Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein ganz besonderes Weihnachten - Ein ganz besonderes Weihnachten

von Tonks Lupin

Leise rieselte der Schnee auf Godric‘s Hollow herab. Es herrschte Stille, bis auf die Weihnachtslieder, die aus der hell erleuchteten Kirche tönten. Es war Weihnachten.

Lily und James genossen die gemeinsame Stille.
„James, kommst du?“, rief Lily nach oben, denn James werkelte schon seit Stunden in seinem Arbeitszimmer herum.
„Gleich.“, antwortete James, „Ich bin wirklich gleich fertig. Nur noch fünf Minuten.“
Lily lächelte. Seit in der Früh hatte sich James schon in seinem Arbeitszimmer verkrochen und war nur herausgekommen, um am Mittag noch ein paar Häppchen zu essen.

Es war erst ihr viertes Weihnachten, das sie zusammen verbrachten. Na ja, die ganzen Jahre davor hatten sie sich ja auch schon gekannt, bloß der einzige Unterschied zu jetzt war, dass Lily James damals noch gehasst hatte.
Erst kurz vor Weihnachten in ihrem siebten Schuljahr hatte sie erkannt, dass James doch kein so ein Idiot war, wie sie immer geglaubt hatte.

Jetzt, drei Jahr später waren sie zusammen und lebten in einem kleinen Haus in Godric’s Hollow, dass James von seinen Eltern, Melanie und James Potter geerbt hatte. Ja, James hatte seinen Namen von seinem Vater.
Die Geschichte der Potters geht weit zurück und dementsprechend waren sein schon immer hoch angesehen in der Zaubereigemeinschaft.
James war reinblütig und hatte von seinen Eltern ein ganzes Vermögen geerbt, sodass sie jetzt nicht arbeiten brauchten sondern sich komplett der Arbeit für den Orden des Phönix, einer Geheimgesellschaft gegen Lord Voldemort, widmen konnten.

Lily wurde aus ihren Gedanken gerissen, als James die Treppe herunterkam, ein verschmitztes Grinsen auf dem Gesicht.
Sie musste auch grinsen. James war einfach der Beste, den sie nur finden hätte können.

Endlich konnten sie ihren Weihnachtsspaziergang machen.
Sie mummelten sich in dicke Jacken und zogen sich Mützen, Schals und Handschuhe an, denn draußen war es immer noch kalt, auch wenn es zu schneien aufgehört hatte und langsam die Sonne durchkam.

James nahm Lily bei der Hand, sie schmiegte sich eng an ihn, denn von ihm ging eine wohlige Wärme aus.
Sie gingen zusammen durch das schneebedeckte Godric’s Hollow.
Aus der Kirche hörte man Weihnachtslieder klingen, doch sie gingen an der Kirche vorbei zum Friedhof.

Hier lagen James Großeltern begraben. Lily erinnerte sich, als sie das erste Mal bei James Zuhause gewesen war, denn James Großeltern hatten zu dieser Zeit noch gelebt. Seine Großmutter war mit einem paar Stricknadeln im Sessel gesessen und hatte ein Paar Socken gestrickt, welche Lily zum darauffolgenden Weihnachtsfest bekommen hatte. Sie zog diese Socken immer an kalten Wintertagen, wie zum Beispiel heute an.

Lily blickte auf, als sie vor einem Grab stehen blieben. In den mamoren Grabstein waren kunstvoll Namen eingraviert worden.
James Großeltern standen ganz unten auf der Liste, welche bis ins 18. Jahrhundert zurückreichte.
In den Schnee, der dick über dem Grab lag war eine Kerze gestellt.

Als die Leute langsam aus der Kirche strömten begannen auch James und Lily sich wieder auf den Weg nach Hause zu machen. Jetzt sah man durch fast alle Fenster Weihnachtsbäume hell leuchten und strahlende Kinder, welche sich durch die großen Haufen Geschenke davor wühlten.

Langsam erreichten sie ihr Haus am östlichen Stadtrand.
James atmete noch einmal tief durch, bevor er die Tür aufschloss. Jetzt war der alles entscheidende Moment fast gekommen…Noch ein paar Minuten.

Sie trennten sich an der Treppe, als James noch einmal in sein Arbeitszimmer verschwand und Lily daraufhin ins Schlafzimmer verschwand um ihr Geschenk für James zu holen.
Dieses Jahr gestalteten sie die Bescherung ganz nach Muggelart. Sie übergaben sich die Geschenke persönlich und ließen sie nicht von Hauselfen ans Bettende des Beschenkten bringen.

Lily kramte aus einem Eck ganz hinten in ihrem Kleiderschrank eine Tüte mit Geschenken hervor und zog James „Päckchen“ hervor und ließ es durch ihren Zauberstab wieder vergrößern.
Jetzt war das Päckchen größer als Lily geworden und hatte eine längliche Form.
Daraufhin zog sie noch ein zweites Päckchen heraus und ließ es ebenfalls wieder normalgroß werden.
„Gut, passt,“, dachte Lily sich, „das sind die richtigen zwei Päckchen.“
Sie schrumpfte die Päckchen wieder und ließ sie in ihrer Hosentasche verschwinden.

„Lily?“
James Stimme klang leicht verunsichert.
Sie drehte sich um ins Wohnzimmer, welches er gestern Abend noch dekoriert hatte. Sie hatte es bis jetzt noch nicht sehen dürfen, doch als sie durch die Tür ging erkannte sie ihr eigenes Wohnzimmer nicht wieder.
James hatte eine große Tanne aufgestellt, welche prächtig geschmückt war. Auf den Ästen lag echter Schnee, welche aber durch irgendeinen Zauber nicht schmelzen konnte. Kerzen waren auf den Ästen befestigt, die alle durch magisches Feuer brannten und zwischendrin hingen uralte Weihnachtskugeln, welche Lily nach ihrem Auszug von ihrer Großmutter bekommen hatte.
Die Spitze war mit einem riesigen Strohstern geschmückt, welchen Lily als den Stern identifizierte, der sonst immer bei James‘ Eltern am Weihnachtsbaum hing.

„Oh, James.“ Lily seufzte. Noch nie hatte sie einen so schön geschmückten Baum gesehen.
Sie kuschelte sich eng an James und genoss diese Wärme, die von ihm ausging, das Gefühl jemanden gefunden zu haben, mit dem man für immer und ewig zusammen sein möchte.

James nutzte den Moment, als Lily sich von ihm löste.
Er räusperte sich noch einmal.
„Lily…“, begann er mit unsicherer Stimme, „Lily, du weißt, dass ich dich schon immer geliebt habe. Ich war früher ein ziemlicher Idiot und bin er auch jetzt noch in Sachen Gefühle. Deswegen frage ich dich jetzt einfach: Lily, willst du mich heiraten?“

In Lily fuhren die Gefühle Karussell.
Sie brauchte noch ein schwaches „Ja, ich will“ hervor, ehe sie ihre Arme um James warf und sich ganz eng an ihn drückte. Aus ihren Augen liefen Tränen der Freude, die James vorsichtig wegwischte.
Es war für James und Lily das schönste Weihnachten, das sie jemals miteinander verbracht hatten.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich tanze sehr gern und gerade die Walzerproben haben viel Spaß gemacht, aber interessanterweise wollte Mike gar nicht, dass wir die Tänze perfekt beherrschen. Er wollte vielmehr unsere Unsicherheit bei den Tanzschritten ins Bild bringen.
Emma Watson über die Dreharbeiten zum Ball