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Fanfiction

Liebe - Die Entscheidung

von Alice

Soo, es geht in die letzte Runde, für die ich wohl ungewöhnlich lange gebraucht habe.^^
Dabei habe ich gar nicht mal aufgehört zu schreiben, es gab sogar bereits 2 ½ Versionen dieses Chaps, die mir nur nicht gefielen, da sie mir viel zu kitschig erschienen.
Entschuldigung an alle Leser, die auf dieses Kapitel so lange warten mussten!

@licery: Vielen Dank für den Kommi *knuddel* Die Fortsetzung kommt jetzt mit einiger Verspätung ;)

@styler-mine: Thanks ;)

@hermionewesley: Hab mich voll über deinen Kommi gefreut! Vielen Dank, ich hoffe, dir gefällt auch das Ende!

@Moongirl80: Dankeschön! Das Warten hat ein Ende ;)

@Keira Granger: Sry, ich habe wirklich zu lange auf das Chap warten lassen... Danke für deinen Kommi!

@Lenico.C: Vielen Dank für den lieben Kommi! 2-3 Chaps sind es leider nicht mehr geworden, aber immerhin noch ein letztes. Ich hoffe, es gefällt dir trotzdem!


Da das Lesen des letzten Chaps wohl etwas her ist, hier eine ganz kurze Zusammenfassung zur Wiedereinfindung:
Kurz nachdem Ron und Hermine endlich zusammen gekommen sind, bekam die erst gut laufende Beziehungen einen leichten Knicks wegen Rons scheinbar unbegründeter Eifersucht auf Dan, mit dem Hermine öfter etwas unternahm, weil ihr Freund wegen Schule und Quidditch nicht so viel Zeit hatte. Dann aber kam es zu einem Kuss zwischen Dan und Hermine, als er sie wegen Ron tröstete. Dieser wurde zufälliger Beobachter der Szene.
Hermine bereut den Kuss und versucht sich bei Ron zu entschuldigen, der jedoch geht ihr aus dem Weg.
Als Ron Dan und Hermine miteinander reden sieht, beginnt ein Streit zwischen ihm und Dan, der in einer Prügelei endet. Hermine hält ihnen Standpauke und haut wütend über das kindische Verhalten beider ab.
Am Tag darauf soll sie im Unterricht zusammen mit Harry und Ron einen Trank brauen. Nach der Stunde regt sie sich über Rons Unfähigkeit auf, woraufhin Harry beiden klar macht, dass nicht nur die Beziehung der beiden unter dem Streit zu leiden hat, sondern auch die Freundschaft der drei.
Betroffen stellen Ron und Hermine fest, dass Harry Recht hat. Hermine entschuldigt sich noch einmal richtig bei Ron und macht ihm klar, dass es, so wie die Situation jetzt ist, nicht weitergehen kann. („Wenn du damit nicht klarkommst, müssen wir unsere Beziehung endgültig beenden. Aber so wie jetzt kann es nicht weiter gehen.“)


Die Entscheidung

Ron blickte betreten zu Boden, während Hermine mit trommelndem Herzschlag da stand und auf eine Antwort wartete.
„Gib mir ’ne Stunde, okay?“, meinte er schließlich und blickte auf in ihr Gesicht. Hermine nickte ernst, woraufhin er sich umdrehte und aus dem Korridor ging.
Sie sah ihm nach und stand auch noch so, als er schon längst verschwunden war.
Schließlich atmete sie tief durch und ging nach draußen an den See, wo sie sich ans Ufer setzte und auf die glatte Oberfläche des Sees starrte.
Eigentlich war es ein schöner Tag. Die Frühlingssonne war bereits recht warm und eine leichte Brise umspielte sanft Hermines Gesicht.
Sie wollte nicht daran denken, dass Ron sich in einer Stunde für oder gegen sie entscheiden würde. War es richtig gewesen, ihm dieses Ultimatum zu stellen?
Natürlich, sie wollte Klarheit, aber vielleicht wollte er auch einfach mehr Zeit. Vielleicht war es ungerecht, ihn jetzt vor so eine Entscheidung zu stellen, wo sie ihn doch verletzt hatte. Hinzu kam der Gedanke, ihn endgültig zu verlieren. Schon allein es auszuformulieren tat weh. Wie würde es sich anfühlen, wenn es wirklich so war?
Niedergeschlagen vergrub Hermine das Gesicht in ihren Händen. Sie versuchte, die Gedanken an Ron zu verdrängen, was natürlich hoffnungslos missglückte.

„Hermine?“ Ron! Sie wusste nicht, wie lange sie dagesessen hatte, versunken in ihren Gedanken und Spekulationen.
Etwas erschrocken fuhr sie hoch und sah in Rons leicht blasses Gesicht. Dieser fuhr sich ein wenig nervös durchs Haar.
Hermine erhob sich, atmete tief durch und strich sich ihre Kleider glatt.
„Ich...“, begann Ron befangen. „Also, was ich sagen will ist ...“
Er machte eine Pause, offenbar wusste er nicht, wie er seine Gedanken in Worte fassen sollte.
Unsicher wartete Hermine nun auf das, was er ihr sagen wollte. Sie war von solch einer Nervosität erfüllt, dass es kaum auszuhalten war. Nun, es war nicht nur Nervosität. Viel mehr war es Angst.
„Ich will auch nicht die ganze Zeit diesen Streit zwischen uns haben“, setzte Ron erneut an.
Gut, und das hieß jetzt was? Er sollte zum Punkt kommen, ihr Herz überschlug sich fast beim schlagen, das war ja nicht zum aushalten!
„Aber ich weiß auch nicht wirklich, wie es weitergehen soll“
Wie hilfreich. Von wegen ja oder nein. Jein hatte eigentlich gar nicht zu Debatte gestanden! Hermine atmete tief durch.
„Und, das heißt?“, hakte sie zaghaft nach.
Ron zuckte die Schultern und sah sie unentschlossen an.
„Ich... will mich nicht von dir trennen“, murmelte er leise und blickte zu Boden.
Erleichterung durchströmte Hermine, auch wenn seine Worte nicht Versöhnung bedeuteten. Er wollte sich nicht von ihr trennen. Das war gut. Doch es änderte die Situation kaum. Es hieß weder das eine, noch das andere. Wie sich Weiteres entwickeln sollte war nach wie vor schleierhaft.
Ron sah Hermine an, als wartete er auf eine Antwort, doch da sie still blieb, fuhr er etwas aufgebrachter fort: „Du hast einfach ’n anderen Kerl geküsst, Hermine! Ich hatte das Gefühl, du spielst mit mir und meinst es nicht ernst!“
Betroffen erkannte Hermine die Verletztheit in Rons Blick, die ihr einen schmerzenden Stich versetzte und Tränen in die Augen trieb.
„Das stimmt aber nicht! Absolut nicht!“, widersprach sie verzweifelt. „Es tut mir so leid! Dan ist ein totaler Mistkerl! Ich weiß auch nicht, was mit mir los war!“
Stumme Tränen liefen ihr jetzt haltlos die Wangen runter, aber sie nahm es nur undeutlich wahr.
„Nicht weinen“, wisperte Ron und wischte ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht, wobei ihr heiß und kalt zugleich wurde. Innerlich zitternd stand sie ganz ruhig da und sah Ron in die Augen, bis er den Blick abwandte.
Er schien mit sich zu ringen, als er erneut aufsah und ein leichtes Lächeln zustande brachte.
„Vergessen wir’s?“
Glück durchströmte Hermine und sie fiel Ron in die Arme. Er erwiderte die Umarmung, indem er sie fest an sich drückte.
„Danke“, flüsterte Hermine erleichtert.
Eine Weile verharrten sie in der von Wärme erfüllten Berührung. Hermine fühlte sich so glücklich und aufgehoben in Rons Armen...
Jetzt, wo sie ihm wieder so nah war, fiel die ganze Last der letzten Tage von ihr ab. Auf einmal fühlte ihr Herz sich so leicht an, auf einmal wirkte alles so einfach.
„Ich will dich nie wieder verlieren.“, sagte sie leise. Ron strich ihr zärtlich durchs Haar und Hermine nahm sich vor ihn nie wieder loszulassen.

Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Das Leben in Hogwarts erschien Hermine soviel heller und bunter, auch das Lernen ließ sich plötzlich so viel leichter erledigen.
Das Wetter spiegelte ihre Stimmung wieder und so saß sie mit Ron nachmittags in der Sonne unter einem Baum am See.
Hermine legte ihren Kopf auf Rons Schulter und verschlang ihre Finger mit seinen.
„Was hältst du von einem Spaziergang, Schatz?“
„Schatz?“, wiederholte Ron mit verzogenem Gesichtsausdruck.
„Wie soll ich dich denn sonst nennen?“
„Ron?!“
„Wir sind zusammen!“
„Na und?“
Hermine seufzte. „Ok. Wie wärs mit „Liebling“?“, schlug sie kompromissbereit vor.
„Liebling?!“ Widerstrebend zog Ron die Augenbrauen hoch. „So nennen sich meine Eltern!“, entrüstete er sich.
„Mhm… na gut. Süßer?“, überlegte Hermine.
„Ron?“
„Och komm schon, Ron!“
„Siehst du? Ron passt super!“, grinste dieser.
Hermine unterdrückte ein Lachen und bemühte sich ernst zu bleiben.
„Dann schlag du was vor!“
„Muss das sein?“
„Ja!“
Ron stöhnte. „Gut, ich nenn dich Süße und du nennst mich… Mensch Hermine… geht nicht einfach Ron?“
Hermine verzog den Mund. „Okay… aber unter einer Bedingung!“
Ron verdrehte die Augen. „Ja?“
„Du musst mich gaaanz lange küssen!“, forderte Hermine verschmitzt, woraufhin Ron grinste. Dann beugte er sich zu ihr rüber und gab er ihr einen zärtlichen Kuss. Einen gaaanz langen.

~Ende~


Ich hoffe, es hat euch gefallen! Lasst mir einen Kommi da und überschüttet mich ruhig ehrlich mit einem Haufen Kritik ;)
Liebe Grüße, Alice


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis