von ~Cassiopeia~
Erst einmal wünsche ich euch ein Frohes Neues Jahr! Ich hoffe, ihr seid gut rein gekommen und genießt den Schnee-Winter^^
Ich danke euch für die Reviews, es hat mich sehr gefreut und tut mir wahnsinnig leid, dass ihr warten musstet *schäm* *versteck*
Ich danke euch allen und wünsche euch nun viel Spaß beim neuen Kapitel,
alles Liebe,
eure Cas
43. Besuch und Pergament
In Gedanken versunken ging Lily den Flur des Krankenhauses entlang. Sie hatte ihre Haare schwarz gefärbt und sich als Eve Logan ausgegeben; die Empfangsame hatte ihr geglaubt. So war sie nun auf dem Wege zu den Menschen, die seit nunmehr sechzehn Jahren den Preis dafür zahlten, einmal mit ihr und James befreundet gewesen zu sein.
Nein, schalt sie sich, du denkst ungerecht. Aber doch konnte sie nicht umhin, es auf diese Weise zu sehen. Nachdem Lily mit ihrem Opfer für Harry diesen vor dem Todesfluch bewahrt hatte und Voldemort besiegt war, taten die nun führerlosen Todesser alles, um einen Schuldigen zu finden.
Sie fanden sie.
Frank und Alice gaben ihren Verstand für den Schutz des Jungen, der Voldemort besiegt hatte. Sie hatten geschwiegen, bis heute. Niemand hatte die Wahrheit erfahren, nicht aus ihrem Munde. Niemand wusste, was sie gesehen hatten, doch sie waren zu wertvoll, um getötet zu werden.
So wurden sie zu Sklaven des Wahnsinns. Unfähig, dem ein Ende zu setzen, weder in die eine noch in die andere Richtung.
Lily zählte die Zimmernummern, dann sah sie die richtige Zahl. Mit einem Mal klopfte ihr Herz, ihre Hände wurden kalt. Sie hatte keinerlei Ahnung, was sie erwarten würde. Schließlich war sie sechzehn Jahre fort gewesen, lange Jahre, die Frank und Alice im Dunklen verbracht hatten… .
Vorsichtig öffnete sie die Tür und späte hinein. Es gab nur zwei Betten, in dem ersten lag eine Frau mit eingefallenem Gesicht und stumpfen, glanzlosen Haaren und neben ihr ein mager aussehender Mann, dessen Haare einmal dunkelbraun gewesen waren. Doch nun waren sie verblichen und wissen einige kahle Stellen auf, gingen sogar teilweise bereits ins Grau über.
Lily brauchte einige Sekunden um zu begreifen, dass sie wirklich im richtigen Zimmer war. Erschrocken löste sie ihre verkrampfte Hand vom Türgriff und trat nun ganz ein. Eine Träne rollte über ihre Wange, der viele folgen sollten.
„Oh Merlin“, hauchte sie und stand für wenige Momente fassungslos im Raum. Sie wollte sich die Schuld an allem geben, wusste jedoch gleichzeitig, dass es nicht richtig war.
Schließlich fasste sie sich ein Herz und zog sich einen Stuhl zwischen die beiden Betten. Abwechselnd sah sie nach Rechts und nach links. „Das ist… so ungerecht“, schniefte sie, zwang sich, nicht wieder in Tränen auszubrechen. „James und ich wurden damals getötet, aber ihr… euer Preis war sehr viel höher. Er hat euch das Leben auf brutalere Weise genommen, indem er euch am Leben ließ, ohne euch euer Leben zu lassen. Genau, wie er Neville die Kindheit nahm und Augusta ihre Kinder… und jetzt sind wir wieder da und ihr lebt in einer Welt jenseits der unseren. Dabei… dabei brauchen wir euch doch…“
Sie wischte sich über das Gesicht, welches gerötet war vom Weinen, die Tränen konnte sie nun nicht länger zurück halten. Kam sich beinahe wie eine Verräterin vor, was hatte sie für ein Recht, hier her zu kommen. Sie, die mit dem Leben bezahlt hatte und nun wieder lebendig vor ihren alten Freunden saß? Während jene Freunde keine Chance hatten, dem Wahnsinn zu entkommen als Fluch dessen, was sie wussten.
Plötzlich kam Leben in die junge Frau, die früher einmal strahlend schön gewesen war. Alice hatte immer viel gelacht und sich ihre Fröhlichkeit bewahrt, bis zum Schluss.
Nun war sie ein Schatten ihrer selbst, nicht länger eine Erinnerung an die Person, die sie einmal gewesen war.
Nun jedoch richtete sie sich plötzlich auf und kramte dann etwas unter ihrem Kissen hervor. Lily war wie versteinert, wagte es nicht, ein Wort zu sagen. Plötzlich ganz aufgeregt, sah Alice sie an und hielt ihr die Hand entgegen, die scheinbar etwas umklammerte.
„Du willst mir etwas geben?“, fragte Lily, doch Alice antwortete nicht, sondern streckte ihr weiterhin unbeholfen den viel zu dünn gewordenen Arm hin. Lily seufzte innerlich, öffnete dann jedoch die Hand um das entgegen zu nehmen, was Alice ihr geben wollte.
Die ehemalige Aurorin öffnete die Faust und ließ sich dann erschöpft auf das Kissen senken, wo sie beinahe augenblicklich wieder einschlief.
Lily sah sie verwundert an, was war das gewesen? Ein spontaner Moment der Wachheit, hatte sie Lily etwas mitteilen wollen? Oder hatte sie einfach nur gespürt, dass dort jemand war, egal wer es gewesen war? Waren für sie vielleicht alle Menschen gleich, immer fremd?
Lilys Hand zitterte, als sie sie zurück zog, der Gedanke, dass Alice weder sich noch andere erkannte, dass Freunde zu Fremden geworden waren, schien ihr Herz entzwei brechen zu wollen.
Plötzlich hielt sie es keine Sekunde länger in diesem Krankenzimmer aus, welches für die Ewigkeit eingerichtet schien. Sie erhob sich, stellte den Stuhl zurück und murmelte eine Verabschiedung, ehe sie durch die Tür verschwand. Erst, als sie wieder auf der Straße war, atmete sie auf, als habe sie die ganze Zeit die Luft angehalten.
Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie Alices „Geschenk“ noch immer in der Hand hielt. Langsam öffnete sie diese und starrte ungläubig und verwirrt auf den Inhalt.
Ein silbernes Kaugummi lag darin, zerknüllt und weg geworfen wie das Leben der beiden Menschen innerhalb der Mauern, seit so vielen Jahren.
Lily seufzte und steckte das Papier ein, ehe sie den Rückweg nach Hogwarts antrat, in Gedanken weit weg in einer Zeit, als Alices Lachen noch in ihren Ohren klang und Frank liebevoll den kleinen Neville wickelte. Es war so lange her… .
Sie schrak auf, als sie gegen jemanden stieß. „Entschuldigung, ich habe - Severus?!“ Irritiert sah sie ihn an, doch nach wenigen Sekunden wich er ihrem Blick aus.
Sie hatte ihre Haare noch immer schwarz gefärbt, doch er hatte sie an ihren Augen und ihrer Figur ohne Zweifel erkannt. Sein Herz zog sich zusammen und schlug plötzlich schneller.
Nein!, fluchte er innerlich. Nein, er durfte nicht. Er hatte sie verraten, hatte sie… getötet.
Doch nun sah sie ihn aus so lebendigen und traurigen Augen an, dass in ihm alles zerriss, was gerade mühsam geheilt war.
„Lily, ich muss los, der Orden wartet“, sagte er knapp und blickte dann auf den Boden, wieso war diese Frau nur so verdammt anziehend? Und wieso wollte er am liebsten die Flucht ergreifen, konnte sie nicht ansehen und schrie innerlich auf, wenn sie ihn ansprach?
Er wusste es. Aber es auszusprechen war undenkbar. Es zu denken unaussprechlich.
Lilys Augen weiteten sich. „Der Orden? Oh… natürlich, entschuldige“, murmelte sie und trat unwillkürlich einen Schritt zur Seite.
Severus fühlte, wie er wütend wurde. Wütend, dass sein Herz auch jetzt noch in tausend Teile zerbarst, wütend, dass er es so sehr an sich heran ließ und wütend, dass sich nun alles wiederholen würde.
* * *
Zur selben Zeit saßen Ginny und Draco im Büro der Schulleiterin, welche sie streng und besorgt ansah.
„Mister Malfoy, Mister Garland ist über Ihr Fehlen in der jetzigen Stunde unterrichtet. Ich habe Sie beide her gebeten, da ich heute Morgen einen Bericht des Ministeriums erhielt, welcher … nunja, sagen wir für einige Probleme sorgen dürfte.“
Damit reichte sie Ginny einen Bogen Pergament, auf dem mit etwas kantiger Handschrift eine Mitteilung geschrieben stand. Ginny las für Draco laut vor.
Verehrte Schulleiterin McGonagall,
aufgrund eines tätlichen Angriffes auf einen unserer höchsten Mitarbeiter durch zwei Ihrer Schüler werden Sie hiermit gebeten, den betreffenden Draco Lucius Malfoy und die Schülerin Ginevra Molly Weasley umgehend an das Ministerium zu überstellen.
Sollten Sie dem nicht nachkommen oder sich weigern, werden wir weitere Schritte einleiten.
Pius Thicknesse
Draco fluchte in sich hinein, laut jedoch sagte er: „Thicknesse steht unter dem Imperius, er arbeitet also für Voldemort. Dass sie nun sogar so feige sind, wegen Lucius uns - “
„Es geht ihnen nicht um deinen Vater, Malfoy“, sagte Ginny und reichte den Brief an die Direktorin zurück. „Es geht ihnen um uns. Du weißt, was er sagte, er hatte den Auftrag, dich zu töten und mich… zu ihm zu bringen. Das wollen sie nun beenden.“
Minervas Augen wurden noch ein wenig besorgter. „Aber wenn es Lucius Malfoy gelang, hier herein zu kommen, wie sollen wir Sie dann weiter schützen? Selbst verständlich werde ich Sie beide nicht einmal in die Nähe des Ministeriums oder irgendeines Beamten lassen. Im Gegenteil.“
Ginny lächelte, obwohl diese Geste nicht so recht zur Situation passen wollte. „Vielen dank, Professor. Aber wenn sie den Brief geschrieben haben, handeln sie indirekt. Sie haben Lucius vermutlich gesehen und er hat ihnen berichtet - in welcher Version auch immer - was vorgefallen ist. Nun trauen sie sich nicht mehr her.“
Sie schielte zu Draco, dessen Augen unfokussiert auf die Tischplatte gerichtet waren, die er gar nicht sah. Was wohl in ihm vorging? Es war seltsam, hier vor der Direktorin neben ihm zu sitzen. Ein Slytherin und eine Gryffindor, auf ewig verfeindet und nun doch verbunden. Sie musste sogar zugeben, sie freute sich auf das nächste Treffen im Raum der Wünsche, wenn sie sich wieder als Lenos und Isa gegenüber standen. Andererseits war das der Vorfall mit Lucius, der ihre Angst geschürt hatte, unwillentlich andere Menschen zu verletzten… .
„Lucius ist wütend“, sagte Draco mit einem Mal leise, mit beherrschtem Ton und emotionslosem Gesicht. „Er hatte den Auftrag, mich zu töten - und hätte es sogar getan. Doch dann schaffte ich es, Ginny aus dem Imperio zu befreien und nahm ihm schließlich jegliche Magie. Das kann er sich nicht bieten lassen. Andererseits ist er nun beim Lord nicht angesehener als ein Muggel, Voldemort wird ihn verstoßen wie Dreck. Dass sie Thicknesse benutzen um uns ins Ministerium zu schleusen, ist peinlich. Denken die wirklich, Sie, Professor, würden darauf eingehen? Die Frage ist, was mit den weiteren Schritten gemeint ist. Ich schlage vor, abzuwarten.“
Er hielt das ganze für Zeitverschwendung. Es würde niemand kommen. Lucius war nicht einmal im Ministerium und Voldemort würde ihn nicht länger an seiner Seite dulden.
„Ich fürchte, Mister Malfoy, mit Abwarten ist es nicht getan“, sagte McGonagall und rückte ihre Brille zurecht. „Sie könnten Recht haben und es wird nichts weiter geschehen. Oder aber er greift an - nicht einzelne Schüler, sondern Hogwarts. Wenn es wirklich Sie beide sind, die er haben will, was ich mir durchaus vorstellen kann, dann wird es für uns alle gefährlich.“
„Was wollen Sie tun, uns der Schule verweisen?“ Dracos Stimme hatte hart geklungen, beinahe spottend.
„Nein, Mister Malfoy. Im Gegenteil. Ich werde Sie durch Ihre Mitschüler und Lehrer schützen lassen. Und ich werde alle darauf vorbereiten, dass es zu einem Kampf kommen könnte. Anders ausgedrückt, einen Kampf wird es geben, nur eventuell etwas anders, als Voldemort gedacht hatte.“
Irritiert sahen die beiden Schüler die Direktorin an, welche mit einem Mal aussah, als habe sie so eben eine grandiose Idee zur Verteidigung der Schule gefunden.
„Mister Malfoy, Miss Weasley, kehren Sie nun bitte in den Unterricht zurück, ich werde Sie informieren, sobald es etwas Neues gibt.“ Kurzerhand erhob sie sich und Draco und Ginny wurden freundlich, aber bestimmt aus dem Büro komplimentiert, vor dessen Stufen sie neben dem Wasserspeier stehen blieben.
„Da möchte man doch glatt Legillimentik beherrschen“, grinste Draco, Ginny lachte. Verschwunden war das Gefühl der Beklemmung, sie fühlte sich in seiner Gegenwart… sicher. Seltsam.
„Allerdings, doch ich fürchte, wir müssen uns mit Flügeln zufrieden geben.“ Sie grinste und fragte sich, ob er es sehen konnte.
„Von gelegentlichem Schockfrieren oder Verbrennen mal abgesehen“, grinste Draco zurück, doch dann wurde er ernst. „Heute Abend, sehen wir uns da wieder?“
„Aber sicher, nach dem Abendessen. Ich werde da sein.“
Draco nickte und wandte sich ab, Professor Garland erwartete ihn im Verwandlungsklassenzimmer. Ginny hingegen hatte die erste Stunde frei und machte sich auf den Weg in ihren Gemeinschaftsraum.
Dort traf sie auf eine schwarzhaarige Frau, die sie jedoch auf Anhieb erkannte: Lily Potter, Harrys Mutter, stand dort vor dem Portrait und diskutierte mit der Fetten Dame.
„Misses Potter, guten Tag“, grüßte Ginny höflich und auch etwas unsicher, es war seltsam, dass diese Frau, der sie noch nie begegnet war, auf einmal wieder lebte.
Lily lächelte sie an und ihre grünen Augen leuchteten, als sie Ginny erkannte.
„Ginny, schön dich zu sehen! Ich müsste dringend mit Neville sprechen, jedoch lässt diese reizende Dame hier mich nicht ein. Könntest du ihm ausrichten, dass ich hier auf ihn warte? Falls er da ist, heißt das, vielleicht hat er ja Unterricht…“
Ginny nickte. „Natürlich, ich schicke ihn zu Ihnen hinaus, oder… kommen Sie doch einfach hinein. Sie waren doch früher ebenfalls in Gryffindor, nicht?“
Lily strahlte. „Das war ich, sieben lange Jahre. Das wäre wunderbar, denn was ich mit ihm zu besprechen habe, ist nicht für die Ohren Dritter bestimmt.“
Ginny wandte sich der Fetten Dame zu und nannte ihr das Passwort, worauf hin diese schimpfend aufschwang und die beiden Frauen einließ.
Neville saß zusammen gesunken auf dem Sofa und starrte in den Kamin, Ginny trat vorsichtig an ihn heran, sie wollte ihn nicht erschrecken.
„Neville? Hier ist jemand, der dich sprechen will, Harrys Mutter würde gern - “
Doch kaum hatte sie zu Ende geredet, war Neville aufgesprungen und auf Lily zugetreten. „Misses Potter - ich meine natürlich, Lily. Schön, Sie zu sehen! Waren Sie bei meinen Eltern?“
Hoffnungsvoll sah er sie an, erkannte jedoch das traurige Glitzern in ihren Augen, das sein Herz schwer werden ließ.
Lily setzte sich auf das Sofa, er ließ sich ihr gegenüber nieder. „Das war ich und ich war, gelinde gesagt, erschrocken. Sechzehn Jahre und sie sind nur noch… Hüllen…“
Sie verstummte und blickte auf ihre Hände, in denen sie das kleine Papierstück drehte und wendete.
Neville lächelte schwach. „Hat Sie Ihnen auch eines davon gegeben? Grandma will, dass ich sie weg werfe, aber ich behalte jedes einzelne Kaugummipapier, das Mum mir gibt. Es ist alles, was ich von ihr habe.“
Lily blinzelte, als habe Neville etwas Unverständliches gesagt und starrte dann das Kaugummipapier an, als würde es gleich anfangen zu sprechen.
„Was hast du gesagt? Sie gibt dir immer wieder welche?“
Neville sah sie irritiert an. „Ja, Misses Potter. Was ist so schlimm daran?“
Nun sah Lily auf und Neville sah Entsetzen in den grünen Augen, die sie an ihren Sohn weiter vererbt hatte. „Neville, deine Mutter ist in keinem Zustand, in dem man ihr Kaugummi geben sollte. Sie könnte sich daran verschlucken, ersticken oder sonst etwas. Abgesehen davon hat sie Kaugummi immer gehasst, da es ihrer Meinung nach „nichts Halbes und nichts Ganzes“ war. Etwas zu Kauen, was nie im Magen ankommt, fand sie unsinnig. Warum also sollte sie es jetzt, wo man ihr ihren Verstand geraubt hat, plötzlich kauen?“
Nevilles Augen wurden groß. Sein Herz klopfte schneller, als der Sinn der Worte bei ihm ankam.
„Was wollen Sie damit sagen? Was ist mit Dad? Er kaut kein Kaugummi.“
„Neville, wie viele dieser Papiere hast du? Kannst du mir ein paar davon geben? Ich würde sie gern Professor Snape geben, er soll sie auf Giftspuren untersuchen. Nur dann weiß ich, ob ich mit meiner Vermutung Recht behalte.“
Neville erschrak. Gift?! Er hasste Snape und dieser hasste ihn. Das war kein Geheimnis. Aber wenn sich jemand mit Giften auskannte, dann vermutlich die griesgrämige Fledermaus.
Schnell rannte er nach oben und kam mit einer Handvoll Kaugummipapieren zurück. Unsicher überreichte er sie Lily, als würde er einen besonders wertvollen Schatz aus der Hand geben.
„Ich werde sehr vorsichtig damit umgehen und Professor Snape bitten, sie zu erhalten, dann bekommst du sie zurück. Versprochen. Ich danke dir vielmals, Neville, aber ich kann nicht sagen, ob ich mit meinem Verdacht Recht habe. Vielleicht ist es wirklich nur gewöhnliches Kaugummi, also sei nicht enttäuscht, wenn sich nichts Spektakuläres bei der Untersuchung heraus stellt, in Ordnung?“
Wieder nickte Neville, doch in seinem Herzen schlug neue Hoffnung. Er wusste mit einem Mal, dass seine Eltern leben würden.
Und er würde denjenigen dafür bezahlen lassen, der ihnen das angetan hatte.
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel