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Fanfiction

Just as good as you - Epilog

von ~Cassiopeia~

Hallo ihr Lieben!
Auf den Tag genau vor sechs Jahren habe ich diese Geschichte angefangen und hätte niemals gedacht, dass sie mich so weit führen würde. Es gab viel Auf und Ab, Schreibhochs und -tiefs, Blockaden und Ideenüberfluss und doch habe ich es irgendwie geschafft, dieses Baby zu Ende zu kriegen. Dies ist nun der Epilog dieser Geschichte, die mir unendlich ans Herz gewachsen ist, die mit mir und ich mit ihr gewachsen ist, dass es mich doch recht traurig stimmt, wenn ich gleich das Häkchen für ?beendet` setzen werde.
Aber es ist auch ein unheimlich schönes Gefühl, dies nach so langer Zeit endlich tun zu dürfen und ich bin, zugegeben, auch ein bisschen Stolz auf dieses kleine Werk.
Danke an alle, die mich durch die Jahre begleitet haben, die die Boten unterstützt haben und so auch mich. Die diese Story reviewt haben, sie auf ihrer Favoritenliste gespeichert haben oder nur so lesen. Wobei ein besonderer Dank hier an kleines_steinchen geht, die seit vielen Kapiteln meine treue Reviewerin ist und definitiv ein riesengroßes DANKESCHÖN dafür verdient hat! Vielleicht sieht man sich bei einem anderen Projekt ja einmal wieder.
Alles Gute von mir und danke für die schöne Zeit mit euch,
alles Liebe, Cas

60. Epilog

Ein Jahr, ein kompletter Sonnenlauf, hatte vergehen müssen, bis die Magie nach Hogwarts zurück gekehrt war. Doch als sich nun die blassgrünen Zweige der Frühlingsweiden in die Luft reckten, begann im Inneren des Schlosses das letzte erhaltene Punkteglas der ehemaligen Häuser wieder, sich zu füllen. Ein schwaches Leuchten erfasste das gesprungene Siegel, welches einst zu den Ravenclaws gehört hatte und als das Glas voll war, prangte an seinem Kopf das große Symbol aller Häuser: das Schloss hatte seine eigene Magie verwendet, die Häuser symbolisch wieder zu einen.

Im September desselben Jahres wurde eine feierliche Neueröffnung zelebriert. Es war eine sehr bewegende Feier, die all derer gedachte, die an diesem Ereignis nicht mehr hatten teilnehmen können und jene ins Licht rückte, die den Neuaufbau möglich gemacht hatten.

James, Lily und Sirius wurden öffentlich rehabilitiert, ebenso wie Narcissa Black, die ein neues Domizil bezog und sich sehr aktiv am Wiederaufbau des Ministeriums beteiligt hatte - und an der Verfolgung und Bestrafung der Todesser. Sie wurde Kronzeugin, lieferte wertvolle Informationen über Personen, Zauber und Aktionen und ging ganz in dieser Aufgabe auf, als wollte sie ihr altes Leben durch ihr Neues wettmachen.

Lucius Malfoy hatte das Jahr nicht überlebt. Nur eine Handvoll Gäste kamen zu der Trauerfeier des Mannes, der einst zum engsten Kreise Voldemorts gehört hatte und darüber hinaus sehr großen Einfluss im Ministerium ausgeübt hatte. Doch nun war er fast vergessen, sein Tod kaum mehr als eine Randnotiz.

James und Lily waren nicht nach Godrics Hollow zurück gekehrt. Zu viele Erinnerungen schwebten über dem Ort, Erinnerungen an eine Zeit, die sie nur vergessen wollten. Sie wollten einen Neuanfang und fanden ihn im Norden von Wales, auf der einen Seite das Meer, auf der anderen sanfte Hügel, die sich zu einem Gebirgszug formierten, in dem man wunderbar wandern und Skifahren konnte.

Nicht weit entfernt richteten sich Hermine und Harry ein kleines, gemütliches Haus ein. Harry hatte keine Lust mehr auf öffentlichen Trubel, da war dieses Dorf an der Walisischen Küste genau das Richtige. Hier hatte er seine Ruhe, konnte seine Eltern kennen lernen und Hermine unterstützen, die an Hogwarts ihr siebtes Jahr nun nachholen wollte, damit sie mit ihrem Abschluss im nächsten Jahr ihr Studium an der magischen Universität Cardiff aufnehmen konnte um Heilkunde zu studieren.

Ans Heiraten dachten sie noch lange nicht. Sie wollten erst einmal frei sein, sich in der Welt außerhalb Hogwarts zurecht finden und der Schule und dem Ministerium helfen, wo es ging.

Remus besuchte seine wieder gekehrten Freunde ebenfalls oft und als der kleine Ted schließlich seinen ersten Geburtstag gefeiert hatte, war Lily in Tränen ausgebrochen. Es war immerhin der erste und letzte Geburtstag ihres Sohnes gewesen, den sie erlebt hatte, ehe Voldemort an Halloween vor ihrer Tür gestanden hatte.

Harry liebte seinen Patensohn abgöttisch und als Hermine ihm fünf Jahre später eröffnete, schwanger zu sein, fiel er vor ihr auf die Knie und weinte vor Glück. Hermine, die Frau seines Lebens, die Frau, die er liebte und die diese Liebe auf so wunderbare Weise erwiderte, trug ihr gemeinsames Kind unter dem Herzen. Harry war der glücklichste Mann der Welt.

Trotz anfänglicher Spannungen riss der Kontakt zu Ron nie ab. Er hatte sich eine Auszeit bei seinem Bruder Charly in Rumänien genommen und kehrte mit einer schwarzhaarigen Schönheit wieder, bei deren Anblick er vor Stolz und Liebe noch ein paar Zentimeter zu wachsen schien. Irina war ein Jahr älter und arbeitete im rumänischen Ministerium für Strafverfolgung. Sie hatten sich über Umwege kennen- und schließlich lieben gelernt und bezogen bald ein kleines Holzhaus an einem Waldrand in Rumänien, wo Ron in die Arbeit seines Bruders Charly eingestiegen war und diese mit Inbrunst verfolgte.

Neville wurde Sonderbeauftragter für Bedrohte Magische Tier- und Pflanzenarten - zusammen mit Luna Lovegood. Es hieß, es knisterte immer wieder zwischen ihnen, doch etwas Festes schien sich noch nicht anzubahnen, auch wenn für alle Freunde Nevilles und Lunas fest stand, dass die beiden eines Tages heiraten würden.

Sirius reiste viel in der Welt herum. Jetzt, wo er ein freier, lebender Mann war, der schon so oft eingesperrt gewesen war, wollte er die Welt erkunden, magische Völker kennen lernen und fremde Orte erforschen. Und doch kam er immer wieder zurück, um sich einmal im Jahr mit allen zu treffen: alten Ordensmitgliedern, seinen Freunden und auch Harry und dessen Freunden - kurz, mit all jenen, die am endgültigen Sieg über Voldemort mitgewirkt hatten.

James, Sirius und Remus jedoch verband nach wie vor etwas ganz Besonderes und jedes Jahr am ersten September, dem Tag ihrer Einschulung und ihres Kennenlernens, trafen sie sich in der Heulenden Hütte und ließen ihre Freundschaft aufleben. Die unzertrennlichen Rumtreiber.

Elf Jahre waren nun vergangen, im Hause Lupin brachen gerade Jubelstürme aus, als Ted einen mysteriösen Brief bekam, der mit grüner Tinte an ihn adressiert war, während Draco und Ginny ganz in Ruhe auf ihrer Veranda standen und in den sich rotfärbenden Abendhimmel sahen.

Draco hatte von hinten seine Arme um seine Frau geschlungen, die Hände über ihren gewölbten Bauch gelegt, seinen Kopf an ihren gelehnt. Sie standen oft hier und beobachteten lächelnd den Abendhimmel und erinnerten sich an Zeiten, die schon so lange her zu sein schienen und doch noch so greifbar, als seien sie erst gestern gewesen.

„Ob sie glücklich sind? In diesen Momenten?“, fragte Ginny leise, eine Frage, die sie schon oft gestellt hatte. Sie selbst war im fünften Monat schwanger und es gab kein größeres Glück für sie, als mit dem Mann zusammen zu sein, der sich vor so langer Zeit so plötzlich in ihr Herz geschlichen hatte. Und dort geblieben war und wohl auch immer bleiben würde.

Draco blickte zu der rot glühenden Sonne am Horizont. „Es sind die einzigen Momente, die sie haben“, sagte er leise, seine Stimme jagte Ginny eine angenehme Gänsehaut über den Rücken.

„Ob sie sich an uns erinnern? An das, was damals war?“

Draco überlegte, während er mit seinen Daumen sanft über Ginnys Bauch streichelte. „Ich denke schon. Selbst, wenn nicht… wir erinnern uns. Und wir sehen ihnen zu in diesen Momenten, wo Nacht und Tag sich zur Dämmerung treffen, einander umschlingen und umarmen und schlussendlich doch wieder aus einander gerissen werden. Aber ich denke… doch, ich denke schon, dass sie glücklich sind in diesen Momenten der Dämmerung, winzige Momente in der Ewigkeit, die noch vor ihnen liegt.“

Lächelnd drehte Ginny sich zu ihrem Mann um, blickte liebevoll in seine Augen, die einst aus flüssigem Silber bestanden hatten. Zurück geblieben war ein schönes Grau, aus welchem eine erstaunliche Wärme zu ihr sprach.

„Genau, wie vor uns“, sagte sie leise und streckte sich etwas um ihn zu küssen, die Gedanken an die Boten zur Seite schiebend. Das war Vergangenheit. Doch vor ihnen lag ihre Zukunft, eine gemeinsame Zukunft, die sie kaum erwarten konnte.


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