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Fanfiction

Was wurde eigentlich aus ...? - Was wurde eigentlich aus Rita Skeeter?

von BlackWidow

Hallo Leute!
Kennt Ihr meine FF überhaupt noch? Tut mir leid, dass es diesmal so extrem lange gedauert hat, aber diese kleinen Geschichten schreibe ich nur so zwischendurch, wenn ich bei meiner längeren FF "Das Tagebuch der Arabella Doreen Figg"(*** Werbung mach***) mal 'ne kleine Schreibblockade habe.
Herzlichen Dank an meine treuen Kommischreiber/innen: Kumkwat, Eponine, MIR, käfer, LunaLovegood, ginnymilieyweasley, Bella, Sunshiine (und: hab ich jemand vergessen? Ist echt nicht böse gemeint!)
@ MIR: Eigentlich möchte ich mir bei den verschiedenen FFs nicht gern selber widersprechen, aber diesmal hat sich's so angeboten. Außerdem denke ich nicht, dass viele Leser dieser Geschichte auch "Where are your roots?" gelesen habe, also habe ich mir diese Freiheit genommen, Trelawney anders enden zu lassen...
@alle: Lockharts neue Bestimmung scheint ja die beliebteste Geschichte zu sein - find ich direkt selber schade, dass ich die nicht länger ausgeschmückt habe:-). (Aber dazu müsste ich mich ja über einen gewissen D.B. informieren, und dazu fehlt es mir an Lust...)
Die Idee zu der Drachengeschichte ist mir übrigens kurz nach Erscheinen von HP7 eingefallen, als ich im Internet folgende Notiz las: "Weniger Nessie-Sichtungen in Schottland". Da war für mich sofort klar, warum sich Nessie nicht mehr zeigt.
Da ich nicht alle schrecklichen Zauberer unter neuer Identität auf die wehrlosen Muggel loslassen möchte, habe ich mir für Rita Skeeter etwas anderes einfallen lassen:


Was wurde eigentlich aus Rita Skeeter?

Die Skandaljournalistin hat sich während Voldemorts Schreckensherrschaft rein gar nichts zu Schulden kommen lassen, also kann sie nun unbehelligt weiterleben und -arbeiten. Nachdem ihr Buch "Leben und Lügen des Albus Dumbledore" ein absoluter Bestseller geworden ist, schwebt ihr nun natürlich etwas ähnlich Gewinnbringendes vor, denn sie hat nur ein Ziel im Leben: reich und berühmt zu werden! Zu diesem Zweck fliegt sie in ihrer Käfergestalt landauf, landab, um Alles über ihr neues literarisch auszuschlachtendes Opfer erfahren zu können.

"Harry-Schatz, reichst du mir bitte mal den Salat?" ruft Molly Weasley ihrem erklärten Liebling zu, während ihr jüngster Sohn die Augen verdreht. Im Hause Weasley bemühen sich Alle, wieder etwas Normalität einkehren zu lassen, wenn auch Molly nicht mehr dieselbe ist wie vor der Schlacht von Hogwarts. Immerhin muss sie sowohl den Tod eines Sohnes verarbeiten als auch die Tatsache, dass sie selber getötet hat. Wenn es auch Notwehr war und sie ihre geliebte Tochter vor der Todesserin Bellatrix Lestrange schützen wollte, ist diese Tat nicht nur in ihren Augen Mord, und sie hat schwer daran zu arbeiten. Und trotzdem ist es ihr ein großer Trost, zu wissen, dass Harry Potter, der Retter der gesamten magischen Welt, nun wirklich zur Familie gehört. Er ist mit ihrer Tochter Ginny liiert, und das macht Molly so glücklich, wie sie es in dieser schweren Zeit nur sein kann. "Hast du eigentlich mal wieder etwas von deinen Verwandten gehört, Harry?" will sie nun wissen. "Nein, Hestia hat mir nur eine Eule geschickt, dass sie wohlbehalten in Little Whinging zurück sind, mehr interessiert mich im Moment eigentlich nicht, wenn ich ehrlich bin." "Natürlich verstehe ich das, Harry, und du weißt ja, dass du bei uns wohnen kannst, so lange du möchtest. Sicher wird es dich nicht so schnell in den Ligusterweg zurückziehen, Schatz." Nun verdreht auch Ginny die Augen, weil es ihr auf die Nerven geht, dass Harry von ihrer Mutter ständig so angeredet wird. Dass Molly so vernarrt in Harry ist, hat aber immerhin einen großen Vorteil: Sie hat nicht einmal etwas dagegen, dass er in Ginnys Zimmer schläft, seit ihr Nesthäkchen volljährig geworden ist. Während beim Abendessen jeder der Anwesenden seinen Gedanken nachhängt, bemerkt keiner, dass gerade ein Insekt aus dem Fenster fliegt und es sehr eilig hat.

"Duddylein, nun leg doch endlich dieses Buch weg, wir wollen essen!" schreit Petunia schon seit einer Viertelstunde, doch ihr Liebling überhört es geflissentlich. "Ich möchte nur wissen, was in ihn gefahren ist, er hat doch früher keine Bücher gelesen." Vernon Dursley scheint sich ernsthafte Gedanken über seinen Stammhalter zu machen. "Was ist das denn für ein Buch, das dich so fesselt, mein Sohn?" will Vernon nun wissen, und das ist das Stichwort für Dudley, sofort mit dem Lesen aufzuhören und zu Tisch zu eilen. "Nichts besonderes, nur was geschichtliches," reagiert er geistesgegenwärtig - eine Handlung, die man Dudley von einem Jahr noch nicht zugetraut hätte. Die Wahrheit würde wohl seinen Vater so sehr schockieren, dass er umgehend einen Herzinfarkt erleiden würde, nicht ohne vorher noch seinen Sohn zu enterben. Doch zehn Monate in einem Versteck mit zwei Zauberern sind selbst an Dudley nicht spurlos vorübergegangen, und als Dädalus Diggel ihm zum Abschied dieses Büchlein "Quidditch im Wandel der Zeiten" geschenkt hatte, nahm Dudley es heimlich an sich und hütet es seither wie einen Schatz. Eine weitere Wandlung des Dursley-Sprösslings ist auch bei den Mahlzeiten nicht zu übersehen. Er nimmt immer nur soviel Essen, wie auch wirklich auf seinen Teller passt, schließt beim Kauen den Mund und rülpst auch nicht mehr so laut. Doch solche Dinge würden natürlich niemandem auffallen, der die Dursleys nicht schon seit längerer Zeit kennt. Harry Potter hatte ja noch nicht das Bedürfnis, seine Verwandten wiederzusehen, und so ahnt er nichts von der wundersamen Wandlung seines Cousins.

"Igitt, was ist denn das für ein ekelhaftes Vieh!" schreit plötzlich Vernon und sucht nach einer Fliegenpatsche. "Petunia, hast du denn vergessen, Insektengift zu sprühen?" Petunia würde sich hüten, ihre Küche mit Gift zu verpesten, doch schnell holt sie die gewünschte Fliegenpatsche und schlägt auf diesen hässlichen Käfer ein, der sich gerade am Fensterbrett niedergelassen hat. Doch plötzlich steht an dieser Stelle eine blonde Frau! "Was fällt Ihnen ein, mich zu schlagen?" kreischt sie hysterisch. "Was fällt Ihnen ein, einfach in unserem Wohnzimmer zu stehen?" brüllt Vernon wütend. Auch Petunia wird wütend, allerdings werden ihre Gefühle von etwas ganz anderem ausgelöst. Stand diese Frau wohl die ganze Zeit hinter der Gardine versteckt? Hat Vernon eine Geliebte, die er schnell verstecken musste, weil Petunia zu früh vom Einkaufen zurückkam? Doch so plötzlich sie aufgetaucht ist, so schnell verschwand die blonde Frau auch wieder und ließ drei sehr verwirrte Muggel zurück.

"Das ist ja lebensgefährlich bei diesen Muggeln!" sagt sie zu sich selber und fliegt lieber wieder zurück zum Fuchsbau. Die Nacht ist längst hereingebrochen, und Rita sucht sich einen Platz auf einer Fensterbank. Das Fenster steht offen...
"Hermione hat einen Verhütungstrank für mich gebraut und ich habe ihn heute zum erstenmal genommen." "Du weißt, Ginny, ich möchte dich zu nichts drängen, das du nicht wirklich willst. Meine Liebe zu dir ist so groß, dass ich dir gern alle Zeit der Welt lasse." "Ich brauche aber keine Zeit mehr, Harry! Ich will es - und zwar jetzt!" Wir wollen nicht weiter Beobachter dieser Szene sein, es ist schon schlimm genug, dass Ginny und Harry keine Ahnung haben, dass ihre erste intime Begegnung ausgerechnet von Rita Skeeter belauscht wird. Noch schlimmer ist es, dass Ritas flotte Schreibefeder diese Begegnung ausschmückt, dass selbst die Beteiligten sie nicht wiedererkennen würden. Sie ist nämlich danach ganz schnell nach Hause geflogen, um dort in Menschengestalt und in Sicherheit Alles aufschreiben zu können, was sie gesehen und gehört hat. Und für den nächsten Tag hat sie sich noch einmal Familie Dursley vorgenommen, allerdings möchte sie sich diesmal besser verstecken. Ein Busch direkt vor dem Wohnzimmerfenster scheint das perfekte Versteck zu sein. Sie sitzt stundenlang auf der Lauer und erlebt aber nichts von Bedeutung. Vernon sitzt vor dem Fernseher, Petunia bringt ihm ein Bier. Dudley sitzt vor dem Computer, Petunia bringt ihm eine Cola. Petunia bügelt Vernons Hemden. Bei diesem wenig abwechslungsreichen Programm verwundert es nicht, dass Rita auf ihrem Busch einschläft. Eine Amsel auf einem benachbarten Baum hat genau auf dieses Ereignis gewartet...

Der Chefredakteur des Tagespropheten fragt sich schon seit Wochen, wo seine erfolgreichste Journalistin geblieben ist. Es kommt nicht selten vor, dass sie tagelange Recherchen in den entlegensten Winkeln des Landes betreibt, doch so lange wie diesmal ist sie noch nie weggeblieben. Er wendet sich voller Sorge ans Zaubereiministerium, und in diesem Fall werden sogar Auroren ausgeschickt, weil man ja nie wissen kann, ob Rita vielleicht von den wenigen Todessern, die im Lande untertauchen konnten, entführt worden ist. Auch die neuen Auszubildenden der Aurorenzentrale, Harry Potter und Ronald Weasley sind bei diesem Einsatz dabei, weil ihr Ausbilder der Meinung ist, dass sie gar nicht früh genug mit der Praxis beginnen können. Zuerst wird Ritas Wohnung aufgesucht, und als Harry ihren Schreibtisch inspiziert, entdeckt er einen Bericht, den er sofort heimlich verschwinden lässt. Anhand der verbliebenen Papiere kann eindeutig festgestellt werden, dass Rita an einer reißerischen Biographie Harry Potters arbeitet.

Dieser Fall landet nach einem Jahr Suche in den Akten, denn nie wieder hat man etwas von Rita Skeeter gehört oder gesehen, geschweige denn gelesen. Das Aurorenbüro bekommt eine Abmahnung wegen schlechter Arbeit, doch welcher noch so gute Auror könnte auch auf die Idee kommen, den Mageninhalt einer Amsel zu untersuchen, die sich in Little Whinging aufhält?


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Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
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