Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Just as good as you - Brennender Schnee

von ~Cassiopeia~

Endlich geht es wieder weiter, ich wünsche euch viel Spaß :) Es ist wirklich schon das 40. Kapitel. Wow.
Liebste Grüße,
Cas

40. Brennender Schnee

Ginny erstarrte. Langsam drehte sie sich zu Luna um, beinahe überrascht, diese zu sehen.

„Du wirst mir folgen“, sagte das blonde Mädchen auf einmal mit einer Männerstimme, Ginny nickte.

„Wohin?“, wollte sie wissen und zeigte keinerlei Argwohn.

„Stell keine Fragen, Miststück!“, bellte Luna sie an, die Stimme, die dort sprach, kam ihr bekannt vor. Sie wusste, diese Stimme war nicht gut… war… böse… .
Doch ehe sie weiter darüber nachdenken konnte, hatten sie bereits den Gang hinter sich gelassen und steuerten nun auf den Ausgang zu. Luna sah sich immer wieder um.

„Bleib“, erklang wieder die dunkle Männerstimme. Ginny verharrte in ihrer Bewegung. „Dreh dich um.“

Sie tat es, mechanisch und ohne zu hinterfragen. Aus leeren Augen sah sie ihr Gegenüber an. War Luna schon immer so groß gewesen, dass sie leicht zu ihr aufsehen musste?

Sie blinzelte verwirrt, blieb aber, so sie war. Verstand die Situation nicht wirklich, alles war wie in einem Nebel, den sie nicht zu durchdringen vermochte.

Luna streckte die Hand aus. „Gib mir deinen Zauberstab, Mädchen. Es ist besser, wenn ich ihn habe, glaube mir.“

Sie griff in die Innentasche ihres Umhanges und umfasste den Griff ihres Stabes, als sie zögerte. Was wollte Luna mit ihrem Stab? War es nicht besser, sie behielt ihn selbst?

„Sofort!“ Die Stimme klang nun ungeduldig, zornig. Drohend, lauernd. Ginny sah mit großen Augen, wie Lunas Gesichtszüge sich veränderten, markanter wurden - bis sie erkannte, wer wirklich vor ihr stand.

Lucius sah erbost auf sie herab, bemüht, die Fassung zu bewahren. Er musste hier fort, so schnell wie möglich, jetzt, wo die letzte Ration seines Trankes die Wirkung verlor.

„Ich sagte sofort!“ Er riss an ihrem Arm, entwand ihr den Stab und schubste sie dann vorwärts, sodass sie die Stufen hinunter fiel und auf dem hart gefrorenen Boden liegen blieb.

„Aufstehen, Weasley und dann wirst du gefälligst das tun, was ich dir sage, verstanden?“ Sein Tonfall ließ keinen Widerspruch zu, Ginny lecke ihre blutige Lippe ab, schmeckte die metallische Flüssigkeit.

Sie… musste das hier nicht tun. Es war falsch, es war… ein Befehl.
Mühsam stand sie auf, wurde schmerzvoll auf die Beine gezogen, Lucius' Griff war eisern. „Wo gehen wir hin?“, schaffte sie es zu fragen, sie wusste, sie sollte nicht fragen… doch es war wichtig… sie musste es wissen… .

Ihr Kopf flog abrupt zur Seite, als die harte Hand ihre Wange traf, Schmerzestränen traten ihr in die Augen. „Keine Fragen! Du wirst mir jetzt folgen und kein weiteres Wort sagen!“ Er schwang seinen Zauberstab und Ginny spürte ein Prickeln in ihrer Kehle - das untrügliche Zeichen eines Silencios.

„So ist es doch gleich viel besser, nicht wahr? Jetzt komm, der Lord hat nicht ewig Zeit.“ Damit zog er sie weiter, drückte ihren Oberarm schmerzhaft. Sie versuchte zu folgen, stolperte jedoch immer wieder. Außerdem war es so kalt hier draußen, so entsetzlich kalt.

Etwas in ihr begann sich zu wehren. Sie wollte ihm nicht folgen, durfte nicht zum Lord gebracht werden. Er war der Grund, wieso… wieso…

Sie konnte den Gedanken nicht zu Ende denken, als ein weiterer Schlag sie traf. „Kannst du nicht schneller gehen? Los jetzt, sie dürfen uns nicht sehen.“

Ihr rechter Mundwinkel war aufgeplatzt, keuchend lag sie im eisigen Schnee, hinterließ einige Tropfen Blut im schimmernden Weiß.

Finster sah sie Lucius an. Sie wollte sich dem Drang widersetzen, wollte ihm nicht folgen, durfte nicht in Voldemorts Hände fallen… .

Da hörte sie ein laut gebrülltes „Expelliarmus!“ aus der Ferne, keuchte auf, als sie Dracos Stimme erkannte. Seine Schritte kamen schnell näher, während Lucius seinen Zauberstäben hinter her sah, die ihm aus der Hand geflogen waren. Draco hatte, ihm wahrsten Sinne des Wortes, blind getroffen.

Er stand nun direkt vor seinem Vater. „Wenn du ihr noch EIN Mal zu nahe kommst, Lucius, BRING - ICH - DICH - UM!“

Ginny bemerkte erleichtert, wie ein ungeheurer Druck von ihr genommen wurde, als Draco einen ungesprochenen Finite in ihre Richtung schickte.

„Accio Zauberstäbe“, rief Draco und reichte Ginny schnell den ihren, als er beide aufgefangen hatte. Sie erkannte, dass seine Augen aus purem flüssigem Silber zu bestehen schienen, spürte, wie der Schnee unter ihren Füßen schmolz, wie ihr Blick sich langsam verdunkelte.

„Draco, du weißt nicht, was du für eine Dummheit begehst!“, zischte Lucius. „Ich habe dein Leben verschont, welches der Lord beendet wissen wollte! Du solltest mir dankbar sein, dass ich euch nicht beide tötete!“

Draco brüllte einen Fluch, doch noch ehe er diesen beendet hatte, wurde Lucius von einer gewaltigen schwarzen Flamme eingehüllt. Reflexartig warf Draco sich zur Seite, spürte die Kälte des Schnees nicht mehr, der sich Sekunden später aufgelöst hatte.

Lucius schrie. In Todessqualen wälzte er sich im Schnee, der immer weniger wurde und die magischen Flammen nicht ersticken vermochte. Verzweifelt schlug er mit dem Armen um sich, versuchte, sein Gesicht zu schützen, doch das Feuer fraß sich immer weiter in seine Kleider, seine Haare, seine Haut.

Draco überlegte nicht lange, überließ Lenos die Führung und Sekunden später waren die Flammen erloschen. „Genug“, keuchte er, ging dennoch mit ausgebreiteten Flügeln auf den Menschen zu, der einst sein Vater gewesen war.

„Ich verschone dich, Lucius Malfoy. Du bist wahrlich gebrandmarkt genug, deine Zeit ist vorbei. Verschwinde.“ Seine Stimme war so eisig wie die Luft, die ihn umgab, um sie herum war alles wieder erstarrt, selbst Lucius' Kleiderreste zierten vereiste Ränder, seine Haut wies blaue Froststellen neben offenen Brandwunden auf. Mühsam schleppte er sich vorwärts, strauchelte, taumelte, blind vor Schmerz, ehe er die Appariergrenze erreichte.

Draco wandte sich ab zu der Stelle, an der er Ginny vermutete. Sie saß dort, die Flügel wie ein Schutzschild um sich geborgen, den Kopf gesenkt und schluchzte leise, zitterte.

Unsicher ging Draco wenige Schritte auf sie zu. Er drängte Lenos zurück und stand bald darauf wieder in seiner ursprünglichen Gestalt vor ihr.

„Ginny?“, fragte er leise, sie sah auf. Obwohl er es nicht genau erkennen konnte, meinte er, ihren Schmerz zu fühlen, ihre Schuld. Sie hatte das getan, wovor sie immer panische Angst gehabt hatte. Mehr noch: sie hätte Lucius getötet, wenn Lenos nicht eingegriffen hätte.

„Es… es tut mir… so… leid“, wimmerte sie, barg ihr Gesicht in ihrer Armbeuge. Draco schwang seinen Zauberstab, erschuf einen Wärmezauber um sie herum und ließ sich neben sie sinken auf den schneefreien Untergrund.

„Nein, mir tut es leid“, sagte er mit leiser Stimme, die Augen hatte er jedoch nicht geschlossen. Sie war das einzige, was er sehen konnte, alles, was ihm von der Außenwelt geblieben war. Sie war nicht nur eine Stimme, sie hatte auch eine Gestalt dazu, etwas, woran seine Augen sich fest halten konnten, wo doch die restliche Welt ihren Halt für ihn verloren hatte.

„Ich hätte es wissen müssen, dass er es war. Mehr noch, ich wusste es sogar… irgendwie. Nur wusste ich nicht, dass ich es wusste…“ Er brach ab, was redet er hier für einen Mist zusammen?

Erleichtert bemerkte er, dass sein Satz Ginny wohl leicht lachen ließ. Sie sah auf. „Du wusstest nicht, dass du es wusstest?“

Draco versuchte, es besser zur erklären. „Er… er rannte hier als Luna herum, tat so, als ob er sie wäre mit allen Folgen der Gefangenschaft… und doch ahnte, spürte ich beinahe, dass etwas nicht stimmte. Lenos, er… wurde unruhig, wenn ich in seine Nähe kam, doch ich konnte es nicht deuten. Jetzt weiß ich, warum. Ich hätte dem gleich bei der ersten Begegnung nach gehen sollen, dann wäre das hier nicht passiert.“

Ginny schwieg für eine Weile. „Du hast ihn getroffen. Ich meine, mit deinem Expelliarmus. Das war… beeindruckend.“

Nun war es Draco, der lachte. „Frag mich nicht, was da passiert ist. Ich habe nicht nach gedacht, nur noch gehandelt. Da ich dich… sehen kann… wusste ich, dass ich dich nicht treffe.“

Nun sah auch Ginny ihn direkt an, Isa zog sich immer mehr zurück, sie war wieder sie selbst. Mühsam stand sie auf, betastete ihre Lippe, an der Blut klebte. Es schmerzte, aber es war auszuhalten.

„Ich… danke dir. Du kamst genau im richtigen Moment.“ Mit einem Mal war es ihr unangenehm, hier draußen mit ihm im Schnee zu sitzen.

„Es… es wird wohl Zeit, dass wir ins Schloss zurück kehren“, meinte sie leise, klang plötzlich unsicher. „Wir sollten zu McGonagall gehen, denn das hier bedeutet, dass Luna noch immer gefangen ist. Außerdem… vielleicht sollten wir mit Poppy über die Boten reden - “

Draco sah sie irritiert an. „Ich brauche keine Krankenhexe, Ginny. Sie wird uns kaum helfen können, also müssen wir selbst einen Weg finden. Ich schlage vor, wir treffen uns im Raum der Wünsche, um dort -“

Ginny sah ihn wütend an. „Wenn der Herr Malfoy es besser weiß, gut. Ich werde sicher nicht mir DIR in den Raum der Wünsche gehen!“

Der Blonde verzog seine Lippen zu einem süffisanten Grinsen. „Was auch immer du mit dem Raum verbinden magst, ich hatte lediglich an ein formelles Training gedacht, um unsere Kräfte zu lernen zu regulieren. Wenn du dich entschieden hast, lasse es mich wissen.“

Damit drehte er sich um, doch Ginny hielt ihn am Arm zurück.

„Weißt du, wie man das macht?“

„Nein“, sagte er schlicht. „Noch nicht. Aber ich denke nicht, dass irgend jemand uns darauf eine Antwort geben kann. Nur… nur Lenos und Isa.“

Ginny senkte den Kopf, als sie wieder den brennenden Lucius vor sich sah. Sie seufzte, versuchte, die Gänsehaut abzuschütteln, die leichte Panik, die von ihr Besitz ergreifen wollte. Merlin, was hatte sie getan?!
„Also gut, wann?“, fragte sie leise, traute sich nicht, aufzusehen.

Draco überlegte. „Um das Risiko so klein wie möglich zu halten, schlage ich heute Abend vor. Nach dem Essen.“

Ginny nickte. „Ich werde da sein“, hauchte sie, kam sich mit einem Mal kraftlos vor, sie wollte nur noch weinen und schlafen. Ohne ein weiteres Wort ging sie an Draco vorbei, erreichte mit hängenden Schultern und blutigem Gesicht das Schloss und überlegte, wohin sie zuerst gehen sollte: zu Madam Pomfrey, zur Schulleiterin oder in ihren Turm, um alles zu vergessen.

* * *

Minerva sprang beinahe aus ihrem Sessel auf. Was, bei allen Gründern, war das? Es schien von draußen zu kommen, die äußeren Schutzbanne hatten Alarm gegeben, waren regelrecht kollabiert. Die Magie schien zu knistern, als sie sich langsam erneuerten, automatisch zog sie ihrem Zauberstab und trat ans Fenster.

Als ihr Blick nach draußen wanderte, blieb sie an zwei Gestalten hängen, die dort im Schnee saßen. Um sie herum war der Boden aufgetaut und doch schien er eisig zu sein, während etwa zwei Meter weiter die Schneedecke wieder begann.

Was war dort passiert? Aber als Ginny ihre Flügel zurück schlug um sie kurz darauf verschwinden zu lassen, keuchte die alte Schulleiterin erschreckt auf. Das also war es gewesen, der Bote!

Das erklärte die Schockwelle der Magie, die sich gegen die Schutzzauber gestellt hatte und diese schließlich gesprengt hatte. Was auch immer dort passiert war, wurde allmählich zu gefährlich für sie alle.

Energisch trat sie vom Fenster zurück und beschloss, den beiden entgegen zu gehen. Aber als sie in der Großen Halle ankam, sah sie nur Ginny, welche verloren im Eingang stand mit blutiger Lippe und einem Ausdruck, der nur aus Angst und Entsetzen, Schuld und Panik zu bestehen schien.

„Miss Weasley? Kommen Sie, ich geleite Sie zu Madam Pomfrey, dann können Sie mir dort erklären, was mit Ihnen soeben passier ist.“ Freundlich streckte sie die Hand aus, die Rothaarige sah kaum auf.

Ginny nickte müde, jede Bewegung bereitete ihr Schmerzen. Sie schleppte sich vorwärts, nicht sicher, wie lange ihre Beine sie noch tragen würden und sackte schließlich auf einem Bett im Krankensaal zusammen, froh, dem endlich nachgeben zu können.

* * *

Im Grimmauldplatz saßen acht Personen um einen Tisch und aßen zu Abend, während sie über Malfoy, Luna und Voldemort diskutierten - und die Frage, ob James, Lily und Sirius sich dem Ministerium melden sollten oder nicht.

„Ich bleibe bei meiner Meinung“, verkündete Sirius und spießte ein Stück Fleisch auf. „Ob wir uns melden oder nicht, er wird es sowieso erfahren. Er hat das Ministerium weit genug im Griff, um an sämtliche Informationen zu gelangen. Melden wir uns aber nicht, haben wir eine längere Chance, unerkannt zu bleiben. Einen Zauberstab kann ich mir auch mit Vielsafttrank holen, meine Magie bleibt schließlich dieselbe.“

„So gesehen hätte es im Kampf sicher einen Überraschungseffekt, wenn wir ihm erneut gegenüberstehen, obwohl er uns vor sechzehn Jahren tötete.“ Lily lachte leise, sie musste Sirius Recht geben. „Und wenn wir uns melden, wird er unsere Spur um so schneller verfolgen, dann geht alles wieder von vorne los.“

„Nein!“, hauchte Snape leise, hielt sich kurz darauf die Hand vor den Mund als habe er etwas Verbotenes gesagt. Er wurde blass, doch eine Sekunde später saß seine Maske wieder.

„Herrje Schniefelus, reiß dich zusammen, ja? Oder bist du etwa feige?“ James sah sein Gegenüber provozierend an, er hatte die Frage absichtlich in eine andere Richtung gelenkt, obwohl er genau wusste, warum Snape so entsetzt war.
Ihm selbst ging es nicht anders, der Gedanke, Lily erneut kämpfen zu lassen, verursachte ihm Übelkeit. Auch Sirius und Remus waren erstaunlich blass und still geworden. Kein Wunder, dachte James. Voldemort hatte ihn und Lily gemeinsam getötet, Sirius und Remus waren zurück geblieben, einsam und zerrissen. Sie trugen die Schuld des Überlebenden in sich, vor allem Remus und Snape. Er sah es in ihrem Augen, wie sehr es sie quälte, die Angst sie erdrückte, dass nun alles wieder genau so war, dass ihr Leben ebenso sehr auf dem Spiel stand wie vor sechzehn Jahren.

Severus entgegnete nichts, zu bitter war der Klos in seinem Hals, zu groß der Hass auf die Ungerechtigkeit des Lebens. Er schluckte und zwang den Schmerz beiseite, spürte, wie sein Herz wieder langsamer schlug. Er durfte sich so etwas nicht erlauben, Gefühle machten ihn angreifbar, verletzlich. Und Severus wusste, dass nicht mehr viel fehlte, bis sein Herz gänzlich aus einander brach. Dann würde es kein Zurück mehr geben.

„Wann wärt ihr bereit für euer erstes Abenteuer? Wir haben da noch immer eine entführte Schülerin und die Auroren laufen mir davon wie die Ratten das sinkende Schiff verlassen“, meinte Moody düster und sah die drei abwartend an.

Lily wurde etwas mulmig im Magen. Es war eigenartig, nun plötzlich wieder mit dazu zu gehören, was sie so lange Zeit nur hatten beobachten können. Aber nun waren sie wieder Teil eines Ganzen, Teil des Lebens, welches mit denen von so vielen anderen Menschen verknüpft war.

„Übermorgen“, sagte sie. „Morgen möchte ich gern… jemanden besuchen.“ Sie hatte leise gesprochen, war in Gedanken bereits weit weg. Sie hätte längst hin gehen sollen, waren doch Frank und Alice gefoltert worden, nachdem Harry Voldemort seinen eigenen Todesfluch zurück geschickt hatte. Aber sie hatten nicht nach gegeben und gekämpft, weil sie ein Ziel hatten. Sie kämpften für ihren Sohn, für das, was sie alle sich im Orden geschworen hatten, immer für den anderen einzustehen.
Es wurde endlich Zeit, dass Lily sich dafür bedankte.

* * *


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich glaube, man hätte mich für geisteskrank erklärt, wenn ich mit all dem gerechnet hätte. Wer konnte das vorausahnen? Niemand. Ich jedenfalls nicht...
Joanne K. Rowling