Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Just as good as you - Sorgenvolle Weihnachten

von ~Cassiopeia~

Hey ihr!
Tut mir leid, dass ihr warten musstet auf das neue Kapitel - aber ich habe heute Klausur geschrieben und musste alles andere die letzte Woche über ziemlich zurück schrauben.
Daher kann ich auch leider nicht so auf eure Reviews eingehen, wie ich gern würde - ich hoffe, ihr verzeiht es mir.

Danken möchte ich aber auf jeden Fall: loonja, miss*potter, kleines_steinchen, Marry63 und Cura - was würde ich nur ohne euch tun? *strahl*

Liebste Grüße an alle,
eure Cassiopeia



18. Sorgenvolle Weihnachten

Irgendwo in London halfen sich zu früher Morgenstunde zwei Zauberer und eine Hexe gegenseitig vom Boden auf und sahen sich um. Sie hatten nicht die leiseste Ahnung, wo sie waren, doch das wurde in dem Moment unwichtig, als sie ihre Kontaktperson trafen.

Freudig trat die Hexe auf die Person zu.

„Wir danken Ihnen vielmals für Ihre Hilfe. Können wir uns irgendwie… erkenntlich zeigen?“ Dabei sah sie die Person ihr gegenüber sichtlich verlegen und unangenehm berührt an.

„Vielleicht habt ihr mehr Erfolg“, war die kurze Antwort. „Der Zauber wirkt noch. Bis ihr an eurem Ziel seid, wird euch niemand erkennen und ihr könnt euch frei bewegen.“

„Wie das?“, fragte der größere der beiden Männer.

„Indem ihr unsichtbar seit. Niemand kann euch sehen, bis ihr vor ihm steht. Seid vorsichtig, er ist sehr schwach, sein Zustand ist kritisch. Aber es ist machbar, wenn ihr Glück habt.“

Die Angesprochenen nickten und machten sich auf den Weg, das Gebäude zu verlassen. Draußen angekommen atmete jeder von ihnen tief durch als wären sie lange Zeit nicht in den Genuss der frühen Morgenluft gekommen.

„Was ist, wenn wir es nicht schaffen?“, fragte die Frau beinahe ängstlich, ein strenger Blick war die Antwort.

„Wir müssen es schaffen. Es steht zu viel auf dem Spiel oder denkst du, wir wären sonst hier?“

* * *

Der Morgennebel hing noch über den Feldern, als die Gruppe endlich vollzählig war. Gesenkten Hauptes standen sie im Kreis, in ihrer Mitte jener, der sich Lord Voldemort nannte. Als er begann zu sprechen, unterdrückten nicht wenige ein Zittern. Abscheu stand in ihren Gesichtszügen geschrieben, doch auch Angst davor, was passierte, wenn sie dieser Abscheu nachgaben. So fügten sie sich und wurden immer weiter degradiert zu Spielzeugen eines Wahnsinnigen.

Dieser blieb nun dicht vor einem blonden Zauberer stehen.
„Wo ist dein Sohn, Malfoy?“

Die Missbilligung ob der Tatsache, dass eben jener ganz offensichtlich nicht erschienen war, war nicht zu überhören.

Lucius Malfoy presste die Lippen zusammen, ihm drohte, der Schweiß auszubrechen. Alles in ihm schrie danach, sich auf der Stelle um zu drehen und so weit weg wie möglich zu disapparieren. Doch er wusste, vor Lord Voldemort konnte niemand flüchten. Er konnte ihm nicht entkommen, eben so wenig wie Draco oder Narcissa ihm entkommen würden.

„Er ist nicht erschienen, MyLord“, antwortete er und wäre beinahe zurück gezuckt, als Voldemort einen schnellen Schritt nach vorne tat.

„Das sehe ich selbst! Was ist der Grund für seine Abwesenheit an einem doch so bedeutungsvollen Tag wie diesem?“ Er sah sich in der Runde um, nicht wenige Söhne standen neben ihren Vätern in der Erwartung, heute, als persönliches Weihnachtsgeschenk, das dunkle Mal ihres Meisters in Empfang nehmen zu dürfen.

„Ich… ich weiß es nicht, MyLord.“ Lucius krampfte seine Hände zusammen, das war alles nur Dracos Schuld, er ließ ihn hier wie einen Volltrottel vor Voldemort dastehen, das würde der Junge noch bereuen!

Voldemort machte noch einen Schritt auf ihn zu, stand nun bedrohlich nahe vor ihm. Zu nahe, doch Lucius wich nicht zurück.
„Lüg - mich - nicht - an! Du weißt sehr wohl, wo dein Sohn steckt und warum er nicht hier ist. Also?“

Ein unmerkliches Zittern bemächtigte sich Lucius', als er versuchte, seiner Stimme einen möglich festen Klang zu geben. Er wusste, es kostete Voldemort keinerlei Mühe, in seinen Geist einzudringen, doch anscheinend wollte er, dass Lucius es selbst aussprach. „MyLord, er… er war nicht davon abzubringen. Ich habe alles versucht und ich fürchte, jetzt ist es zu spät. Er dürfte bereits dort sein.“

Voldemorts Augenlid zuckte, ebenso wie seine Hand, welche seinen Zauberstab erschreckend locker hielt. „Halte mich nicht zum Narren, Malfoy. Wo ist dein Sohn und warum ist er nicht hier, wo er zu sein hat?“

Plötzlich war Lucius alles egal. Sollte der Lord es doch wissen, er würde es sowieso heraus bekommen. Und vielleicht war diese Information ja noch nützlich für ihn.
„Es… es gibt Anzeichen, dass Draco“, er stockte, schluckte seine Nervosität herunter und sprach weiter, gefasster jetzt, die Haltung nicht mehr ganz so geduckt. Gewiss, gegenüber Narcissa hätte er niemals zu gegeben, dass es wahr sein konnte, doch er hatte selbst früh genug erkannt, dass die Familienlegenden der Blacks weitaus mehr waren als nur Legenden. „Nun, dass er der Bote des Lichtes ist, MyLord. Er hat sich zusammen mit seiner Mutter dem Orden des Phönix angeschlossen.“

Beschämt senkte er die Augen, als Vater so versagt zu haben und seinen Sohn ziehen gelassen zu haben. Er richtete sich bereits auf die Schmerzen des Cruciatusfluches ein, welcher nun unweigerlich kommen musste, aber jedoch ausblieb.

Als er es endlich wagte, seine Augen wieder zu öffnen, stand Voldemort einige Schritte von ihm entfernt und schien nach zu denken. „So so. Wenn es aber einen Lichtboten gibt, muss auch die Dunkelheit aus ihren Schatten getreten sein. Wer ist es?“

Lucius hob den Kopf, überrascht über das unverhoffte Interesse.
„Ginerva Weasley.“

Voldemorts Augen blitzten für einen Moment rot auf, weitere Schauer gingen durch die Anwesenden. Das konnte nichts Gutes heißen.
„Das ist interessant“, sinnierte Voldemort und sah seinen untergebenen Todesser erneut an. „Lucius Malfoy, ich habe einen Auftrag für dich und du tust gut daran, mich dieses Mal nicht zu enttäuschen.“

Lucius hätte weinen können vor Glück. „Ich tue alles, MyLord!“ Er hatte mit allem gerechnet doch nicht, dass man ihm einen weiteren Auftrag erteilte und ihm somit eine Chance gab, sein Versagen aus der Mysteriumsabteilung wieder aufzuwiegeln.

Schneidend kalt und hart klang die Stimme, als die folgenden Worte ausgesprochen wurden, welche keinerlei Widerspruch duldeten. „Töte deinen Sohn und bringe das Mädchen zu mir. Lebend.“

* * *

Nervös saß Ginny auf ihrem Stuhl. Das Frühstück war an Weihnachten eigentlich immer eine recht fröhliche Angelegenheit, doch dieses Jahr saßen nur düster dreinblickende Ordensmitglieder in der Küche, welche ziemlich nieder geschlagen die festliche Dekoration betrachteten und sich mühsam ein gequältes Lächeln abringen konnten.
Niemand war wirklich in Stimmung. War Weihnachten nicht eigentlich ein Fest der Liebe, wo die Familie zusammen kam und man die Gedanken an dunkle Zeiten und Ereignisse für wenige Stunden ins Nichts verbannte?

Doch in diesem Jahr wollte das niemandem so wirklich gelingen. Jede Bewegung, jede Unterhaltung hatte etwas Gezwungenes an sich, man schien auf etwas zu warten, was nicht eintreffen würde. Dass Dumbledore niemals mehr an ihrem Fest teilhaben würde, ebenso wie Sirius, war eine traurige Gewissheit, der sich in gerade diesen Stunden viele wieder schmerzhaft bewusst wurden.

Aber dass Harry dieses Jahr ebenso wenig unter ihnen weilte und mit ihnen lachte und sie mit seinem jugendlichen Elan ansteckte, daran konnte keiner der Ordensmitglieder sich wirklich gewöhnen. Dazu die bedrückten und besorgten Gesichter von Hermine, Ron und Ginny, wobei gerade Letztere beinahe verzweifelt wirkte. Doch wem würde es schon anders ergehen, wenn der eigene Freund seit Wochen in einer Art Delirium lag und niemand vermochte, ihn zurück zu holen, wo sie alle ihn doch so dringend brauchten?

So aßen sie ziemlich Stumm ihr Weihnachtsfrühstück und verdrückten sich danach wieder schnell, niemand ertrug lange die Anwesenheit anderer, die ihnen nur zu deutlich die Abwesenheit bestimmter Personen vor Augen führte.

Auch bei der Bescherung der Familie Weasley kurz vor Mittag wollte keine wirklich feierliche Stimmung aufkommen. Artig packten alle ihre Geschenke aus und bedankten sich und taten zumindest so, als ob sie sich freuten, doch insgeheim fragte sich ein jeder von ihnen, wie es Harry wohl gerade gehen mochte.
Nur Ron aß munter einen Schokofrosch, was ihm mehrere missbilligende Blicke einbrachte. Entschuldigend zuckte er mit den Schultern und fragte sich, wann er jemals ein solch tristes Weihnachtsfest erlebt hatte.

Schließlich hielt Ginny es nicht mehr aus und begann, nervös im Raum auf und ab zu gehen. Bis sie inne hielt und ihre Eltern bittend an sah. „Ich halt das nicht länger aus, ich muss zu ihm“, sagte sie und wollte schon aus dem Raum stürmen, als Hermine sie am Arm zurück hielt.

Ernst sah sie ihre Freundin an, deren Schmerz und unterdrückte Schuldgefühle kaum zu ertragen waren.
„Denkst du wirklich, dass das eine gute Idee ist?“, fragte sie leise und schielte zu Ron, welcher seine Schwester ebenfalls beobachtete.

„Mine, ich kann nicht tatenlos hier in London sitzen und gar nichts tun! Er liegt da ganz allein in Hogwarts und - “, traurig unterbrach sie sich. „Ich will ihm doch nur helfen.“
Verzweifelt warf sie die Arme in die Luft. „Aber irgendetwas muss ich doch tun!“

Es tat Hermine in der Seele weh, ihre Freundin dermaßen macht- und hilflos zu sehen.
„Ich werde gehen“, entschied sie und sah, wie Ron ihr schweigend, aber zustimmend zunickte.

„Aber -“, setzte Ginny an, wurde aber von ihrem Vater unterbrochen.

„Hermine, warum denkst du, dass es keine gute Idee wäre, wenn Ginny Harry besucht? Immerhin ist er ihr Freund und er - “

Ginny ließ die Schultern hängen und flüsterte mit erstickter Stimme: „Nein, das ist er nicht mehr. Ich… ich habe mich von ihm getrennt.“

Arthur verstummte und wurde blass, Molly hingegen machte einen beunruhigenden Schritt auf ihre Tochter zu und war im Gegensatz zu ihrem Mann leicht rot im Gesicht.
„Getrennt?!“, atemlos schnappte sie nach Luft. „Aber… ihr wart doch so glücklich… das verstehe ich nicht. Soll das etwa heißen, Ginerva, dass Harry nur wegen dir in diesem Zustand auf der Krankenstation liegt, während wir hier ein trübsinniges Weihnachten feiern?“

Ginny wich einen Schritt zurück und war den Tränen nahe. „Mum, ich… ich wollte das doch nicht. Hätte ich ihn anlügen sollen?“

Hermine beobachtete angespannt, wie Ginny immer bleicher wurde und hatte Angst, dass deren Beine sie nicht länger tragen würden.

„Junge Dame, wenn ihr Probleme in euere Beziehung habt, dann ist das sicherlich nichts, worüber man nicht reden könnte, oder? Aber sich deswegen gleich von ihm zu trennen! Weißt du, was der arme Junge deinetwegen durch machen muss? Du wirst jetzt auf der Stelle zu ihm gehen und dich entschuldigen und dann wirst du-“

Doch plötzlich war Ron aufgestanden und hatte sich schützend vor seine Schwester gestellt, die dem wütenden Wortschwall ihrer Mutter gar nichts entgegen zu setzen hatte.

„Merlin Mum, siehst du nicht, wie dreckig es Ginny geht? Natürlich macht sie sich Vorwürfe und fühlt sich verdammt noch Mal schuldig. Denkst du, wir machen uns keine Sorgen? Ich war auch nicht sehr begeistert, als ich davon erfuhr. Aber Ginny hatte ihre Gründe die Beziehung zu beenden und sowohl Hermine als auch ich verstehen sie. Wir wären wohl keine Freunde, wenn wir nicht ebenso verzweifelt um Harrys Lage wären wie sie. Und die Schuld an Harrys Zustand allein auf Ginny zu schieben ist alles andere als gerecht, denn es gehört weitaus mehr dazu, einen Harry Potter dermaßen fertig zu machen, wie er es jetzt ist. Wir waren alle blind und haben es viel zu spät erkannt, dass er eben nicht der starke, alles ertragende Held ist, den alle in ihm sehen wollten. Die Trennung war nun das I-Tüpfelchen, welches ihn vollends zermürbt hat.“

Nach dieser Kampfansage sahen die Umstehenden den Rotschopf erstaunt an, der sich nun zu Hermine stellte, welche die inzwischen weinende und leise schluchzende Ginny in den Arm genommen hatte.

„Mum hat Recht, es ist meine Schuld, ich hätte nicht… ich hätte es doch sehen müssen…“

„Nein, Ginny. Wir hätten es alle sehen müssen, dann sind wir alle schuldig.“

Erschreckt sah Molly zu Hermine nach diesen Worten und murmelte: „Aber… liebst du ihn denn nicht mehr?“

Aus Tränennassen Augen blickte Ginny ihre Mutter an und begann erneut zu weinen, während sie den Kopf schüttelte und ihr Gesicht schließlich an Hermines Brust verbarg.

Arthur gab nur ein unbestimmtes Geräusch von sich, während Molly noch immer ziemlich ratlos im Raum stand und das Ganze offensichtlich noch nicht begreifen konnte.

„Aber.. warum denn? Ich verstehe das nicht. Wie konntest du-?“

Leise begann Hermine nun einen Versuch, Ginnys Handeln zu erklären. „Verstehen Sie doch, Misses Weasley. Ginny liebt Harry nicht mehr wie ihren festen Freund, sondern eher wie einen Bruder. Daher war es in ihren Augen nur gerecht, ihm ebendies auch ehrlich mit zu teilen, anstatt ihm Monatelang etwas vorzuspielen und sowohl ihm als auch sich selbst damit nur unnötig weh zu tun. Wir alle wissen, dass es Harry sehr hart getroffen hat, doch hätte sie ihm lieber bis der Krieg beendet ist, etwas vor spielen sollen? Dann hätte es den Anschein, sie hätte ihn nur ausgenutzt und würde ihn dann, wenn er Voldemort besiegt hat, fallen lassen. Fänden Sie das gerecht, Misses Weasley?“

Verlegen und auch ein wenig unentschlossen sah Molly nun ihre beiden jüngsten Kinder an. Vor allem Rons Verhalten wunderte sie, so ein offensives Auftreten kannte sie von ihm gar nicht. Diese Rolle hatte in der Regel Ginny inne, diese hing jedoch ziemlich aufgelöst in den Armen ihrer Freundin, welche beruhigend auf sie einredete.

Schließlich räusperte sich Arthur und trat neben seine Frau. „Nun, ich denke unter diesen Umständen wäre es vielleicht wirklich keine gute Idee, wenn Ginny Harry besucht. Hermine, du sagtest vorhin, du würdest dich bereit erklären, nach Hogwarts zu reisen?“

Hermine nickte, während sie Ginny über den Kopf strich. „Natürlich. Weihnachten ist das Fest der Freunde und Liebe und ich… würde einfach gern nach ihm sehen.“

Ihr entging der leicht eifersüchtige Blick seitens Ron nicht, der bei ihren Worten aufgehorcht hatte. Doch sie hatte jetzt keine Zeit, weiter darauf einzugehen und wandte sich wieder an Ginny, welche mit weinerlicher Stimme und immer noch von Schluchzern unterbrochen verzweifelt darum bemüht war, Harry helfen zu wollen.
„Ich… oh Gott, ich habe ihn allein gelassen. Es ist meine Schuld, ich hätte… ich kann doch nicht… ich muss ihm helfen, muss doch… etwas tun…“

„Wenn du ihn jetzt besuchst, Ginny, wäre es das Schlimmste, das du ihm antun kannst. Harry braucht dich, ja, aber auf eine Weise, wie du sie ihm nicht mehr geben kannst. Ich weiß, dass es verdammt hart ist, aber du musst hier bleiben, wenn du ihm nicht noch mehr weh tun willst. Aber wenn es dich beruhigt, werde ich nach ihm sehen, auch wenn ich fürchte, dass es ebenso wenig bringen wird wie die letzten Wochen. Es ist immerhin Weihnachten und niemand sollte an diesem Tag allein sein müssen.“

Schließlich nickte die rothaarige Hexe und Hermine machte sich sogleich auf den Weg. Sie hatte Harry ein kleines Weihnachtsgeschenk besorgt, welches sie aus ihrem Zimmer holte und in ihrer Manteltasche verstaute. Als sie schließlich alles hatte, ging sie noch einmal zurück, drückte ihre Freundin an sich und warf Ron einen bittenden Blick zu, seine Schwester im Auge zu behalten. Dieser nickte und nachdem auch Molly und Arthur ihre Geschenke für Harry an Hermine übergeben hatten, stand diese schließlich apparierfertig im Hausflur des Grimmauldplatzes Nummer 12. Sie wollte gerade die Tür öffnen und in die Kälte hinaustreten, als sie hinter sich eine überraschte Stimme hörte.

„Hermine, wo willst du denn hin?“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
Ralph Fiennes über Daniel Radcliffe