von Alice
Hermines spürte ein unglaubliches Kribbeln im Bauch und ihr Herz klopfte wie wild, als sich ihre Gesichter immer näher kamen.
„Ron, Hermine?! Was macht ihr denn noch hier?“
Lavender!
Ron und Hermine fuhren auseinander und Lavender sagte gespielt freundlich: „Ich hab mir schon Sorgen gemacht, weil ihr so lange weg wart! Da bin ich doch lieber mal nachgucken gegangen! Doch wie es aussieht, ist mit euch alles in Ordnung! Das ist aber schön!“
Die beiden sahen sie wütend an.
„Seit wann machst du dir denn Sorgen um mich?“, fragte Hermine kühl. „Spielst du jetzt meine Mutter?!“
Lavender kniff wütend die Augen zusammen. „Nein, um dich habe ich mir keine Sorgen gemacht! Sondern eher um Ron. Ich hab ja schon vermutet, dass du Schlampe bei ihm bist!“
„Lavender! Es reicht! Nenn Hermine nie wieder Schlampe!“, verteidigte Ron Hermine erzürnt.
„Oh, für sie würden mir noch ganz viele andere Ausdrücke einfallen!“, giftete Lavender. „Zum Beispiel ****** oder *piep*(AN: mir fiel grade nichts ein, was schlimm genug war, lasst eurer Fantasie freien Lauf! ;))! Man könnte sie auch Schlammblut nennen, wobei ich nichts gegen Muggelstämmige habe, allerdings ist ihr Blut ganz offensichtlich verunreinigt!“
Es fiel Ron sichtlich schwer ruhig zu bleiben und er wollte gerade etwas erwidern, doch Hermine war schneller: Sie hatte Lavender eine schallende Ohrfeige gegeben.
Diese stolperte zurück und hielt sich die Hand an ihre Wange.
„Wie kannst du es wagen?!“, keuchte sie.
„Du bist zu weit gegangen! Es reicht! Erst greifst du Ron an, dann beleidigst du mich! Hau doch einfach ab, du bist so was von niveaulos!“, schrie Hermine wütend.
Lavender drehte sich um und ging, sich immer noch die Wange haltend, weg. Dann drehte sie ich noch einmal um und rief: „Das zahl ich dir heim, Hermine! Du wirst es bereuen, mich geohrfeigt zu haben!!“
„Puh! Das tat gut!“, sagte Hermine erleichtert, als Lavender weg war.
„Wow! Diese Ohrfeige hat sie wirklich verdient!“, stellte Ron bewundernd fest.
„Komm, lass uns zurück in den Gemeinschaftsraum gehen!“, sagte Hermine, doch Ron erwiderte: „Hast du nicht noch Lust einen Spaziergang mit mir zu machen?“
Hermine sah ihn verwundert an. „Ja, gerne!“
Er lächelte und sie fügte noch hinzu: „Aber wir müssen aufpassen, dass Professor McGonagall uns nicht sieht!“
Vorsichtig, um ja keinen Lärm zu machen schlichen sie sich durch das Schloss nach draußen.
Dort angekommen, machten Ron und Hermine einen Spaziergang über die Ländereien und unterhielten sich über alles mögliche. Hermine genoss die Zeit mit Ron und fragte sich, ob sie es wagen sollte seine Hand zunehmen. Noch während sie eine innerliche Debatte darüber führte, hörte sie auf einmal ein Geräusch.
„Ron, was war das?“, fragte sie erschrocken.
„Ich weiß nicht.“, antwortete er unsicher. „Hörte sich an wie ein Tier, oder?“
Das Geräusch war erneut zu hören. Diesmal lauter.
Hermine bekam Angst. Sie waren ziemlich in der Nähe des verbotenen Waldes!
Wieder konnten sie das Geräusch hören. Es kam auf sie zu.
Hermine erkannte, dass es knallrümpfiger Kröter war. Sie teilte Ron ihr Wissen mit.
„Oh nein!“, brachte er heraus. „Wer weiß, wie groß dieses Ungeheuer sein muss!“
Hermine fasste ängstlich Rons Hand und ein Blitz durchfuhr sie.
Jetzt konnten sie das Ungeheuer schon in der Dunkelheit sehen und es war sehr groß!
„Lass uns hier weg, ja?“, fragte sie ängstlich.
Ron nickte zustimmend und immer noch Hand in Hand rannten sie zum See, der eigentlich weit genug weg war.
Als sie ihn erreicht hatten blieben sie keuchend stehen.
„Ich denke, den sind wir los.“, sagte Hermine außer Atem.
„Ja!“, bestätigte Ron sie.
Der See glitzerte im Mondlicht und spiegelte den wolkenfreien Sternenhimmel wieder.
Eine Moment standen sie einfach nur da und warteten, bis sie wieder zu Puste gekommen waren, dann wandte Ron sich Hermine zu.
„Hermine“, begann er schüchtern. „Ich muss dir was sagen! Ich wollte es dir schon ständig sagen, aber immer kam etwas dazwischen. Ich wollte zuerst auch gar nicht, aber ich hab eingesehen, dass du es irgendwann sowieso erfährst.“
Er holte tief Luft und blickte ihr direkt in die braunen Augen. „Ich… ich liebe dich!“
Hermines Herz klopfte wie wild vor Freude.
„Oh, Ron! Weißt du, dass ich da schon ewig drauf warte?! Ich liebe dich auch!“, antwortete Hermine glücklich. Ein erleichtertes Lächeln stahl sich auf Rons Lippen und langsam näherten sich ihre Münder, bis sie zu einem sanftem Kuss verschmolzen.
In Hermine war es, als würde ein Feuerwerk losgehen. Sie spürte Rons Zunge und öffnete ihren Mund leicht. Ihre Zungenspitzen trafen sich und betasteten sich langsam und vorsichtig. Hermine lief ein angenehmer Schauer über den Rücken und sie begann mit Rons Zunge zu spielen. Ihre Zungen verfingen sich in einem Tanz und Hermine verfing sich völlig im Rausch der Gefühle.
**********************************************************************Hach, sie haben sich endlich!!
Ich hoffe euch hat das Chap gefallen! Ich kann leider die nächste Woche nichts reinstellen, weil ich weg bin. Ich wünsch euch frohe Ostern!!
Liebe Grüße, Alice
PS: Vielen, vielen dank für eure lieben Kommis!! Weiter so!!!!! *euchalleknuddel*
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel