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Fanfiction

Ginny Weasley und der geheimnissvolle Unbekannte - Die gestohlene Karte

von G_we@sleygirl

Hey, ich habe eure Kommentare gelesen und habe mich sehr gefreut!

@Harry.Potters.Sister: vielen, Dank für dieses Kommentar! Ich habe mich echt gefreut :)
@Loup: Danke, danke, danke für dieses aufbauende Kommentar! Ich war wirklich etwas entmutigt, aber ich bin sicher, dass noch einige kommen werden :) An der Kapitellänge werde ich noch arbeiten, du musst dich aber noch etwas gedulden, da die nächsten Kapitel schon fertig sind. ;)


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Kapitel 5: Die gestohlene Karte


Ich nehme das kleine Päckchen mechanisch, unfähig ihn anzugucken. Schon merke ich die Hitze auf strömen, welche mir sagt, dass ich auch an den Ohren rot geworden bin. Das Geschenk ist in braunem Packpapier eingewickelt, so wie das von Mum und Dad. Wahrscheinlich hat Ron Harry erzählt, dass ich Geburtstag habe. Ganz egal was es ist, es ist für mich ein besonderes Geschenk, weil es von dem berühmten Harry Potter kommt. Gespannt öffne ich es. Es ist eine Packung mit Schokofröschen, worüber ich mich total freue. Nur kann ich das in seiner Gegenwart nicht zeigen.
Schließlich zwinge ich mich hochzublicken, ihn anzusehen und anzusprechen. Nur... Es wollen keine Worte aus meinem Mund kommen. Verflixt! Jetzt wendet er sich auch noch ab und setzt sich zu Ron. „Danke.“, nuschle ich. „Ginny! Bedanke ich richtig!“ „Schon gut, Mr. Weasley.“, entgegnet Harry, doch auch er schien einen Hauch rosa zu werden. Außer mir bemerkte es aber keiner und ich komme zu dem Schluss, dass ich einfach eine zu große Fantasie und eine zu große Hoffnung habe.
„Klasse Harry!“, rief Ron aus, „Jetzt habe ich endlich Agrippa!“ Ron ist aufgesprungen und vollführt gerade einen Freudentanz. Was ist denn jetzt Los? Mein Blick fällt auf meine Schokofroschpackung, die gegenüber, auf Rons Platz, liegt. Ron muss sie sich geschnappt haben, während ich nach Worten gesucht habe und hat bereits den ersten Schokofrosch geöffnet.
Harry sagte nichts und ich auch nicht. Aber ich hätte gerne etwas gesagt. Ich hätte Ron gerne ins Gesicht gerufen, dass er sie mir auf der Stelle zurück geben und sich selber eine Packung besorgen soll. Jedoch blieb ich stumm und sah nur zu, wie mein Bruder MEINE Schokofroschkarte anhimmelt, als wäre sie ein Gott. Bis er sich beruhigt hat, hat Mum bereits den Tisch vollständig gedeckt und auch Percy ist schon aus seinem Zimmer gekommen. „Weißt du Harry,“, sagte Ron, während er sich wieder hinsetzte, „Du solltest auch auf einer Schokofroschkarte drauf sein. Immerhin hast du Du-weißt-schon-wen besiegt.“
„Schon, aber ich habe es doch nicht bewusste getan, oder? Dumbledore hat geplant Grindelwald zu besiegen.“, entgegnete er unsicher. „Ron! Er ist doch noch ein Kind!“, ruft Mum aufgebracht.
„Ich mein ja nur...“ Auf den Blick von Mum sprach er nicht weiter, sondern beugte sich nur noch tiefer über seinen Teller. „Sag mal Harry, was ist eigentlich eine Gitarfe und wofür benutzt man die?“, höre ich Dad Harry fragen. Doch die Antwort höre ich aufgrund eines weiteren Schreis von Ron nicht mehr. „AARGH! Was ist das?“ Alle, ich eingeschlossen, drehen sich erschrocken zu ihm um. Wie ich zuvor ist auch er aufgesprungen. „Hier Ron,“ ich gebe ihm den Umschlag von Tante Muriel, „Post für dich.“ Als mein Bruder sieht, dass nicht nur auf seinem Teller, sondern auch in dem Umschlag Ungeziefer ist, quietscht er regelrecht auf. „Oh, tut mir leid. Der Brief liegt ja hier. Ich habe ihn nämlich schon geöffnet.“ Ich gebe den Brief einmal durch und auch die anderen lesen ihn, weshalb meine ganze Familie (außer meine Eltern, das sie die Karte nicht gelesen haben) vor lachen unter dem Tisch verschwindet. HA! Das mit den Holzwürmern und den toten Fliegen war einfach eine geniale Rache dafür, dass Ron meine Schokofroschkarte gestohlen hat. „Was ist denn heute mit euch los?“, fragt Mum besorgt, „Das Fred und George sich albern benehmen, bin ich bereits gewohnt, aber ihr Beide?“ Sie zeigt mit dem Zauberstab auf Ron und mich. „Ach weißt du Mum, Ron hat nur eine interessante Karte bekommen, sonst nichts.“, antwortet Fred, der angestrengt versucht sein Lachen zu unterdrücken. „Was für eine Karte?“, schaltet sich jetzt auch Dad ein. Wieder wird Tante Muriels Geburtstagskarte rumgereicht, bis er schließlich bei meinen Eltern angekommen ist. Beide lesen mit ihn mit einem leichten Stirnrunzeln, aber auch Dad muss schmunzeln und bricht schließlich auch in lautes Gelächter aus. „Ach, ihr wisst doch, dass Muriel schon alt ist und deshalb immer durcheinander kommt. Immerhin sind wir eine sehr große Familie. Da kann sie sich halt nicht merken, wer von uns wer ist.“ Ich verstehe echt nicht, wie Mum bei dieser Karte nicht lachen kann und uns jetzt auch noch böse anblickt. „Aber man möchte doch wohl meinen, dass unsere Tante uns Jungen wenigstens von unserer Schwester unterscheiden kann.“, warf Ron ein, den es zutiefst getroffen hat, mit seiner Schwester verwechselt worden zu sein. „Freu dich doch Ron! Jetzt hast du schon zum zweiten mal in diesem Jahr Geburtstag!“, rief George, bei dem kein Fünkchen Müdigkeit mehr zu sehen ist. „Happy Birthday!“, ergänzte Fred und machte Anstalten die Insekten aus dem Umschlag wie Konfetti auf den Tisch rieseln zu lassen. „Still jetzt! Wenn ihr euch nicht benehmen könnt, müsst ihr den Tisch verlassen!“ Mum ist aufgebracht und duldet keinen Widerspruch. Dieses Machtwort lässt uns zusammenzucken und wir senken die Köpfe über unsere Haferbreischalen.

Es wurde dann sogar noch ein schöner Tag. Ich durfte endlich mal alleine ins Dorf gehen, da habe ich mich schon echt erwachsen gefühlt. Immerhin komme ich bald nach Hogwarts! Aber sicher sein kann ich mir nicht, da ich den Brief noch nicht bekommen habe. Percy hat mir mal erzählt, dass es auch Menschen gibt, die aus einer Zaubererfamilie kommen, aber selber Muggel sind. Hoffentlich bin ich nicht so jemand!
Ach, wie schade ist es, dass mein Tagebuch voll ist, jetzt kann ich meine Gedanken und Gefühle nicht loswerden und deshalb sitze ich jetzt an meinem Schreibtisch, sehe nach draußen und blase Trübsal. Ich habe ja nicht mal ein Tagebuch zum Geburtstag bekommen, wie mir gerade auffällt. Was mache ich denn jetzt?

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Bitte, bitte hinterlasst ein paar Kommentare und sagt mir, wie ihr die Geschichte findet und was ich noch verbessern kann. ich würde mich riesig darüber freuen! :)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit