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Fanfiction

Just as good as you - 26. Der Orden des Phönix

von ~Cassiopeia~

Hey ihr Lieben!
Tut mir leid, aber vor Uni und Destiny komme ich gar nicht dazu, meine eigene kleine Story hier zu posten *seufz*. Aber ich gelobe Besserung, gerade heute ist ein neues Kapitel fertig geworden. Und wir sind auf dieser Seite gleichauf mit ff.de - endlich!

Ich möchte gaaaanz lieb danken:

Cura: Wow, lieben Dank, dass dir *mein* Remus so gut gefällt! Könnte daran liegen, dass ich ihn als Charakter einfach total mag, sehr tiefgründig und.. traurig *seufz*. Aber freut mich, wenn es dir so gut gefällt - ich hoffe doch, ich kann die Qualität halten?^^

Kleines_Steinchen: Jaaa, ich gebe zu, die Szene mit Draco an ihrer Tür mag ich auch sehr gern *hach* Ich weiß, ich bin immer gemein in meinen Schlussszenen - aber hier geht es ja schon weiter *knuff*

Eva Marín: Hey, schön, dass du auch wieder da bist! Tjaa, wie werden sie reagieren, dass ist hier die Frage *g* Und ich verspreche, die Reaktionen werden recht unterschiedlich sein *lach* schön, dass dir auch der zweite Handlungsstrang so gut gefällt, ich hatte schon Angst, dass er etwas Überhand nimmt..

Schwesterherz: Wow, vielen Dank für dein Lob! Ich liebe Gefühlsbeschreibungen einfach und Gefühle an sich sind mir sehr wichtig, das gebe ich zu. Eine „Gefühlsflache“ FF wirst du von mir nicht lesen *g*. Hach, schön, dass dir die Szene mit Remus so gut gefallen hat! *freu* Die war mir besonders wichtig. Und du hast auch das Spiegelbild gesehen *tanz* na, was der Knall zu bedeuten hast, liest du unten *g*

Lily-luna: *lach* Ich finds irgendwie süß, dass du eifersüchtig auf Ginny bist *gg* Vielen Dank, ich freue mich total, dass dir Remus, James und Lily so gut und realistisch gefallen haben, das ist super! *strahl* Und dass dadurch die ganze Geschichte um so realer wirkt oO *platt bin* danke!

Ich danke euch allen noch einmal und tut mir leid, dass ich es erst jetzt geschafft habe.

Viel Spaß beim Lesen des wieder nicht sehr langen Kapitels,
liebste Grüße,
Cassiopeia




26. Der Orden des Phönix

Remus musste schmunzeln, als er den Krach hörte, welcher plötzlich aus dem Flur drang. Mit ihrem Bauch, den Tonks mittlerweile vor sich her trug, war sie noch ungeschickter als früher und der Schirmständer schien ihr jedes Mal mitten in den Weg zu hüpfen; zumindest schaffte sie es jedes Mal, ihn umzuwerfen.

„Meine Frau hat auch endlich hier her gefunden“, sagte er lächelnd und stand auf, in der Erwartung, hinter der Tür eine schwangere Tonks vor zu finden - doch als er aus der Tür trat, musste er sich scharf ein Lachen verkneifen.
Schnell schloss er die Tür hinter sich, ehe die anderen zu viel hörten und daraus schlossen, dass es eben nicht Tonks war, die dort versuchte, die Vorhänge von Misses Blacks Portrait wieder zu schließen - sondern ein sichtlich aufgebrachter Sirius, welcher wütend mit seiner Mutter diskutierte und dabei vehement an den Vorhängen zerrte.
Neben ihm standen James und Lily; letzte sah ziemlich zerknirscht drein, offenbar war sie es gewesen, die den Schirmständer umgeworfen hatte.

Remus hingegen strahlte. Er konnte sein Glück kaum fassen, sie waren wirklich da! Es war kein Traum gewesen, seine Freunde lebten und waren nun hier um erneut dem Orden des Phönix beizutreten.

Er half Sirius schließlich, Misses Black zum Schweigen zu bringen und lachte seit langem ein herzliches, freies Lachen, dessen Wärme seinen Körper durchflutete wie ein gewaltiger Fluss, der einen riesigen Damm durchbricht.

„Ich freu mich so, euch zu sehen!“, sagte er begeistert und fiel in seiner Freude Sirius beinahe um den Hals. Kurz darauf wurden auch James und Lily ebenso stürmisch begrüßt und die Freude, die Remus ausstrahlte, sprang auf sie über und für den Moment vergaßen sie, wo sie waren und wie ihre momentane Situation war - für den Moment war es wie früher, als wäre nie Zeit vergangen und Sirius, James und Lily niemals fort gewesen.

In dem Moment öffnete sich jedoch die Eingangstür erneut - und dort stand Tonks mit vor Schreck aufgerissenen Augen. Blitzschnell hatte sie ihren Zauberstab gezogen, welchen sie nun mit zitternder Hand auf Sirius richtete.

Mit einmal mal schlug die eben noch so gelöste Wiedersehensfreude der Freunde in Anspannung um. Dies war ein kritischer Moment und sie alle waren sich im Klaren darüber, dass es noch mehr dieser Situationen geben würde, in denen sie glaubhaft machen mussten, keine Todesser zu sein.

„Wie kommst du hier her? In dieses Haus? Und wer sind die - “, sie wies mit dem Kopf auf James und Lily, welche etwas hilflos an der Seite standen.

Als Tonks' Blick auf James fiel, hielt sie inne, sein Gesicht kam ihr merkwürdig bekannt vor. Doch sie konnte sich für den Moment keinen Reim darauf machen, woher und so fixierte sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihren totgeglaubten Cousin.

„Ich… wir sind… Tonks, ich bin es, Sirius, dein Lieblingsgroßcousin“, versuchte es der Schwarzhaarige, doch das beeindruckte den Metamorphmagus nur wenig.

„Ich glaube dir kein Wort, wer auch immer du sein magst“, sagte sie kalt und achtete nicht auf Remus, welcher bemüht auf sie einredete, sie möge den Zauberstab doch bitte sinken lassen.

Plötzlich standen Moody und Kingsley im Flur, ebenfalls die Zauberstäbe erhoben, wurden jedoch kurzerhand von einer riesigen Hand beiseite gedrückt, als Hagrid durch die Tür stürmte und Sirius in eine krachende Umarmung zog.
Kaum hatte sich die Freude über dessen Rückkehr, die der Halbriese gar nicht in Frage zu stellen schien, gelegt, fiel sein Blick auf Lily und James und er brach in Tränen aus.

„Oh mein Gott, ihr seid wieder da!“, schluchzte er und zog auch sie an sich, ungeachtet ihrer Proteste und der Warnungen der Umstehen - ganz abgesehen von dem Geschrei der Misses Black, der der Tumult natürlich nicht entgangen war.

„ALLESAMT BLUTSVERRÄTER! VERSCHWINDET AUS MEINEM HAUS, WELCHES IHR BESCHMUTZT! DIE EHRE DER BLACKS IN DEN DRECK ZIEHEN, NICHT MIT MIR - “

Dass bei Hagrids Aufbruch der Tisch wahrlich an Standfestigkeit eingebüßt hatte und nun eingeknickt auf dem Boden lag, interessierte für den Augenblick niemanden, als alle auf einmal versuchten, sich in den Flur zu drängen um sehen zu können, was sich dort abspielte.

Erst ein „RUHE!“ seitens Minerva McGonagalls ließ die Anwesenden hochschrecken, verwirrt sahen sie die Ordensleiterin an.

„Ihr werdet euch jetzt alle in Ruhe hinsetzen und unsere Gäste eintreten lassen. Sie sind der Grund, warum ich euch so spontan um ein Treffen bat - und warum ich auch die Kinder dabei haben wollte, damit es später keine falschen Gerüchte oder offene Fragen gibt. Kingsley, stecke deinen Stab weg, ebenso wie du, Alastor. Remus, passe bitte auf Nymphadora auf und Hagrid - bitte beruhige dich, ich werde euch alles erklären.“

Damit schwang sie ihren Zauberstab und setzte den Tisch wieder zusammen. Unruhig taten die Angesprochen, was von ihnen verlangt wurde und bald darauf saßen alle wieder wie gehabt auf ihren Plätzen.

James, Sirius und Lily standen noch immer ziemlich erstarrt auf dem Flur und versuchten zu begreifen, was hier so eben geschehen war.

Erst die Aufforderung Minervas, doch bitte einzutreten, brachte sie dazu, aus ihrer Starre zu erwachen und beinahe schüchtern und vorsichtig betraten sie den Raum, als rechneten sie jeder Zeit mit einem angreifenden Fluch, den es abzuwehren galt.

Für einen Augenblick herrschte eine angespannte Stille, als scheinbar jeder im Raum vor Fragen zu platzen zu schien.

Schließlich ergriff die Professorin erneut das Wort.
„Wie bereits gesagt, sind diese drei Menschen hier der Grund, warum ich euch zu diesem Treffen bat. Ich bitte euch, mich, beziehungsweise uns, erst erklären zu lassen und dann eure Fragen zu stellen, denn ich denke, einige werden sich damit erübrigen.“

Schweren Herzens nickten die Anwesenden. Ginny, Hermine und Ron konnten ihren Blick nicht von Sirius nehmen - ihre Gedanken überschlugen sich.

Sirius, als Mörder aus Askaban geflohen -
Sirius, als Tatze in Hogwarts -
Sirius in der Heulenden Hütte -
Sirius, der auf Seidenschnabel entkommt -
Sirius, gezeichnet von Askaban, in der dunklen Küche des Grimmauldplatz -
Sirius' Kopf in den Flammen des Gryffindorkamins -
Sirius, der lachend „Morgen kommt der Hippogreif“ singt -


Und nun stand er dort und wagte es nicht, auch nur einem von ihnen ins Gesicht zu sehen.
Ginny hatte vor Schreck Hermines Hand genommen, welche ihrerseits wiederum die Rons fest drückte, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein.
Selbst Ron war zu angespannt um rot zu werden und starrte ungeniert auf die drei Personen, welche unsicher neben der Schulleiterin standen.

„Ihre Zauberstäbe“, knurrte Moody und wies auf den Tisch, „sie sollen ihre Zauberstäbe auf den Tisch legen.“

Keiner von ihnen widersprach, sie waren froh, dass man sie nicht mit einem Fluch außer Gefecht gesetzt hatte, wie Remus es bei ihrem ersten Aufeinandertreffen getan hatte. Im Grunde waren sie ziemlich erleichtert, doch niemand traute sich, dieser nachzugeben, schließlich lag der schwierige Part noch vor ihnen.
So legten James und Lily für alle sichtbar ihre Zauberstäbe auf den Tisch, während Sirius sich weiterhin im Hintergrund hielt.

„Der da auch!“, bellte der Auror wieder, dass nicht wenige zusammen zuckten.

„Tut mir leid, ich habe keinen Zauberstab“, sagte Sirius schulterzuckend und streckte die Hände aus als Beweis, dass diese leer waren.

Moody sah ihn mit seinem rotierenden Auge an, als wolle er ihn röntgen und richtete seinen Blick schließlich wieder auf die zerkratze Tischplatte vor sich.

„Du kannst sie ruhig direkt ansprechen, Alastor, sie brauchen keinen Übersetzer und es wäre höflicher, wenn du nicht in der dritten Person von ihnen sprächst“, tadelte Minerva den Auroren, welcher nur wütend schnaubte und den Kopf schüttelte.

„Es ist“, begann sie nun und warf einen Blick auf die hinter ihr stehenden Rückkehrer, „ein Ereignis eingetreten, welches gerade zu undenkbar erscheint. Als hätte das Schicksal selbst sie geschickt, stehen hier nun hinter mir - “

Sirius blendete die Worte Minervas aus.
Wenn sie wüsste, wie Recht sie hat, dachte er und schmunzelte. Sein Blick fiel auf James und Lily, welche sich scheinbar an einander klammerten. Dann sah er zu den Versammelten des Ordens und versuchte, ihre Mienen zu ergründen.

Mundungus Fletcher, der nach seinem Fall durch den Schleier sein Hab und Gut verhökert hatte.

Elphias Dodge, ein alter Freund Dumbledores, der auch zu ihm immer freundlich gewesen war.

Hagrid, der noch immer leise schniefend auf seinem Platz saß und von Zeit zu Zeit lautstark in sein übergroßes Taschentuch schnäuzte.

Dann natürlich Molly und Arthur, welche nicht weniger blass waren als ihre Kinder, als sie Sirius erkannt hatten - gewiss hatten sie auch vor Minervas Erklärung bereits gewusst, wer die anderen beiden Personen waren.

Und zu guter Letzt Severus Snape, welcher äußerlich keinerlei Regung zu erkennen gab, von dem Sirius aber sehr gern gewusst hätte, was gerade er nun dachte. Für eine winzige, geradezu unbedeutende Sekunde war die Maske des sonst so beherrschten Todessers durchsichtig geworden, als er sie erkannt hatte - sie, die er, wie so viele von ihnen, lange verloren geglaubt hatte.
Aber nur einen Bruchteil später war von den Emotionen in Snapes Gesicht nichts mehr zu sehen und Sirius musste zugeben, dass dieser ihm beinahe leid tat - beinahe. Schließlich war es immer noch Schniefelus, über den er hier nach dachte und ein Schniefelus musste niemandem leid tun.

Verwundert nahm er Narcissa und Draco wahr, die still an einer Ecke des Tisches saßen. Draco hatte sich zurück gelehnt und die Augen geschlossen, scheinbar interessierte ihn das Geschehen nicht sonderlich.
Aber was, bei Merlin, machten zwei Malfoys im Orden des Phönix?

Mit einem Mal wurde ihm bewusst, dass es sehr still geworden war und alle unverwandt zwischen ihm, Lily und James hin und her blickten.
Er hatte keines der Worte von Minerva mit bekommen und fragte sich, ob er vielleicht etwas sagen sollte, als eine leuchtende Gestalt mitten auf dem Tisch erschien und mit Madam Pomfreys Stimme verkündete, dass Hogsmeade angegriffen wurde.

Sofort waren die Erwachsenen unter ihnen auf den Beinen und strebten zur Tür, um dort zu disapparieren. Die Kinder wurden eiligst nach oben geschickt und angewiesen, dort zu bleiben, ebenso wie Tonks. Auch Arthur und Molly blieben.
Lily, James und Sirius jedoch sahen sich und schließlich Minerva fragend an.

„Ihr geht besser nach Hogwarts, falls jemand auf die Idee kommen sollte, ins Schloss einzudringen - jedoch sollte Voldemort zunächst nichts von eurer Rückkehr wissen, wenn das möglich ist“, wies sie die drei an, welche kurze Zeit später ebenfalls verschwunden waren.

Zurück blieben Draco und Narcissa, die sich nicht vom Fleck gerührt hatten und nun nichts weiter tun konnten, als zu warten und zu hoffen, dass alles gut ausgehen würde.


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