von ron0903
Wie immer ist das Harry Potter Universum geistiges Eigentum von Joane.K.Rowling, ich verdiene mit dieser und all meinen anderen Storys kein Geld und distanziere mich von allen Versuchen dritter mit diesen Storys Geld zu verdienen.
Deine Schuld:
‚Es ist deine Schuld’, dieser Satz spuckte ihm immer noch im Kopf herum, nach so viele Jahren, nein er würde diesen Tag wohl nie vergessen an dem sich alles änderte.
Der Wind heulte auf es würde er trauern, um die Toten die schon so lange Jahre verscharrt waren, als würden sie sagen: ‚Es ist deine Schuld’.
Jeder Buchstabe, jede Silbe versetzte ihm einen Dolchstoß, er hatte gute Gründe dafür gehabt. Er hatte es nicht zulassen können, er hatte es nicht zulassen können, dass sie mit auf die Reise ging. Sie war seine Schwester, er würde nicht zulassen, dass sie einfach alles hinter sich ließ.
Sie war seine Schwester, sie war sicher in Hogwarts, zumindest hätte sie das sein müssen.
Konnte er wissen, dass das Schloss das erste Ziel sein würde?
Konnte er wissen, dass Hogwarts das erste Opfer des neuen Systems sein würde?
Konnte er wissen, welche Konsequenzen das haben würde?
Nein es war nicht seine Schuld, dass all das geschehen war.
Es war nicht seine Schuld, dass sie gestorben war,
es war nicht seine Schuld, dass Harry versucht hatte sie zu retten,
es war nicht seine Schuld, dass Hermine daran zerbrochen war
und es war verdammt noch mal auch nicht seine Schuld, dass sie verloren hatten.
Und doch würde ihn dieser Moment immer verfolgen. Wie Charlie auf ihn zugestürmt war, die Ohrfeigen seiner Mutter, die Blicke der Zwillinge, die Missachtung seines Vaters, der Nervenzusammenbruch von Hermine. Sie hatte nie die Chance bekommen sich davon zu erholen.
Danach war alles zerbrochen, sein Leben, der Krieg, die gesamte Welt war an diesem Abend zusammengebrochen.
War es seine Schuld? Ja vielleicht war es seine Schuld doch er hatte seine Gründe gehabt.
Nun hatte er keine Gründe mehr, es war vorbei, alles war zerbrochen.
Charlie und Bill unter der Erde, Percy übergelaufen, Fred und George vermisst, Mum und Dad im Gefängnis. Nein es gab keine Gründe mehr, alles war zerbrochen. Nun stand er hier oben, nun hatte er keine Gründe mehr zu leben.
„Es ist deine Schuld“, mit diesem Gedanken überbrückte er den letzten Meter, er war frei, frei von allen Ängsten, frei von aller Schuld, endlich frei, für immer.
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