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Fanfiction

Gegensätze ziehen sich an - Gegensätze ziehen sich an

von Tonks Lupin

Harry:

Nun mussten sie noch ihre letzte Zaubertrankstunde mit den Slytherins hinter sich bringen und dann konnten die Ferien endlich beginnen, denn morgen war Weihnachten. Langsam schlurften Harry, Ron und Hermine in die Kerker hinunter. Jetzt im Winter war es dort fast so kalt wie draußen, also hatten sie sich vorher ihre warmen Roben übergezogen.

Sie spürten Malfoys Blick auf sich, als sie die Kerker betraten. Sie waren zu spät dran, doch anders als es früher bei Snape gewesen wäre sagte Slughorn nichts, denn der legendäre Harry Potter war schließlich das Glanzstück in seiner Sammlung. Slughorn hatte eine Art Club gegründet, den Slug-Club, in den er Schüler einlud die seiner Meinung nach etwas Besonderes waren, oder einfach nur gut und aufmerksam in seinem Unterricht waren.

Langsam ließen sie sich auf ihre Plätze sinken und holten ihre Zutaten hervor.
Seit Harry das Buch des Halbblutprinzen besaß, war er der beste in Slughorns Unterricht. Durch die Tipps, die am Rand notiert waren hatte sich Harry schon eine Viole Felix Felicis verdient, das sogenannte flüssige Glück. Obwohl auch Zaubersprüche notiert darin standen, die seiner Meinung nach schon ein bisschen an schwarze Magie grenzten, wollte Harry dieses Buch nicht zurückgeben. Denn es hatte ihm endlich zu besseren Ergebnissen beim Brauen geführt.

Draco:

Dort kam Potter mit dem Wiesel und dem Grangerluder.

Wie oft sollte er sich diese Quälerei noch antun? Der Zaubertrankunterricht bei Slughorn war für Draco Malfoy die Hölle auf Erden.
Kein Snape mehr, der den Gryffindors immer Punkte abzog, sondern Slughorn. Bei dem die Gryffindors und dieser stinkende Potter immer etwas Besseres als er waren. Erst Recht hasste Draco diesen Schlammblüter-Club, den Slughorn gegründet hatte.

Er wunderte sich ja sowieso schon, wie Potter geschafft hatte, von der größten Zaubertrankniete zum Musterschüler zu werden, dessen Tränke immer perfekt waren. Sogar den Felix Felicis hatte er abgestaubt.

Irgendetwas musste da geschehen sein, was Draco nicht wusste, schließlich wird man nicht gleich von heute auf morgen zum Zaubertrankgenie.

Draco schämte sich für seine eigenen Gedanken. Er hatte über Potter nachgedacht, aber das war ja nichts Neues. Aber noch nie hatte er so über ihn nachgedacht, geschweige denn, dass er ihn je auch nur in irgendeinem Gedanken Genie genannt hatte.

Was war nur in letzter Zeit mit ihm los?

Potter wollte nicht mehr aus seinen Gedanken verschwinden. Egal ob es morgens beim Frühstück, in der großen Halle, war, wenn sie sich zufällig auf den Gängen begegneten oder auch nur miteinander Unterricht hatten.

Dabei war Potter doch ganz anders wie er.

Potter war ja nur ein Bengel, der in eine fremde Familie gesteckt wurde, als seine Eltern zu dumm waren um gegen Voldemort zu gewinnen. Er war ja dann nach Hogwarts gekommen und auch da hatte er kein Talent gezeigt. Na ja, außer vielleicht für Quidditch. Aber dieses Talent hatte er doch auch. Nur weil Potter von McGonagall bevorzugt wurde und dann in die Hausmannschaft aufgenommen worden war, anstatt von der Schule zu fliegen. Und er war doch voraus geflogen und war sicher auch nicht schlechter als Potter gewesen. Aber nein, er kam ja nicht in die Schulmannschaft. Er bekam Ärger und Potter kam mit dem Ruhm davon, den ihm seine neue Position einbrachte.

Harry:

Wieso schaute Malfoy nur die ganze Zeit in seine Richtung. Mit seinem Erzfeind musste eindeutig etwas geschehen sein. Wenn er sonst unter Zaubertränken zu ihm herüberschaute, dann nur, um sich über ihn lustig zu machen oder um ihn sonst irgendwie zu provozieren. Doch jetzt hatte er eine nachdenkliche Miene aufgesetzt.

Seine blonden Haare fielen ihm locker ins Gesicht, was ihn irgendwie anders aussehen ließ als sonst. Sie waren nicht so streng zurückgekämmt, sondern sie verliehen ihm jetzt einen Casanova-Mäßigen Ausdruck.

Als ihn Hermine in die Seite stieß kehrten Harrys Gedanken wieder zu seiner eigentlichen Beschäftigung zurück, dem Zaubertrank, den er eigentlich hätte brauen sollen. Er war die letzten Minuten in Gedanken versunken gewesen und hatte schon wieder über Draco nachgedacht.
„Über Malfoy“, berichtigte er sich in Gedanken, jetzt benutzte er sogar schon den Vornamen seines Erzfeindes.

Hermine stieß ihn erneut zwischen die Rippen, aber diesmal fester. Slughorn stand vor ihm und wollte eine Probe von seinem Zaubertrank haben. Harry hatte jedoch die letzten Minuten nur damit verbracht an Malfoy zu denken, so hatte sein Zaubertrank noch nicht den erwünschten Farbton angenommen sondern glänzte in einem giftigen grün.
Die Blicke der ganzen Klasse war nun auf ihn gerichtet. Vorsichtig füllte er ein wenig in eine Phiole ab und reichte sie Slughorn mit einer gemurmelten Entschuldigung.
Doch wider Harrys Erwartung sagte Slughorn dann: „Das macht nichts. Jeder hat einmal einen schlechten Tag.“

Harry lief bis zu den Ohren tomatenrot an und die Slytherins fingen zu lachen an. Hoffentlich würden sie diesen Vorfall nach den Weihnachtsferien schon vergessen haben.

Harry war froh, als seine Uhr endlich Unterrichtsende zeigte und flüchtete dann noch vor allen anderen in den Gryffindorturm und ließ sich in seinen Lieblingssessel vor dem Feuer sinken.
Was war er nur für ein Idiot, immer musste er an Malfoy denken.

Draco:

Was war das nun für eine Vorstellung von Potter? Sonst waren seine Tränke doch perfekt, und jetzt?

„Kommst du mit, Draco? Die anderen sind alle schon längst weg.“
Erschrocken fuhr Draco auf. Er war allein zurück geblieben, bis auf Crabbe und Goyle, welche ihn jetzt zum Gehen drängten.

Langsam stand er auf, hängte sich seine Tasche über und holte Crabbe und Goyle ein.

Was war nur wieder mit ihm los gewesen?
Schon wieder hatte er über Potter nachgedacht, und das nicht zum ersten Mal in dieser Stunde.

Draco folgte Crabbe und Goyle bis zum Eingang des Gemeinschaftsraumes, obwohl er jetzt eigentlich allein sein wollte. Er musste nachdenken und sich so einiges klar werden lassen, deswegen verabschiedete er sich dort und wollte irgendwohin gehen, bloß nicht unter die Slytherins, welche jetzt im Gemeinschaftsraum sein würden. Als Crabbe und Goyle Anstalten machten ihm zu folgen wimmelte er sie mit einer kurzen Lüge ab und verschwand dann so schnell er konnte.

Was waren das nur für Idioten? Sie machten alles, was er wollte und waren einfach viel zu leichtgläubig. Mit jeder Lüge konnte man sie abwimmeln. Lieber war ihm da schon sein Freund Blaise Zabini. Mit ihm konnte man wenigstens reden, und er war der einzige, der ihn verstand. Denn Draco wollte aus der ganzen Sache mit dem dunklen Lord wieder herauskommen. Noch nie hatte er sich dabei wohl gefühlt, neben seinem Vater Bericht für Voldemort zu erstatten oder auch nur zu wissen, dass er eines Tages zu den Todessern aufgenommen werden würde. Das wollte er nicht. Er wollte er selbst sein, Draco Malfoy, ein ganz normaler Schüler von Hogwarts, der ein normales Leben führte und nicht für Voldemort unschuldige Zauberer abschlachtete.

Während Draco in Gedanken versunken durch das Schloss gelaufen war, hatte er nicht gemerkt, wohin er gelaufen war.
Vor ihm lag die Treppe, die zum Astronomieturm hinaufführte. Er zog sich immer wenn er nachdenken oder allein sein wollte dorthin zurück. Hier war es so herrlich still, da kaum jemand – sei es Professor oder Schüler – außerhalb der Unterrichtszeit herkam.

Außerdem genoss Draco diesen weiten Blick über die Ländereien. Man konnte bis zum Rand des Verbotenen Waldes sehen. Davor stand Hagrids Hütte, aus deren Kamin jetzt dicke Rauchwolken quollen. Hagrid machte sich gerade mit seinem Saurüden Fang auf zum Schloss, einen großen Weihnachtsbaum geschultert. Er dachte an seine erste Unterrichtsstunde in Pflege magischer Geschöpfe zurück. Nur wegen ihm war Hagrid nach Askaban gekommen und das Todesurteil für den Hippogreif ausgesprochen worden. Im Nachhinein tat ihm das Leid. Ihm tat vieles Leid, das er getan hatte, aber jetzt konnte er es nicht mehr Rückgängig machen. Aber wenigstens in Zukunft konnte er es besser machen.

Draco wurde erst aus seinen Gedanken gerissen, als er merkte, wie stark er zitterte. Er hatte zwar seinen dicken Umhang an, aber keine Jacke oder Mütze. Mittlerweile war Hogwarts von einer dicken Schicht Schnee überzogen. Schnell drehte er sich um und lief wieder hinunter, wo ihn ein warmes Schloss empfing.

Harry:

Als Hermine und Ron nur wenige Minuten nach Harry im Gemeinschaftsraum ankamen, wimmelte er sie mit ein paar Worten ab und verschwand dann in den Schlafsaal.

Er holte seinen Koffer hervor, nahm die Karte des Rumtreibers heraus und murmelte: „Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin.“
Langsam tauchten Linien auf dem alten Pergament auf, welche nach und nach zum Umriss des gesamten Hogwarts Geländes wurden.
Punkte wanderten herum, jeder mit einem Namen versehen.
Harry sah, wie Filch hinauf in den dritten Stock hetzte, wo Peeves scheinbar etwas angerichtet haben musste. Er sah eine Gruppe von Schülern schnell auf dem Quidditchfeld herum flitzen, denn scheinbar musste eine Mannschaft noch so kurz vor Weihnachten ein Training angesetzt haben, obwohl der Zug für die Schüler, die nach Hause fahren würden schon bald in Hogsmeade abfahren musste.

Doch dann sah Harry etwas, das seine Aufmerksamkeit erregte. Er sah Draco Malfoy durch das Schloss gehen. Nicht so wie immer, mit Crabbe und Goyle im Schlepptau, sondern dieses eine Mal allein. Was machte er da bloß?

Harry rügte sich selbst. Schon wieder hatte er über Draco Malfoy nachgedacht. Schon wieder über den, der eigentlich sein Erzfeind war.

Niedergeschlagen ließ er sich auf sein Bett sinken.

Morgen war Weihnachten, doch er war heute noch überhaupt nicht in Weihnachtsstimmung. Nein, ihn plagten Gedanken über seinen Erzfeind Draco Malfoy.
Was lag er überhaupt hier herum, wo er doch schon längst die Geschenke für seine Freunde verpacken könnte, die er das letzte Mal als sie in Hogsmeade gewesen waren gekauft hatte.
Draußen sah er Hagrid, einen großen Weihnachtsbaum geschultert, zum Schloss heraufkommen.
Hagrid hatte er in letzter Zeit völlig vergessen. Er rechnete nach, wie lange sie ihn schon nicht mehr besucht hatten und kam erschrocken darauf, dass ihr letzter Besuch dann gewesen war, als gerade die ersten Schneeflocken gefallen waren. Und das war Anfang Dezember gewesen.
Harry beschloss, dass sie ihn nachher besuchen gehen mussten und ging zurück in den Gemeinschaftsraum um Hermine und Ron zu fragen, ob sie Lust hätten mitzukommen.

Alle Gedanken über Malfoy waren nun wie weggeblasen. Endlich kam bei Harry Weihnachtsstimmung auf, und er begann sich auf das Fest zu freuen.

Draco:

Draco wollte zurück in den Gemeinschaftsraum gehen, jedoch kam ihm auf halbem Wege sein bester Freund Blaise Zabini entgegen.

„Na, Draco“, fragte er, „warum so niedergeschlagen? Mann, morgen ist doch Weihnachten, da soll man keine langen Gesichter ziehen.“
Augenblicklich musste Draco grinsen. Seine Stimmung wurde vom einen Moment auf den anderen besser und Potter war nun endlich aus seinen Gedanken verschwunden.
Sein bester Freund war einfach die gute Laune in Person, die fast jeden damit ansteckte.
Doch anstatt einer Antwort sagte er: „Kommst du mit nach draußen? Es hat schon lange keine richtige Schneeballschlacht mehr gegeben. Zu lange…“

Das Grinsen auf Blaises Gesicht wurde noch breiter und sie marschierten in flottem Tempo Richtung Schlafsaal, um sich noch ein paar warme Anziehsachen zu holen.

Draußen sank die Sonne schon Richtung Horizont, doch das störte sie nicht, die größte Schneeballschlacht zu veranstalten, die Hogwarts je gesehen hatte.
Irgendwann kamen immer mehr Leute dazu. Bunt gemischt, aus allen Häusern, strömten sie hinaus und bewarfen sich gegenseitig mit Schneebällen. Dieses eine Mal war es ihnen egal, wer aus welchem Haus stammte, nein dieses eine Mal hatten sie alle gemeinsam Spaß.
Sogar Potter war mit seinen Freunden aus dem Gryffindorturm heruntergekommen. Sie waren eigentlich unfreiwillig dazwischen geraten, doch als sie einmal begonnen hatten Schneebälle zu werfen, hatten sie ihren geplanten Besuch bei Hagrid vergessen.

Harry:

Lang nach Einbruch der Dämmerung marschierten sie alle gemeinsam zum Turm hinauf, zogen sich trockene Kleidung an und kamen dann alle ungefähr zur gleichen Zeit in der großen Halle an.

Diese bot ihnen einen merkwürdigen Anblick.
Die Haustische waren beiseite gestellt worden, da alle Schüler und Professoren, die während den Weihnachtsferien in Hogwarts blieben auch an einem Tisch genug Platz fanden.
Jetzt saßen an diesem Tisch nur dir Professoren, welche einen recht verlorenen Eindruck machten.
Als die große Gruppe schüchtern eintrat, nutzte Snape die Gelegenheit, Harry eine Bestrafung zu geben.
„Potter,“, sagte er mit seltsam ruhiger Stimme, „ich nehme an, das ist ihre Schuld, dass sämtliche Schüler unpünktlich zum Abendessen erschienen sind. Strafarbeit für sie und ihre Freunde Granger und Weasley, denn ich nehme an, sie waren auch mit Schuld, und 20 Punkte…“
„Aber Severus,“, unterbrach ihn Dumbledore, „dass war gewiss nicht Harrys Schuld. Sie haben wahrscheinlich alle nur gemeinsam eine schöne Zeit gehabt. Warum sollte man sie dafür bestrafen? Morgen ist doch Weihnachten.“
Die ganzen anwesenden Schüler brachen in Applaus aus und Snape sank mit einer hassverzerrten Miene zurück auf seinen Stuhl.
Harry konnte schwören, dass Dumbledore ihm zugezwinkert hatte. Doch das war ihm nun völlig egal, Hauptsache war, dass sie keine Strafe bekommen hatten.

Nach dem Essen, als sie alle gut gesättigt waren, wollte Dumbledore noch ein paar Weihnachtslieder wie „Morgen kommt der Hippogreif“ anstimmen, jedoch bevorzugten es die meisten Schüler gleich in die Gemeinschaftsräume zu gehen, denn sie waren müden von der vergangenen Schneeballschlacht.

Ron war schon früher gegangen, da er noch in die Eulerei gehen wollte, um seinen Eltern und seinen Brüdern eine Weihnachtskarte zu schicken. Er hatte zwar ein paar Tage zuvor schon Pig losgeschickt, jedoch wollte er heute noch eine Schuleule losschicken, nicht dass Pig wegen den schlimmen Schneestürmen vom Kurs abgekommen war.
Hermine war noch mit Ginny in der Großen Halle geblieben, um sich mit ihr Mädchenkram zu unterhalten, der Harry nicht interessierte.

Deswegen beschloss Harry alleine nach oben gehen.

Mitten in der Eingangshalle traf er auf Malfoy, welcher auf dem Weg Richtung Slytheringemeinschaftsraum war. Harry wollte einfach an ihm vorbei gehen, ohne ein Wort mit ihm zu wechseln, jedoch wurde er von Malfoy aufgehalten.
„Halt Potter, warte doch mal.“, sagte er, „Die Schneeballschlacht heute Nachmittag war doch eigentlich recht lustig. Lass uns das doch öfter machen.“
„Was?“, fragte Harry völlig perplex, denn das, was er verstanden hatte konnte Draco Malfoy unmöglich gesagt haben.
„Doch, du hast schon richtig verstanden.“, antwortete Draco, und hielt ihm seine Hand hin. „Frieden. Das bringt doch alles nichts. Was soll das feindliche Getue , wo wir doch alle friedlich miteinander leben könnten?“
Immer noch perplex ergriff Harry Dracos Hand und schüttelte sie. In seinem Blick lag Aufrichtigkeit, kein Spur von der Maske, die er sonst immer aufgesetzt hatte.

Draco:

Irgendwann wurde Dracos Blick nach oben gelenkt, und er bedeutete Potter, auch nach oben zu schauen. Über ihnen schwebte ein grünen Mistelzweig, was bedeutete, dass sie sich jetzt küssen mussten, um ihn loszuwerden.

Sie schauten sich an und langsam bewegten sie sich aufeinander zu, bis sich ihre Lippen ganz vorsichtig berührten.
In Dracos Körper explodierte ein Feuerwerk. Jetzt wusste er genau, warum er immer über Potter nachgedacht hatte, doch er hatte es sich nie eingestehen wollen.

Ihre Lippen bewegten sich immer fordernder und sie kamen sich immer näher.
Schließlich standen sie Brust an Brust da, und schlangen ihre Arme eng umeinander.
Zwischendurch schnappten sie kurz nach Luft und pressten ihre Lippen dann sofort wieder aufeinander.

Sie wussten nicht, wie lange sie so dastanden, jedoch wussten sie beide, dass dies der schönste Kuss ihres Lebens war, denn Gegensätze ziehen sich an.


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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