von Dino
Danke für die Kommentare.
Ich hab die Hundert geknackt :)
Nach Anderthalb Jahren Arbeit geht diese Geschichte zu Ende. Ich hätte nie gedacht, dass ist das durchziehen würde, die Story schwirrte im meinen Kopf rum, wie viele anderen und ich kannes kaum glauben, dass ich es geschafft sie aufzuschreiben.
Es war eine wunderbare Erfahrung und er hat Spaß gemacht Rückmeldung zu bekommen und jeder einzelne Kommentar war es nur ein "Gutes Kapitel" oder so macht einen einfach glücklich.
Danke an Alle die in der Zeit der Pause mit geschrieben haben und mich ermutigt haben weiter zu machen.
Danke an meine BetaLeserin MireiTonda auch wenn wir uns in der letzten Zeit wenig geschrieben haben, so war das ohne dich auch nicht möglich.
Also an Alle ein dickes DANKE und viel Spaß beim Epilog
Epilog
Man hatten entschieden um die Stimmung nach dem Krieg etwas aufzuheitern einen Karaokeabend zu veranstalten. Zur Freude von David, Lisa, Caro und Paul.
Es war ein Monat nach dem Ende der Schlacht. Der Deutsche Minister war lange abgereist und nur die deutschen Lehrer und Schüler waren noch hier. Sie genossen das Leben in Hogwarts, es war anderes als bei ihnen. Die beiden Schulleiter trafen sich regelmäßig und besprachen ihre beiden Schulen.
Am Abend des Karaokeabends wurde in der großen Halle eine Bühne aufgestellt. Jeder konnte mitmachen, man musste einfach auf die Bühne gehen und singen.
Harry betrat die Bühne nahm das Mirko in die Hand und sein Blick traf Ginnys.
„Hallo, wie ihr mittlerweile wisst, bin ich Harry Potter. Und ich wollte mich heute einfach mal bei den Menschen bedanken, die mir ein glückliches Leben ermöglicht haben.
Da wäre zu einem Severus Snape. Er fand mich bei meinen Verwandten und holte mich davon fort. Er musste mit einem verschüchterten, verängstigten Junge umgehen und im zeigen dass Liebe etwas tolles ist und das er kein Freak ist, wie seien Verwandten es ihm eingebläut hatten. Er hat meine Tod vorgetäuscht und somit zwar einige verletzt aber mir ein Leben gegeben, ein normales Leben. Er ist über seinen Schatten gesprungen und hat den Sohn seines Feindes großgezogen, er kommt an nächsten an meinen Dad heran. Danke Sev.
Dann ist da Sirius Black, der beste Freund meines Vaters, er hat mir meine Eltern näher gebracht und hat sich mit seinem Feind vertragen um mir ein Leben zu geben. Mittlerweile sind die beiden die besten Freunde, wer hätte das gedacht? Sirius hat mich immer wie ein normaler Mensch behandelt und mich aufgezogen mit allem und wirklich allem.
Dann haben wir da noch Remus Lupin, Nymphadora Tonks, die ebenfalls ein Teil unsere Familie geworden sind. Die beiden waren immer da wenn ich sie brauchte, sie haben mich trainiert und respektiert, aber mir auch viele glückliche Erinnerungen gegeben.
In Deutschland habe ich dann Freunde gefunden, die mich mochten ohne zu wissen, dass ich Harry Potter bin und als sie es wussten mich genauso behandelt hatten. Frau Storch und Herr Dorg haben mir und Ginny alles beigebracht.
Natürlich will ich auch meine Freunde hier nicht vergessen. Felix, Jule und Luna. Ihr wart meine ersten Freunde.
Später kam zu unserem Haufen dann noch Albus Dumbledore hinzu. Er hat mir soviel beigebracht und uns immer ermutigt, er Sirius und Sev haben mit ihren Streitereien unseren Tag verschönert und war auch immer sehr hilfreich bei Streichen.
Ihr seht meine Familie ist ein komischer Haufen, Ginny hatte das mal so ausgedruckt. Der ehemalige Todesser und jetzt Spion Severus Snape, der unschuldige Massenmörder Sirius Black, der Werwolf Remus, die verrückte Tonks, der senile Opa und der Junge der lebt. Sie selber bezeichnete sich als das wohl hübscheste und intelligenteste Mädchen in Hogwarts und sorry, Hermine aber ich muss ihr zustimmen.
Ginny ist der Grund warum wir heute hier stehen. Dank ihr bin ich aus meinem Koma erwacht, dank ihren Briefen und Erzählungen bin ich nicht untergegangen. Dank ihrer Freundschaft war ich glücklich und dank ihrer Liebe ist Voldemort nicht mehr. Wenn immer ich in meine Vergangenheit zurückfiel und das kommt häufig vor, ich verkrampfe und ziehe mich zurück. Sev hatte immer Schwierigkeiten mich zurück zu holen. Ginny hat sicher einige Vorteile, weil sie mir in den Kopf sprechen kann. Aber sie hat es immer geschafft mich zurück zu holen. Sie schickte mir ihre Liebe und redete auf mich ein. Es war ein langer Prozess aber mittlerweile hab ich es dank ihrer Hilfe geschafft mich aus diesem Trauma zu arbeiten. Ginny hat mich zum glücklichsten Menschen auf dieser Welt gemacht. Ich weiß nicht wie ich ihre Liebe verdient habe aber ich bin ihr unglaublich dankbar dafür. Und jetzt schenkt sie mir etwas was ich mich immer gewünscht habe. Eine eigene Familie. Und das macht mich glücklicher wie ich je war.
Gin, ich liebe dich und ich möchte dir danken für alles was du für mich in den vergangenen 4 Jahren getan hast.“
Und die Musik begann zu spielen.
Die genannten konnten ihre Tränen nicht zurückhalten und alle die seine Vergangenheit kannten, bewunderten ihn, wie er so ein fürsorglicher Mann werden konnte. Und als sie in seine Augen sahen, als er von Ginny sprach und sie ansah, wussten sie dass sie alles ihr zu verdanken hatte.
Ginny, liefen die Tränen übers Gedicht. Noch nie hatte Harry so offen über seine Gefühle gesprochen, natürlich bei den Hochzeiten, aber er hatte noch nie über seine Vergangenheit so offen geredet und es bedeutete ihr so viel.
Als Harry das Lied beendete hatte, war Ginny schon bei ihm. Und die beiden umarmten sich, beide liefen die Tränen hinunter.
„Danke“ hauchte Gin und Harry flüsterte.
„Nein, ich danke dir.“
Ihre Lippen trafen sich und sie öffneten ihr Band und beiden fühlten die Gefühle des anderen über sich hereinbrechen. Es erfüllte sie mit Glück. Ein Phoenixlied erfüllte die Halle und die beiden gingen in Flammen auf und waren aus der Halle verschwunden. Zur Verwunderung aller, fast aller.
„Hast du gesehen sie brannten?“
„Nein, sie sind geflammt. Raya hat es ihnen beigebracht. Die beiden sind Phoenixanimagi“ sagte Sev.
Harry und Ginny erschienen in ihrem Haus. Die beiden hatten ihren Kuss nicht unterbrochen und als sie im Schlafzimmer waren, fielen sie in ihr Bett und zeigten einander, wie sehr sie sich liebten.
Der Abend in Hogwarts war lang, es gab Emotionale Momente, als den Gefallen gedenkt wurde und ihnen Lieder gesungen wurde, aber auch fröhliche.
Es waren 5 Monate vergangen und die Wunden der Trauer schlossen sich langsam. Ginny hatte nun schon einen richtigen Bauch und war im 7 Monat. Sev und Frau Klinger hatten begonnen sich zu treffen und Frau Storch und Herr Dorg hatten geheiratet. Das Leben ging weiter, die englische Zaubergemeinschaft arbeitet eng mit der deutschen zusammen. Langsam begannen die Änderungen zu fruchten. Hogwarts bot Austauschjahre an und arbeitet mit der Schule zusammen. Beide lernten von den anderen.
Und das Leben für Harry und Ginny war stressig, jetzt wo jeder wusste wer sie waren. Waren sie natürlich im Zentrum des Interesse. Die Erben der Hogwartsgründer und Bezwinger des Dunklen Lords und Harry Potter. Wenn das nicht nach Aufmerksamkeit schrie. Die beiden versuchten so gut es geht ein normales Leben zu führen. Die beiden lebten in ihrem Haus und freuten sich auf die Geburt ihres Kindes. Harry hatte einige Angebote bekommen im Ministerium zu arbeiten, aber er hatte sie alle abgelehnt. Er überlegte eine Laufbahn als Lehrer einzuschlagen. Albus hatte ihm die Stelle als Professor für Verteidigung der Dunklen Künste angeboten. Sirius und Tonks waren nun ein Aurorenteam. Remus der Verbindungsmann im Ministerium für Werwölfe. Sev unterrichtet mit Freude Zaubertränke und erschreckte manche Schüler mit seinem wahren Charakter.
2 Monate später erblickte James Kevin Potter das Licht der Welt. Im folgten drei Jahre darauf Lily Anna Potter und weitere zwei Jahre später die Zwillinge Daniel Severus Potter und Elisabeth Rose Potter. Tonks hatte schon befürchtet, dass eins der Kinder nach ihr benannt werden sollte und sie warnte die Beiden mit den Worten:
„Ich habe genug für alle Nymphadoras der Welt gelitten.“
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