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Fanfiction

Betrayal of the blood - Kapitel 3: Ein Akt der Rache

von Andromeda Riddle

Danke an SevFanXXX und sternchen* für eure lieben Kommentare.

@sternchen*: Danke schön =)
Ich hoffe ich hab keine peinlichen Rechtschreibfehler übersehen *sich schäm*
Ich finde es auf jedem Fall toll, dass dir meine Geschichte bisher gefällt. Ginnys Gedankenwelt hab ich ein Bisschen zu genau beschrieben ...
Hoffentlich gefällt es dir auch weiterhin.

@SevFanXXX: Ja, da hat Carrow den Armen Neville Etwas Schlimmes angetan ...
Ginny weiß leider noch nicht wie Severus wirklich ist. Wann es so weit ist ... naja ich arbeite schon darauf hin ...
Auf jeden Fall bleibt es spannend ;)

So jetzt geht es weiter. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch. Lasst mir doch bitte ein Kommi da.

PS: Danke an meine Beta-Readerin, die mich wie immer auf Rechtschreib- und Grammatikfehler aufmerksam gemacht hat.

Und jetzt, viel Spaß beim Lesen!
~*~



„In Ordnung, wir wissen alle, wieso wir uns hier versammelt haben“, sagte Ginny, die neben Luna im Raum der Wünsche stand. Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht die DA wieder zum Leben zu erwecken. Zahlreiche Schüler waren erschienen. Darunter Hannah, Katie, Susan, Terry, Lavender, Cho, Michael, Colin, Dennis, Justin, Seamus, Anthony, Ernie, Padma, Parvati, Zacharias und Alicia. Alle sahen sie erwartungsvoll an und lauschten gespannt Ginnys Worten.

„Unsere aktuelle Mission, treibt die Carrows und Snape in den Wahnsinn.“ Da meldete sich auch schon Ernie zu Wort. „Ist ja schön und gut, aber wie sollen wir das überhaupt anstellen?“ Ginny grinste verschlagen. Sie hatte in den letzten Tagen alles ganz genau geplant. „Ihr erinnert euch sicher noch an die tragbaren Sümpfe von Fred und George. Und ihr wisst auch noch, wie man sie auslöst, oder?“ Alle nickten. „Die haben Umbridge und Filch damals in den Wahnsinn getrieben“, lachte Colin. Ginny nickte wissend. „Und dasselbe werden wir jetzt auch machen. Colin, Terry, ihr Beide werdet einen im 4. Stock platzieren. Hannah, Seamus, ihr werdet den anderen in die Kerker stellen. Katie, Susen, ihr werdet einen im 3. Stock platzieren. Die Restlichen, die jetzt nicht aufgezählt wurden, kümmern sich um Peeves. Vielleicht können wir in dazu überzeugen bei der ganzen Sache mitzumachen. Schließlich liebt er es ja Chaos anzurichten. Also dann, legen wir los!“ Dies ließen sich die Schüler nicht noch einmal sagen. Alle machten sich sofort auf den Weg. Luna ging ihnen hinterher, aber Ginny blieb wie angewurzelt an ihrem Platz stehen. Sie sah ihnen eine Weile nach und bewunderte ihren Mut, sie alle wussten wie gefährlich es war und dennoch wollten alle mithelfen. Innerlich betete Ginny inständig, dass die Carrows niemals erfahren würden, wer dafür verantwortlich war.

~*~


Am Abend ging Ginny wieder in den Krankenflügel um nach Neville zu sehen. Er schlief, fast so wie immer, wenn sie ihn besuchen ging. Sie wusste immer noch nicht, wer ihm geholfen hatte. Neville hatte seit diesem Ereignis noch nicht mit ihr gesprochen. Sie hoffte, dass er bald geheilt werden konnte. Vorsichtig setzte sie sich auf die Bettkante, darauf bedacht, dass er nicht aufwachte. Sie fühlte sich schuldig. Sie hätte nicht zulassen sollen, dass er zu Carrow ging. Ihr wäre bestimmt etwas eingefallen, um ihn davon abzuhalten. Es hätte bestimmt irgendeinen Weg gegeben ihn daran zu hindern, genauso wie es einen Weg gegeben hätte Harry von seinem Vorhaben abzuhalten. Sie hatte es nicht versucht, bei Beiden nicht. Sie hatte zugelassen, dass sie gingen, sie war an allem schuld. Sie hätte so viel versuchen können, aber hätte es wirklich etwas gebracht? Eigentlich war es egal, sie hatte es nicht einmal probiert und das machte sie zu einer schlechten Freundin. Wenn sie dabei zusehen musste, wie die Beiden starben, würde sie mit der Schuld nicht weiter leben können.

Ginny wurde aus ihrer Trance gerissen, als sie hörte, wie jemand in den Krankenflügel stürmte. „Ginny!“, fing Colin an, „Alekto Carrow ist in den 4. Stock gegangen und ist vollkommen ausgeflippt, als sie bemerkte, dass sie halb in einen Sumpf stand. Ihr Gesicht war einfach zum Schreien. Oh und Peeves hat unseren Vorschlag angenommen. Er hat sofort angefangen den armen Amycus Carrow verrückt zu machen.“ Ginny frohlockte innerlich. Ihr Plan war aufgegangen. „Wie sieht es aus? Haben die Carrows eine Ahnung, wer dafür verantwortlich ist?“ Colin schüttelte lächelnd den Kopf. „Nicht das ich wüsste.“

Sie hatte es tatsächlich geschafft!
Sie wünschte nur, sie könnte es gleich Neville erzählen. Er würde bestimmt stolz auf sie sein, genau so wie Harry. Ihr Lachen verstummte. Es war, als wäre das gesamte Glück der Welt verschwunden. Die gewohnte Angst nahm wieder einmal Besitz von ihrem Körper. Die Angst davor, dass Harry längst tot sein könnte und sie wüsste es gar nicht. Was war wenn er längst irgendwo, an einen Ort, den sie vielleicht gar nicht kannte, tot auf den Boden lag? Und selbst wenn er noch lebte und wüsste was genau sie jetzt im Moment tat, wäre er den stolz auf sie? Oder würde er es für vollkommen bescheuert und lebensgefährlich halten? Vermutlich letzteres. Er wollte nie, dass sie sich in so eine Gefahr begab. Denn genau dies war die Situation, in der sie sich befand. Sie war gefährlich. Mit den Carrows war nicht zu spaßen. Wenn sie wüssten, dass sie es war, die alles organisiert hat, würde das sicher kein gutes Ende nehmen.

Colin hatte ihre Gefühlswandlung beunruhigt beobachtet. „Geht es dir nicht so gut?“, wollte er wissen. „Mir ist nur ein bisschen ... schlecht“, log sie. Sie hatte keine Ahnung, was sie sonst sagen sollte. Colin sah sie immer noch zweifelnd an. Sein Grinsen war nun ebenfalls verschwunden. „Keine Sorge, mir geht’s gut. Ich würde jetzt nur gern alleine sein.“ Colin wirkte auf sie ein wenig verwirrt, trotzdem nickte er und verließ schweigend den Krankenflügel.

Ginny starrte ihm hinterher, war aber sofort wieder in ihren Gedanken versunken. Die Carrows würden ganz sicher nicht dahinter kommen, oder? Nein, wie denn auch? Ginny versuchte sich angestrengt an ihr 5. Schuljahr zurückzuerinnern. Damals hatte Hermine eine Liste, in der sich alle DA Mitglieder, die mitmachen wollten, eingetragen hatten. Sie vergrub den Kopf in ihren Händen. Umbridge hatte die Liste. Snape würde die Leute, die auf ihr standen, zuerst verdächtigen. Ginny musste versuchen die Liste zu bekommen. Aber wo war sie? Im Büro des Schulleiters? Nein, das konnte nicht sein. Umbridge hatte sie damals an sich genommen. Sie lag bestimmt noch in ihrem ehemaligen Büro, dort wo jetzt Amycus Carrow hauste. Sie musste dort liegen und Ginny würde sie finden. Vielleicht war er nicht da, obwohl sie an ihren Glück zweifelte, es war besser als sich sofort geschlagen zu geben. Kurz entschlossen stand sie auf und machte sich ein wenig zögernd auf den Weg.

~*~


Langsam öffnete sie die Tür zum Klassenzimmer, die daraufhin knarrend zurück fiel. Mit federnden Schritten ging sie durchs Klassenzimmer. Danach die Treppe hoch zu Carows Büro. Sie drehte sich noch einmal um. Als sie sich vergewissert hatte, dass niemand kam, machte sie die Tür auf und trat ein. Sie sah sich um, im Zimmer war es dunkel, alle Möbel darin waren schwarz. Es wirkte unheimlich düster, genauso wie Carrows Aura. Es passte einfach zu ihm; Dunkelheit, Angst, Verzweiflung, das waren die ersten Worte, die ihr einfielen, sobald sie an ihn und seine schwarze Aura dachte. Es war so offensichtlich gewesen, dennoch hatte sie keine Sekunde daran gedacht, dass er ein Todesser sein könnte. Schon als sie das erste Mal in diese kalten, gnadenlosen Augen geblickt hatte, hätte sie wissen müssen das etwas nicht mit ihm stimmte. Sie war so blind gewesen, so unglaublich töricht und ahnungslos, dabei war er ihr von Anfang an bedrohlich vorgekommen. Ein Angstschauer jagte Ginny über den Rücken. ‚Was hast du dir eigentlich dabei gedacht, Ginny? Was ist, wenn er dich erwischte?‘ Nervös sah sie zur Tür. Sie rührte sich nicht, es ertönten auch keine Schritte oder Stimmen, kein verdächtiges Geräusch. Alles war still, es war niemand hier, sie war allein. Ginny nahm ihren Blick von der Tür und sah sich weiter um. Die Liste könnte überall sein. Nein, alles durchzusuchen wurde zu lange dauern, sie wusste eine einfachere Methode. Mit leicht zitterten Händen zog sie ihren Zauberstab und sagte so leise wie möglich: „Accio DA Liste!“ Auf ihr Kommando kam die Liste aus einem Regal auf sie zugeflogen. Schnell schnappte Ginny sie, faltete sie und steckte sie gemeinsam mit ihrem Zauberstab weg. ‚Das wäre erledigt. Jetzt nichts wie raus hier!‘

Genauso vorsichtig, wie sie in das Büro hineingegangen war, ging sie auch wieder heraus. Wieder unten angekommen hörte sie Schritte. Schritte, die auf sie zu kamen, aber sie kamen nicht von der Tür, das Geräusch war im Zimmer. Ginny blieb wie angewurzelt stehen, er war hier, es war Carrow, er hatte sie entdeckt. Was nun? Alles war verloren. Sie zuckte zusammen, als sie etwas an ihrem Nacken spüren konnte. Warme Luft, war ihr erster Gedanke, doch es war keine warme Luft. Es war Atem.
Erschrocken fuhr Ginny herum. Eine Hand legte sich auf ihren Mund und hinderte sie daran aufzuschreien. Sie packte die Hand und versuchte sie wegzuzerren, doch als sie seine grauen Augen ausfindig machte, hörte sie auf sich zu wehren. Ein komisches Kribbeln machte sich in ihrer Magengegend breit. Er hatte schöne Augen. Wieso war ihr das bisher noch nie aufgefallen?

„Wenn dir dein Leben auch nur annähernd lieb ist, dann solltest du jetzt besser den Mund halten, Weasley!“, befahl Malfoy. Ginny konnte hören, wie sich Schritte der Tür näherten, aber dieses Mal waren es nicht Malfoys; das Geräusch kam von außen. Hektisch sah Malfoy sich um. Sein Blick blieb an einen Holzschrank, der an der Seite des Klassenzimmers stand, hängen. Er drängte Ginny zu ihm. „Schnell, rein da und keinen Mucks! Wenn wir weg sind kannst du verschwinden“, sagte er und mit diesen Worten schloss er schnell die Schranktüren. Ginny konnte nichts mehr sehen, sie stand in der Dunkelheit, das einzige, dass sie hören konnte, waren Stimmen. Die Stimmen von den Carrows Geschwistern.

„Was war das? Mit wem hast du gesprochen?“, ertönte Amycus Stimme. Obwohl Ginny ihn nicht sehen könnte, hatte sie das unheimliche Gefühl von seinen kalten Augen angestarrt zu werden, es klang absolut lächerlich, dennoch war es beängstigend. Ginny spürte, wie sich ihr Magen zusammenzog und griff nach ihrem Zauberstab, wären sie weiterhin das Gespräch verfolgte. „Mit niemanden! Und selbst wenn, würde es euch nicht das geringste angehen!“, sagte Malfoy energisch. Ginny wäre fast der Kiefer hinuntergeklappt. Was war nur neuerdings mit Malfoy los? Wieso erzählte er ihnen nicht von Ginny? Dass sie hier rumgeschnüffelt hatte? Malfoy würde sich doch bestimmt darüber freuen zu zusehen, wie sie von ihnen gefoltert wurde, wie sie sich vor Qualen auf den Boden krümmte und zuhören wie sie aus Leibeskräften schrie.

„Hier ist niemand, Amycus und durch die Tür kann auch niemand entwischt sein, das hätten wir bemerkt“, erklang Alektos Stimme. Sie klang ziemlich hoch und schrill, im Gegensatz zu der ihres Bruders. Darauf fauchte Malfoy: „Seht ihr? Es war nie jemand hier!“
„Mit wem hast du dann geredet?“, fragte Amycus harsch. Ginny wurde immer nervöser. Vielleicht verritt er sie doch, aber dann ... was dann? Was würden die Carrows dann mit ihr anstellen? Sie kannten schlimmere Methoden als den Cruciatus, viel Schlimmere. Sie umklammerte ihren Zauberstab noch fester, so fest, dass es schmerzte, dabei hörte sie abermals eine Stimme, aber dieses Mal war es wieder nicht die der Carrows. „Schon Mal darüber nachgedacht, dass ich vielleicht Selbstgespräche führe?“

Irgendetwas wurde gegen den Schrank geworfen, in dem Ginny stand. Reflexartig wich sie zurück, so dass sie hart gegen die Rückseite des Schrankes stieß. Sie konnte Malfoys Keuchen hören und ihr wurde schlagartig klar, dass er es gewesen war, der gegen den Schrank gestoßen wurde. „Nicht in diesem Ton! Nur weil du ein Malfoy bist kannst du dir noch lange nicht alles erlauben! Und jetzt hör auf so blöd zu glotzen und komm mit!“, schrie ihn Amycus an. In diesem Moment tat Malfoy Ginny leid. Das hatte er nicht verdient. Er hatte ihr geholfen, aber wieso? Was sprang für ihn dabei heraus? Er hatte nichts davon, er hasste Ginny. Es war schon immer so gewesen und es würde auch immer so sein.

Ein weiteres Keuchen erklang. Ginny konnte zwar nichts sehen, aber sie vermutete des Malfoy von den Carrows in Amycus Büro geschleift wurde. Als ihre Schritte verklangen, wagte sie es das erste Mal, seit sie den Schrank betreten hatte, zu atmen. Ob die Drei wirklich schon weg waren? Sie wartete noch einige Minuten, erst dann wagte sie die Schranktür einen Spalt weit zu öffnen. Sie sah sich um. Keine Spur von ihnen. Sie mussten bereits im Büro sein. Erleichtert trat sie aus den Schrank und näherte sich der Ausgangstür. Sie hatte nur noch eines im Sinn: So schnell wie möglich in den Mädchenschlafsaal.

~*~


Mitten in der Nacht wälzte sich Ginny in ihrem Bett hin und her. Sie konnte nicht schlafen, was wohl an sich kein Wunder war. Es war soviel passiert. Sie hatte so viele Fragen, dass ihr der Schädel wehtat. Wieso war Malfoy um diese Zeit bei den Carrows gewesen? Wieso hatte er ihr geholfen? Und wieso um Himmelswillen war sie bei seinen Anblick so nervös geworden?


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