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Fanfiction

Im Schatten des Löwen-Das Tagebuch der Blanca Paw - Mr. Unbekannt

von Tatze Sirius Black

31.September 1976

Ein kleiner Auszug aus dem Tagebuch der Kathleen Jones
...
Aber jetzt zu den wirklich wichtigen Dingen, denn in den letzten zwei Tagen ist wirklich einiges passiert. Zuerst einmal gab es einen ziemlichen Trubel, weil der Tod von Blancas Vater groß im Tagespropheten stand. Einerseits ganz nĂŒtzlich, weil sie so nicht jedem neugierigen Idioten erklĂ€ren musste, was passiert war; die Lehrer waren ja sowieso informiert. Allerdings ist es ihr, glaub ich, auch unangenehm, so im Mittelpunkt zu stehen. Noch dazu wegen so etwas. Auch nicht toll, aber vielleicht besser, als wenn sie ganz allein damit fertig werden mĂŒsste. NatĂŒrlich brauch sie Zeit, aber so kann sie sich wenigstens nicht ganz zurĂŒckziehen.
Auch bemerkenswert ist die Reaktion der anderen. Das geht von geheucheltem Mitleid ĂŒber Hilflosigkeit, wie man jetzt mit ihr umgehen soll, bis hin zu Ignoranz. Zu meiner Schande muss ich wohl eingestehen, dass ich zum mittleren Posten gehöre. Lily bemĂŒht sich auch, aber ich schĂ€tze, sie kommt sich noch hilfloser vor als ich. Sam versucht bestĂ€ndig, das Ganze zu ignorieren und so zu tun, als wĂ€re alle wie immer. Es ist lĂ€cherlich.
Bie den anderen Gryffindors sieht es nur unwesentlich anders aus. Wobei ich zugeben muss, dass Ausnahmen gibt. Wenige zwar, aber immerhin. Sirius stellt sich zum Beispiel nicht annĂ€hernd so doof an, wie ich befĂŒrchtet hatte (immerhin lĂ€uft er nicht mehr dauergrinsend durch die Gegend 
 ) und James ist betroffener als irgendwer geglaubt hĂ€tte, sie waren zwar verwandt, aber doch nur ganz entfernt 
 (Lily ist unfreiwillig beeindruckt, falls ich das hier mal festhalten darf 
 ).
Außerhalb des Hauses gibt’s eigentlich keine Reaktion, ist ja auch logisch. Was mich wundert, ist, dass Blancas Schwester Savannah ĂŒberhaupt keine Reaktion zeigt. Ich meine, er war auch ihr Vater! Aber vielleicht spielt sie das auch nur, wer weiß...

Was jetzt folgt, ist ein etwas seltsames GesprĂ€ch, das ich zufĂ€llig, wirklich rein zufĂ€llig, mitgehört habe (Anmerkung: Desillusionszauber sind etwas sehr nĂŒtzliches 
 ).

Ort: Gang auf dem Weg zu den Kerkern (ergo zum slytherinschen Gemeinschaftsraum)
Zeit: Der Abend des 25. September 1976
Grund: Besuch fĂŒr Savannah (?)

Es ist dunkel, der Gang wird nur von ein paar Fackeln erhellt. Blanca ist so gefasst, dass es schon wieder auffĂ€llig ist, niemand lĂ€uft mit einem Gesicht wie aus Stein herum. Wahrscheinlich ist ihr erst nach einiger Zeit aufgefallen, dass sie ĂŒberhaupt nicht zu Savannah kann, sie kennt das Passwort nicht.
Dann nĂ€herkommende Schritte. Blanca sieht sich misstrauisch um, sie weiß, dass sie eigentlich nicht hier sein dĂŒrfte. Andererseits ist es jetzt auch zu spĂ€t, um noch wegzulaufen.
Der Schatten hat vertale Ähnlichkeit mit jemandem, den sie(und ich auch) nur zu gut kennt. Die Frage wĂ€re dann nur noch, was diese Person hier unten machte.
„Paw?“, es klingt berechtigte Verwunderung in der Stimmeder noch unbekannten Person mit.
FĂŒr einen kurzen Augenblick zeichnet sich tatsĂ€chlich Verwunderung auf Blancas Gesicht ab. Ich mochte die Person, die ich immer noch nicht richtig erkennen konnte. Immerhin reagierte Blanca mal wieder einigermaßen normal.
Blöderweise scheine ich irgendetwas mit dem Desillusionszauber falsch gemacht zu haben, denn ab da kann ich nur noch unförmige Schatten erkennen. Also nur noch Dialogform.
Mr. Unbekannt: „Was machst du denn hier?“
Blanca: „Nichts, ich 
 egal.“ (Wem will sie denn bitte was vormachen? Jede halbwegs intelligente Person kann sich denken, was sie in der NĂ€he des Slytheringemeindschaftsraums macht 
 )

 Pause 

Mr. Unbekannt: „Okay.“ (Hab ich irgendwas verpasst?)
(Mr. Unbekannt betritt den slytherinschen Gemeindschaftsraum.)
(Wenig spÀter verlÀsst eine andere Person eben jenen Gemeindschaftsraum)
Unbekannt2: „Was willst du?“ (Ah, okay, Unbekannt2 ist Savannah)
Blanca: „Geht's dir gut?“
Savannah: „Warum sollte es nicht?“ (Wie kann man so gefĂŒhllos sein?! Dein Vater ist gerade gestorben, MĂ€dchen!)
Blanca: „Dann ist ja alles in Ordnung.“
Savannah: „Stimmt.“
Blanca: „Dann geh ich mal wieder.“
Savannah: „Gute Idee.“

Das war's dann auch schon. Seltsamerweise funktionierte Desillusionszauber zehn Minuten spĂ€ter wieder einwandfrei, ich konnte also wieder mehr erkennen als Farbtupfer. Typisch, jetzt, wo es im Prinzip egal war, funktionierte wieder alles. Immerhin kam ich ungesehen wieder in den Schlafsaal zurĂŒck.

Blanca, ich weiß, ich hĂ€tte dir nicht nachspionieren sollen. Im Prinzip geht es mich auch nichts an, aber ich hab' mir Sorgen um dich gemacht.

Ich weiß, es geht mich eigentlich nichts an, abgesehen von der Tatsache, dass es um mich geht. NatĂŒrlich hĂ€tte ich Kittys Tagebuch auch einfach liegen lassen können, aber manchmal bin ich nun mal auch neugierig.
Außerdem hat sie mir ja auch nachspioniert! Gut, dass ist nicht die optimale Rechtfertigung, aber trotzdem 



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Im Buch wird sie als hĂ€ssliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wĂ€rst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natĂŒrlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dĂŒrfen 
 ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjĂ€hrigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton