von Lilly-Potter
Vorwort:
Maja: Danke:) Ein neues Chap;-)
chebor: Hier gibts schon mal eine Aufklärung....;-)
Ich hoffe euch gefällt das Chap =)
Würde mich über mich über Sehr viele Kommis freuen und wenn ihr meine FF abbonieren würdet, wäre das ganz toll:)
Die Herbstferien stehen vor der Tür.
Der letzte Schultag war mit Abstand der Schlimmste überhaupt.
Zuerst hatten wir eine Englischarbeit geschrieben, danach einen Vokabeltest in Latein und dann hatte ich auch noch meine Kette, die ich mir mal in Spanien gekauft hatte, verloren.
Aber heute ist der erste Ferientag.
Ich schlafe erst mal bis zwölf Uhr.
Danach gehe ich ausgiebig duschen.
Ich ziehe mir ein graues T-Shirt an und darüber eine braune Strickjacke.
Eine Jeans darf natürlich nicht fehlen.
Das Wetter ist in den letzten Wochen richtig umgeschlagen, es wurde von Tag zu Tag kälter.
Heute ist ein richtig stürmischer Tag.
Zwischendurch gewittert es und regnet ununterbrochen.
Nach dem Frühstuck rufe ich Louis an.
„Hi, Louis. Ich wollte dich fragen, ob du heute schon was vor hast?“
„ Hi, Miley. Nein, soweit ich weiß nicht. Komm doch um vierzehn Uhr einfach zu mir und dann können wir schauen, was wir machen wollen.“
„Okay, dann bis heute Mittag. Ciao“
„Ciao!“
So, dann habe ich ja schon Jemanden, mit dem ich was machen kann.
Ich glaube, bis dahin räume ich mal mein Zimmer auf.
Es sieht so aus, als hätte dort eine Bombe eingeschlagen.
Nach dem Mittagessen frage ich meine Mom, ob sie mich zu Louis fahren würde.
Zu meinem Glück, fährt sie mich.
Bei Louis angekommen, schelle ich.
Alvin macht mir die Tür auf, er nickt mir zu und geht an mir vorbei raus.
Er dreht sich aber noch mal um und sagt:
„Louis ist oben in seinem Zimmer.
Kannst du ihm Bescheid sagen, dass ich jetzt weg bin?“
Ich nicke und gehe rein ins Haus.
Gay und Henri höre ich, wie sie in der Küche sitzen und reden.
Ich ziehe mir meine Schuhe aus und gehe hoch in Louis' Zimmer, das ganz oben auf dem Dachboden ist.
Ohne anzuklopfen, trete ich ein.
Dort sitzt Louis auf seinem Bett und hält eine Gitarre in seinen Händen.
„Hi! Seit wann spielst du Gitarre?“, frage ich ihn.
„Nein, eigentlich nicht. Ich habe sie unten im Keller gefunden.“, antwortet er.
Er legt sie beiseite und setzt sich auf seinen Teppich.
Mit dem Rücken, lehnt er sich gegen sein Bett.
Ich setzte mich neben ihn.
„Und, sonst alles klar?“, fragt er mich.
„Ja, schon und bei dir?“
„Auch!“
Komisch, mein Bauch fühlt sich plötzlich so komisch an.
Ich bekomm' sicher bald meine Tage.
„Also, was sollen wir jetzt machen?“, frage ich ihn.
„Hm, das Wetter ist so scheußlich, sollen wir nicht einfach hier bleiben?
„Okay! Eine gute Idee.“, lache ich.
„Dann hole ich uns mal was zu essen und was zu trinken.“
Ich verdrehe die Augen.
Typisch Junge.
Dass sie auch immer nur ans Essen denken müssen.
Owohl ich ja eigentlich auch, viel ans Essen denke, aber egal.
In der Zeit, wo Louis in der Küche ist, setze ich mich an seinem Schreibtisch.
Dort liegt ein kleiner Zettel, den ich ihm vor zwei Wochen geschrieben habe.
Da war er auch in der zwischenzeit in der Küche gewesen.
Ja, mittlerweile war ich jede Woche mindestens 3 mal hier.
Louis aber auch bei mir zu Hause.
Wir sind so was wie beste Freunde.
Ich hatte mir zwar immer eine beste Freundin gewünscht, aber einen besten Freund zu haben, ist sicher genauso schön.
Wir erzählen uns eigentlich alles.
Ich erzähle ihm zum Beispiel, wen ich gerade voll süß finde und wer mich richtig ankotzt.
Aha, da ist Louis ja wieder.
Er hat leckere Kekse mitgebracht und heißen Tee, genau das Richtige bei solchem Wetter.
Wir setzen uns auf den Boden und essen, trinken und quatschen gleichzeitig.
Wir sind richtig multiple-choice fähig.
Dieses Gefühl in meinem Bauch, wird immer stärker.
Ich überlege auf die Toilette zu gehen.
Doch dazu habe ich im Moment gar keine Lust.
Es ist einfach schön, hier neben Louis zu sitzen.
Ich lehne mich an seine Schulter.
Hätte mir jemand vor den Sommerferien gesagt, dass ich so einen gutaussehenden besten Freund nach den Ferien haben würde, wäre ich glatt zwei Wochen eher zur Schule gegangen.
Ich sehe mir Louis von der Seite an.
Er ist wirklich süß.
Seine verstrubbelten Harre machen seine ganze Figur noch lässiger.
Ich weiß gar nicht, ob er sie überhaupt jemals gekämmt hat.
Plötzlich sehe ich genau in seine wunderschönen braunen Augen.
Ich versinke geradewegs in ihnen.
Das Bauchgefühl wird stärker und stärker.
Louis Kopf kommt meinem immer näher und näher.
Stopp mal! Wird er mich jetzt gleich küssen?
Das wäre dann mein erster Kuss überhaupt!
Miley, nicht denken! Reagieren!
Und schon sind seine Lippen auf meinen.
Zuerst erwidere ich den Kuss nur schüchtern, doch dann gebe ich mich ganz hin.
Louis öffnet seinen Mund und ich spüre wie seine Zunge meine sucht.
Ich mach es ihm gleich.
Meine Zunge berührt seine.
Sie liefern sich einen heftigen Kampf.
Oh, mein Gott.
Mein erster Kuss ist gleichzeitig auch mein erster Zungenkuss.
Aber Louis ist ein wunderbarer Küsser.
Er scheint sehr viel Übung darin zu haben.
Plötzlich hören wir, wie Lisa schreit.
Wir fahren auseinander und hetzen nach unten, in ihr Zimmer.
Ich kann gar nicht den Kuss realisieren, denn das was ich sah verändert mein Leben abrupt.
Mein Herz setzt aus und mein Atem gerät ins Stocken.
Und dann geht alles so schnell.
Henri und Gay kommen angerannt, ziehen irgendeinen Stock und ich sehe, dass es ein Zauberstab ist. Ein Zauberstab? Aber das geht doch nicht? Sie sind Zauberer. Das gibt es doch nur in den Büchern und in den Filmen, aber im Hier und Jetzt doch nicht, oder? Es fliegen aufeinmal, rote und grüne Lichtblitze , aus allen Richtungen.
Ich höre, wie Louis schreit: „Miley, verschwinde! Bring dich in Sicherheit!“
Ich reagiere nicht sofort.
Alles geht einfach so schnell.
Ich sehe, wie die zwei maskierten Personen, die Lisa festhalten, auf Henri und Gay losgehen.
Ohne zu überlegen, packe ich mir Lisa und verschwinde aus dem Zimmer.
Ich renne nach unten, ins Wohnzimmer und verschließen die Tür.
Ich bezweifle allerdings, ob das die Männer aufhalten kann.
Ich setze die erstarrte Lisa auf dem Sofa ab und nehme neben ihr Platz.
Meine Gedanken schwirren wild umher.
Wenn das alles stimmte, was ich gesehen hatte, müssten die Pentons wirklich Zauberer sein.
Die maskierten Männer waren dann Todesser.
Also, dann gibt es die ganze Harry Potter Welt.
Aber , dass geht dich nicht?
Mein Traum ist war geworden.
Aber, dass das unter einem Angriff der Todesser geschieh, wollte ich nicht.
Jetzt schaltet mein Gehirn erst mal. Wenn da oben tatsächlich Todesser sind, schweben Gay, Henri und Louis in Lebensgefahr.
Louis.
Der Kuss.
Es kommt mir sofor, als lägen Stunden , ziwschen dem hier und dem Kuss.
Ich glaube, ich weiß jetzt, wie ich das komische Gefühl einordnen kann.
Ich bin in ihn verliebt.
Und dass fällt mir jetzt auf, wobei ich ihn in jeder Sekunde verlieren könnte.
Mir schießen die Tränen in die Augen.
Ich drehe mich zu Lisa: „Lisa, ich hab jetzt alles realisiert, was hier gerade abläuft!
Bitte bleib hier, ich werde nach oben gehen und irgendwie helfen!“
„Warte mal! Nimm mein Zauberstab. Ich weiß, dass du nicht zaubern kannst, aber vielleicht wenn es hart auf hart kommt, kannst du irgendwas damit bewirken. Aber du hattest ja noch nie Unterricht...“
„ Lilly, beruhig' dich. Ich werde ihn mit mir nehmen. Aber versprich mir, dass du hier bleibst. Falls noch mehr Todesser kommen sollten, versteck' dich“.
Ich gehe nach oben. Man hört, wie Sachen zu Bruch gehen.
Hoffentlich geht es den Anderen gut!
Als ich oben im Flur ankomme, fliegen schon die Zauber knapp an mir vorbei.
Ich bücke mich, um nicht von einem roten Blitz getroffen zu werden.
Als ich näher, an dem Geschehen, ran laufe, sehe ich Louis, der eine offene Wunde an der Schulter hat.
Blut spritzt ih, daraus.
Es sieht richtig schlimm aus. Ich muss an Alvin denke. Zum Glück ist der heute bei einem Freund.
Als ich näher zu Louis gehen will, stehe ich auf einmal in Mitte , eines Duells.
Ein Todesser gegen Henri.
„Miley! Spring zur Seite, schnell!“, schreit er.
Eine Sekunde später und ich wäre getroffen worden.
Plötzlich sehe ich, dass ich mich jetzt neben Louis befinde.
Wir sehen uns an.
Und dann klappt Louis zusammen.
Ich fange ihn gerade noch auf.
Bitte Louis, bleib bei mir.
Ich, ich liebe dich doch.
Meine Tränen schießen nur so aus meinen Augen.
Louis darf nicht streben, nein!
Ich versuche ihn wegzuziehen.
Gay hat das Duell mit dem Todesser aufgenommen, der Louis verflucht hat.
Ich gehe mit gesenktem Kopf, und Louis im Schlepptau, wieder die Treppe nach unten.
Unten angekommen, klopfe ich drei mal, an die Wohnzimmertür.
Das war ein Zeichen, was ich mit Lisa noch ausgemacht hatte.
Sofort schließt sie die Tür auf.
Als sie Louis sieht, fängt sie an zu weinen.
Ich lege ihn auf ein Sofa.
Sein Atem ist schwach.
Könnte ich jetzt bloß einen Zauber, mit der ich Louis Wunde schon mal ein bisschen heilen könnte.
Aber ich kann ja gar nichts!
Miley, reiß dich zusammen.
Du darfst jetzt nicht den Kopf verlieren.
Denk nach!
„Lisa! Gibt es noch den Orden des Phönix? Ach nein, wenn ihr normale Zauberer seit, wisst ihr vielleicht nichts , von dem Orden, oder?“, frage ich sie
Wenns Zauberer und Todesser gibt, dann muss doch auch der Orden noch bestehen , oder ?
„Äh doch, ich glaube, Dad hat so was erwähnt, dass Tante Hermine und Onkel Ron und meine Eltern in so einem Anti-Todesser Club sind.“
„Ron? Hermine? Oh mein Gott. Wie kann ich sie am schnellsten erreichen?“
„Ich weiß nicht!“, sagt die aufgelöste Lisa.
„Lisa, du musst jetzt gut nachdenken!“
Plötzlich bebt die Decke.
Es könnte gleich alles Einstürzen.
Ich muss Hilfe holen!
„Flohpulver!“, gibt Lisa von sich.
Ja, genau.
Ich kann ja den Kamin benutzen.
Sofort stürze ich mich auf ihn.
Ich weiß zwar nicht, ob ich das überhaupt kann, aber ich muss es versuchen.
Sonst, weiß ich nicht, wie das hier zueden geht.
„Lilly, wo wohnen Hermine und Ron?“
„In London irgendwo.
Äh, Oxford-Street 7, glaube ich.“
Ich muss es einfach probieren.
Ich streue Flohpulver über meinem Kopf und sage: „England, London, Oxford-Street 7!“
Dann stecke ich meinen Kopf in die Flammen.
Mein Kopf wirbelt auf einmal herrum und mir wird gerade sowas von schwindelig.
Der Flammen sind gar nicht heiß, sie kitzeln bloß.
Plötzlich sehe ich Holzboden.
Ich muss wohl angekommen sein.
Ich schreie:“ Hermine, Ron! Hilfe! Kommt zum Feuer! Beeilt euch!“
Keiner kommt.
In mir wächst Panik! Was ist, wenn da keiner zu Hause ist?
Plötzlich höre ich Schritte.
Ein Man mit roten Harren kniet sich neben den Kamin.
„Was ist hier los? Wer bist du überhaupt?“
Oh nein, dass hatte ich ja gar nicht beachtet.
Mit meinem Kopf befand ich mich ja in England.
Und in England spricht man ja gewöhnlich Englisch.
Aber trotzdem verstand ich ihn.
Es musste Ron sein.
Und er war ein Mann.
Wenn die Gescichten von Joanna K. Rowling stimmen, müsste Voldemord doch eigentlich Tod sein oder? Warum befinden sich denn dann Todesser hier?
Ich antworte hastig, aber trotzdem in meinem besten Englisch.
„Ich bin eine Freundin von Louis Penton. Ich bin ein Muggel, aber irgendwie hab ich es geschafft mit Flopilver zu reisen, aber egal, Todesser sind bei den Pentons im Haus.
Kommen Sie schnell dorthin.
Louis ist verletzt und Mr. und Mrs. Penton kämpfen.
Sie brauchen unbedingt Hilfe!“
„Warte mal, ich kenne keine Familie Penton.
Aber dein Englisch... Aus welchem Land kommst du?“
„Ich bin aus Deutschland. Doch Sie müssen sie kennen, Lisa hat gesagt, dass Sie ihr Onkel wären und ihre Frau Hermine Ihre Tante.“
„Aus Deutschland? Aber da sind doch... Oh nein, scheiße! Ich bin in zwei Minuten mit Hermine da. Beweg' dich nicht von der Stelle!“
„Okay, aber bitte beeilt euch!“, flehe ich ihn an.
Ich ziehe meinen Kopf aus dem Feuer.
Zuerst ist mir ein bisschen schwindelig, aber nach kurzer Zeit finde ich die Orientierung wieder.
„Und?“, fragt Lilly.
„Sie werden in zwei Minuten da sein. Aber Ron hat gesagt, er kennt keine Familie Penton.
Erst als ich ihm gesagt habe, dass ich aus Deutschland bin, wusste er wen ich meine.
Also, wer seid ihr wirklich?“, frage ich sie.
„Also, ich darf das eigentlich niemanden sagen, aber du hast jetzt im Moment schon so viel gemacht und über uns herausgefunden, dass ich dir das einfach sagen muss.
Unser Nachname ist „Potter“.
Ich heiße Lilly, Gay: Ginny, Henri: Harry, Alvin: Albus, Severus und Louis ist....“
„James.“, beende ich ihren Satz.
Das sind zu viele Informationen für einen Tag.
Ich sacke in mich zusammen.
Das hier ist die Familie von Harry Potter?
Das gibts doch nicht.
Okay, ich hab jetzt Zauberer, Todesser und die Familie Potter kennen gelernt.
Vielleicht, ist dass hier alles nur ein Traum?
Hallo, Miley , du kannst jetzt aufwachen!
So, dass wars mal wieder....
Für alle Schwarzleser, ihr habt doch sicher auch Lob und Kritik, warum mir dann kein Kommi schreiben?
Kann dann ja nur besser werden;-)
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