von Lilly-Potter
Obwohl, ihr keine zehn Kommis geschafft habt, gebe ich euch trotzdem ein neues Chap
Das ist allerdings dann nicht so lange geworden, wie ich es eigentlich vor hatte ...
Aber ich hoffe ich findet sie trotzdem toll;-)
maggie321: Danke,dass war auch nur so ne Idee, mit dem rausschicken ;-)
MonsterkrĂĽmel: Danke, fĂĽr deinen tollen Job, als Beta =)
else1993: Deine Erlösung=) . Jetzt was du wieder was zu lesen;-)
little: Ich hoffe du liest meine FF weiter?! =)
lolaine: Danke, fĂĽr die tollen Banner, die du mir machst =)
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Jetzt waren schon drei Wochen Schule vergangen.
Die ersten Arbeiten kĂĽndigten sich an.
Morgen schreiben wir Mathe.
Zum GlĂĽck bin ich in diesem Fach sehr gut, denn so brauche ich nur schnell alles einmal durchlesen, weil ich den Stoff eigentlich intus habe.
Ich habe ein paar Mal Ivy getroffen, als wir in der Pause drauĂźen standen.
Sie ist wirklich nett.
Ihre Art mit Leuten zu kommunizieren und ihre Ausstrahlung ist einfach phänomenal.
Einmal haben wir uns sogar mittwochs in der Stadt getroffen.
Wir sind Eisessen gegangen und sind durch die Geschäfte gebummelt.
Aber, das ist noch nicht alles.
Gestern, nach der Schule, hat Louis mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, mal mit zu ihm, nach Hause zu gehen.
Wir haben uns, in den drei Wochen, die jetzt vergangen waren, richtig gut kennen gelernt.
Manchmal, treffen wir und sogar mittags und gucken uns Filme an.
Er ist echt ein guter Kumpel.
Aber Heute ist Mittwoch, mein einziger „freier“ Tag.
Denn montags, donnerstags und freitags habe ich Ballett.
(Ja ich mache Ballett und ich stehe da zu!
Denn Ballett ist auch harter Sport!)
Und dienstags gehe ich arbeiten, in einem ArchitektenbĂĽro.
Freitags habe ich dann auch noch Keyboardunterricht.
Also, eine sehr verplante Woche, wie ihr seht.
Herr Melton geht noch einmal den Stoff fĂĽr Morgen durch.
Ich höre nur mit einem Ohr zu.
Louis, der sonst immer so gut aufpasst im Unterricht, beschäftigt sich gerade damit, einen Brief zu schreiben.
Leider hält er seinen Arm davor, sodass ich nur schwer einzelne Wörter entziffern kann.
Na ja, ich kann ihn ja nach der Schule mal fragen, an wen der denn ist.
Ich dachte die Schule ginge gar nicht mehr rum.
Louis und ich gehen, unter den scharfen Blicken von Alexa, zusammen aus dem Schulgebäude und in den Fahrradkeller.
Ja, Louis fährt auch mit dem Rad zur Schule.
Wir fahren ein StĂĽck, mit den Anderen (Lissy, Bay und Co.) zusammen.
Als die nächste Kreuzung kommt, trennen sich jedoch unsere Wege.
Ich fahre mit Louis geradeaus und Lissy und die Anderen, biegen rechts ab.
„Da vorne noch um die Ecke und dann sind wir da.“, klärt mich Louis auf.
Ich gebe ein kurzes: „Okay!“,zurück.
Louis hält vor einem sehr modernen Haus.
Es hat eine Glastür, glänzende Dachziegeln, einen kleinen Vorgarten und neben dem Haus, steht die Garage.
Es sieht wie ein Haus in einem amerikanischen Film aus.
Wir stellen unsere Fahrräder in der Einfahrt ab.
Da Louis seinen HaustĂĽrschlĂĽssel vergessen hat, schellen wir.
Eine rothaarige junge Frau macht die TĂĽr auf.
Als sie uns sieht, lächelt sie.
Es ist ein Lächeln, das voller Liebe steckt, das merke ich sofort.
„Aha, da seit ihr ja. Wir haben mit dem Essen auf euch gewartet. Kommt rein.“, sagt die Frau freundlich.
Ich folge Louis durch den Flur, der mit sehr warmen Farben gestrichen ist, in ein Esszimmer.
Dort, an dem Tisch, sitzt ein Mann, mit genau derselben Frisur wie Louis ein kleineres Mädchen mit roten Haaren und ein Junge, ich schätze mal etwas jünger als Louis.
„ Hallo, Louis. Ha, das muss wohl deine neue Freundin“, begrüßt uns der Mann mit den schwarzen Haaren.
Ich werde rot. Seine neue Freundin?
Ich hoffe er meint damit nur EINE neue Freundin und nicht DIE neue Freundin.
„Wo soll ich michhinsetzten?“, frage ich.
Louis deutet auf den Stuhl gegenĂĽber von der rothaarigen Frau.
Louis setzt sich links neben mich.
„So. Also, Miley. Das ist meine Familie.
Die Frau gegenĂĽber von dir, ist meine Mom, Gay.
Neben ihr, mein Dad Henry.
Neben mir, meine Schwester Lisa.
Und neben Lisa, mein kleiner Bruder Alvin.
Bei dem Wort „klein“, bekommt Louis einen tödlichen Blick von Alvin.
„Okay, also ich bin Miley Wright.“, stelle ich mich kurz und knapp vor.
„Schöner Name, Miley. Also, ich hol dann mal das Essen.
Es gibt Nudeln mit HackfleischsoĂźe.
Louis, kommst du bitte mit und hilfst mir?“, sagt Mrs Penton und steht auf.
Als Louis und Mrs Penton weg sind, fragt mich Lily:
„Hast du Hobbys?“
„Ähm, ich tanze sehr gerne und spiele Keyboard.“, antworte ich ihr.
„Oh, tanzen? Was denn da?“
„Ballett, HipHop und Jazz.“
„Ballett!“, quiekt Lisa. „Das will ich auch machen, seit wir hier sind.
Wir haben ja vorher in England gewohnt und da hatte ich keine, sagen wir mal, Zeit dafür.“
„Woher könnt ihr eigentlich alle so gut Deutsch?“, frage ich.
„Also, wir haben hier Bekannte, die Kinder haben es zum Teil in der Schule gelernt und Gay und ich waren in einer Art „Abendschule““, antwortet Mr Penton.
Ah, da kommt das Essen auch schon.
Habe ich einen Hunger.
Nach dem Essen sitzen wir noch alle an dem Tisch und verdauen das Mittagessen.
„Auf welcher Schule seid ihr eigentlich?“, frage ich Alvin und Lilly.
Die waren wohl nicht auf die Frage gefasst, denn aus irgendeinem Grund, gucken sie hilflos zu ihren Eltern.
Es war Louis der antwortet.
„Sie gehen noch in die Grundschule.“
„Ach so, wie alt seid ihr denn?“, frage ich schon wieder die Beiden.
„Äh, ich bin 14 und Lisa ist 12.“, antwortet Alvin.
„Aha, auf welcher Schule bist du denn dann?“
Alvin schaut erst zu seinem Vater, bevor er antwortet.
„ Die Schule ist em in aussehrhalb von Köln.", antwrotet er.
Mrs. Penton geht in die KĂĽche, um noch einen leckeren Vanillepudding zu holen.
„Hm, danke für das Essen. Es war echt lecker.“, lobe ich Mrs Penton.
„Das freut mich, dass es dir geschmeckt hat.
Geht doch noch hoch in Louis Zimmer, ihr habt ja noch etwas Zeit, bist du gehen musst.“
Louis und ich erheben uns und ich laufe hinter Louis eine Treppe hoch und dann geradewegs in sein Zimmer.
Es war hell gestrichen und an den Wänden hingen Posters von...
Nein, kann das sein?
Quidditchmannschaften?
„Äh, Louis…?“, fange ich an.
„Wie kommst du an die Quidditchposter?
Wie ich weiß, gibt es keinen Laden der diese Fanartikel verkauft, oder?“
Louis guckt erschrocken an seine Wand und sagt: „Also, äh, ich habe diese Poster von meinem Cousin, der in England wohnt, bekommen. Dort gibt es viel mehr „Fanartikel“ als hier.“
„Ach so.“
Also ist Louis auch ein Harry Potter Fan, so wie ich.
Ich muss schmunzeln.
Neben dem Computer, stehen Bilder von seinen Freunden.
Sein Bett ist etwas größer, als ein normales Einzelbett.
Sein Zimmer hat Holzboden, genauso wie meins.
„Setz dich doch!“, fordert Louis mich auf.
Er setzt sich auf seinen Schreibtischstuhl und ich setzte mich auf ein gemĂĽtliches Sitzkissen, was neben einem Tisch, ganz hinten im Zimmer steht.
„Schönes Zimmer!“, sage ich beiläufig.
„Äh, danke. Hast du Lust ne DVD zu schauen?“, fragt Louis.
„ Ja, gerne. Aber such du dir einen Film aus.“, sage ich.
„Okay, warte ich gucke mal. Hm, wie wär's mit Fluch der Karibik?“
„Ja, der ist gut.“.
Louis legt die DVD ein.
Nach einer Weile klopft es.
Mrs Penton kommt rein.
„Miley, deine Eltern haben gerade angerufen und gefragt wo du bleibst.“, sagt sie.
Ich schaue sie fragend an.
„Wieso das denn? Wie spät ist es denn?“.
„Es ist gleich halb acht.“
„Was? Schon so spät. Wir haben gar nicht auf die Zeit geachtet.“
Ich erhebe mich und laufe hinter Mrs Penton die Treppe runter, bis zur HaustĂĽr.
Dort ziehe ich meine Schuhe an.
Zum Abschied umarme ich Louis noch und drehe mich mit einem kurzen: „Bye!“ um.
DrauĂźen wird es schon langsam dunkel.
Man merkt richtig, dass der Herbst schon vor der TĂĽr steht.
Ich schnappe mir mein Fahrrad und fahre nach Hause.
Auf dem Weg, denke ich noch mal ĂĽber den Tag nach.
In der Schule war nichts Aufregendes passiert und heute bei Louis war es richtig toll.
Seine Familie ist total nett.
Die Sache mit dem Poster war zwar etwas komisch, aber sonst…
Später, als wir dann den Film geguckt hatten, hatten wir es uns richtig gemütlich gemacht.
Sein Zimmer ist insgesamt recht gemĂĽtlich.
Da kann ich öfters hingehen.
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Danle fĂĽrs Lesen...!!! =)
Freu mich auf ganz viele Kommis ;-)
lg, Jinny
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