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Fanfiction

Ginny Weasley und der geheimnissvolle Unbekannte - Geheimniskrämerei

von G_we@sleygirl

Irgendetwas ist anders beim Abendessen. Wir sitzen zwar wie immer auf unseren gewohnten Plätzen, doch etwas fehlt. Dad sitzt links neben mir, mit dem Rücken zum Badezimmer, Mum ihm gegenüber, links von mir sitzt Percy und ganz außen sitzt Ron. Wie immer sitzen Fred und George etwas abseits, damit sie sich ungestört Späße und Albernheiten ausdenken können. Klar, jetzt weiß ich was anders ist. Sie tuscheln nicht herum, wie sonst beim Essen, sondern essen mit ernsten Mienen tief über ihrem Teller gebeugt. Wenn sie so drauf sind, haben sie irgendetwas geplant, was Mum später total auf die Palme bringt. Wie als hätten sie meinen Blick auf sich gespürt heben sie den Kopf, schauen zu mir, wechseln dann einen beunruhigten Blick und senken schließlich wieder den Kopf. Eigenartig, dass Mum und Dad nicht mitbekommen, das Fred und George auffallend unauffällig sind. Doch das ist kein Wunder, als ich bei der Diskussion meiner Eltern zuhöre:
"Molly, was ist denn schon dabei?"
"Was denn schon dabei ist? Es ist gefährlich! Wenn das Ministerium erfährt, was du so in deiner Freizeit machst, werden sie dich kündigen, oder schlimmer noch: Verhaften!" Ach, der übliche Konflikt. Dad ist fasziniert von Muggelgegenständen. Er sammelt sie, nimmt sie auseinander, verzaubert sie und setzt die Gegenstände anschließend wieder zusammen. Mum regt das tierisch auf, aber ich finde das eigentlich ganz cool. "Molly, die können mich nicht verhaften, denn es gibt ein Gesetzt, dass..."
"Arthur, es gibt viele Gesetze, wo du auf irgendeine Weise ein Schlupfloch gelassen hast, damit du an dem Muggelkram weiter basteln kannst!" Daraufhin antwortet Dad nicht mehr, denn in diesem Stadium eines Streites hat sich Mum so in Rage geredet, dass sie keinen Widerspruch duldet und jedem, der sich ihr widersetzt, zu einer Strafe verdonnert. Auch wenn es Dad ist.

Ron, Fred und George stehen leise von ihren Plätzen auf und ich folge ihnen. An meiner Zimmertür tue ich so, als würde ich hineingehen, schließe mich ihnen aber heimlich wieder an. Vor Freds und Georges Zimmer bleibe ich stehen und versuche zu lauschen. "Ich bin sein bester Freund!", ertönt Rons Stimme. Aha, Ron ist also auch bei ihnen.
"Na und?", entgegnet George. "Nur weil du der beste Freund von dem berühmten Harry Potter bist, bist du nicht wichtiger als wir!", ergänzte Fred, doch er wirkte nicht wütend, eher amüsiert. Die Zwillinge haben also auch schon bemerkt, wie Ron sich aufspielt. Ohne Ron zu sehen, wusste ich, dass er jetzt bis zu den Ohren rot anlief und die Schultern hochzog. "Lasst mich mitkommen! Ich kenne Harry besser und außerdem hat er mir viel über die Muggel, bei denen er lebt, und deren Haus erzählt. Ich kann euch helfen, wo welches Zimmer ist!" Daraufhin war es erst mal still im Zimmer und ich dachte schon sie hätten entdeckt, dass ich draußen stehe, doch Fred und George denken wohl nur nach, ob sie Ron mitnehmen sollen.
Wohin eigentlich? Die wollen doch nicht zu Harry und ihn abholen! Das können sie doch nicht machen und außerdem, wie wollen sie das anstellen?
"Okey, Ron. Du kommst mit.", lenkte nun Fred ein, jedoch konnte ich seinen Widerwillen aus seiner Stimme heraushören. "Aber kein Wort zu Mum!"
"Ja man, ich bin nicht doof!" Schon hörte ich Schritte immer näher kommen und rannte schnell eine Etage runter in mein Zimmer. Hoffentlich haben Fred, George und Ron nicht mitbekommen, wie ich gelauscht habe. Einen kurzen Moment spielte ich mit dem Gedanken Mum von dem Gespräch zu erzählen, tat es dann aber doch nicht. Immerhin will ich ja selber, dass Harry so schnell wie möglich zu uns kommt.

02.08.1992

Liebes Tagebuch,
Ron, Fred und George haben etwas geplant. Ich habe an Fred und Georges Zimmertür gelauscht. So weit ich mitbekommen habe, wollen sie Harry abholen. Doch ich habe keine Ahnung, wie sie das anstellen wollen. Meine einzige Angst ist, dass mir etwas peinliches geschieht, wenn Harry dabei ist. Stell dir mal vor, wie peinlich es wäre, wenn ich vor Harry auf die Nase falle, oder schlimmeres.
Immer öfters träume ich von ihm. Der häufigste Traum ist, dass er mich nach einem gewonnenem Quidditschspiel küssen möchte. Bis dahin ist der Traum auch echt wunderschön, doch wenn sein mir sein Gesicht dann nahe kommt, muss ich niesen oder anderes, sodass er von mir angeekelt ist und mich ab dahin ignoriert. Warum sollte er auch einen Gedanken an die unscheinbare kleine Schwester seines besten Freundes verschwenden? Besonders, wenn sie nur gebrauchte Schulsachen trägt und einen alten Zauberstab benutzt?
Ginny


Ein Knarren vor meiner Tür lasst mich auffahren. "Mensch Ron!", ertönte Georges Stimme. Sie befinden sich direkt vor meinem Zimmer. "Pass doch auf, wo du hintrittst! Percy oder Ginny hätten dich hören können!" Fred ist also auch dort. "Und euch nicht, oder wie?", wisperte Ron zurück.
Leise, damit die drei mich nicht hören können, laufe ich zur Tür und öffne sie einen Spalt breit.
Meine drei Brüder wollten gerade die Treppe weiter runtergehen, da stelle ich mich ihnen in den Weg. "Was habt ihr vor?" Erfreut stelle ich fest, dass meine Stimme mutiger klingt als ich mich fühle. Fred, George und Ron zucken sichtlich zusammen. "Ginny, geh wieder ins Bett!", keift Ron und Fred sagte: "Misch dich nicht in Sachen ein, die du sowieso nicht verstehst!" Warum schließen sie mich immer aus? "Fred Weasley, sag mir nicht, dass ich noch zu jung bin!" Fred antwortet nicht. Stattdessen gähnt er ausgiebig. "Ginny, geh aus dem Weg!", sagte nun auch George. Doch ich stemme nur meine Hände in die Hüften. "Was habt ihr vor?", frage ich ein weiteres mal. Ich erhalte keine Antwort, sondern werde plötzlich von Fred und George wie ein Sack hochgehoben und zurück auf mein Bett geworfen. Mir bleibt nicht mal die Zeit zu protestieren, denn schon waren sie aus meinem Zimmer gerannt. Von unten hörte ich noch ein gepolter und einen Fluch. Ich dachte schon, Mum hätte die drei erwischt, doch George war wohl nur über einen Stuhl gestolpert.
"Ginny, waren Fred und George hier? Ich habe deren Stimmen im Flur gehö;rt." Percy steckte seinen Kopf durch die Tür. Bereits für die wenigen Schritte über den Flur hatte er sein Vertrauensschülerabzeichen an die Brusttasche seines Schlafanzuges geheftet, oder er schläft damit, so vernarrt wie er in das Ding ist. "Hab nichts gehört."
"Hm, kann mich ja auch geirrt haben.", lenkte Percy ein. "Kann sein, wenn du so auf die beiden fixiert bist." Somit ging er wieder. Es stimmt, dass Percy so auf Fred und George fixiert ist. In Hogwarts hat er immer ein Auge auf die zwei und zieht ihnen Hauspunkte ab, wenn sie jemandem Streiche spielen, was also ziehmlich häufig der Fall ist. Wahrscheinlich ist ihm das schon zur Gewohnheit geworden, sodass er schon Zuhause damit anfängt, denke ich.
Erst nach einer Stunde ständigem herum wälzen, fiel ich in einen Traumlosen Schlaf.

>"VON PERCY KÖNNT IHR EUCH GERN EINE SCHEIBE ABSCHNEIDEN!"< * Zum zweiten mal in dieser Nacht werde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen. Eigentlich ist es keine Nacht mehr, stelle ich mit einem Blick auf den Wecker fest. Es ist kurz nach fünf Uhr früh und schon schreit meine Mutter sich die Seele aus dem Leib. Während ich ihrem Geschrei zuhöre, wird mir auch klar, warum sie so aufgebracht ist. Ron, Fred und George sind mit Dads fliegendem Auto nach Surrey geflogen und haben Harry aus dem Haus seiner Verwandten gerettet. Das Mum sich so aufregt kann ich gar nicht verstehen. Immerhin muss sie ihn jetzt nicht mehr selber abholen und passiert ist doch auch nichts. Nur, wie soll ich es schaffen mir dem berühmten Harry Potter in einem Zimmer zu sein? Ich kann es echt nicht begreifen, dass er wirklich hier ist, wo ich es mir doch immer so gewünscht habe. An weiterschlafen ist jetzt gar nicht mehr zu denken, weshalb ich aufstehe und zum Schrank laufe. Irgendwas muss es doch geben, was keinen Flicken hat und einigermaßen Vernünftig aussieht, doch keine Chance. Verzweifelt setzte ich mich an meinen Schreibtisch und hole Feder, wie Tintenfass heraus.


*Harry Potter und die Kammer des Schreckens, S. 37

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Lasst mal bitte ein paar Kommis da! ich kann Ermutigung echt gebrauchen :/


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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