von Alice
So, da bin ich wieder mit nem neuen Chap, hoffe es gefällt euch...
@witch92: Ohhh, dankeschön!! *drück* Ja, sie ham sich gestritten, aber das sollte eine wahre Liebe doch überstehen, ne? ^^
@Phineas-Nigellus: Juchu!! *Im Zimmer rumhĂĽpf* Noch ein neuer Leser!! Danke fĂĽr dein Kommi! Hoffe, du bleibst dran! *knuddel*
@zooey: Mal, sehn wie sich das mit Dan alles noch so entwickelt... Danke fĂĽr den Kommi!
@potion girl: Ja, Ron ist ein Esel, aber ein sĂĽĂźer.
Den Freitag ĂĽberstand Hermine, indem sie Ron einfach nicht beachtete und ihm aus dem Weg ging. So oft es ging setzte sie sich in die Bibliothek und abends hatte er zum GlĂĽck Quidditchtraining.
Am Samstag war Hogsmeadewochenende. Eigentlich hatte Hermine sich darauf gefreut, mal aus dem Schloss zu kommen und etwas anderes zu machen, doch heute hatte sie absolut keine Lust. Um genau zu sein, hatte sie heute auf gar nichts Lust, am liebsten wäre sie den ganzen Tag im Bett geblieben. Doch irgendwann hatte sie sich entschlossen aufzustehen und war zum Frühstück gegangen, wo sie auf Ginny traf.
„Hast du Lust mit mir nach Hogsmeade zu gehen?“, wollte Hermine von ihr wissen. Sie konnte, beziehungsweise wollte nicht mit Ron gehen, warum sollte sie also nicht Ginny fragen?
„Eigentlich schon, ich geh mit Harry, aber du kannst gerne mitkommen!“, schlug Ginny vor.
„Kommt Ron auch mit?“
Ginny sah sie möglichst beiläufig an. „Also… vielleicht, also er meinte… er würde womöglich auch…“
„Und das hätte ich dann erfahren, wenn wir losgegangen wären?“, brummte Hermine schlecht gelaunt.
„Also, nur wenn… Aber ich hab’s dir ja jetzt gesagt.“, meinte Ginny und versuchte es mit einem Lächeln. „Ach, red doch einfach mit ihm!“
„Der soll doch von selbst drauf’ kommen mit mir zu reden!“, entgegnete Hermine aufgebracht und stach grob in ein Spiegelei, welches unter ihrer Gabel wegrutschte und auf ihren Umhang fiel.
„Mist!“, fauchte sie und ließ den Fleck mit einem Wink ihres Zauberstabs verschwinden.
Nach dem Frühstück traf sie auf dem Weg in die Bibliothek –immerhin hatte sie ja nichts besseres zu tun- auf Dan.
„Hey!“, begrüßte er sie lächelnd. „Wie geht’s?“
„Frag nicht.“, stöhnte Hermine.
„Schlechter Tag?“
„Hab mich mit Ron gestritten.“, antwortete sie knapp.
„Oh. Wieso?“
„Er ist eifersüchtig.“, sagte Hermine möglichst beiläufig.
„Auf wen?“, fragte Dan verwundert.
„Auf dich!“
„Auf mich?“
„Ja, auf dich!“
„Oh. Auf mich. Ist das nicht etwas übertrieben?“, wollte Dan wissen.
„Ja! Er hat überhaupt keinen Grund eifersüchtig zu sein! Ich liebe ihn doch! Er hat viel zu wenig Vertrauen in mich!“, erzählte Hermine.
„Mhm. Das ist doof. Aber er hat doch wahrscheinlich nur Angst dich zu verlieren, oder?“
„Ja, aber trotzdem ist das übertrieben, oder?“, meinte Hermine.
„Also, schon ein bisschen…“
Einen Moment schwiegen sie, bis Hermine auffiel, dass sie Dan gerade mit ihren Problemen zuquatsche.
„Mensch, das interessiert dich wahrscheinlich gar nicht. Sorry, ich labere dich hier einfach so zu…“, sagte Hermine entschuldigend.
„Ist doch kein Problem, wirklich nicht! Du kannst immer zu mir kommen, wenn was ist!“, meinte Dan lieb.
Hermine wusste nicht recht was sie sagen sollte und lächelte ihn dankbar an.
„Gehst du heute eigentlich nach Hogsmeade?“, fragte Dan beiläufig.
„Nein.“, antwortete Hermine und ersparte ihm eine längere Erklärung.
„Hättest du denn Lust?“, erkundigte er sich.
„Eigentlich schon…“
„Naja, also ich hab heute noch nichts vor, wenn du willst, könnten wir beide… eventuell… vielleicht… zusammen … ?“, fragte er.
„Ja, gerne!“, sagte Hermine, auf einmal etwas besser gelaunt. „Ich hol dann eben meine Sachen und wir treffen uns in zwanzig Minuten in der Eingangshalle?“
Dan nickte fröhlich und wie es Hermine vorkam auch ein bisschen erleichtert.
Im Gemeinschaftsraum traf sie auf Ron. Hermine versuchte nicht auf das Stechen in ihrer Brust zu achten und ging zu den Schlafsälen.
„Hermine?“, rief er ihr hinterher und sie blieb stehen. Ihr Herz klopfte schmerzhaft gegen ihre Brust. Skeptisch drehte sie sich um. Was wollte er?
„Ja?“, fragte sie kühl.
„Ich, also… ähm, äh, also ich will mich eigentlich nicht mit dir streiten und…“, stammelte er.
„Ach. Ich streite auch nicht gern.“
„Ja, und deswegen… ich… also vielleicht hätte ich nicht so… ich meine, … es tut mir Leid. Es war ja nur n Missverständnis mit der Zeit… und ich weiß, ich hab eigentlich auch keinen Grund eifersüchtig zu sein.“, erklärte Ron schüchtern.
Hermine huschte ein leichtes Lächeln übers Gesicht.
„Schon ok.“, entgegnete Hermine und umarmte Ron. „Aber du hast wirklich keinen Grund eifersüchtig zu sein.“
„Ich weiß.“, flüsterte Ron, strich Hermine sanft über den Rücken und küsste sie zärtlich. Glücklich, mit einem Kribbeln im ganzen Körper, erwiderte Hermine den Kuss, bis sie sich irgendwann von ihm löste und sagte: „Tut mir Leid, ich muss los.“
„Wohin? Wollen wir jetzt nicht zusammen nach Hogsmeade?“, wollte Ron wissen.
„Ne, wir haben ja gerade noch gestritten und dann hat Dan mich gefragt, ob ich mit ihm hingehe.“, erklärte Hermine.
„Der hat natürlich die Situation sofort ausgenutzt!“, murmelte Ron, verbesserte sich aber sofort: „Ähh, ich mein, schade, dass wir nicht zusammen hingehen können.“
„Ja, aber wir können ja morgen was machen.“, sagte Hermine und überhörte großzügig den ersten Satz von Ron.
„Viel Spaß“, wünschte Ron ihr mit leicht hoher Stimme.
Hermine hatte viel Spaß mit Dan in Hogsmeade. Sie gingen in die drei Besen, zu Zonko, in den Honigtopf und Dan kannte sogar noch ein paar Läden, in denen Hermine noch nie gewesen war. Irgendwann wurde es dunkel und bei einem Blick auf die Uhr stellte Hermine fest, dass die Zeit wieder mal schneller umgegangen war, als sie gedacht hätte. Sie waren schon viel zu spät! Hoffentlich erwischte sie kein Lehrer.
Halb laufend, halb rennend kamen sie auf dem Hogwartsgelände an. Da es sowieso den ganzen Tag schon bewölkt gewesen war hatten sie nicht gemerkt, dass es dunkel geworden war, doch als sie vor dem Schloss standen lugten zwischen den Wolken bereits Sterne hervor. Der grauschwarze Himmel mit den Wolkentürmen und den glitzernden Sternen hatte irgendwie etwas romantisches.
„Eigentlich müsste man mal eine Nacht draußen schlafen, unter freiem Himmel.“, meinte Dan und guckte verträumt zu der Wolkendecke.
„Du bist ja ein Romantiker.“, stellte Hermine lächelnd fest.
„Naja, ein bisschen vielleicht…“, sagte Dan verlegen. „Sieh mal, die Wolke da sieht aus, wie ein Schiff.“
Hermine versuchte das Schiff zu finden, doch sie konnte es nicht erkennen.
„Das ist doch kein Schiff! Das ist ein Zug, oder wenn man mehr von links guckt ein Fisch.“
„Nein, auf keinen Fall, das ist allerhöchstens ein Wal.“
„Delfin“, widersprach Hermine.
„Na gut. Darauf können wir uns einigen.“, lachte Dan. „Aber hier“ Er drehte sie sanft nach rechts. „Das sieht aus wie ein Herz, oder?“
Nachdenklich schaute Hermine die Wolke an. Ein Herz. Sie sah wirklich ein bisschen so aus. Sie musste an Ron denken. Warum konnte er nicht so romantisch sein? Am liebsten wĂĽrde sie hier mit ihm stehen.
Dan strich ihr leicht ĂĽber den Arm.
„Los, wir müssen jetzt aber wirklich ins Schloss!“, sagte Hermine schnell.
„Ja, du hast Recht. Hoffentlich werden wir nicht erwischt!“
Sie beeilten sich ins Schloss zu kommen. Als sie an den Treppen angekommen waren meinte Dan: „Ich muss jetzt hier lang. Schlaf schön.“
„Ja, du auch. Bis demnächst mal.“
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Und jetzt bitte, bitte Kommi schreiben, umso schneller gehts weiter.... *euch alle knuddel*
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