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Fanfiction

Just as good as you - Ohne Licht kein Schatten

von ~Cassiopeia~

Hallo ihr Lieben!
Es tut mir sehr leid, dass ich euch wieder habe warten lassen. Hier nun das neue Kapitel, ich hoffe, es gefällt euch. Lieben, lieben Dank für eure Reviews, ich habe mich sehr darüber gefreut!
Einen schönen dritten Advent wünsche ich euch,
eure Cas


42. Ohne Licht kein Schatten

„Dann zeig mir, wer du bist, Lenos“, sagte Ginny und ließ zu, dass Isa ihren Körper übernahm.

Schlagartig veränderte sich die Atmosphäre im Raum. Das Knistern der Flammen wurde lauter, intensiver. Das Licht härter, die Schatten deutlicher, dunkler, lebendiger.
Die Welt schien still zu stehen, als Lenos und Isa sich in die Augen sahen. Sie standen dicht vor einander, ihre Flügel hoch erhoben, als wären sie jeden Moment zum Kampf bereit. Sie berührten einander nicht und doch hatten sich ihre Blicke in einander verhakt. Es war tausend Jahre her, dass sie sich so angesehen hatten und beide spürten wieder dieses Verlangen in sich aufsteigen, welches sie viel zu lange vermisst hatten.
Aber sie durften dem nicht nachgeben. Es würde die Körper, die sie bewohnten, zerstören.

Isa atmete hektisch, wie gern würde sie Lenos jetzt berühren, seine Haut unter ihren Fingerspitzen fühlen, unter ihren Lippen… . Doch sie musste sich zurück nehmen, die Folgen wären fatal. Immerhin hatten sie den Schwestern einen Eid geschworen.

So senkte sie den Blick, wagte es nicht, ihn länger anzusehen. Unbewusst trat sie einen Schritt zurück, hörte, wie auch Lenos sich aus dem Bann befreite.

„Wir müssen… es ihnen erklären“, sagte sie leise und wusste gleichzeitig nicht, was sie tun sollte. Sie war Eins mit dem Mädchen und doch konnte Ginny nicht auf ihr Wissen, welches Isa besaß, zurück greifen. Dies ging nur, wenn sie zu Isa wurde… .

„Ich habe eine Idee“, sagte Lenos mit einem Mal und faltete die Flügel, die schließlich ganz verschwanden und er wieder als Draco vor Isa stand. Diese sah ihn irritiert an, sie blinzelte.

„Ich werde dich jetzt interviewen“, sagte Draco grinsend und setzte sich im Schneidersitz vor den schwarzen Engel, der seine erblindeten Augen erhellte wie ein Feuer in der Nacht.

Isa war noch immer etwas überrumpelt, es kam ihr falsch vor, so vor dem Jungen zu sitzen, er wirkte mit einem Mal so wehrlos, so schutzbedürftig, dass sie ihn am liebsten in den Arm genommen hätte. Doch sie wusste, sie durfte nicht… .

„Gut“, sagte sie und setzte sich ihm gegenüber auf ein großes, aber bequemes Sitzkissen. Ihre Flügel verschränkte sie, sie wollte ihm keine Angst machen. Er sah sie mit Menschenaugen an und versuchte, seine Unsicherheit zu überspielen.

Doch Draco hielt den Kopf erhoben und sah sie offen an. An ihre brennenden Augen hatte er sich gewöhnt, sie zogen ihn wie magisch an. Ihre Flügel wirkten so stolz und ihre Haltung hatte etwas elegantes an sich, etwas unnahbares. Nie wäre es ihm in den Sinn gekommen, die Botin zu berühren.

„Warum seid ihr hier?“, fragte er nach einem Räuspern und hoffte, sie nicht beleidigt zu haben, in dem er ihr anstatt wir gesagt hatte.

Aber Isa lächelte nur, Draco beruhigt sich etwas. „Die Schwestern des Schicksals sind unsere Lenker“, sagte sie und Draco wurde bewusst, dass es das erste Mal war, dass sie mehr als nur einen Satz mit einander wechselten. Ein seltsames Gefühl, erregend und vertraut zugleich.

„Wer sind die Schicksalsschwestern?“ Er hatte von ihnen gehört, als Legende, als Mythos… doch waren die Boten nicht am Ende auch nur eine Legende? Und nun saß er Isa, der Botin der Dunkelheit, gegenüber und versuchte herauszubekommen, wie er und Ginny mit den Boten verschmelzen konnten.

„Sie weben das Schicksal eines jeden Einzelnen. Auch deines. Sie entscheiden über Leben und Tod und somit, sinnbildlich, auch über Licht und Dunkelheit.“

Ihre Stimme war sanft und weich, klang wie ein leiser Frühlingsbach und Draco schloss die Augen, um sich besser auf ihre Worte konzentrieren zu können.

„Aber warum haben sie euch geschickt? Und vor allem, warum Ginny und mich erwählt?“

Isa seufzte leise. „Das ist eine komplizierte Angelegenheit, junger Zauberer. Du weißt, dass ich einst mit ihren Ahnen verbunden war, so wie deine Familie letztendlich auf Lenos zurück geht. Beide Familien stehen auf unterschiedlichen Seiten der Magie, die durch uns Boten geprägt wurde. Ihr wurdet dazu auserwählt, dem Schicksal zu dienen. Ist das nichts?“

Draco öffnete seine Augen wieder. „Sie sind vertauscht“, sagte er leise, wieso bekam er keine vernünftige Antwort auf seine Frage? „Die Boten, sie sind, wenn es nach unseren Familien geht, vertauscht. Außerdem weiß ich noch immer nicht, weshalb ihr hier seid und wieso ihr uns für euer Vorhaben benutzen müsst.“

Isa machte eine kleine Handbewegung und Draco spürte, wie der Zorn etwas nach ließ. Erstaunt sah er sie an, sagte jedoch nichts.

„Jemand“, begann Isa und sah nun ein wenig bekümmert aus, „hat die Arbeit der Schwestern unterbrochen. Er hat sich das Schlimmste angetan, um so selbst der Herrscher über den Tod zu werden. Darum sind wir hier, um ihn zu stoppen. Und, um den jungen Harry Potter seiner Bestimmung zuzuführen.“

Draco keuchte. „Potter! Ich soll Potter unterstützen, Vol- “, er hielt inne und seine Augen weiteten sich. „Ihr seid wegen Voldemort hier?!“ Das konnte doch nicht sein, das Schicksal selbst hatte eingegriffen um Voldemort zu stoppen? „Warum?“

Isa hoffte, der junge Mensch verstand, was sie ihm erklären wollte. Der Widerstand gegen sie und Lenos war noch immer da, sie musste ihm und damit auch dem Mädchen endlich deutlich machen, weshalb ihre Anwesenheit und ihre Aufgabe so wichtig war. „Die Magie basiert auf zwei Strömungen“, begann sie. „Einer hellen und einer dunklen Seite, wenn du so willst. Positive und negative Magie bilden einen Magiefluss, wenn der eine aufhört, steht auch der andere still.“

Draco nickte, das erschien ihm einleuchtend.

„Jener, der sich Voldemort nennt, hat jedoch das Ziel, den positiven Strom zu vernichten. Wenn das geschieht, wird die gesamte Magie zusammen brechen und die Zaubererwelt aufhören zu existieren.“

Draco schluckte. Er hatte nicht gewusst, dass die Auswirkungen des Krieges… derart zerstörerisch sein würden, sollte Voldemort wirklich siegen. Bisher waren ihm nur die politischen Auswirkungen bewusst gewesen, doch wenn das Ganze das Ende der magischen Welt bedeuten könnte, verstand er langsam, wieso das Schicksal eingegriffen hatte.

„Unsere Aufgabe ist es nun also, durch dich und Ginny den positiven Fluss zu stärken und Tom Riddle am Ende zu besiegen. Ihr müsst Harry Potter im Krieg unterstützen, denn nur er wird ihn töten können. Aber ohne die Boten an seiner Seite ist er machtlos.“

Draco war wie erstarrt. Mit einem Mal schien sein bisheriges Leben auf ihn einzustürzen, beinahe wäre er ein Todesser geworden! Hätte selbst zum vermeintlichen Untergang beigetragen! Eine Gänsehaut überkam ihn.
War auch das der Weg des Schicksals gewesen? Er wusste es nicht.

Noch einmal musste er sich räuspern, ehe er seine Stimme wieder fand. „Wie… wie werden wir zu den Boten? Wie werden wir Ginny und Draco, die Boten?“ Es hatte beinahe flehend geklungen, verzweifelt, hilflos.

Isa überlegte. Wie konnte sie dies erklären, wenn sie selbst noch nicht mit dem Mädchen verschmolzen war? „Ihr müsst versuchen, euer Selbst auch als Bote zu behalten. Ihn sozusagen in euch selbst aufnehmen und nicht länger als getrenntes Wesen betrachten.“

Draco seufzte, wie sollte er das anstellen? Jedes Mal, wenn er zu Lenos wurde, war er eindeutig nicht Draco und anders herum.

Isa schien seine Zweifel zu ahnen, denn sie fuhr fort: „Versuche, dich in Lenos zu verwandeln. Jedoch nicht bis zum Ende. Bleibe du selbst und werde doch zu ihm, bis du meinst, die Kontrolle zu verlieren. Dann wiederholst du es. Du wirst sehen, mit jedem Versuch wirst du es etwas besser schaffen, bis du Draco, der Lichtbote bist.“

Daraufhin schloss dieser die Augen und konzentrierte sich auf Lenos. Er spürte ihn, fühlte die verborgene und schnell anwachsende Macht, die ihn plötzlich erfüllte und in ihm aufstieg. Er fühlte die feinen Veränderungen auf der Haut. Seine Sinne schärften sich, er spürte den Druck der Flügel in seinem Rücken, die bereit waren, auszubrechen.

Aber er hielt inne, versuchte, seinen schnell gehenden Atem zu beruhigen. Noch war er Draco, doch zugleich Lenos, ein verwirrendes Gefühl. Als war er nun beides gleichzeitig und wusste nicht, wem der Körper nun gehörte.

„Du lernst schnell, junger Zauberer“, sagte sie bewundernd. „Das war ein sehr guter Anfang, versuche es erneut.“

Wieder konzentrierte Draco sich, atmete tief ein und aus. Doch dieses Mal ging er einen Schritt weiter. Etwas berührte ihn, ein Kitzeln seiner Haare nur und Draco wusste, wer er war. Er, Draco, war der Besitzer seines Körpers, mit der Macht des Lichtboten ausgestattet. Die Flügel brachen aus seinem Rücken empor, er öffnete die Augen. Fühlte die Wärme seiner eigenen Haut und sah direkt in Isas erstaunte Augen, die ihn musterten

„Ich gratuliere, du hast es geschafft. Nun bist du Draco Malfoy, der Lichtbote. Du hast nun alles Wissen, welches Lenos ebenso besitzt und auch über seine Macht kannst du frei verfügen. Nutze sie weise und bedacht, sie kann tödlich sein. Ich denke, du weißt, was du nun tun musst?“

Draco, der immer noch verwundert darüber war, nun er selbst und doch der Bote zu sein, sah auf und nickte. „Natürlich“, sagte er und sah zu, wie Isa verblasste, bis eine heftig atmende Ginny ihm gegenüber saß und ihn aus großen und ängstlichen Augen ansah.

„Oh Gott!“, flüsterte sie, „Wir…wir müssen es schaffen, Draco. Wir müssen ihn aufhalten, wir müssen - “

„Wir werden es schaffen“, sagte Draco und war versucht, einen Schritt auf sie zu zumachen, beließ es dann jedoch. Wer wusste, was dann geschehen würde?

Eine Weile schwiegen sie, während Ginny versuchte, ihre Gedanken zu sammeln. Schließlich sah sie Draco an, der noch immer als wunderschöner und stolzer Bote vor ihr saß und beschloss, es zu versuchen. Es musste doch eine Möglichkeit geben!

Sie schloss die Augen und tastete sich an Isa heran. Zögernd erlaubte sie ihr, hervor zu kommen, nur ein Stückchen. Dann stoppte sie die Botin, wusste, wenn sie jetzt mehr zuließ, würde sie die Kontrolle verlieren.

Isa zog sich zurück und Ginny wurde wieder sie selbst. Enttäuscht ließ sie die Schultern hängen, sie war plötzlich so müde und wollte nur noch schlafen.

„Nicht aufgeben, das war schon sehr gut“, lobte Draco und meinte es aufrichtig.

„Kommst du… morgen wieder hier her?“, hörte er die Gryffindor fragen, erstaunt sah er sie an.

„Gerne, nach dem Essen?“ Sein Herz schlug mit einem Mal heftig, er freute sich schon jetzt auf das morgige Treffen, obwohl es gerade erst ausgesprochen war! Er wurde nun wieder ganz Draco, der Siebtklässler aus Slytherin und schüttelte innerlich den Kopf, lächelte jedoch, als Ginny nickte und aufstand.

Er folgte ihr, als sie schweigend den Raum der Wünsche verließ und ihre Wege sich schließlich trennten.

„Bis morgen“, murmelte er, ehe sie im Gryffindorturm verschwand und er seinen Weg allein fort setzte. Gespannt, was das morgige Treffen bringen mochte… .

* * *

Ginny betrat noch ziemlich in Gedanken versunken den Gemeinschaftsraum durch das Portraitloch und wollte sich gerade auf den Weg in die Mädchenschlafsäle machen, als eine scharfe Stimme sie herum fahren ließ.

„Wo warst du?!“

Zu spät erkannte sie, wer dort im Sessel vor dem Kamin gesessen hatte und nun vor ihr stand.

Harrys Griff um ihren Oberarm war fest und fordernd, wütend sah er sie an, seine Augen blitzten.

Sie riss sich los. „Spinnst du?! Was geht es dich an, wo ich war? Weg eben, mehr musst du nicht wissen.“ Plötzlich war sie wieder da, die Wut auf seine Eifersucht, seine Unfähigkeit, sie gehen zu lassen.

„Was es mich angeht?“, schnaufte er und Ginny hätte beinahe gelacht bei seinem Aufführen, wäre es nicht so traurig gewesen. „Ich denke, es geht mich sehr wohl etwas an, Ginny! Immerhin bist du meine Freundin!“

Ginny starrte ihn an. „Ich war deine Freundin, Harry. Es geht dich nicht länger etwas an, was ich tue, klar? Oder mit wem ich mich treffe - “

„Wer ist es?“, platzte Harry heraus und Ginny hatte Angst um ihn. Angst, dass dieses Gespräch einen weiteren Schlag bedeutete, dass Harry doch nicht so stark war und dann… sie mochte nicht daran denken. Sie wusste, dass er sie noch immer liebte, dass er es nicht böse meinte, sie nur beschützen wollte.
Und doch musste sie ihm zeigen, dass sie ihre Freiheit brauchte, dass er nicht über ihr Leben bestimmen konnte.

„Das geht dich gar nichts an!“, schrie sie lauter als beabsichtigt und sah, wie der Schwarzhaarige zusammen zuckte. „Es ist mein Leben, Harry, meine eigenen Entscheidungen. Bitte, akzeptiere das.“

Harry war für den Moment unfähig zu sprechen. Alles drehte sich, er sah sich fallen, konnte Ginny nicht länger ansehen. Er wollte ihr nicht weh tun, er wollte sie… nur nicht verlieren.
Oder hatte er das nicht schon längst?

Nur am Rande bekam er mit, wie sie die Treppe hinauf ging und ihn stehen ließ und mit einem Mal kam er sich so einsam und verloren vor, zurück gelassen. Waren sie denn nun auf einmal Fremde geworden, kannten sie einander nicht einmal mehr? Es tat weh, verdammt weh und Harry musste sich arg zusammen reißen, die Tränen zurück zu kämpfen.
Nein, er würde nicht wegen ihr weinen, zu viele bittere Stunden hatte die Trennung ihn bereits gekostet.

Mit geballten Händen und gebrochenem Herzen ging auch er in seinen Schlafsaal, doch es dauerte lange, bis er Schlaf fand, nicht wissend, was die nächsten Tage bringen würden.

* * *

Luna fuhr sich mit ihrer trockenen Zunge über die rissigen Lippen. Ihre Hände waren taub, ihr Kopf hämmerte, ihr gesamter Körper schien nur aus schmerzen zu bestehen.
Malfoy war nicht zu ihr zurück gekehrt, Voldemort hatte sie einem anderen Todesser übergeben. Doch eher hätte sie sich die Zunge abgebissen, als dass sie ihre Freunde verraten hätte.

Fest klammerte sie sich an ihre Hoffnung, dass sie kommen würden. Jemand würde sie finden und sie hier heraus holen, ehe es zu spät war. Bald… .
Unweigerlich stellte sich ihr die Frage, ob sie bereit war, für ihre Freunde zu sterben.
Doch obwohl diese Frage sie nicht los ließ, wusste sie im Grunde bereits die Antwort. Auch damals im Ministerium hätten sie sterben können, die alle. Sie hatten trotzdem gekämpft, für Harry, für ihre Freiheit.

Nun würde sie auch dieses Mal nicht aufgeben. Viele mochten Luna Lovegood für sonderbar, verrückt oder äußerst seltsam halten. Doch in ihrem Herzen war sie eine Kämpferin und wenn dieser Kampf ihr Leben forderte, dann wusste sie, sie war für die Richtige Seite gestorben.

Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen, die durch die Spannung erneut aufplatzten. Sie schloss die Augen. Mum, Dad, ich bin bei euch, dachte sie, als die Tür geöffnet wurde und ein Todesser herein trat. Er war nicht allein.

„Zeit, zu reden, Miststück“, blaffte der erste und holte eine gefüllte Phiole aus seinem Umhang. Es brauchte nicht viel Phantasie, um zu erraten, was sich darin befand.

Luna hätte beinahe gelacht. Sie mussten wahrlich verzweifelt sein, wenn sie zu solchen Mitteln griffen. Und wenn es von Snape gebraut war, dann war es auch ein wirksames Serum.
Oder…? Eine leise Hoffnung stieg in ihr auf, dass der Tränkemeister den Wahrheitstrank modifiziert haben könnte. Doch das würde sie nur erfahren, wenn sie ihn trank. Und dabei hatte sie kaum eine Wahl… .
In der nächsten Sekunde spürte sie das kalte Glas an ihren Lippen und trank.


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