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Fanfiction

Kuckuckskind - There’s a certain slant of light

von *Amira*

Hello (:
Das nächste Chap und wenn ihr fleißig Kommis schreibt, dann kommt das nächste noch, bevor ich für eineinhalb Wochen in den Urlaub düse (;
Dann ein herzliches Dankeschön für die beiden Reviews!

²Lotusblüte.
Das lässt das Autorinnenherz doch gleich ein bisschen höher schlagen (: Ich war mir nicht sicher, ob die Idee ankommt, ist ja schon etwas ausgefallener *grins*
James ist etwa drei bis vier Jahre älter, ich wusste nicht, wie lange die Ausbildung zum Auror dauert... und wenn sie länger dauert, dann war er eben so gut, dass er ein paar Jahre überspringen durfte ;D Vielen Dank für dein Kommi x3

²Madame Evans.<3
Auch an dich ein großes Danke (: Freut mich, dass es dir gefällt! Hier gleich das nächste Chap- Viel Spaß!




___________Emily Dickinson


There's a certain slant of light,
on winter afternoons
that oppresses, like the weight
of cathedral tunes.
Heavenly hurt it gives us;
we can find no scar,
but internal difference
where the meanings, are.
None may teach it anything,
'T is the seal, despair,
an imperial affliction
sent us of the air.

When it comes, the landscape listens,
Shadows hold their breath;
when it goes,’t is like the distance
on the look of death.

______________There’s a certain slant of light




Lily


Montag.
Der Tag, an dem der Wahnsinn begann.
Der Himmel war ein einziges Grau und spannte sich über mich wie eine große Kuppel.
Wir saßen im Gewächshaus.
Stickige Luft, flacher Atem.
Meine Haare lockten sich um mein Gesicht, meine Wangen waren gerötet.
Meine Hände steckten in dunkelbrauner, fast schwarzer Erde.
Ich spürte, wie sich die Wurzeln um meine Hände schlangen, bevor ich sie mit dem Messer kappte.
Die dunkelgrünen Blätter verwelkten, die Blüten fielen zu Boden.
Alles Leben ist verschwunden.

Der einzige Farbklecks an diesem Morgen waren die bunten Umschläge der Schulbücher und die kleinen gestickten Wappen auf den Umhängen.
Darum war die Laune am Tiefpunkt angelangt, als wir dann auch noch in den letzten beiden Stunden draußen auf den Ländereien Pflege magischer Geschöpfe hatten.
Professor Kesselbrand war bester Laune und zeigte uns voller Stolz die eigens gezüchteten Pogrebin, etwa dreißig Zentimeter große Dämonen aus Russland.
Hailey blätterte neben mir gelangweilt in ihrem Buch und seufzte.

„Mir fehlt Alice.“
„Die wäre jetzt doch eh nicht hier“, antwortete ich leise und konzentrierte mich auf das, was Professor Kesselbrand gerade von den Wirkungen erzählte, die ein Pogrebin hervorruft.

„… Hoffnungslosigkeit und Leere. Verfolgt er einen Menschen, tarnt er sich dank seiner Glatze als Stein und ist so nicht leicht zu finden.“
Er deutete auf den Pogrebin an der Scheibe, der jetzt vorneüberkippte und sich zusammenrollte.
„Schafft es der Verfolgte nicht rechtzeitig, dieses Geschöpf zu lähmen, fällt er irgendwann weinend und vor Elend zusammen. Der Pogrebin versucht, sein Opfer zu verschlingen, und wenn dieses es nicht rechtzeitig schafft, einen Zauber auszusprechen, kann dieser russische Dämon durchaus tödlich sein.“
„… mal, hörst du mir zu?“
„Hmm?“

„Sag mal, hörst du mir zu?“, wiederholte Hailey und zupfte ungeduldig an meinem Ärmel.
„Sicher.“
Hailey rümpfte die Nase und zuckte zusammen, als es anfing in Strömen zu regnen und die Tropfen sich in ihren Haaren verfingen.
Professor Kesselbrand zog seine Kapuze über und fuhr unbeirrt fort.
„Eine Schande. Man kann die Schüler doch nicht eineinhalb Stunden im Regen stehen lassen- wollen die, dass wir alle eine Erkältung kriegen?“
Schimpfend streifte Hailey ihre nasse Jacke ab und schüttelte ihr Haar.
„Sei froh, dass wir jetzt keine Stunden mehr haben“, murmelte ich und versuchte, nicht auf das Quietschen meiner Schuhe zu achten.
„Mmh. Was haben wir morgen?“
Ich zupfte meinen durchgeweichten Plan aus der Tasche.
„Zaubertränke, Zauberkunst und Verteidigung gegen die Dunklen Künste.“
„Super, dann hab ich ja morgen zwei Freistunden.“
Gut gelaunt hüpfte Hailey vor mir die Stufen empor und öffnete die Tür zu unserem Schlafsaal.
Mary war schon da und saß vor einer winzigen weißen Kristallkugel auf ihrem Bett.
Stirnrunzelnd legte sie den Kopf schief und sah dann auf.

„Gut seht ihr aus.“ Lachend verfolgte sie meine Regenspur bis zu meinem Bett, wo ich mir meinen Zauberstab vom Nachttisch pflückte und mit einem Schlenker meine Sachen trocknete.
„Was machst du da eigentlich?“, fragte ich und betrachtete misstrauisch die kleine Kugel.
„Das ist eine Traumdeutungskugel. Jeden Morgen kannst du dort lesen, was deine Träume bedeuten.“
Hailey zeigte mir hinter Mary‘s Rücken einen Vogel.
„Funktioniert das?“ Stirnrunzelnd betrachtete ich den weißen Nebel.
„Hoffentlich. Wir sollen einen Aufsatz darüber schreiben; drei Rollen Pergament.“
Mary stöhnte und ließ die Kugel in ein rotes Samtsäckchen fallen.
„Wie sieht’s aus, gehen wir Abendessen?“


James


Ich beobachtete sie beim Abendessen.
Wie sie kaute und ihre Lippen spitzte.
Ich kam mir verrückt vor; wie ein Besessener.

Reglos und abwartend lag ich im Bett, zählte meine gleichmäßigen Atemzüge.
Ich hörte den Regen am Fenster.
Nur mit Mühe gelang es mir, mich weiter auf das Zählen zu konzentrieren und nicht auf das Grollen des Donners zu achten.
Die Schwärze der Nacht kroch durch die Ritzen meiner Fenster und füllte den Raum.
Ich sank in einen tiefen und traumlosen Schlaf.
Die Nacht war kurz und hatte nicht die von mir erwartete Erholung gebracht.
Nervös stand ich vor dem Spiegel, zupfte an meinem schwarzen Haar und verfluchte das zerknitterte Shirt.
Dann griff ich nach meinem Zauberstab, steckte ihn in die Tasche meiner Jeans, schlüpfte in die ausrangierten Turnschuhe und eilte den leeren Korridor entlang.


____________________________


James erste Unterrichtsstunde mit der siebten Klasse folgt im nächsten Kapitel.
Bis bald,
Amii

comment? x3


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