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Fanfiction

Ginny Weasley und der geheimnissvolle Unbekannte - Endlich

von G_we@sleygirl

@Loup: Vielen lieben Dank an deine treuen Kommentare! Ich freue mich immer total, wenigstens von einem zu erfahren, wie ihm meine Geschichte gefällt. Du bist echt toll! :)

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Kapitel 8: Endlich

Hör auf mit solchen trüben Gedanken!, schalt ich mich und spreche mir neuen Mut zu. Wenn ich nicht nach Gryffindor komme ist es schon traurig, aber nicht zu ändern. Daran möchte ich jetzt keinen weiteren Gedanken verschwenden. Um Hermine zu bedeuten weiter zu sprechen, lächle ich sie an und sie erwidert es. Auch wenn sie etwas viel redet kann ich mir vorstellen, mit ihr gut auszukommen. „Ich hoffe nur, alle Bücher der Liste noch vor Schuljahresbeginn durchlesen zu können.“ Unruhig tritt sie von einem Fuß auf den anderen. Dass Hermine gern und viel ließt, habe ich aus Harrys und Rons Gesprächen schon herausgehört, aber wie will sie es schaffen in einer Woche mindestens fünfzehn Bücher zu lesen, wovon einige an die vierhundert Seiten haben? Genau das wollte ich sie gerade fragen, als der Rest meiner Familie aus dem imposanten Gebäude tritt (wir sind bereits herausgelaufen, weil uns ein Kobold herausgeschickt hatte), Mum mit besorgtem Blick, Fred und George heiter wie immer, Harry und Ron angeregt unterhaltend, sowie Percy mit einem grünlichem Gesicht. Ich sehe Mum an, dass sie unbedingt mit Dad reden möchte, doch dieser ist zu sehr beschäftigt mit Mr. und Mrs. Granger eine angeregte Unterhaltung zu führen. Jetzt verschwindet er sogar mit den beiden in den Tropfenden Kessel um etwas zu trinken.

„Na dann, kommt Kinder. Am besten gehen wir erst mal zu Madam Malkin um neue Umhänge zu kaufen.“ Mum wendet sich zum Gehen. „Mum!“, sagen alle meine Brüder im Chor. Auch ich bin nicht gerade zufrieden, mit ihr einkaufen zu gehen, weiß aber, dass ich sowieso keine Wahl habe. Meine Brüder können sich noch allzu lange wehren, Mum wird es bestimmt nicht erlauben, dass sie alleine in der Winkelgasse unterwegs sind. Doch ich wurde enttäuscht. Nur ich werde mit Mum einkaufen gehen. Percy geht alleine, Fred und George sind mit ihrem Freund Lee Jordan verabredet und Harry, Ron, sowie Hermine sind auch zusammen unterwegs. Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut den wichtigen Tag, wo ich meine ersten Schulsachen kaufe, mit Harry Potter teilen zu können, aber so wird es auch gehen.

Wir drängen uns durch die bunte Menschenmenge davon, vorbei bei an „Qualität für Quidditsch“ und der „Magischen Menagerie“ und treten schließlich in einen heruntergekommen Laden ein, wo es gebrauchte Kessel gibt. Kaum treten Mum und ich ein, läuft ein schmuddelig gekleideter Verkäufer auf uns zu: „Was kann ich für Sie tun?“ „Wir suchen einen Kessel. Meine Tochter hier, braucht einen für Hogwarts.“ „Ah, ich verstehe schon.“ Sofort macht er sich auf den Weg durch die Reihen Kessel verschiedener Größen, Formen und Materialien. Da gibt es beispielsweise Kessel geformt wie Vasen, so groß wie eine Tür und welche aus blau – weißer Keramik mir Blumenmuster, wie das Geschirr der Muggel. Aber am besten finde ich die kleinen Kessel, welche so klein sind, wie einer meiner Daumen.

„Hier, ist ein Kessel. Zinn, Normgröße drei.“ Der Verkäufer hält uns einen mittleren Kessel entgegen, welcher gar nicht so zerbeult ist. „Wir brauchen aber Normgröße zwei und nicht drei.“, entgegne ich. „Pardon, das war nicht meine Absicht.“ „Kein Problem. Irren ist Menschlich.“, lächelt Mum. „Sie meinen wohl: Irren ist Magisch.“ Da müssen beide lachen. Meine Mum und der Verkäufer. Findet Mum den etwa sympathisch? „Wenn Sie mir bitte folgen würden. Wir haben eine riesen Auswahl an solcher Hogwarts – Kessel. Nach der Schulzeit brauch man ja dann einen größeren, so klein wie die sind.“ Wir werden auf die andere Seite des Ladens geführt. Hier sind die Kessel allerdings nicht mehr so gut erhalten. Beulen und Flecken überziehen einzelne Kessel und von einzelnen geht sogar ein unappetitlicher Geruch aus. Ist Zaubertränke wirklich so schwierig, dass einem Kessel so viel Leid zugefügt wird? Mum sieht sich von allen Kesseln die Preise an, vergleicht sie und schüttelt immer wieder den Kopf. Die Geste kenne ich. Wenn sie so etwas tut, ist ihr der Preis zu teuer. Dabei kosten ein paar Kessel nur vier Knuts. „Verzeihung, haben Sie vielleicht noch einen billigeren Zauberkessel dieser Art?“, wendet sich Mum an den Verkäufer, welcher die ganze Zeit geduldig auf ein Ergebnis gewartet hat. „Ich bin mir nicht sicher, Madam. Normalerweise steht immer alles aus, was wir haben, aber ich kann hinten im Lager noch mal nachschauen, wenn Sie wollen.“ Mit diesen Worten war er auch schon weg, doch genauso schnell wieder da. In der Hand hält er den schrecklichsten Kessel, den ich je gesehen habe. „Tatsächlich hatten wir noch einen. Den muss mein Kollege wohl zurück gestellt haben, er hat immer gerne etwas als Reserve da, wenn Sie verstehen.“ „Mum nickt nur. „Wie viel kostet er?“ „Nur zwei Knuts. Das billigste, was ich finden konnte.“ „Den nehmen wir, nicht wahr, Ginny?“ So einen Kessel will ich nicht, zumal dieser einen leichten Geruch nach Erbrochenem verströmt, doch ich nicke mit dem Kopf. Wenn mein Schulumhang genauso aussieht, kann ich auch gleich Zuhause bleiben.

Als nächstes gehen Mum und ich in den Laden für gebrauchte Umhänge. Er ist vollgestopft mit hohen Kleiderständern voll Umhängen aller Art, Stoffbahnen und bunter Sitzkissen, auf welchen Mum und ich erst mal Platz nehmen, da die rundliche Verkäuferin gerade einen anderen Kunden versorgt. Der Zauberer mit dem großen Schnurrbart möchte gerne einen Festumhang in tiefen rot, doch begreift einfach nicht, dass die Verkäuferin keinen in dieser Farbe hat und auch zunehmend gereizter wird. Als er endlich versteht, dass er in ein anderes Geschäft gehen muss, um so einen Umhang zu bekommen, ist die nette Hexe hinter dem Tresen bereits mit den Nerven am Ende. Mit hochrotem Kopf gesellt sie sich zu Mum und mir. „Wenn Sie noch so einen ausgefallenen Wunsch haben, wie der Zauberer vor Ihnen, dann gehen Sie bitte gleich in einen anderen Laden.“, begrüßt sie uns. „Aber nein, meine Liebe.“, beruhigt Mum die kleine Hexe, welche gleich sichtlich erleichterter ist, „Wir brauchen nur die Garnitur Hogwarts – Umhänge für meine kleine Tochter.“ Mit diesen Wörtern zeigt Mum auf mich, worauf die Verkäuferin sich gleich mir zuwendet. „Da werden wir dich erst mal ausmessen, damit ich weiß, nach welcher Größe ich suchen muss.“ Das nehmen der Maße dauert nicht lange, zumal das Maßband ohne sichtbare Hilfe meine Körpergröße, Brustumfang, Taille und Schultern misst. „Ah, das ist aber passend!“, ruft die Verkäuferin erfreut aus, „Gerade gestern kam ein Mädchen deiner Statur herein und hat ihre Umhänge zurück gebracht. Warum auch immer, jedenfalls sind diese so gut wie neu und könnten dir gut passen.“ So schnell wie die kurzen Beine sie tragen können, wuselt die nette Verkäuferin hinter den Ladentisch und bringt uns drei hübsche, schwarze Umhänge, allesamt in gutem Zustand. „Zieh die mal über, meine hübsche.“ Gehorsam nehme ich sie, doch Mum hält mich zurück. „Die sind doch bestimmt ziemlich teuer. Haben Sie auch noch welche, die nicht so teuer sind?“ „Aber aber, diese drei Umhänge kosten doch nur fünf Sickel insgesamt und dieses schöne Mädchen darf doch nicht in zerlumpten Umhängen zur Schule gehen! Wie würde das denn aussehen?“ „Es tut mir leid, aber das haben Sie nicht zu entscheiden.“, sagte Mum bestimmt. „Aber Mum! Anprobieren kann ich sie doch mal und ich möchte keine alten Umhänge tragen.“ Ich möchte eigentlich gar nicht herumjammern, aber wenn es um meine Schuluniform geht, will ich nicht aussehen, wie ein Kobold. „Sehen Sie?“, meint die nette Hexe. Es ist einfach unglaublich toll, dass sie sich auf meine Seite geschlagen hat. „Ich mache Ihnen ein Angebot. Wenn dem bezaubernden Mädchen die Umhänge passen, bekommen Sie die drei bereits für drei Sickel.“ „Das kann ich nie im Leben annehmen. Wir kommen auch so zurecht.“, widerspricht Mum heftig. „Bitte!“ Mir kommen fast die Tränen vor Verzweiflung. Da bekommen wir schon ein perfektes Angebot, da schlägt Mum es ohne nach zu denken einfach aus. Schließlich lässt sie sich doch breit schlagen und ich probiere einen der Umhänge an.

Vor dem Spiegel kann ich meine Augen nicht von meinem Spiegelbild wenden. Durch den dunklen Umhang sehe ich etwas älter aus und auch meine roten Haare, welche bis zu meiner Schulter reichen, wirken farbintensiver. Stolz betrachte ich mich, denn der Umhang passt wie angegossen.
So glücklich war ich nicht mehr gewesen, seit ich erfahren habe, dass Harry in den Sommerferien zu uns kommt.
Endlich habe ich meinen ersten Schulumhang, welcher noch dazu aussieht wie neu.


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Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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