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Fanfiction

Just as good as you - Der Brief

von ~Cassiopeia~

1. Der Brief

Langsam sah er zu, wie die Sonnenscheibe dem Horizont zuwanderte. Immer goldener und schließlich rötlich wurde. Bis sie schließlich hinter den Baumwipfeln des Verbotenen Waldes verschwand.
Es wurde rasch kalt, so erhob er sich und steuerte auf das Schloss zu.
Wie lange er am See gesessen hatte, wusste er nicht, aber musste wohl lange gewesen sein, denn es war Sommer, was hieß, die Sonne ging erst sehr spät unter und er hatte sich gleich, nachdem er den Brief erhalten hatte, hierher auf den Weg gemacht.

Das war um fünf Uhr am Nachmittag gewesen.
Jetzt war es, grob geschätzt, halb zehn.

Noch im Gehen holte er den zerknitterten Brief aus seiner Hosentasche und las ihn sich zum hundertsten Mal durch.

Draco Lucius Malfoy,
Dein Vater und ich halten den Weg, den du jetzt gedenkst zu gehen, nicht gut, das dürfte dir bekannt sein. Nicht nur, dass du dir damit den Lord zum Feind machst und mit deiner Familie brichst. Du verrätst alles, was wir dir bei gebracht haben.
Da du dich entgegen unserer Mahnungen nicht hast abbringen lassen, bleibt uns nur eine Wahl: du wirst hiermit offiziell von der Familie Malfoy ausgeschlossen und aus dem Stammbaum entfernt.
Du weiß hoffentlich, was das bedeutet.

Lebe wohl, mein Sohn,

Narcissa

Er zerknüllte den Brief, holte seinen Zauberstab hervor und steckte das Papier in brand. Ließ es auf den Boden fallen, sah noch ein paar Sekunden zu, wie es sich bog und schwarz wurde, von den Flammen zerfressen. Schließlich wandte er sich um und ging festen Schrittes den Hügel hinauf, weg vom See, weg vom Wald.

Es war eine schöne, klare Vollmondnacht. Er blieb einen Moment stehen, legte den Kopf in den Nacken um die Sterne zu betrachten.

Wie gern wäre Draco einer von ihnen. Lichtjahre entfernt in einer anderen Wirklichkeit.

Wie sehr er das alles hier hasste, wie sehr er sich doch hasste! Es gab keine Worte dafür, die diese Verachtung ausdrücken konnten.
Er fühlte sich so… falsch.
Alles an ihm war falsch, sein Leben, sein echtes, wie auch das, das er vorgab.
Was war Leben? Hatte er es je richtig gekannt?

Leere breitete sich in ihm aus, eine erschreckende Leere, die sich immer tiefer fraß.
Ruckartig schüttelte er den Kopf, um die Gedanken zu verscheuchen.

Er stand noch immer an der Seite des Verbotenen Waldes, es war inzwischen dunkel
geworden.
Draco hasste die Dunkelheit. Warum musste er nur so lange seinen Gedanken nach hängen?!

In der Ferne sah er die Lichter des Schlosses. Mit einem „Lumos“ versuchte er, durch das kleine Licht seines Zauberstabes wenigstens ein bisschen die Dunkelheit zu vertreiben, die ihn umgab. Nicht nur um ihn herum, auch in seinem Herzen war es schon lange dunkel.

Doch Draco hatte jetzt keine Zeit für solche melancholische Gedanken, konzentrierte sich ganz darauf, den Weg zurück zum Schloss zu finden.

Plötzlich hörte er Rufe. Verzweifelte Rufe. Angst sprach aus ihnen, nackte Angst.

Er versuchte die Richtung der Rufe auszumachen und erstarrte.
Sie kamen direkt aus dem Verbotenen Wald.

Welcher Schüler oder Schülerin war nach Dunkelheit noch draußen? Dazu noch im Verbotenen Wald?

Wieder erklang die Stimme und jetzt konnte Draco auch die Person ausmachen, der diese Stimme gehörte. Eine Stimme, die er sehr wohl kannte. Und den Namen, der zu dieser Stimme gehörte.

„HARRY!“


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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