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Fanfiction

Rettung - Rettung

von Sethereth

Rettung


Ich war unten.
Also so richtig unten.
Gefallen, aufgeprallt und…
liegen geblieben!

Nun war es zu Ende, vorbei, finito.
Die Sinnlosigkeit des Seins,
die Sehnsucht nach Frieden
in der Stille zur Ruhe zu kommen.
Eine Todessehnsucht ĂĽberkam mich.

Ich hatte nicht mehr den Willen,
wieder aufzustehen.
Ich hatte nicht mehr die Kraft,
wieder aufzustehen.

Wozu auch?

Ich war gebrochen.

Die schreckliche Erkenntnis lähmte mich.
Sie nahm mir alles was ich noch an Energie gehabt hatte,
zwang mich auf die Knie
und vergiftete meinen Geist.

SCHMERZ…

Schmerz, weil ich es erst jetzt wirklich erkannt hatte.

Ich wurde niemals geliebt
- jetzt wusste ich es!
Ich wurde niemals vermisst
-jetzt wusste ich es!
Ich wurde niemals gebraucht
- jetzt wusste ich es!

WARUM?

Ich war nur gut genug um zu dienen.
In die Knechtschaft gezwungen
vom eigenen Fleisch und Blut.
Verraten und verkauft!

Ich bekam einen Auftrag.
Ich sollte töten.

FASSUNGSLOSIGKEIT…

Ich konnte es nicht tun.
Es war falsch.
Der Plan war feige.
Und ich war solange so unsäglich dumm!

Als ich meinen Fehler erkannte,
war es zu spät.

TRAURIGKEIT…

Dann begann der Krieg.

Ich hatte meine Entscheidung getroffen.
Hatte verstanden.
Hatte mich abgewandt.
Hatte endlich begriffen wie es wirklich war.

Der Krieg tobte
und ich mittendrin.

Ich stellte mich meiner Angst entgegen;
kämpfte meinen eigenen Kampf
und gewann als ich meine eigene Familie unterwarf.

Doch gleichzeitig fiel ich…
den der Preis war hoch den ich zahlen musste.

Bitter schmeckte der Triumph
und etwas in mir zerbrach.

Ich konnte nicht mehr weiter machen,
hatte zwar gewonnen, und doch fĂĽhlte ich...
nichts!

LEERE…

Nackt, kalt und ausgelaugt,
innerlich gequält und erschöpft
kauerte mein Ich im Exil des Verstandes.
Wollte mich der sĂĽĂźen Versuchung des Vergessens hingeben.

Dann Stille, und alles wurde schwarz…

ENDE?

Nein, denn plötzlich … spürte ich wieder etwas.
Ein sanftes Streicheln, eine Hand fuhr ĂĽber mein Gesicht.
Ich hörte eine Stimme die irgendetwas rief.
Die Stimme kam mir so bekannt vor
ich hatte sie schon einmal gehört.

Dann erkannte ich sie und war geschockt.
Granger…die Stimme gehörte Hermine Granger.

ERKENNTNIS…

Ich hatte mich nicht getäuscht.
Sie half mir auf,
fĂĽhrte mich weg,
weg von dem Kampfplatz
und ich folgte ihr.

Freiwillig?
Willenlos?
Ich kann es nicht sagen!

Warum tat sie das?
Ich wusste es nicht, begriff die Welt nicht mehr.
Warum Sie?
Warum ich?
Warum das alles?

Ich konnte es am Anfang nicht glauben,
wollte es nicht glauben,
versuchte zu verstehen.

Ich stieĂź sie von mir weg,
lachte sie aus, verspottete sie
und tat ihr weh.
Versuchte mich zu verschlieĂźen,
zog mich zurĂĽck
und tat mir weh.

Sie war trotzdem da
auch wenn ich nichts tat.
Wie schwiegen uns an
sie blieb.
Ich ignorierte sie
sie blieb.
Ich lieĂź sie allein
sie blieb.

Ich gewöhnte mich an ihre Nähe,
ihre Nähe war für mich wie flüssige Energie.

Erst Drang und Druck,
Trauer und Schmerz musste bewältigt werden.
Es folgten Akzeptanz und Verständnis.
Später kam die Freundlichkeit
und die Ehrlichkeit
Dann endlich die Freundschaft, gegenseitiger Halt.

Die Zeit verging…und nun?

Nun ist mir eines klar.

Sie hat mich gerettet.
Hat mich mit auf ihre Art und Weise wiederbelebt.

Ihr Lachen ist so ansteckend,
ihr Lebenswille ungebrochen.
Ich war so blind, wie hatte ich ihre Schönheit nur übersehen können?

LIEBE…

Wir sind nun zusammen
und mir hätte niemals etwas besseres passieren können.

Nie wieder werde ich sie hergeben.
Meine Retterin.
Meine Seele.
Mein Herz.

Ich lebe.
Ich liebe.
Und allein DAS zählt!


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Zitat
Wenn man wie ich über Böses schreibt und wenn einer der beschriebenen Figuren im Grunde ein Psychopath ist, hat man die Pflicht, das wirklich Böse zu zeigen, nämlich, dass Menschen getötet werden.
Joanne K. Rowling