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Fanfiction

Die Hände des Teufels - Der Reiz des Verbotenen

von HufflepuffsUrenkel

Marina und Nicoleta verließen die Säule und nahmen jede hinter einer Regalwand Aufstellung, die Zauberstäbe griffbereit. Sie hielten den Atem an, bis Alexander endlich aus der verbotenen Abteilung heraustrat. „Locomotor Mortis!“ rief Nicoleta und Marina schrie „Expelliarmus!“ Ehe Alexander sich versah, stand er zauberstablos und unfähig, seine Beine zu bewegen, seiner Schwester und deren Freundin gegenüber.
„Was macht ihr hier um diese Zeit? Und was wollt ihr?“
„Ach, uns nur ein bisschen nett unterhalten“, antwortete Marina grinsend.
„Ich ruf Stojkov, wenn ihr mir nicht sofort den Zauberstab wiedergebt oder gleich Geralejev. Hier gibt es einen magischen Kanal!“
„Oh, Saschenka muss Hilfe holen, weil er allein mit Schwesterchen nicht fertig wird“, spottete Marina. „Meinst du, den wird nicht interessieren, dass du in der verbotenen Abteilung warst und heimlich Bücher über Tarnzauber und Verfluchungen ausleihst? Oder täusche ich mich und das ist nicht „100 hundsgemeine Flüche“ dort in deiner Tasche?“
Erschrocken stellte Alexander seine für normale Augen unsichtbare Verstecktasche ab.
„Ich glaube nicht, dass du sie wieder zurückstellen kannst, bevor Stojkov da ist“, kommentierte nun Nicoleta. „Und ich sehe auch, wo sie ist und was drin ist. Womöglich sind sogar Verstecktaschen verboten – sind sie jedenfalls bei uns.“

„Aber wir wollen ja nicht so sein“, übernahm nun wieder Marina das Gespräch. „Wir können vernünftig reden.“
„Dann tu’s endlich. Wie viel willst du?“
„Wer redet denn von Geld? Das Passwort für die Bibliothek hätten wir gern. Außerdem könntest du uns netterweise noch sagen, ob außer dem Spruch „Vstavate!“ noch etwas anderes nötig ist, um die verbotene Abteilung zu öffnen.“
„Sonst noch Wünsche? Stojkov bringt mich um, wenn ich euch hier reinlasse.“
„Wer sagt, dass er das erfährt? Das kann uns allen nur schaden. Wir wollen in die verbotene Abteilung und du willst deinen Job, durch den sie für dich nicht verboten ist, behalten. Beides geht nur, wenn Stojkov oder gar Geralejev von diesem netten Gespräch hier nichts mitbekommt. Die andere Alternative ist, dass ich jetzt die Alarmglocke läute, während Nikuscha sich deine Tasche schnappt. Wir können uns rausreden, dass wir die Glocke nicht gehört haben, du bekommst Ärger – aber was hätten wir davon?“
„Das ist – das ist Erpressung!“
„Ach nein, nimm es eher als nettes Angebot: Wir verpfeifen dich nicht, aber wir hätten gern eine kleine Gegenleistung dafür.“
„Also, das Passwort für die Bibliothek ist momentan ‚Romanov.’“
„Die Luft scheint rein zu sein. Nikuscha, gehst du es ausprobieren oder soll ich?“
„Die Luft ist rein“, bestätigte Nicoleta nach einem kurzen Blick durch die Tür. „Ich geh. Und wehe, es stimmt nicht.“
Unter Alexanders Grinsen versuchte Nicoleta vergeblich, die Tür zu öffnen.
„Furunculus!“ rief Marina. „Keine Angst, Sascha, sobald du deinen Zauberstab wieder hast, kannst du das selbst heilen. Und den bekommst du, sobald du brav alles sagst. Also...?“
„Kleiner Scherz. Es ist ‚Lomonossov!’“
Nicoleta konnte erfolgreich die Tür öffnen und schloss sie wieder.
„Gut. Dann zur verbotenen Abteilung: Reicht ‚Vstavate’ oder???“
„Du musst vorher diese Biographie von Kirke Karkinou antippen.“
Marina tat es und die Tür öffnete sich.
„Dann wollen wir mal nicht so sein. Enervate!. Sie warf ihrem Bruder dessen Zauberstab zu. „Dann geh deiner Wege und wir schauen uns hier einmal um.“
„Aber...“
„Wir gehen schon brav in unsere Zimmer – später. Keine Angst, wir lassen uns nicht erwischen und erzählen niemand was von deinen Büchern. Viel Spaß beim Lesen, Saschenka!“

Alexander begriff, dass er keine Wahl hatte als zu gehen. Die beiden Mädchen gingen ebenfalls, allerdings in die verbotene Abteilung.
„Wir müssen auf die Außentür schauen“, meinte Nicoleta. „Nicht, dass jemand das Passwort ändert, während wir hier sind.“
„Sascha wird schön bleiben lassen, etwas weiterzuerzählen. Seine Kumpels würden ihn auslachen und von jedem Lehrer bekäme er Ärger. Wenn ich vor etwas Angst habe, dann davor, dass diese verbotene Abteilung wieder abtaucht und wir nicht mehr rauskommen. Aber auch darauf können wir schauen. – Also los!“
Viele der Buchtitel sagten den beiden Erstklässlerinnen nichts, doch nach einiger Zeit wurde Nicoleta fündig: „Schau, Mascha! ‚Wie geheime Wege angelegt werden – von einem Auroren. Da steht etwas von versteckten Transportwegen und so weiter. Mascha, das könnten unsere Säulen sein!“
„Lass schauen!“
Nicoleta zeigte Marina Notizen darüber, wie man sich mithilfe einfacher Zauber von einer Stelle an die andere bringen konnte. Im Buch wurde das als „eine Art Apparieren, jedoch einfacher, dafür nicht durch Apparierschutz zu verhindern“, beschrieben.
„Sieht immer noch ziemlich kompliziert aus“, überlegte Nicoleta laut. „Aber wir wollen ja auch nicht selbst Gänge anlgegen, sondern sie nur nutzen. Und das scheint gar nicht so schwer zu sein.“

Sie nahmen das Buch und ein weiteres über magische Stimmentransportation, dessen Verfasser ebenfalls „ein Auror“ war, mit und verschwanden durch die Bücherwand, gerade als sich die verbotene Abteilung zu senken begann.
„Puuh, das hätte auch schief gehen können!“, meinte Nicoleta erleichtert, als sie draußen waren. „Hinter den Zauber müssen wir noch kommen.“
„Den wird Sascha uns allerdings nicht mehr freiwillig verraten – und im Moment können wir ihn auch nicht erpressen, weil wir nicht beweisen können, dass wir ihn dort drin erwischt haben.“
„Lässt sich verschmerzen. Müssen wir halt besser aufpassen! – Welches Buch willst du zuerst lesen?“
Marina entschied sich für die ‚geheimen Wege’, sodass Nicoleta am Abend mit der Lektüre der ‚Stimmentransportation’ begann. Sie fand diese allerdings sehr schwer zu lesen und auch die darin beschriebenen Zauber waren kompliziert erklärt. Sie schlief schließlich ein, ohne die Zauber richtig begriffen zu haben.

Ihre Freundin hatte mehr Glück. Nicoleta erkannte schon nach dem Aufstehen, dass Marina kaum erwarten konnte, ihr zu erzählen, was sie gefunden hatte. Nach dem Frühstück fand sie endlich die Gelegenheit dazu: „Man kann in Transporträumen kleine Figuren an die Wände zaubern“, flüsterte sie. Indem man die berührt, kann man von Raum zu Raum ‚apparieren’ – der anonyme Auror drückt sich so aus, obwohl es eigentlich nicht apparieren ist.“
„Also müssen wir in der Säule genauer nachschauen. Das probieren wir, sobald es geht!“ Auch Nicoleta war Feuer und Flamme; da Stojkov allerdings an diesem Tag selbst in der Bibliothek saß und auch sonst viel los war, schlug sie vor, bis nach der Schließung am Abend zu warten. Beiden fiel das schwer und sie konnten sich kaum auf die Aufsätze, die sie zu schreiben hatten, konzentrieren. Die Bücher aus der verbotenen Abteilung ließen sie unter tags lieber unangetastet und unter ihren Matratzen liegen, da sie keine Verstecktaschen besaßen.
Nach dem Abendessen kam endlich die Gelegenheit. Nachdem sie sich überzeugt hatten, dass die Luft rein war, öffneten sie die Tür zur Bibliothek und gingen zur hohlen Säule. „Geh besser allein rein“, schlug Nicoleta vor. „Vielleicht musst du in die Knie gehen und nebeneinander haben wir kaum Platz. Ich sehe von außen, was du tust.“
Marina schlüpfte in die Säule und Nicoleta sah, wie die Freundin systematisch die Wand absuchte. Kaum über Fußhöhe waren, wie sie auch selbst erkennen konnte, kleine Muster an den Wänden. Nicoleta vergrößerte mit ihren Augen und erkannte insgesamt sieben Tierköpfe: Ein Fuchs, ein Löwe, ein Bär, ein Wolf, ein Adler, ein Pferd und ein Drache. Marina zog ihren Zauberstab, tippte den Löwen an und plötzlich war sie verschwunden.
Nicoleta ging nun ebenfalls in die Säule, tippte ebenfalls den Löwen an – und fand sich neben der Freundin in einem Schlafraum wieder, der einem allein stehenden Lehrer zu gehören schien, da es nur ein Bett gab. Neben dem Kleiderschrank und einem gut sortierten Bücherregal fiel ein weiteres Regal mit Weinflaschen auf.
„Ach du Schande!“, zischte Marina.
„Was?“
„Schau doch, Nikuscha!“
Nicoleta schaute durch die Wand und sah dahinter Geralejev in seinem Büro sitzen. „Ups! – Hier, an der Kommode!“ Sie wies die Freundin auf sieben Tiermotive unter der Platte der Kommode, die ihr auf den ersten Blick gar nicht aufgefallen waren, hin. Der Löwe und das Pferd fehlten; statt dessen waren ein Einhorn und ein Rabe angebracht.
Auf Zehenspitzen schlich sie sich hin, tippte den Raben an und landete wieder in der begehbaren Säule in der Bibliothek. Marina folgte sofort.
„Das hätte auch schief gehen können! – Immerhin haben wir jetzt die Bestätigung, dass das System von Karkarov stammt. Niemand sonst hätte den Ausgang ins Schlafzimmer des Direktors gelegt, ohne ihn zu verstecken“, stellte sie fest. „Und dass Geralejev weißen Elfenwein mag, habe ich gesehen.“
„Meinst du, er weiß von dem System?“
„Kann sein, kann auch nicht sein. Die Zeichen waren ja unter der Tischplatte und jemand anderer als du hätte sie vielleicht gar nicht so schnell gesehen. So wie Papa Karkarov beschreibt, glaube ich eher, Geralejev weiß nichts. Allzu vielen hat Karkarov sicher nichts erzählt und wenn stimmt, was im Buch über Harry Potter steht, hatte Karkarov wohl kaum Zeit, Geralejev zu zeigen, was er als neuer Direktor wissen musste – eher hat er gar nicht mehr mitbekommen, wer sein Nachfolger wurde.“
„Hoffentlich hast du Recht. Geralejev scheint das System auf jeden Fall nicht zu benützen, sonst hätten wir ihn schon einmal drin stehen gesehen – jetzt wollen wir aber auch schauen, was die anderen Tiere bedeuten!“

Der Bär führte sie in den Wald in einen Baum, der in der Nähe einer Hütte lag, aus der Rauch aufstieg. Noch war die Dämmerung noch nicht so weit fortgeschritten, dass man magische Augen brauchte, um sich zu orientieren.
Durch die Rinde des Baumes und die Hüttenwand erkannte Nicoleta, dass Jakov Wissarionowitsch in der Hütte saß. Tusik lag zu seinen Füßen und döste. Auf dem Tisch lag ein Bogen und ein Köcher.
Plötzlich war direkt über dem Baum ein Zischen zu hören und im nächsten Moment landete Astreja vor der Hütte. Sie nahm ihren Besen in die Hand und den Helm ab und klopfte. Der Wildhüter öffnete und sprach kurz mit ihr, doch weder Nicoleta noch Marina konnten verstehen, was die beiden sagten – ihr Gehör war nicht schlecht, doch anders als ihre Augen keineswegs übermenschlich.
Jakov Wissarionowitsch drückte Astreja den Bogen und den Köcher in die Hand. Die legte einen Pfeil auf und spannte den Bogen so weit, dass es aussah, als ob die Sehne reißen würde.
„Bei Radagast, erschieß uns nicht!“, zischte Marina ängstlich, doch auch der Wildhüter bremste den Tatendrang des riesigen Mädchens: „Nicht hier!“, rief er laut genug, dass es im Baum zu hören war. „Komm mit runter zum Priel, da kannst du mir zeigen, was du am Bogen kannst, ohne dass es für irgendwelche Tiere gefährlich wird. – Tusik, komm!“
Der riesige Hund trottete hinter seinem Herrn und Astreja her, die Bogen und Köcher geschultert hatte wie eine professionelle Schützin.
„Wollen wir ihnen nach?“, schlug Nicoleta vor, die durch den Felsen, über den die Dreiergruppe stieg, nichts Genaues mehr erkennen konnte.
„Können wir machen. Hier gibt’s ne Öffnung!“, stellte Marina fest. Auch Nicoleta überzeugte sich, dass die Öffnung ähnlich wie in der Säule in der Bibliothek auch von draußen zugänglich war.
Die Mädchen spürten nun, da sie nicht mehr eng aneinandergekuschelt waren, die Kälte und abermals hatten sie keine geeigneten Schuhe an, doch brauchten sie glücklicherweise nicht weit zu gehen: Direkt hinter dem Felsen ging es hinunter zum Priel, an dem Astreja nun den Bogen spannte.
„Wie weit, sagst du, kannst du mit deinem Bogen schießen?“
„Wenn ich sicher treffen soll, 50, 60 Meter, ungefähr. Auf Weite hab ich erst einmal geschossen und das ist schon lang her.“
„Dann Gnade Radagast demjenigen, der im Weg steht, wenn du mit diesen Pfeilen hier schießt. – Glaubst du, du triffst die Birke dort vorn?“
Astreja ließ die Sehne kurz locker. „Mehr als achtzig sind das nicht. Wenn der Zauber so gut ist, wie Sie sagen, dann bestimmt. – Soll ich?“
Der Wildhüter nickte. Im nächsten Moment spannte Astreja die Sehne voll; durch ihre langen Arme und ihre große Kraft drückte sie die Enden des Bogens beinahe zusammen. Sie schoss, der Pfeil durchschlug besagte Birke und flog kaum gebremst weiter durch einen anderen Baum, den er ebenfalls durchschlug, hinter dem Nicoleta ihn allerdings aus den Augen verlor.
„Respekt!“ rief der Wildhüter. „So eine Schützin brauch’ ich als Helferin.“
„Wenn ich mit Ihrem Bogen üben darf, wie gesagt, gern. Ich hab hier keinen und meiner zu Hause ist nicht verzaubert.“

„Sht!“, machte Marina und zeigte auf ein Wiesel, das in Richtung See rannte.
Nicoleta verstand nicht. „Wird sich erschreckt haben.“
„Eben nicht. Ein echtes Wiesel wäre längst weggelaufen. Ein Hund, insgesamt vier Menschen und dann der Schuss.“
„Meinst du, das war keines, sondern ein Animagus?“
„Halte ich für wahrscheinlich! – Jetzt aber zurück! Mir ist kalt.“

Sie gelangten problemlos wieder in den Baum, wo sie wiederum sieben Tiersymbole vorfanden. Diesmal fehlten Bär und Drache, dafür war eine Schlange zu sehen. Sie versuchten nun den Wolf und landeten in einer kleinen Vertiefung in der Nähe der Nordmauer des Schlossgeländes. Hier befand sich kein Tor und auch kein breiterer Weg, sodass kaum jemand zufällig hier vorbeikam.
„Gut zu wissen, falls das Passwort in der Bibliothek geändert wird!“, stellte Nicoleta fest. „Aber trotzdem will ich lieber ins Schloss, da ist es nicht so kalt!“
Sie versuchten das Fuchsrelief, das sie in die Säule in einem der Gänge, die jedoch keinen Ausgang hatte führte. Dort war wieder das Einhorn zu sehen, das in einen Lagerraum in den Kerkern führte.
Der Raum war bis zur Decke mit Säcken, Flaschen und Stoffbündeln gefüllt, die in einer Schrift etikettiert waren, die weder Nicoleta noch Marina kannte oder überhaupt identifizieren konnte. Nur an einer Seite stand ein Regal mit Pergamentrollen. Marina sah sich die eine an: „Ich glaube, das ist Chinesisch. Sicher bin ich mir nicht – und lesen kann ich es schon gar nicht.“
Noch auffälliger war allerdings, dass der Raum keine sichtbare Tür hatte. Auch mehrfaches Durchstreifen mit magischen Augen brachte keine zum Vorschein.
„Offenbar ein Raum, von dem niemand außer Karkarov etwas wissen sollte. Aber was lagert er hier?“
„Kriegen wir erst raus, wenn wir die Schriften alle lesen können“, stellte Marina sachlich fest und nahm eine sechseckige Flasche in die Hand. „Schau! Das ist eine ganz andere Schrift als auf dem Pergament.“
„Immerhin haben wir heute schon einiges herausbekommen“, meinte Nicoleta. „Ich bin dafür, wir gehen jetzt in die Bibliothek und von dort aus wieder wie brave Mädchen in unseren Gemeinschaftsraum.
Marina wollte wenigstens noch versuchen, wohin die Schlange führt und setzte sich durch: Die Mädchen landeten in einem Zwischenraum zwischen dem Unterrichtsraum für Zaubertränke und dem Vorratsraum. In Richtung Vorratsraum befand sich eine Ritze in der Wand, die allerdings weder Nicoleta noch Marina vergrößern konnte. Zudem kehrte im gleichen Moment Professor Ugurtschija in ihr Reich zurück und von innen konnten die Mädchen nicht erkennen, ob der Riss auch von außen sichtbar war – Lust, es auszuprobieren, ob die Tränkemeisterin etwas merkte, hatte weder Nicoleta noch Marina.

So kehrten sie in die Bibliothek und von dort, nachdem sie sich kurz überzeugt hatten, dass niemand auf dem Gang stand, in ihren Gemeinschaftsraum zurück.
„Da gibt es einiges herauszubekommen in nächster Zeit“, stellte Marina auf dem Weg fest. „Dieses Lager, dieses Wiesel und wobei Asja Jakov Wissarionowitsch helfen soll – ich meine, er kann doch auch zaubern und sicher auch gut schießen.“
„Gegen wen oder was braucht er überhaupt Pfeil und Bogen?“, wunderte sich Nicoleta.
„Für ein Wiesel nicht“, antwortete Marina grinsend. „Keine Ahnung, ob es Wesen gibt, die gegen Zauber immun sind, nicht aber gegen Muggelwaffen.“


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