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Fanfiction

Kiss the Rain - Party Down

von shaly

Guten Mor - naja eher Mittag xD
Vielen Dank für die Kommis, auch wenn es nicht so viele waren. Wir schieben es aufs Sommerloch und machen uns keine Sorgen. Re's gibts hier..
Viel Spaß mit dem Chap! Ich hatte allein schon beim Lied aussuchen viel Spaß xD
xoxo, shaly


Scorp



We won't let you down,
We won't let you down.
We Just Need To Party Down!
[Party Down - Reel Big fish]



„Lampions?“
„Haben wir.“
„Genug Camping – Besteck?“
„Auch.“
„Girlanden?“
„Jap.“
„Gut, dann haben wir alles.“, bestätigte Al uns, was wir im Grunde alle schon wussten.
Es war Donnerstagabend und Rose, Belle, David, Al und ich hatten uns in einer Ecke der Bibliothek breit gemacht. Al ging alles für den morgigen Abend noch einmal durch, obwohl Belle wirklich an alles gedacht hatte. Wir anderen waren kaum zum Helfen gekommen – nicht, dass ich mich darum gerissen hatte.
„Du bist wirklich ein Schatz.“, sagte Rose dankbar zu ihrer besten Freundin.
„Ach, ich mach das gerne.“, sagte Belle, die mittlerweile in ihrer Tasche nach ihrem Zauberkunstbuch suchte. „Und dank mir erst Morgen, wenn alles geklappt hat.“
„Willst du eigentlich Ollie mitbringen?“, wandte sich Rose an mich.
Überrascht sah ich sie an. „Ähm, ich weiß nicht, ob sie sich da so wohlfühlen würde.“, sagte ich vorsichtig.
„Frag sie doch einfach.“, sagte Rose lächelnd. „Wird sicher nett.“
Ich schwieg. Rose war einfach zu nett und optimistisch und positiv, um zu verstehen wie verzwickt die Lage für Ollie war. Einerseits war ich ihr bester Freund, andererseits hatte sie auch die anderen Slytherins, die es bestimmt nicht gerne sehen würden, wenn sie auf einmal Rose Weasleys beste Freundin würde.

Der Samstagvormittag war sehr entspannt. Nachdem ich mich ein wenig mit meinem Zaubertränke – Aufsatz herumgeschlagen hatte, las ich und genoss das schöne Wetter draußen am See. Nach dem Mittagessen war Quidditchtraining und ich musste zugeben, dass ich mit meiner diesjährigen Mannschaft sehr zufrieden war. Im letzten Jahr hatten wir gnadenlos versagt, was einen riesigen Krach zwischen mir und Ollie verursacht hatte, die mir im Namen aller Slytherins vorwarf, zu sehr mit den Gryffindors zu sympathisieren und zu sehr mit Mädchen beschäftigt zu sein. Am Ende hatte Hufflepuff es geschafft den Hauspokal zu holen, etwas, dass in der Quidditchgeschichte von Hogwarts sehr selten passiert war und meiner Meinung nach auch nicht wiederholt werden musste.
Dieses Jahr wollte ich es auf jeden Fall besser machen, es war meine letzte Chance noch einmal zu gewinnen.
„Hey, Ollie.“, Ich landete neben ihr.
„Sollen wir noch mal die Faultierrolle üben?“, fragte sie knapp.
„Nein, Schluss für heute.“, sagte ich an alle gewandt. „Euer Kapitän ist zufrieden.“
„Hört, hört.“, murmelte Alex grinsend und verschwand mit einem Winken.
Ollie folgte ihm in Richtung Umkleidekabinen. Rasch holte ich sie ein.
„Ich rede mit dir.“, beschwerte ich mich, gespielt beleidigt.
Sie sagte nichts und sah stur gerade aus. Gekonnt unterdrückte ich ein genervtes Seufzen. Frauen.
„Was hab ich gemacht?“, erkundigte ich mich.
„Wieso solltest du was gemacht haben?“, erwiderte sie kühl.
„Keine Ahnung, wegen deiner Freundlichkeit und überschäumenden guten Laune?“, antwortete ich trocken.
„Du hast die ganze Woche nicht einmal länger als 10 Minuten mit mir geredet und du merkst es nicht mal!“, murmelte sie und sah weiter auf den Boden.
„Naja, ich war beschäftigt, wir haben die Party geplant und - “, ich brach ab, als mir klar wurde, dass sie Recht hatte.
„Ähm, hättest du vielleicht Lust mit mir auf Rose's Geburtstagsparty zu gehen?“, fragte ich rasch, um die Lage zu retten. Etwas anderes war mir nicht eingefallen, obwohl ich es selber für eine schlechte Idee hielt. Ollie sah mich an, als hätte ich den Verstand verloren.
„Haha, sehr lustig.“, meinte sie genervt.
„Olivia Grey, ich würde wirklich gerne mit dir dahin gehen.“, versuchte ich es wieder. Wenn sie mir jetzt nicht verzieh, würde sie wohl noch tagelang sauer auf mich sein. „Bitte?“
„Bei mir funktioniert der Blick nicht.“, behauptete sie stur, doch an ihrer Stimme merkte ich, dass er wohl funktionierte.
„Komm schon. Butterbier und Snacks aus dem Honigtopf.“
Sie sah mich an, scheinbar immer noch unschlüssig. „Okay, wenn du meinst, das geht in Ordnung.“
„Rose hat gesagt, es ist okay.“, versicherte ich ihr. „Halb acht am See.“
Bevor sie widersprechen konnte, klopfte ich ihr auf die Schulter und ging mit großen Schritten davon.

Das Zentrum der Party, das Büfett, hatten wir an unserer Lieblingsuferstelle aufgebaut. Außerdem hatten wir dort Stühle und Stehtische aufgebaut, ein Festzelt zum Unterstellen stand bereit. Ein paar Leute waren schon da, schließlich war es bei einer Seeparty logisch, dass nicht alle gleichzeitig kommen würden. Belle wuselte immer noch hin und her und erlaubte keinem von uns ihr zu helfen.
Also saßen David, Al und ich im Gras und besprachen Roses Geschenk. Das war jedes Jahr eine Herausforderung, was sollte man schon einer Person schenken, die alles hatte, was sie wollte? Zum Glück hatten wir uns dieses Jahr frühzeitig mit mehreren organisiert und wollten ihr einen Ausflug nach Dublin in den Osterferien schenken.
Langsam wurde es immer voller. Rose hatte Leute aus verschiedenen Jahrgangsstufen und allen Häusern eingeladen (auch wenn Slytherin natürlich etwas unterbesetzt war). Noch standen alle in kleinen Grüppchen und Rose wirbelte herum, weil sie am liebsten bei allen gleichzeitig sein wollte. Ollie war tatsächlich aufgetaucht, also stand ich mit ihr an einem Stehtisch, sie sollte sich nicht fehl am Platz vorkommen. Dass diese Sorge vollkommen unnötig war, zeigte sich, als sie „mal eben kurz“ zum Büffet ging und nicht wieder kam. Stattdessen plauderte sie angeregt mit Imogen Gardiner, der Quidditchkapitänin der Ravenclaws. Imogen und ich waren vor etwa anderthalb Jahren mal zusammen gewesen, also war ich mir sicher, dass die Beiden über mich sprachen. Und nein, das dachte ich nicht, weil ich mich selbst so wichtig nehme, sondern weil ich mich mit Mädchen auskenne. Vor allem diesen. Ich nahm mir ein Butterbier und ließ den Blick schweifen. Es war ein wirklich schöner Spätsommerabend und auch jetzt noch warm, obwohl die Sonne langsam hinter den Baumwipfeln verschwand. Der See lag ruhig da und spiegelte den orangeroten Abendhimmel wider, Mückenschwärme schwirrten über der Wasseroberfläche. Al stand ein paar Meter von mir entfernt uns diskutierte mit einem Hufflepuff aus unserem Jahrgang über die aktuellen Ausbildungschancen im Ministerium. Manchmal machte er mir ernsthaft Angst. David und Belle sah ich im Gras sitzen und Kesselkuchen essen, Rose konnte ich nicht entdecken. Aber das störte mich eigentlich auch nicht so sehr, denn die letzte Woche war ein einziger Wirbel gewesen und war froh über diesen Moment der Ruhe. Kaum hatte ich den Gedanke zu Ende gedacht, da wurde mein innerer Frieden auch schon wieder zerstört, denn jemand rempelte mich an. Das heißt nicht jemand, sondern Kyle Donovan oder auch „der Mann, der alles verkörpert, was ich an Gryffindor nicht mag“.
„Hoppla, tut mir leid.“, sagte er gutgelaunt, dann erkannte er mich und sein Gesicht straffte sich.
„Ziemlich plumpe Anmache, Donovan.“, meinte ich kühl. „Hat das bei Prinzessin Potter etwa geklappt?“
„Lass meine Freundin aus dem Spiel!“, zischte er und starrte mich wütend an.
Ich zog die Augenbrauen hoch. „Ist sie etwa auch so ein Sensibelchen wie du?“
Bevor er etwas erwidern konnte, tauchte ein gewisser Rotschopf in einem blauen Sommerkleid neben ihm auf und stemmte die Hände in die Hüften.
„Was ist hier los?“, fragte sie und funkelte mich an.
„Wow, Lily Potter mischt sich unter's Fußvolk.“, kommentierte ich ihr Erscheinen mit einem spöttischen Grinsen.
Sie verdrehte die Augen und wandte sich an ihren Freund. „Patrick sucht dich.“
Mit einem letzten bösen Blick verschwand er. Ich erwartete, dass Lily ihm folgte, doch sie rührte sich nicht von der Stelle.
„Kannst du nicht wenigstens an Roses Geburtstag mal Ruhe geben?“, warf sie mir an den Kopf.
Natürlich, sie musste schon wieder über reagieren. Was hatte ich überhaupt gemacht?
„Bevor du und dein Prinzgemahl aufgetaucht sind, war es hier ziemlich ruhig.“, sagte ich kühl.
Lily setzte mehrmals an, etwas zu sagen, dann beschloss sie scheinbar den Kampf aufzugeben. „Ach, das hat doch alles keinen Sinn.“, murmelte sie verärgert und stürmte mit wehendem Kleid davon.
Ich sah ihr hinter her, nahm einen Schluck Butterbier und lächelte. Es wäre keine richtige Party gewesen, wenn ich nicht mit Potter aneinander geraten wäre. Was ihr Freund für Probleme hatte, wusste ich nicht, aber es war mir eigentlich auch herzlich egal. Wenn ich vor jemand Angst gehabt hätte, Kyle Donovan wäre es sicher nicht gewesen.

Als es dunkel wurde zündete ich mit Al zusammen die Lampions an.
„Das habt ihr ziemlich gut hingekriegt.“, sagte Ollie anerkennend.
Ich konnte ihr nur zustimmen. Hugo, Roses Bruder, hatte ein altes Radio mitgebracht und irgendwie daran rumgebastelt, sodass jetzt ausreichend laute Musik heraus kam und ein paar Leute tanzten schon. Ich stand mit David am Rande der Tanzfläche und machte mich darüber lustig, wie Rose, Belle, Molly und Roxanne versuchten Al zum Tanzen zu überreden und er sich verzweifelt wehrte. Das Lachen verging mir allerdings recht schnell, als Rose mich entdeckte.
„Scorp, komm schon!“
„Oh, nein.“, ich wollte mich hilfesuchend an David wenden, aber er hatte die Flucht ergriffen.
Rose sah mich mit ihrem perfekten Dackelblick an. „Scorp, bitte.“
„Nein.“
„Es ist mein Geburtstag.“
„Erst morgen.“
„In einer Viertelstunde.“
„Rose, ich tanze nicht.“
„Nur weil du findest, dass du zu cool bist?“, maulte sie.
Seufzend gab ich nach und ließ mich schließlich doch mitschleifen.
„Wow, Scorp du tanzt?“, neckte mich Ollie sofort und gesellte sich dazu.
„Nur um von Mädchen umgeben zu sein.“, erwiderte ich und verzog den Mund.
Zum Glück wurde ich nach einiger Zeit erlöst, denn Mitternacht kam immer näher und man stritt sich welche Uhr richtig ging, damit der Countdown gestartet werden konnte. Letztendlich wusste keiner, wie spät es genau war und irgendwann fingen einfach alle an Rose zu gratulieren und ihr Geschenke zu überreichen. Doch wie es sich gehörte machte sie unseres zuerst auf. Sie knibbelte den Umschlag auf und ich wippte ungeduldig auf und ab. Ging das noch langsamer?
Als sie die Karte einen Moment studiert hatte, sah sie auf und starrte uns an. „Ihr schenkt mir eine Reise?“
„Ein dreitägiger Städtetrip nach Dublin. Und Belle kommt mit.“, präzisierte Al.
Rose brach in ein nicht zu verstehendes „Danke-schön“ - Gequietsche aus und umarmte erst Belle, dann Al, dann mich, dann David und fuhr dann mit ihren Cousinen fort.
„Ich glaub, es gefällt ihr.“, stellte Al grinsend fest.
Ich nickte zufrieden. Es gab doch fast nichts besseres, als tolle Geschenke zu machen.
Al sah das wohl genauso, ich hatte ihn schon lange nicht mehr so ausgelassen gesehen: „Auf das Geburtstagskind.“
„Und auf unsere unschlagbaren Geschenkideen.“, fügte ich hinzu und stieß mit ihm an.


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