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Fanfiction

Fools in Love - Saturday Night

von LittleElventhing

Lucky Boys Confusion - Saturday Night

Langes chap, kurze Rede. Hier sind die Re's:

@Tainted_Love: Danke für das Lob. Ja ich hoffe, er ist die passende Remus Besetzung.

@h+rinlove: wuuah.. ein neuer leser. *freu* hoffe du bleibst dabei =)

@Mrs. Black: Das ist noch gar nichts.. *gg*

@*Amira*: ja hab ich wirklich. Ich hoffe, es gefällt. und die bösen Amerikaner werden noch für etwas mehr chaos sorgen *gg*

@Elbe: oh ja, dass können wir *gg* und noch mal die selbe frage: gefällt der neue titel samt banner? wenn nicht.... ähm.. kann ich auch nicht ändren *gg*....

@Moon-Child: Ich glaub, Sirius weiß im Moment selbst noch nicht so wirklich, was er will... ich schätze, dass ändernt sich auch ständig. aber er will auf keinen fall seine beste freundin fast 2 monate auf einem anderen kontinent wissen...

@shaly: dreimal darfst du raten, wie der blauhaarige heist *gg* und was wäre eine ff ohne klischees?
_________________________________________

It’s Saturday night and the party’s crawling
Did you hear the ringing the bottles calling
Week after week this is where I’m ending up


Verdammt. Irgendwo hier musste sich doch etwas Geeignetes finden. Remus lief unablässig die Gänge der Bibliothek auf und ab. Hin und wieder blieb vor einem Regal stehen, zog eines der staubigen Bücher heraus und schlug es auf. Nur um es, nach einem Blick hinein, direkt wieder resigniert an seinen angestammten Platz zurück zu stellen.
So schwer konnte es doch nicht sein, eine passende Kostüm-Idee für heute Abend zu finden. Was war das überhaupt für ein Mist!?
Er und die Jungs waren aus allen Wolken gefallen, als Sally beiläufig, in einem Nebensatz die Kostümierungspflicht des heutigen Abends erwähnte. Und da er, ebenfalls aus einem von Sallys Nebensätzen entnommen hatte, dass es sich bei diesem suspekten Halloween-Fest um eine Art Gedenktag zu Ehren der Verstorbenen Geister handelte, zerbrach er sich jetzt, wie alle anderen Rumtreiber seit dem Frühstück den Kopf über ein untotes Kostüm.
Sehr erfolgreich war seine Ideensuche in der Bibliothek bisher nicht gewesen. Die brauchbarste Quelle war ein Bildband aus dem Jahre 1763, in dem eine scheußliche Perückengestalt die Nächste jagte. Gruselig sah es auf jeden Fall aus.
Er beschloss, dass er lang genug gesucht hatte, lieh sich das Buch kurzerhand aus und lag wenig später auf einem der roten Sofas im Gemeinschaftsraum, während er intensiv die Mode des späten Barokzeitalters studierte.
Remus fand, dass die Herrenkleidung die der Damen an Lächerlichkeit noch übertraf, was auch schon einiges heißen sollte.
Er entschied sich für eine eigenhändig verharmloste Variante.
Nachdem er Hemd und Hose nach eigenen Maßstäben mit dem Zauberstab zurechtgestutzt hatte, war er zufrieden mit sich. Noch ein Blick in den Spiegel. Ja doch, das könnte gehen. Seine weite, schwarze Hose glich zwar nunmehr einem Rock und auch die ganze Spitze an seinem weißen Hemd entsprach nicht hundertprozentig seinem Geschmack, aber wenn er die Perücke und die lächerlichen Absatzschuhe wegließ, war es noch am Rande des Tragbaren.
Er zauberte sich noch etwas geisterhafte Blässe ins Gesicht, obwohl es bei seinem Raufaser-Tapeten-Teint fast schon überflüssig war. Die Haare wurden verlängert, bekamen einen ungesunden Grauton und wurden schließlich mit einer Schleife zurück gebunden.
Remus grinste. Er sah wirklich gruselig aus. Er war gespannt, was sich die anderen hatten einfallen lassen.
In dem Moment kam Peter durch die Tür. Er hatte sich an einem neuzeitlicheren Geist versucht. Genauer gesagt: einem Zombie. Er trug eine zerrissene Hose und ein zerrissenes Shirt, was wahrscheinlich nur aus dem Grund weiß war, damit man die Blutflecken drauf besser sehen konnten. Seine Augen lagen in tiefen, dunklen Höhlen und seine Haut… Remus erschauderte. Peters gesamtes Gesicht, sein Hals, seine Hände und Unterarme, alles hatte einen ungesunden Grünstich und sah aus, als wäre es kurz vorm Verwesen.
„Igitt.”
„Das Gleiche könnte man über dich sagen”, grinste Peter.
„Danke, ich weiß, dass ich gut aussehe.“
„Nichts zu danken.“
„Weißt du, wo die anderen beiden Chaoten sind?“
„Sirius - keine Ahnung. James ist schon auf dem Weg nach unten. Die Party soll um 19.00h anfangen und James muss als Mit-Organisator eine halbe Stunde eher da sein. Voll bescheuert, wo er sich doch sowieso heute Morgen ausgeklinkt hatte. Der hat für diese bescheuerte Party nicht einen Finger mehr gerührt als ich.“
Remus fragte sich im Stillen, was das für eine Party sein sollte, die um 19.00h im Beisein von Lehrern begann, aber er wollte kein Spielverderber sein.

It’s Saturday night I’m already stumbling
Some guys are outside being loud and rumbling
Third weekend in a row that we’ve broken up


Um kurz vor halb acht machten sich Remus und Peter auf den Weg in die große Halle.
In der Eingangshalle trafen sie auf und Sirius.
Remus blieb fast der Mund offen stehen, als er seinen Freund erblickte. Man konnte es aber auch übertreiben…
Sirius trug ein pechschwarzes Frack über einem weißen Hemd, dazu einen schwarzen Umhang und eines dieser rüschigen schalartigen Dinger unter dem Hals. Sein Gesicht war kalkweiß, was merkwürdigerweise seinen sturmgrauen Augen noch mehr hervorhob und sein schwarzes Haar fiel ihm in sanften Wellen über die Schultern.
Remus konnte sich leichten Neid nicht verkneifen. Die Mädchen würden durchdrehen.
„Wo ist Kate denn?“, fragte Peter, taktvoll wie immer.
„Sie und Alice sind schon mit Lily vor gegangen. Als moralische Unterstützung so zusagen.“ Als Sirius lachte, blitzten zwei lange weiße Eckzähne auf. Er hatte sich echt Mühe gegeben.
Gut gelaunt schlenderten die drei zum Eingang. Remus hatte das Gefühl, dass es vielleicht doch noch ein ganz lustiger Abend werden würde. So schlimm konnte diese Halloweenparty ja nicht sein.
Sie hatten inzwischen die schweren Flügeltüren erreicht und konnten nun einen Blick in die Große Halle werfen.
Und was war das für ein Anblick.
Peter wich instinktiv drei Schritte zurück und Sirius machte ein Geräusch, das wie eine Mischung aus Japsen und Keuchen klang.
Auch Remus musste zu geben, dass das, was sich ihm so eben darbot seine kühnsten Vorstellungen übertroffen hatte.
Die große Halle glich einem einzigen Farbtopf.
Die Wände hatten einen ekelhaften Orangefarbton erhalten, so dass man das Gefühl hatte, man befände sich im Inneren eines riesigen Kürbisses. Die Haustische waren kleinen Stehtischen gewichen, welche allesamt geschmackvolle, giftgrüne Tischdecken bedeckten. Auf den Tischen standen flackernde Windlichter mit Spinnenmuster, deren Motiv identisch mit der der Krepp-Girlanden war. Und überall standen Kürbisse, Kürbisse und noch mehr Kürbisse.
„Es hat etwas von einem Erntedankfest und einer Bad taste Party.“, bemerkt Peter. „Das ist also Halloween.“
Remus hatte sich unterdessen, die anderen Gäste angesehen und kam sich inzwischen ziemlich overdressed vor. Die meisten Leute trugen billige Plastikmasken oder weiße Bettlaken mit Löchern drin.
In diesem Moment kamen Lily, Kate und James auf sie zu.
„Da seit ihr ja endlich.“ Kate machte einen Satz auf Sirius zu und drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Er lächelte und zog sie an sich.
Remus wandte sich ab.
Er musterte Lily und James. Lilys Kostüm war der Inbegriff einer Märchenhexe. Sie trug ein langes grünes Gewand und einen schiefen schwarzen Hut, unter dem rote Locken hervorguckten.
James Kostüm war mit Abstand das Originellste, was Remus bisher zu sehen bekommen hatte. Er war ganz in grau gekleidet inklusive Haar- und Gesichts-Färbung. Der eigentliche Clou an diesem Kostüm war die Seilschlinge, die um seinen Hals lag und deren Ende über ihm her flog, so dass es aussah, als würde er gerade erhängt werden. Um seinen Auftritt zu perfektionieren, ging James, das Kinn nach oben gestreckt, permanent auf Zehenspitzen.
Es war einfach typisch James.
„Wir müssen dann auch wieder los.“, beendete Lily soeben ihr Gespräch mit Kate. Sie nickte in Richtung Lehrertisch.
„Was soll das denn heißen?“, fragte Peter verwirrt.
James seufzte.
„Ich bin den ganzen Abend, an den Schülersprechertisch gekettet. Samt nervtötenden amerikanischen Vollpfosten. Langsam fang ich an diesen Job echt zu hassen.“
„Viel Glück, Mann.“ Ein Schulterklopfer von Sirius.
Nachdem Lily und James in Richtung Schülersprecher-Tisch entschwunden waren, suchten sich die drei anderen Rumtreiber und Kate einen Stehtisch am Rande des Geschehens.
Skeptisch studierte Kate die Speisekarte.
„Muggelhände mit Spinnenbeinen, Eingeweide mit Larven…. – das klingt nicht nur alles total kindisch, sondern auch noch widerwärtig.“ Energisch legte sie den pinken Flyer wieder in die Mitte des Tisches zurück.
Sie bestellten alle ein Butterbier, woraufhin der Hauself „3 Trank der Toten“ notierte.
Kate stöhnte auf.

Nach dem sie ihre giftgrünen Butterbiere erhalten hatten, welche ideal mit der Farbe der Tischdecke harmonierten, meinte Kate, dass sie mal nach Alice schauen würde.
Zurück blieben drei Rumtreiber und vier lauwarme Butterbier.
„Tolle Party, was Jungs?, grinste Peter.
“Halt die Klappe, unser Freund hat die organisiert, also hat sie dir zu gefallen.”, fuhr ihn Sirius ungehalten an.
„Du glaubst noch nicht, dass mit diesem Augenkrebs-Erreger Lily oder James auch nur das Geringste zu tun haben!? Soweit ich weiß, war die Party schon fertig geplant, bevor der gelbe Omnibus überhaupt britisches Land gesehen hatte. Also darf ich über diese Party meckern wie ich will.“
Sirius zuckte nur mit den Schultern.
Schweigen.
Remus überlegte sich im Stillen, dass es in diesem ganzen bunten Gewusel sicher sehr lustig aussah, wie ein Zombie, ein Vampir und ein toter Edelmann aus dem 17. Jh. apathisch an einem Stehtisch rumlungerten. Wie bestellt und nicht abgeholt. Wie in einem falschen Film.
Er beobachtete die anderen Gäste.

I’m quickly loosing interest
I really hope I find it
This room is like a bottle it’s never full enough


Ein paar Tische weiter standen Debbie und ihre Mädels. Sie unterhielten sich angeregt über irgendetwas und schienen es sehr amüsant zu finden. Die Kostüme variierten vom Teufelchen bis zum bösem Playboy-Bunny, wobei sich Remus fragte, wo dabei der Zusammenhang zum Fest der Geister hergestellt wurde.
Auf der anderen Seite des Saals erblickte er Sally. Remus musste grinste, als er sah, dass sie sich die Kostümierungspflicht am Allerwertesten hatte vorbei gehen lassen. Aber sie sah auch in ihren Alltagsklamotten für den Durchschnitts-Amerikaner gruselig genug aus.
Zur Feier des Tages trug sie ein großes schwarzes T-Shirt mit einer hässlichen Kreatur und einem Aufdruck, der irgendwas von eisernen Jungfrauen besagte.
Na ja, über Geschmack lies sich streiten. Und ansonsten war Sally ja wirklich in Ordnung.
Gerade sprach sie mit anderen Hogwartsschülern, die mit ihr die sieben Wochen nach Amerika reisen würden.
Remus war darüber zwar nicht so schockiert wie Sirius, aber er konnte sich auch beim besten Willen kein Hogwarts ohne ihren kleinen Terrorzwerg vorstellen.
Er lächelte.
In dem Augenblick hatte Sally ihn bemerkt. Sie hob die Hand und kam auf ihren Tisch zu.
„Hey“
„Hey, schickes Kostüm. Richtig gruselig.”, grinste Peter.
„Immerhin hab ich mich verkleidet – im Gegensatz zu dir.”, war die spitze Antwort, woraufhin Peter beleidigt schwieg.
„Wo hast du denn deinen Metamorphmagi gelassen?“, fragte Sirius gelangweilt.
„Welchen Metamorphmagi?“ Die Verwunderung in Sallys Stimme klang verblüffend echt.
„Ja den Typ von gestern.“ Remus fand, dass Sirius das Wort „Typ“ mit mehr Verachtung als nötig aussprach.
„Ach du meinst, Mike. Der kommt nach. Er und die Mannschaft trainieren noch fürs American-Quidditch-Tunier. Wie kommst du darauf, dass er ein Metamorphmagi sein soll?“, fragte Sally leicht irritiert.
Peter und Sirius wechselten ungläubige Blicke.
„Aber er… er hat doch… die Haare…“, stammelte Sirius verwirrt. Doch da war Sally schon wieder abgeschwirrt.
Sirius schüttelte den Kopf. „Ich fass es nicht…“
„Was?“, grinste Remus „Dass Mike kein Metamorhmagi ist, oder dass Sally mit Typen spricht, ohne dich vorher um Erlaubnis zu fragen?“
„Ihr seid doch alle bescheuert….“
Sirius griff nach seinem Butterbier und entschwand in Richtung Bar.
Remus warf Peter einen fragenden Blick zu. „Hab ich was Falsches gesagt?“
Peter guckte ihn nur mit großen Augen fassungslos an. „Er hat blaue Haare!“

I got dem disease of overanylization
It’s making hard to hold a conversation


Die Kommunikation verbesserte sich nicht dadurch, dass sie nun nur noch zu zweit am Tisch standen. Zu mal Peter auch den größten Teil seiner Aufmerksamkeit darauf bedachte, Sirius zu beobachten, der inzwischen bei den Cherleaderinnen am Nebentisch stand. Er schien sich sehr gut zu amüsieren.
Irgendwann wurde es Remus zu blöd
„Nun geh schon endlich“, fuhr er Peter an „Na was ist – schwirr ab.“
Peter guckte ihn leicht verunsichert an, nahm aber sein Butterbier und trollte sich ein paar Tische weiter.
Remus blickte ihm hinterher. Er stutze.
Neben Debbie und den anderen Mädchen mit Namen, die er sich eh nie würde merken können, stand Kate. Sie hatte einen Arm um Sirius gelegt und schien sehr darauf bedacht ihr Revier abzustecken. Zumindest hatte Remus sie bisher noch nie so viele unpassende Zärtlichkeiten in einem Gespräch austauschen sehen. Sirius schien die Aufmerksamkeit, die er nun von allen Seiten bekam, sehr zu genießen.
Remus seufzte. Seine Unterarme und seine Stirn landeten auf der grünen Tischdecke.
Keine dreißig Sekunden später hörte er ein Geräusch neben seinem linken Ohr.
Ein Geräusch, als würde jemand seinen Kopf auf die Tischplatte fallen lasssen.
„Tolle Party was?“
„Hmmhpff Musik.. hmmpf… Kopfschmerzen..“, war Sallys genuschelte Antwort.
Remus schob ihr Kates Butterbier rüber. Sally blickte auf und griff dankbar nach dem giftgrünen Gebräu.
Nachdem sie ein paar ordentliche Schlucke genommen hatte, legte sie los: „Ich bin müde, ich hab Hunger und von dieser schrecklichen gecasteten Popmusik bekomm ich Kopfschmerzen.“
„Kann ich verstehen.“
„Außerdem verhält sich mein bester Freund wie der letzte Idiot.”
„Ach, die Mädels sind ja bald wieder weg. Das legt sich wieder.“
„Das mein ich nicht. Das er Blondinen auf den Arsch guckt, kenn ich ja. Das ist einfach Sirius. Aber…. Keine Ahnung… ich will nicht sagen, dass seit er mit Kate zusammen ist, aber… doch eigentlich will ich genau das sagen: Seit er mit Kate zusammen ist, verhält er sich immer öfter so, als wüsste er selbst nicht mehr was eigentlich wichtig für ihn ist.“
Sally seufzte und nahm noch einen großen Schluck.
Dann fuhr sie fort: „Ich weiß nicht, wann wir das letzte Mal zusammen nachts in der Küche Schokopudding-Wett-Essen veranstaltet haben, nicht mal wann wir uns das letzte Mal gemeinsam rausgeschlichen haben. Wenn man so wird, wenn man verheiratet ist, bleib ich auf Ewig Single. Er kann doch nicht einfach vergessen haben, was ihm damals Spaß gemacht hat oder?“
Sallys Augen waren Dunkelbraun. Fast schon schwarz. Einer dieser unbewussten metamrophmagischen Fähigkeiten, die sie nicht kontrollieren konnte. Und aus diesen dunklen, traurigen Augen sah sie ihn nun fragen an.
„Ich weiß es nicht… ehrlich.“
„Ich gebe ja nicht Kate die Schuld. Es ist nur… Sirius ist so anders, seit dem er mit ihr zusammen ist. Gestern hab ich sogar mit bekommen, wie sie ihm vorgeschlagen hat, sich die Haare doch mal abzuschneiden, so wie du und James. Hallo??? Hat die Frau sie noch alle??”
„Ja ich gebe zu, dass Sirius, seit er mit Kate zusammen, ist etwas weniger Zeit für uns alle übrig hat. Aber so ist das nun mal… und wenn er so glücklich ist…“, versuchte Remus Sally zu beschwichtigen

These rumors start to fly, spreading lies which alcohol induces
I’m sick and tired of waiting, your out of beer and I’m out of excuses


Diese schnaubte nur verächtlich. „Ja genau… na ja, unter einer glücklichen Beziehung stell ich mir etwas anderes vor … aber wenn er meint. Ich versteh nur manchmal nicht was er eigentlich an Kate so toll findet.

Are you checking what you’re starting, I beg your pardon
What to do you got up your sleeve


„Sie ist einfach ein unbeschreiblich tolles, intelligentes und hübsches Mädchen.“, war Remus ehrliche Antwort.
Wortlos drehte Sally sich um und stolzierte, ohne sich auch nur noch einmal umzudrehen, in die andere Ecke des Saals.
Was hatte er jetzt den schon wieder falsch gemacht?

The queen of melodrama and I’m dying to leave

„Ein tolles Mädchen oder?“, hörte er Peters Stimme hinter sich.
„Ja schon, nur manchmal ein bisschen launisch.“
„Nicht Sally…. Sie!“ mit einem bedeutungsvollen Kopfnicken und einem schmachtenden Blick deutete Peter in Richtung Cheereadertisch.
Remus sah, wie Debbie gerade herzlich lachte, wobei sie ihr blondes Haar etwas affektiert zurückwarf.
„Nicht dein Ernst oder?“
Peter ging gar nicht auf ihn ein.
„Sie ist einfach….umwerfend.“
„Wenn du mit umwerfend meinst, dass du, wenn du versuchst sie zu küssen, von ihrer überdimensionalen Oberweite umgeworfen werden kannst, muss ich dir Recht geben.“
„… Sie ist so hübsch und so lustig und sportlich und so intelligent und ihre Nase wackelt so süß, wenn sie redet.“
„Hast du etwa eben in deiner Auflistung von „Unwichtige Eigenschaften die diese Frau ausmachen“ auch das Adjektiv „intelligent“ verwendet?? Wenn ja muss ich dich bitten aufzuwachen!“
„Ey, kannst du mir mal sagen, was du in letzter Zeit eigentlich für ein Problem hast?“
Als Remus nicht antwortete, schüttelte Peter noch einmal verächtlich den Kopf und zog wieder in Richtung Debbie ab.
Remus nippte an seinem grünen Butterbier.
Irgendwie wollte sich das Schuldgefühl nicht so richtig einstellen, was er sonst immer hatte, wenn er jemanden scheiße behandelte. Die Welt war schließlich auch scheiße zu ihm. Er gab es nur zurück. Warum war er da früher nicht drauf gekommen.
Selbstzufrieden grinsend stand er einsam an seinem Tisch.
Doch sein Grinsen erstarrte augenblicklich, als er wenig später sah, wer direkt auf ihn zukam.
Das personifizierte Klischee, eines Wasserstoffperoxid-Opfers..

The tensions multiplying and I’m dying to leave


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