von Bella91
Also, danke an meine Inspiration Cho17, bei der ich beta-lesen darf. Dann wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen
Dunkel
Das Mädchen wachte auf und starrte in die Finsternis. Wo war sie? Wie kam sie hierher? Langsam ließen die Schmerzen in ihrem Kopf nach und ihre Erinnerung kehrte langsam zurück:
Maskierte Menschen mit schwarzen Unhängen stürmten ihr Zuhause. Sie griffen ihren Vater an, dann sie. Sie wollte sich wehren, doch ihr Zauberstab lag oben in ihrem Zimmer- unerreichbar. Jetzt lag sie hier am Boden, kalten Stein unter sich. Es war eine Art Keller, in den kein Licht drang.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Es klang wie menschliche Schnarchen. Jemand lag neben ihr, das wusste das blonde Mädchen jetzt. „Hallo, ist da jemand?“, fragte sie zögernd. Ein müdes „Ja“ bekam sie zur Antwort.
„Mein Name ist Luna Loovegood. Wie heißen Sie?“
„Ollivander“
„Wo sind wir?“
„Im Haus der Malfoys. Warum bist du hier?“
„Ich weiß nicht. Mein Vater...“
Doch sie wurde vom Knarren der Türe unterbrochen. Licht fiel in den pechschwarzen Raum. Lunas Augen schmerzten, da sie von der unerwarteten Helligkeit geblendet wurde. Mr. Ollivander verkroch sich in die hinterste des Kellers, da er fürchtete, er könnte wieder gefoltert werden.
„Aha, da ist ja jemand aufgewacht“ sprach Bellatrix Lestrange. Ihr schnippischer Tonfall wurde durch den gehässigen Ausdruck in ihren Augen mehr als verstärkt.
Dennoch traute sich Luna, sie zu fragen, warum sie hier war.
„Na, na, na, nur nicht so neugierig“ gab Bella der Gefangenen zur Antwort, „Alles zu seiner Zeit. Denn jetzt muss ich leider deinen Zellengenossen zu seinem „Interview“ bringen.“ Lachend führte die Todesserin den wehrlosen Ollivander ab. Sie schloss die Tür hinter sich und wieder war Luna von Dunkelheit eingehüllt
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.