von lelle
Hallo ihr Lieben,
das nächste Kapitel ist geschrieben. Ich hoffe, dass ihr das "Ende" noch abwarten könnt. Zur Zeit quäle ich mich mit dem vorletzten Chap, es fällt mir sehr schwer das zu schreiben...
@ AshLee: Vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommi. Habe mich wie immer sehr darüber gefreut. Schön, dass du noch weiter mitfieberst ;) Ich hoffe, das die letzten Kapitel dem Ganzen gerecht werden.
@ herminoe_ Fan: Freut mich sehr, dass auch dir das Kapitel so gut gefallen hat. Der Fluch ist für mich etwas ganz Besonderes, umso schöner ist es, so positive Feedbacks zu bekommen. Bin gespannt, wie dir das folgende Kapitel gefällt.
@ libelle78: *knutsch* Schön, dass du trotz der langen "Auszeiten" die FF weiterliest :) Danke für deinen Kommi.
Nun geht es weiter, ab nach Hogwarts:
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Lautes Lachen hallte den langen Gang des Erdgeschosses entlang. Lucia und Terra liefen in die Große Halle, die bereits mit zahlreichen Schülern und Lehrern gefüllt war.
Die Sommerferien standen unmittelbar bevor, gerade noch zwei Wochen blieben den Schülern, um sich auf die abschließenden Prüfungen vorzubereiten. Doch Lucia und Terra kümmerte es nicht. Ausgelassen genossen sie die Sommertage und nutzen die freie Zeit, um sich ihrem mittlerweile eingespielten Hobby zu widmen, dem Verteidigen.
“Ich werde das Bild nicht los!”, lachte Terra und setzte sich an den Gryffindortisch. “Wie sie dagelegen hat.” Wieder brachen die Mädchen in Gelächter aus.
“Remus konnte es uns nicht besser beibringen. Und vor allem hat sich unser Training bewährt gemacht.” Lucia strahlte über das ganze Gesicht.
Hatten sie doch endlich Nelly eine Abreibung verpasst, nach der sie sicher nie wieder wagen würde, nach möglichen Schwächen zu fragen.
Celine setzte sich näher an die beiden Mädchen heran: „Ihr habt das toll gemacht vorhin im Hof. Aber Nelly ist zu Professor McGonagall gegangen.“ Celine deutete an den Lehrertisch: „Ich glaube, die reden über Euch.“
Lucias und Terras Blicke wanderten zum Ort des Geschehens. Mit finsterer Miene sah Snape zu den beiden, während die Gryffindor-Hauslehrerin auf ihn einredete.
„Dass sie auch immer gleich petzen muss! Andere Eltern erfahren doch auch nicht, wenn mal eine kleine Dummheit gemacht wurde“, raunzte Lucia und sah ihrem Vater ebenso finster entgegen.
„Lucy, leise“, mahnte Terra und zog ihrer Freundin am Umhang.
„Ist doch wahr. McGonagall petzt ihm immer gleich alles. Mir ist der Appetit vergangen.“ Lucia stand auf und verließ, ohne auf eine Reaktion der anderen zu warten, die Große Halle.
Terra lief ihr hinterher: „Lucy, warte doch. Vielleicht haben die ja auch gar nicht über uns geredet. Du kennst doch deinen Vater. Der schaut doch immer so grimmig, wenn wir die Köpfe zusammenstecken, weil er meint, dass wir etwas aushecken.“
„Glaub mir, McGonagall hat gepetzt. Und spätestens, wenn wir oben im Turm sind, werden wir es erfahren. Oder glaubst du, dass sie uns verschonen wird?“
„Das wird sie. Aber ich nicht“, ertönte eine Stimme hinter den beiden.
Lucia und Terra drehten sich erschrocken um und sahen Lupin auf sie zukommen.
„Remus.“
„Lucy.“
„Aber woher weißt du denn…?“
Lupin lächelte: „Wenn Minerva schon freiwillig das Abendessen deines Vaters vermiest, dann muss es einen triftigen Grund dafür geben. Und wer oder was sollte es anderes sein, als seine gehorsame Tochter und ihrer folgsamen Freundin?“
„Also hat sie doch gepetzt“, brummte Lucia.
„Miss Summers liegt auf der Krankenstation und wartet darauf, dass der starke Pickelbefall endlich nachlässt. Ja, Professor McGonagall hat gepetzt. Und glaubt mir, jeder andere Schüler hätte ab jetzt Angst vor einem Heuler aus seiner Heimat. Ihr könnt euch glücklich schätzen, dass das Ganze nicht weiter bekannt gegeben wird. Da euer Vergehen auf meinem Unterricht basiert, habe ich mich dazu bereit erklärt, euch das Nachsitzen aufzubrummen, da ihr die Gefahren der Verteidigung gegen die dunklen Künste nicht verstanden zu haben scheint.“ Lupin sah die beiden Mädchen ernst an.
Lucia und Terra standen die Münder offen. Keine Strafe von der Hauslehrerin? Keine Standpauke von Lucias Vater? Sondern Nachsitzen bei dem immer fairen Professor Lupin?
„Wir werden gleich anfangen. Wenn ihr mich dann begleitet?“
Verdutzt folgten die beiden ihm bis auf den Innenhof für Verwandlung. Da sich hier kein Schüler mehr nach dem Abendessen aufhalten durfte, war es der perfekte Ort, den Schülerinnen ihre Lektion zu erteilen.
Mit gezücktem Zauberstab drehte sich Lupin zu den beiden um: „Zauberstäbe raus. Ich will, dass ihr mir alles zeigt, was ihr gelernt habt. Ausnahmslos. Wollen wir doch mal sehen, was wir eurem Repertoire noch zufügen können.“
Lucia und Terra atmeten auf und es folgte der Privatunterricht in Verteidigung. Beide führten Lupin vor, was sie in den letzten Monaten so fleißig geübt hatten. Doch zu reichen schien ihm das nicht. Einzeln nahm er sich die Mädchen vor und schickte einen Fluch nach dem nächsten zu ihnen. Er freute sich über die schnellen Reaktionen, die beide hatten, doch er wollte ihnen mehr als das beibringen.
Völlig außer Atem saßen die drei nach zwei Stunden auf den Bänken.
„Ganz ehrlich, Remus. Das war super, aber ich bin fertig“, keuchte Terra und lächelte zufrieden.
Lucia wischte sich den Schweiß von der Stirn: „Wenn es immer so ist, dann sollten wir öfter bei dir Nachsitzen“, lachte sie und sah zu Lupin, der ebenfalls zu lachen begann: „Ihr seid gut, aber es geht auch noch besser. Wir wiederholen den heutigen Unterricht. Aber zu oft geht es nicht. Uns soll schließlich niemand auf die Schliche kommen. Aber nun zu eurer Mitschülerin. Ich will es nicht mehr erleben, dass ihr solche Flüche auf jemanden loslasst. Ich kann euch nicht immer in Schutz nehmen.“
Erleichtert nickten beide und bedankten sich bei Lupin.
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Lucia saß wie fast jeden Abend auf dem Bett und las in den Briefen, die Svea ihr hinterlassen hatte.
Sie mussten an Tonks denken, wie sie es geschafft hatte, dass die Veränderungen stoppten und Lucia sich beruhigte. Ihr wurde alles nur erzählt, doch sie erinnerte sich an die Wärme, die ihren Körper durchfuhr, als die Aurorin ihren Kopf festhielt.
„Das wird bei Metamorphmagi so gemacht“, hatte Tonks gesagt. Aber sie war kein Metamophmagus, zumindest sagten das alle. Lucia ließ der Gedanken nicht los, dass sie vielleicht doch noch Eigenschaften hatte, von denen niemand etwas wusste. Nachdenklich fiel sie in die Welt der Träume.
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„Bis morgen früh habe ich von allen einen Aufsatz auf meinem Pult über die Gefahren und Nebenwirkungen des Brauens des Schrumpftranks. Vielleicht hilft Ihnen das über Ihre Faulheit hinweg!“ Snape verließ das Klassenzimmer.
„Dein Vater ist ja heute wieder super drauf“, murrte Terra und packte ihre Sachen zusammen, als Snape erneut den Raum betrat.
„Ihr zwei!“ Er deutete auf Lucia und Terra. „Nach der Verwandlungsstunde in die Kerker.“ Und schon war er wieder verschwunden.
„Na toll. Was ist denn nun schon wieder?“ Lucia hielt sich die Hand an die Stirn.
„Lucy? Was ist los?“ Terra sprang sofort auf. „Tut dir was weh?“
Ein fragender Blick traf Terra: „Was? Was soll denn los sein? Ich bin genervt. Muss er uns an so einem Sommertag in die Kerker zitieren?“
Terra atmete auf: „Mach das nicht noch mal! Ich dachte schon, dass du wieder diese Kopfschmerzen kriegst. Du weißt schon.“
Lucia sah wieder auf ihre Tasche: „Ich weiß.“ Sie tat so, als würde sie etwas in der Tasche suchen. „Du Terra…“
Terra seufzte. Zu gut kannte sie den Tonfall ihrer Freundin, wenn diese wieder eine ihrer glorreichen Ideen hatte: „Bitte Lucy, nichts Aufregendes heute. Es reicht, dass wir deinem Vater einen Besuch abstatten müssen.“
Lucia lachte auf: „Es ist nichts Schlimmes. Aber sag mal, weißt du, ob Brody die Mauern von Hogwarts verlassen kann?“
Terra schüttelte den Kopf: „Das geht nicht. Keiner der Hauselfen kann das. Es sei denn, Dumbledore gibt ihnen die Erlaubnis. Aber warum?“
„Ich hatte gedacht, ich könnte mal mit Tonks reden. Mit Brody geht es doch schneller als mit der Eule. Vielleicht weiß sie noch mehr über…“
„Lucy“, unterbrach Terra sie. „Lass das Thema ruhen. Du bist kein Metamorphmagus. Sonst könntest du das steuern. In den letzten Wochen hast du deine Haarfarbe bestimmt zehnmal geändert. Und? Mit Absicht?“
Lucia schüttelte den Kopf. Terra hatte Recht, es hatte keinen Sinn sich weiter den Kopf darüber zu zerbrechen. Gemeinsam schlenderten beide durch die Flure bis zum Raum für Verwandlung. Professor McGonagall war bereits anwesend und bereitete den Unterricht vor. Nach und nach füllte sich der Raum mit Schülern und der Unterricht begann.
Es war deutlich zu spüren, dass die Ferien bevorstanden, denn von Konzentration konnte keine Rede mehr sein.
„Es ist Ihnen hoffentlich bewusst, dass wir noch eine Klassenarbeit vor uns haben. Es wäre also sinnvoll, wenn Sie dem Unterricht noch eine Weile folgen würde.“ Professor McGonagall blickte in die Runde und musterte jeden Schüler einzeln. „Auch wenn das Wetter dazu einlädt, an der frischen Luft zu sein, tun Sie sich selbst den Gefallen und lernen Sie.
„In jedem Fach das Gleiche…“, brummte Lucia und stieß ihre Freundin an.
Terra schreckte hoch: „Was ist? Schon Schluss?“
Ein roter Blitz sprang aus Professor McGonagalls Zauberstab und zerteilte den Schülertisch in zwei Hälften, die auch gleich einen Meter auseinander glitten.
Alle Schüler, einschließlich Lucia und Terra, sahen die Lehrerin erstaunt und respektvoll an und ein Raunen erfüllte kurzzeitig den Raum.
„So bleiben Sie bis zum Ferienbeginn sitzen. Und sollte ich auch nur ein kleines Zettelchen oder einen Flüsterzauber zwischen Ihnen beiden hin und her wandern sehen, können Sie die Ferien damit verbringen, mir einen hübschen Aufsatz zu schreiben.“
Die Mädchen zuckten nur mit den Schultern, als die Lehrerin sich wieder zur Klasse gedreht hatte. Ihnen blieb also nichts anderes übrig, als dem Unterricht zu folgen, was ohne die gewohnte Unterhaltung kaum erträglich war. Lucia begann Terra Handzeichen zu geben, wie lange der Unterricht wohl noch dauern würde. Während sie ein großes magisch sichtbares Fragezeichen in die Luft malte, näherte sich Professor McGonagall ihr erbost an: „Miss Snape, ich weiß, dass Sie Ihrer Klasse weit voraus sind in Ihren Fähigkeiten, aber ich werde es nicht weiter dulden, dass Sie den Unterricht stören. Sie bleiben nach Unterrichtsschluss im Raum.“
Lucia starrte, immer noch mit erhobener Hand, ihre Lehrerin an: „Aber Professor…“
„Versuchen Sie es gar nicht erst rückgängig zu machen. Sie bleiben.“
Die Lehrerin wandte sich ab.
Lucia spürte ein heftiges Zucken in der Magengegend. Gleich nach dem Unterricht sollten sie und Terra zu ihrem Vater in die Kerker…
Die Unterrichtsstunde zog sich in eine unendliche Länge, die Lucia damit verbrachte, sich auszumalen, wie ihr Vater auf die Verspätung reagieren wird.
Bald stand Lucia vorne am Lehrerpult.
„Wie angekündigt werden Sie mir einen Aufsatz schreiben. Dieser wird nicht weniger als 20 Seiten haben und fehlerfrei geschrieben sein. Ist das nicht der Fall, werden Sie das nächste Schuljahr damit verbringen nach dem Unterricht den Raum zu säubern, ohne Zauberei versteht sich. Gemeinsamkeiten und Unterschiede dreier magischer Wesen. Diese stehen Ihnen zur Wahl.“
„Professor, ich…“
„Glaub Sie mir, Miss Snape, ich hätte Ihnen entspannte Ferien gewünscht. Doch können Sie mir verraten was Ihre Mitschüler zu einem Punkteabzug von Gryffindor gesagt hätten? Zumal wir kurz vor der Vergabe des Hauspokals stehen?“ Eindringlich sah Professor McGonagall ihre Schülerin an.
Lucia nickte: „Ich weiß ja, dass es nicht richtig war. Aber das Wetter…“
„Ja, die Sonne scheint und alle sind gelöst. Dennoch gibt es in diesem Hause Regeln, die einzuhalten sind, Miss Snape. Das sollten Sie eigentlich im Laufe der Zeit gelernt haben.“
Wieder nickte Lucia: „Dürfte ich jetzt gehen? Mein Vater erwartet mich. Ich darf mich nicht verspäten.“
„Das trifft sich ja sehr gut. Ich werde Sie begleiten. Sicher hat Ihr Vater ein großes Interesse zu erfahren, was seine Tochter während der Ferien in der Bibliothek zu suchen hat. Wir können gleich gehen.“
Professor McGonagall begleitete Lucia und Terra, die vor der Tür gewartet hatte, bis in die Kerker.
Es war nicht unbedingt Begeisterung, die über Snapes Gesicht huschte, als er den unerwarteten Besuch vor seiner Tür sah: „Minerva, was verschafft mir die Ehre? Noch dazu mit meiner Tochter im Anhang?“ Mit einem prüfenden Blick sah er Lucia an.
Professor McGonagall lächelte verbissen: „Die junge Dame sehnte sich nach einer Aufgabe für die bevorstehenden Sommerferien, Severus. Miss Snape wird einen Aufsatz schreiben. Und damit das Thema nicht in Vergessenheit gerät, halte ich es für sicherer, wenn Sie davon wissen.“
In Lucia stieg die blanke Wut hoch. Das war ja eine tolle Art ihrem Vater das zu erzählen. Als wenn sie je Hausaufgaben vergessen hätte. Gut, die drei bis vier Mal über das Schuljahr verteilt, aber das war jawohl nicht Grund genug.
„Und wie lautet das Thema, Minerva?“, brummte Snape und erwartete eine rasche Antwort, um sich ganz seiner Tochter widmen zu können.
„Gemeinsamkeiten und Unterschiede dreier magischer Wesen. Welche das sind, ist Ihrer Tochter freigestellt. 20 Seiten, fehlerlos.“ Mit diesen Worten verließ die Lehrerin die Kerker.
Lucia schob Terra vor sich her: „Geh schneller, ehe er seinen Zauberstab zieht und uns beide in die Mangel nimmt. Da rein.“
Terra verschwand in Lucias Zimmer. In dem Moment, als die Tür ins Schloss fiel, wurde Lucia grob am Umhang gepackt und herumgerissen: „Was? Was in Merlins Namen ist schon wieder in dich gefahren? Jetzt haben wir eine Sorge hinter uns und du stürzt dich in die nächste?“
„Das war nur…“
„Das kann kein nur gewesen sein, Miss. Ein Aufsatz über die Sommerferien. Sollen wir Dumbledore fragen, wann das zuletzt vorgekommen ist? Sicher nicht in den letzten 100 Jahren. Weil nämlich kein Schüler Lust dazu hat, bei Sonnenschein in der Bibliothek zu sitzen.“
Lucia rang nach Luft: „Es war bestimmt nicht meine Absicht…“
„Wie so oft. Nun gut, wir kriegen das schon hin.“ Snape ließ von ihr ab.
Wir? Hatte er wirklich wir gesagt? Lucia wurde schnell aus ihren Gedanken gerissen.
„Terra!“ Ungewohnt laut hallte Snapes Stimme durch den Flur.
Die blonde Schülerin kam aus Lucias Zimmer heraus, ging langsam zu den beiden.
„Ihr setzt euch an eure Hausaufgaben. Ich habe noch im Labor zu tun. Bis zum Abendessen habt ihr Zeit, dann ist alles fertig.“
Lucia und Terra tauschten verwirrte Blicke. Was sollte das nun bedeuten? Warum durften sie nicht ihre Hausaufgaben im Gemeinschaftsraum erledigen?
„Worauf wartet ihr? Glaubt nicht, dass ich euch alleine die Aufgaben erledigen lasse. Ihr kommt mit rüber.“
Immer noch erstaunt über die Anweisung von Snape, trotteten die Mädchen ihm hinterher und erledigten schnell und ordnungsgemäß die Hausaufgaben.
So vergingen auch die nächsten Tage. Snape rief die Mädchen immer nach dem Unterricht zu sich in die Kerker, bis endlich der letzte Schultag bevorstand und die Klausuren der beiden erstaunlicherweise gut verlaufen waren.
Hellwach und voller Elan machten sich Lucia und Terra auf den Weg in die Große Halle. Als alle Schüler und Lehrer anwesend waren, erhob sich der Schulleiter: „Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, ich habe Euch eine freudige Mitteilung zu machen. Die Prüfungen und auch Klausuren sind einwandfrei verlaufen und alle Lehrer sind zufrieden mit Ihren Leistungen. Deshalb haben wir beschlossen, dass der Vormittag dafür genutzt wird, dass Ihre Hauslehrer Ihnen die Endnoten mitteilen und wir genügend Zeit für ein ausgiebiges Frühstück haben. Ich wünsche Euch, auch im Namen der Lehrerschaft, eine gute Heimreise.“
Jubel brach aus und übertönte die letzten Worte von Professor Dumbledore. Auch Lucia und Terra freuten sich über diese Nachricht.
Der Vormittag verging und schließlich hieß es Abschiednehmen zwischen den Mädchen. Am Bahnsteig warteten sie auf den Hogwarts-Express.
„Bleib ja nicht zu lange weg, Terra. Ich brauche dich hier doch.“ Lucia lächelte ihre Freundin an.
„Sind doch nur zwei Wochen. Wenn ich meine Eltern besucht habe, dann fahre ich gleich zu meinen Großeltern. Sie freuen sich schon so, mich zu sehen. Und sie müssen die ganzen Formulare unterschreiben, die ich für die Schule brauche. Und auch, dass ich den Rest der Ferien hier verbringen darf. Da hat dein Vater sich aber was einfallen lassen...“ Terra schüttelte den Kopf: „Ob er sich vorher Gedanken über seinen Vorschlag gemacht hat, dass er die Obhut für diese Zeit übernimmt?“ Ein Lächeln zog sich über ihr Gesicht.
Lucia lachte auf: „Ich glaube schon. Die Weihnachtsferien hat er ja auch mit uns überstanden. Ich bin froh, dass es so ist. Alleine würde ich hier eingehen. Und bestimmt reisen wir noch ein paar Tage nach Hause. Freue mich auf dich.“
„Ich mich auch auf dich!“
Terra stieg in den Zug und schon bald darauf fuhr er an. Lucia winkte ihrer Freundin hinterher, machte sich dann auf den Rückweg nach Hogwarts.
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Ich freue mich wie immer über Eure Kommis, gerne auch im Thread.
Liebe Grüße
lelle
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