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Fanfiction

Lily und James - ihre Geschichte - Prolog - Das verschollene Buch

von Sternengreifer

Lily und James - Ihre Geschichte



.~*~.




.~* The last ennemy that shall be destroyed is death *~.

- Der letzte Feind, der besiegt werden muss, ist der Tod -


(Harry Potter and the deathly Hallows)




.~*~.




Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.
(Jack London)



***************************************************************


Es heißt, Liebe sei die stärkste Macht der Welt.
Ich hatte keine Zeit mehr, um es genauer zu erforschen.
Genau genommen würde mir nie mehr Zeit für irgendetwas bleiben.
Aber ich habe geliebt und wurde geliebt und wenn etwas von mir bleiben würde, dann war es meine Liebe.
Ich tat also das, was jede liebende Mutter tun würde.
Ich vertraute blind der Liebe zu meinem Kind und versuchte, es mit meinem Leben und meiner Liebe zu beschützen.
Der Preis, den ich dafür zahlen musste, erschien mir gering.
Und tatsächlich; noch bevor ich zu Boden fiel, wusste ich, dass der Zauber gewirkt hatte.
Eine Magie, genau so alt wie die Menschheit selbst, verließ mich und legte sich wie ein Schutzschild um meinen Sohn.
Als alles schwarz wurde, wusste ich, dass James und ich den Kampf unserer Liebe gewonnen hatten.
Für Harry...



* * * *

Disclaimer:
(Fast) alle Figuren, (fast) alle Handlungsorte, alle Kürbispasteten und fast alle löchrigen Feinrippunterhosen, bzw -hemden Merlins (wobei man sich über letzteres natürlich streiten kann), gehören JKR, einer Handvoll von Verlagen, Warner Bros. und Merchandising-Herstellern, nur einige wenige sind meiner kranken Fantasie entsprungen.
Auch die beigefügten Bildern gehören nicht meiner Wenigkeit, sondern wurden von talentierteren Künstlern geschaffen (Luna aka Sternengreifer aka Yana ist nämlich gerademal zu krakeligen Strichmännchen fähig und hat es lediglich geschafft, ein kinderleichtes Collagenprogramm zu bedienen und stundenlang nach den richtigen Bildern zu googlen )




Ich hoffe es gefällt euch.


__________________________________________________



-1-

Das verschollene Buch


*


~ Lily ~


Nervös fuhr ich mir durch die langen roten Locken und starrte die schlichte Holztür an, mit dem akkuraten, eisernen Schild, auf dem in verschnörkelten Buchstaben der Name ‘Petunia’ stand.

Unnötig. Als ob die Bewohner dieses Hauses nicht wussten, wem welches Zimmer gehörte.
Ich verdrehte die Augen. Manchmal war Petunia wirklich seltsam.

Obwohl sie sich selbst niemals mit diesem Wort in Verbindung bringen würde, waren ihre Maßnahmen, um vor dem Rest der Welt völlig normal zu wirken, manchmal mehr als befremdlich.

Wer um Himmels willen kannte das ‘internationale Einheitssystem’ bitteschön auswendig?

Ich wusste nicht mal, dass es so etwas gibt, bis ich eines Morgens eine sorgfältige, mit der Schreibmaschine getippte Kopie davon auf meinem Frühstücksteller fand.

Übertroffen wurde sie nur von dem Mann an ihrer Seite.
Vernon Dursley, ein bulliger Mann mit gewaltigen Schurrbart und dreifachem Doppelkinn, der nicht nur gerade dabei war, in der Bohrmaschinenfirma seines Vaters einen der Führungsposten zu übernehmen (womit er übrigens bei jedem gemeinsamen Abendessen prahlte und was, wie ich denke, weniger mit seinem Können, als mit der Fähigkeit, Leute zu schikanieren, zu tun hatte), sondern zusätzlich noch seit seinem vierten Lebensjahr gemeinsam mit seiner entzückenden Schwester Magda damit drohte, irgendwann breiter als lang zu werden.

Ich wusste, dass die Meinung, die ich von ihm hatte wirklich keine schmeichelhafte Komponente beinhaltete, aber er selbst war auch nicht gerade unschuldig an unserer nicht ganz so intakten Beziehung. Und die Tatsache, dass er wusste, was ich war und meine Welt noch mehr verabscheute, als Petunia es je könnte, tat ihr Übriges.

Immer noch starrte ich auf die Tür mit dem eisernen Schild, bis ich schließlich tief Luft nahm, meinen mickrigen Gryffindormut zusammenkratze und anklopfte.

“Herein”, ihre Stimme ließ mich zusammenfahren. Unwillkürlich musste ich an dünne, kalte Stahlplatten denken, klirrend, glatt und erschreckend klar. Auch nach all den Jahren hatte ich mich noch nicht an den veränderten Klang ihrer Stimme gewöhnt. Wir waren uns so fremd geworden.

Das sonst so ordentliche Zimmer wirkte völlig verwahrlost, Kleidung war aus dem großen, braunen Eichenholzschrank in der Ecke geräumt und notdürftig auf die karge Matratze gelegt worden, die unter dem blitzblank poliertem Fenster lag, vertrocknete Geranien, alte Papierbögen und Schulbücher steckten in dem überfüllten Papierkorb, die Gardinen waren abgehängt, die Bilder von der Wand genommen worden.
In der Mitte des Raumes stapelten sich die Umzugskartons, mittendrin meine zwanzigjährige Schwester, die Ende dieser Woche zu Vernon nach London ziehen wollte, wo sie, nachdem sie einen Schreibmaschinenkurs belegt hatte, als Sekretärin bis zur Hochzeit in seiner Firma arbeiten wollte.
Für einen kurzen, unscheinbaren Augenblick wirkte sie merkwürdig verloren in dem ganzen Chaos und starrte müde aus dem Fenster.

Ein wenig von der Tatsache erschlagen, sie so verletzlich zu sehen, wandte ich mich Verlegen ab und ließ meinen Blick durch das Zimmer streifen.

In der rechten Wand, die an mein Zimmer grenzte, sah man noch die letzten Überreste des kleinen Loches, was wir, vor 10 Jahren, mühselig mit Besteckmessern hinein gebohrt hatten, um uns zu unterhalten und geheime Botschaften zu schicken. Die unansehnliche, alte, senffarbene Socke unseres Dads, die lieblos hineingestopft worden war, jagte mir für einen Moment beinahe die Tränen in die Augen. Unwirsch fuhr ich mir über die Lider.

“Was willst du hier?”, riss mich Petunias unfreundlicher Ton aus den Erinnerungen. Sie war aufgestanden und musterte mich abschätzig.

Ich musste schlucken und bemühte mich um einen betont höflichen, lockeren Tonfall.

Ich wusste, dass ich die Worte genau abwägen musste, ehe ich es wagen konnte, sie auszusprechen.

Bedächtig fing ich stockend an: “Ich wollte dich wirklich nicht stören, aber.. Na ja, ich bin gerade dabei, meinen Koffer für Hog - für morgen zu packen und mir ist aufgefallen, dass eines meiner Schulbüher fehlt - “, ich hielt kurz inne und betrachtete ein wenig eingeschüchtert ihr Gesicht. “Vielleicht habe ich es verlegt, aber da du ja auch gerade im Umzugsstress steckst, hab ich mir gedacht, dass du vielleicht -“ ihre Augen verengten sich zu Schlitzen. Ich atmete tief durch und fuhr fort:
“Könnte es sein… Wäre es möglich, dass du aus Versehen eines meiner Schulbücher eingepackt hast, ich kann es einfa-”

“Was in aller Herrgottes Namen bildest du dir eigentlich ein?”, unterbrach sie mich in einem gefährlich leisen Zischton, die Stahlplatten, die ihre Stimme sonst untermalten, brachen knirschend.
“Ich und dein Buch? Ich bin froh, wenn ich endlich hier raus bin und nicht mehr mit deiner Sippschaft in Verbindung gebracht werde! Und jetzt mach dass du aus meinem Zimmer verschwindest! “

Während sie sprach, war ihr schmales Gesicht schneeweiß, ihre kleinen Augen eine Grauschattierung dunkler und ihre Stimme immer lauter geworden, wie immer wenn sie wütend war. Um ihren Worten Nachdruck zu verleihen packte sie mich am Arm, zerrte mich auf den Flur und knallte mir die Tür vor der Nase zu.

“Schon gut. Schon gut“, meinte ich frustriert und schlug wütend nach einer Fliege, die sich auf meinem Unterarm niedergelassen hatte.

Für unsere Verhältnisse war das noch ein recht nettes Gespräch gewesen, da war ich Schlimmeres gewohnt, und nicht einmal war das Wort 'Missgeburt' gefallen.

Trotzdem tat es immer noch weh. Wir waren schließlich Schwestern und hatten uns früher
unglaublich gut verstanden.

Geschworen hatten wir uns damals, immer zusammen zu bleiben und zusammen zu halten.
Vielleicht hatte ich diesen Schwur in ihren Augen gebrochen, nachdem ich in Hogwarts angenommen wurde, aber hätte sie diese Chance nicht ergriffen?

Ich war eine Hexe. Ja genau, eine Hexe. Seit gut sechs Jahren ging ich nun schon auf die Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei, und diese sechs Jahre würde ich für nichts auf der Welt rückgängig machen wollen (denn was wäre ich ohne die Erinnerung an Marc Bulton, der es irgendwie geschafft hatte, sich aus dem Verwandlungsklassenzimmer auf die Spitze einer Tanne im Verbotenen Wald zu hexen, von wütenden Acromantula umringt, die klickend beratschlagten, wie sie am Besten an sein schmackhaftes Blut herankommen konnten, obwohl er eigentlich nur seine Katze in eine Schnecke verwandeln wollte), auch wenn das bedeutet, dass Petunia nichts mehr mit mir zu tun haben wollte.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl, auf einmal Teil einer Welt zu sein, von der man immer glaubte, dass sie gar nicht existieren würde. Ein Mythos, eine wunderbare, kleine Halloweenerzählung vielleicht - es war fantastisch.

Und nun neigten sich die Sommerferien vor meinem siebten und letzten Jahr allmählich dem Ende zu, mein alter, lädiert aussehender Holzkoffer war gepackt und es fehlte nur noch das Buch ’Verwandlung für Fortgeschrittene’, was ich stark in Petunias Zimmer vermutete.

Spätestens nach dem Brief, den Severus Snape, mein damals bester Freund und ich, kurz nach meiner Aufnahme in Hogwarts in Petunias Zimmer gefunden hatten, war mir klar, dass auch sie gerne wie ich wäre.
Damals war ich erschlagen von dieser Tatsache, tauschten wir doch sozusagen die Rolle - Petunia war damals alles, was ich gerne wäre. Besonders, beliebt, klug, voller sprudelnder, verrückter Ideen - eben eine richtige, große, absolut perfekte Schwester.

Es kam, wie es vermutlich kommen musste - ein schleichender, abscheulicher Prozess, den ich, naiv wie ich war, gerne ignorierte oder mir schön redete. Wir entfernten uns voneinander.

Das wir uns heute nicht einmal mehr im gleichen Raum aufhalten konnten, ohne die andere eisern zu ignorieren, war etwas, mit dem ich nur schwer zurecht kam. Und ich war der Ansicht, dass es Petunia nicht anders ging…

Sie tat nach außen hin so, als würde sie Magie verabscheuen, allerdings musste es auch einen Grund dafür geben, weshalb ich sie in meinem vierten Jahr in ihrem Zimmer mit einem meiner Schulbücher erwischt hatte.
Stundenlang hatte sie darin gelesen, ein verträumter Ausdruck lag in ihren blassgrauen Augen, so verdammt hoffnungsvoll, dass es mir einen gewaltigen Stich versetzte und ich mich nicht traute, sie darauf anzusprechen oder ihr das Buch gar wegzunehmen.

Am Abend lag das Schulbuch wieder ordentlich in meinem Zimmer, als wäre es nie weg gewesen.

Ich nahm mir vor, am Abend Petunias Zimmer nach dem Buch zu durchsuchen, was mir aber erspart blieb, denn nach dem Abendessen lag es, mysteriöserweise, wieder auf meinem Bett.

Fein säuberlich legte ich es auf die Spitze der Unordnung, die in meinem hölzernen Koffer herrschte und klappte den Deckel zu und setzte mich nachdenklich auf meinen Schreibtischstuhl.

Während Petunia einen chronischen Ordnungszwang hatte, flogen in meinem Zimmer meistens überall Bücher und alte Papierbögen herum, während sich in der Ecke die Klamottenhügel türmten und der Eulenkäfig meines Streifenkauzes Merlin vor sich hin müffelte, bis Mum sich ein Herz fasste und ihn reinigte.

Der Dumme braucht Ordnung, beim Genie herrscht das Chaos.

Mein Blick wurde durch eine zaghafte, schemenhafte Bewegung auf meinen Papierkorb gelenkt, in dem sich alte Zeitungsausgaben stapelten.
Mit flinken Fingern fischte ich die oberste von ihnen heraus. Unter der Überschrift “Bagnold in der Kritik - Forderungen für ein härteres Vorgehen gegen die Todesser werden lauter. -Erfahren Sie mehr auf Seite 2” prangte auf der Titelseite ein großes Bild der Zaubereiministerin Millicent Bagnold , die wild gestikulierend eine aufgebrachte Hexe beruhigte.

Den größten Teil der Seite nahm allerdings ein völlig bewegungsloses Foto von einer fünfköpfigen Familie ein, die fröhlich lächelnd in die Kamera blickte. Die Schlagzeile lautete: “ERNEUT ANGRIFFE AUF MUGGELFAMILIE! FÜNF TOTE - Wird Muggelmord jetzt zum Volkssport?”

Solche Schreckensmeldungen gehörten seit gut sieben Jahren zur Tagesordnung. Menschen wurden aufgrund ihres Blutstatus getötet, Familien auseinander gerissen, Widerstandskämpfer niedergemetzelt.

Der Gedanke an den dunklen Lord und seine Todesser, die auf dem Vormarsch waren, ließ mich erschaudern. Die Brutalität dieser Verbrechen war ins Unermessliche gewachsen und die Zaubererwelt lebte in Angst, Schrecken und Misstrauen.
Ich schluckte schwer, ließ die Zeitung sinken, erhob mich und streckte mich schließlich auf meinem Bett aus, von wo ich das flaue Gefühl, dass sich von meinem Magen aus in meinem ganzen Körper ausbreiten wollte, am besten ignorieren konnte.

Morgen um diese Zeit würde ich mich schon im Hogwartsexpress auf halben Weg nach Hogwarts befinden, wo wir noch sicher waren, mit einem Kesselkuchen in der einen, einem eiskalten Kürbissaft in der anderen Hand und einer ordentlichen Portion Klatsch in den Ohren.
Ich freute mich schon wahnsinnig auf meine beste Freundin Alice, die ich die gesamten Sommerferien nicht zu Gesicht bekommen hatte, da sie mit ihren Eltern nach Frankreich in den Urlaub gefahren war.

Meine Gedanken drehten sich rund um Hogwarts und ich hatte beinahe das Gefühl, wieder in meinem Himmelbett im Gryffindortum zu liegen.

Leider kam mir beim Gedanken an meine Freunde, den urgemütlichen Gryffindorgemeinschaftsraum, einigen spannenden Quidditchpartien unweigerlich auch Potter in den Sinn. Mein Gesicht verzog sich zu einer merkwürdigen Grimasse, als ich sein nervtötendes, schiefes Grinsen, die leicht gekrümmte Nase und die vor Schalk blitzenden Augen vor mir sah.

James Potter schaffte es, mich sogar durch seine Abwesenheit zur Weißglut zu treiben. Der einzige, dessen Ego das von Potter übertraf, war Sirius Black, der an Potter klebte wie ein siamesischer Zwilling. Die beiden hielten sich für obercool und waren die größten Tunichtsgute, die man sich vorstellen konnte (und auch noch stolz darauf!) und zusammen mit Peter Pettigrew, einem kleinen, untersetzten Jungen, der ziemlich flink war und Ärger so geschickt ausweichen konnte, wie kein zweiter, und Remus Lupin, dem Vernünftigsten der Vier, einem netten Vertrauensschüler, von dem ich nicht verstand, was er an Potter und Black fand, bildeten sie die berühmt berüchtigten Rumtreiber.

Warum ich Black trotzdem besser leiden konnte als Potter?
Black fragte mich zumindest nicht bei jeder Begegnung nach einer Verabredung.

Man würde ja meinen, dass es an einem ‘Nein’ nichts falsch zu verstehen gibt. Aber für Potter bedeutet 'Nein' wohl: “Frag mich ein andermal.”

“Evans gehst du mit mir aus?”, er warf mir sein schiefes Pottergrinsen zu und erntete Gejohle und Schulterschläge von ein paar umstehenden Schülern.
Genervt fuhr ich herumm : “Nein, Potter!”

“Hey Evans, gehst du mit mir aus?”, keine zwei Stunden später hallte seine nervige Stimme von den Wänden der großen Halle wider.
“Nein, verdammt!”, zischte ich ihm zu und butterte mit einer Art rohen Gewalt mein Toastbrot.

“Evans , komm schon, geh mit mir aus!”, wir saßen im Gemeinschaftsraum, kurz nach dem Abendessen, Potter stand vor mir und fuhr sich selbstsicher durch die Haare, während seine Augen schelmisch aufblitzen.
“Welchen Teil von 'Nein' hast du nicht verstanden, Potter?”, fragte ich gefährlich leise und rauschte, die lachende Alice im Schlepptau, durch das Portraitloch.

“Hey Evans hast du nächste Woche schon was vor und willst du nicht mit mir ausgehen?”, kaum waren wir zurück, empfing er uns schon und erntete lautes Gelache und Geklatsche. Als seine Hand erneut zu seinem Haar wanderte, riss mein Geduldsfaden entgültig-
“Verdammt noch mal NEIN POTTER!”, schrie ich auf vollem Hals und schämte mich beinahe sofort für meine Ausbruch. Potter grinste überheblich und klatschte sich mit Black ab.
“Ha, jetzt hast du doch ja gesagt!”
Jetzt reichte es mir aber entgültig. Ich zog den Zauberstab:
“Deprimo!”
Sein verdutzter Blick, nachdem sich unter ihm der Fußboden öffnete, war Gold wert. Grinsend, wenn auch etwas verlegen, stieg ich unter Blacks anerkennenden, leicht geschockten Blick die Treppen zum Schlafsaal hoch.


In Ruhe ließ er mich trotzdem nicht. Allein in diesen Sommerferien hatte er mir Vier Dutzend Briefe geschrieben. Auf den letzten habe ich etwas Warzhautpulver gestreut und seitdem ist er erstaunlich kleinlaut gewesen.




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!Überarbeitet! Ich hoffe, es hat euch gefallen =)
Reviews wären wie Schokolade für mich <3


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