah seine Schülerin an: „Wo ist…?“
„Meinen Sie etwa, dass ich mich von einem Nebelbild täuschen lasse, Professor?“ Terra versuchte zu lächeln, doch die Schmerzen in ihrem Arm ließen die ersten Tränen rollen.
Snape stützte Terra und setzte sie neben seine Tochter.
„Ein Nebelbild?“
„Sie wollte, dass ich Lucia zu ihr bringe. Sie hat mit mir gesprochen.“ Terra löste das Tuch von ihrem Arm: „Ich hab versucht zu ihr zu gelangen, aber es ging nicht.“ Blut lief aus der Wunde.

Lupin versorgte die offene Stelle und Terra erzählte von ihrer Begegnung. Es waren Visionen, Nebelbilder, wie sie bereits in den Weihnachtsferien aufgetaucht waren.
„Svea hat gesagt, dass sie Lucia zurückholen möchte. Sie kann nicht ohne sie sein. Und…“
Terra biss sich auf die Lippen: „Das könnte wehtun.“ Sie sah Lupin vorwurfsvoll und schmerzverzerrt an. Er versuchte die Taschentuchreste, welche sich in der Wunde aufgelöst hatten, zu entfernen.
„Woher hast du das? Du hast doch nicht gegen sie gekämpft?“ Snape musterte Terra.
„Habe ich nicht. Ich habe es versucht, aber sie war schneller. Und irgendwie muss ich dann an den Speer der Rüstung auf dem Flur gekommen sein.“
„Schneller?“
„Soll heißen, dass ich es nicht geschafft habe.“
„Mir ist klar, was es bedeuten soll. Weiter.“ Snape wurde ungeduldig.

Terra sah Lucia an: „Svea wollte, dass ich dich hole. Sie vermisst dich sehr. Und sie hat gesagt, dass du bei ihr hättest bleiben sollen. Deine Mutter wollte, dass du bei Svea bleibst.“
Lucia schüttelte den Kopf: „Das ergibt alles keinen Sinn. Sie hat die Briefe geschrieben. Mama wollte, dass ich nach Hogwarts komme. Sie hat mich vor ihrem Tod darauf vorbereitet. Und Svea hat sich ganz normal verabschiedet. Sie hat nie gefragt, ob ich bei ihr bleiben möchte.“
„Vielleicht weil sie wusste, dass sie dich irgendwie wieder zurückholen kann?“ Terra blickte in die Runde, doch wieder war in jedem Gesicht nur Ratlosigkeit zu sehen.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Die Osterferien begannen und es kehrte in der Schule etwas Ruhe ein. Zwar reisten die wenigsten Schüler zu den Feiertagen zu ihren Eltern nach Hause, doch die Gänge waren tagsüber wie leergefegt, da sich viele Schüler lieber draußen oder in den Gemeinschaftsräumen aufhielten.
Lucia und Terra hingegen waren aus der Bibliothek nicht mehr herauszulocken. Sie wälzten Bücher, die ihnen eine Erklärung liefern konnten, doch die Suche blieb erfolglos.

An einem Nachmittag schließlich platzte Lucias Plan, Mad-Eye so gut es ging aus dem Weg zu gehen, und sie musste sich unweigerlich mit ihm unterhalten. Er war seit Lucias Vorahnung und Terras Begegnung mit den Nebelbildern nicht mehr aus Hogwarts abgereist.
Lucia hatte es ihm in der ganzen Zeit nicht verzeihen können, dass er ihre Erinnerungsstücke vor ihren Augen zerstört oder verbrannt hatte. Er hatte sich geändert und es war Lucia ein Rätsel, wie es so weit kommen konnte. Beide setzten sich auf den Innenhof für Verwandlung, der zu den Ferienzeiten immer menschenleer war. Eine Weile herrschte Stille zwischen Mad-Eye und Lucia, bis Mad-Eye schließlich das Wort ergriff.

„Ich weiß, dass ich dich verletzt habe, Lucy. Aber wir mussten allen Möglichkeiten…“
„Du hast mir meine Vergangenheit weggenommen.“ Lucia sah auf den Boden. Sie konnte ihn nicht ansehen, zu tief steckte die Erinnerung an jenen Nachmittag in ihr.
„Es war eine Chance, es zu beenden.“
„Aber es hat nichts gebracht. Außer, dass all meine Sachen weg sind“, sagte Lucia schmollend. Dennoch spürte sie, wie sehr sie Mad-Eye vermisst hatte.
„Moody?“ Sie rutschte näher an ihn heran: „Irgendetwas stimmt an der Sache nicht. Es passt alles nicht zusammen. Es ist unheimlich.“
„Das ist es, Lucy.“ Vorsichtig legte er einen Arm um Lucias Schultern und sie ließ es zu.

Gemeinsam gingen beide nach einiger Zeit wieder zurück in die Schule. In der Großen Halle herrschte bereits reges Treiben, das Abendessen ließ nicht mehr lange auf sich warten. Lucia trennte sich von Mad-Eye und setzte sich zu Terra an den Gryffindor-Tisch. Aus deren Haus waren die meisten Schüler abgereist und so blieben zwischen den Schülergruppen größere Lücken. Lucia und Terra konnten sich also in Ruhe unterhalten, ohne dass neugierige Zuhörer in der Nähe saßen.

„Es muss noch andere Bücher geben, in denen wir noch nicht gesucht haben. Und ich weiß auch wo die stehen.“ Lucia sah Terra überzeugt an.
„Du meinst doch nicht… Die Verbotene Abteilung? Lucy, vergiss es. Wir dürfen da nicht rein. Und außerdem wird dein Vater dort schon nachgeschaut haben.“ Terra sah zum Lehrertisch herüber und bekam sofort Snapes beobachtenden Blick zu spüren. „Er weiß ganz genau, was wir vorhaben, Lucy. Ich mach da nicht mit.“
„Wir müssen ihn natürlich versuchen abzulenken“, flüsterte Lucia und nahm einen großen Schluck Kürbissaft.
„Wie denn? Wenn er jemanden von uns alleine antrifft, ist es mehr als verdächtig. Wenn er uns zu zweit sieht, denkt er, dass wir etwas im Schilde führen. Es ist total egal, was wir machen, dein Vater merkt das doch.“
„Lass uns nach dem Essen wieder in die Bibliothek gehen. Ich will noch etwas nachschauen für McGonagalls Hausaufgaben. Und dann können wir in Ruhe überlegen, was wir machen.“ Lucia zog die gerade erschienene Platte mit den Broten zu sich und begann sich aufzufüllen.

Terra blickte immer wieder zwischen Lucia und Snape hin und her. Obwohl Lucia ihrem Vater sehr ähnlich war, konnte Terra erahnen, wie Veritas ausgesehen haben musste. Wenn sie ihre Freundin jedoch länger ansah, verschwanden die Züge der Mutter wieder.
Terra sah auf den Tisch. Wahrscheinlich war sie übermüdet und geschafft vom Tag. Ihre Augen spielten Streiche und sie hatte das Gefühl, dass sie dringend das Bett aufsuchen müsste.

Nachdem beide satt waren, stand Lucia gleich auf: „Dann lass uns gehen. Die Bibliothek ruft.“
Terra stützte den Kopf in ihre Hände: „Hat das nicht Zeit bis morgen? Lucy, dein Vater schaut schon die ganze Zeit zu uns rüber. Er wird uns folgen.“
Lucia stöhnte leise: „Gut, machen wir das morgen. Aber ich muss trotzdem noch was für die Hausaufgaben tun.“
„Morgen. Ich hab echt keine Lust mehr zu lernen.“
Lucia ließ sich überreden und so verschwanden die Mädchen zeitig im Schlafsaal.

Zur Ruhe kam Lucia jedoch nicht. Immer wieder wachte sie auf, hektisch sah sie sich im Zimmer um, ihr Herz raste bei dem Gedanken daran, dass Svea auftauchen könnte. Doch sie hatte keine Angst davor. Es war die Aufregung, der Wunsch, dass sie ihre Patentante wieder sehen würde.
Lucia setzte sich auf den Fenstersims und sah hinaus. Es war ruhig über den Ländereien von Hogwarts. Kein Ast oder gar Blatt rührte sich, kein Tier war zu sehen. Wo konnte Svea sein? Und was würde noch alles passieren? Die Tage vergingen einfach so, ohne Antworten und ohne Lösungen.

Mit einem gewaltigen Ruck wurde Lucia aus ihren Gedanken gerissen. Ihr Herz stolperte aus dem gewohnten Rhythmus heraus und kalter Schweiß bildete sich in ihren Händen: „Terra.“ Ihre Stimme war belegt, eingeengt und zu leise, um Terra aufzuwecken. Lucia stand langsam auf und ging zu ihrer Freundin an das Bett. Jeden Schritt setzte sie konzentriert, aus Angst sie könnte stürzen. Ihre Hand wanderte an ihr Herz und sie hielt einen Moment inne. Es schlug, jedoch sehr unregelmäßig. Kleine Aussetzer, dann trommelte es im Inneren des Brustkorbes wieder los.
„Terra, du musst aufwachen.“ Sie rüttelte an Terras Schulter und endlich öffnete diese die Augen. Die folgende halbe Stunde verging sehr schnell und niemand konnte ahnen, was in diesen Minuten geschah.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ich hoffe, dass euch das Chap gefallen hat.

Liebe Grüße
lelle


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