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Fanfiction

Laternenbilder - 5. September 1990: Mädchen sind komisch (Ron)

von Winkelgassler

Auf der Muggelgrundschule im nahen Poppleford hätte es viele Kinder in Rons Alters gegeben, doch nach dem Chaos dass Charlie einst angerichtet hatte als er zum Haustiertag in der zweiten Klasse einen Gartengnom mitbrachte, und der anschließend nötigen Ministeriumsaktion, hatten Molly und Arthur entschieden der Sicherheit halber ihre Kinder fortan selber zu unterrichten.
Nun waren über die Jahre nach und nach alle von Rons Brüdern nach Hogwarts eingeschult worden, und ließen ihm keine andere Möglichkeit als mit Ginny durch die Felder zu ziehen.

Mädchen an sich waren schon blöd, waren langweilig, weinten immer, rochen komisch. Und dann war sie noch dazu seine kleine Schwester. Alles durfte Ginny machen, jeden Blödsinn, doch Ärger bekam sie nie dafür, schließlich war sie Mum's kleines Mädchen. Wenn Ron sich einen der Besen stibitzte wurde ihm der Hintern versohlt, tat Ginny es wurde entzückt gelobt. Irgendwie war alles besser wenn Ginny es machte, ganz einfach weil sie ein Mädchen war. Sie bekam neue Kleider gestrickt, statt die Hosen und Pullis ihrer Brüder aufzutragen wie Ron es tat, sie durfte so lange baden wie sie wollte, selbst wenn ihre Finger schon schrumpelig wurden.

Doch allein sein wollte Ron ebenso nicht. Und so liefen beide durch das kleine Waldstück unweit des Hauses. Mit selbstgeschnitzten „Zauberstab“-stöcken kämpften sie gegen imaginäre Geister, ab und an passierte sogar etwas wenn sie die Stöckchen schwangen, Blätter flogen auf, Steine kullerten davon. Beide hüteten sich davor ihre Spielzeuge auf einander zu richten, einmal hatten sie dies im Beisein ihrer Mutter getan und oh, was hatte sie gewütet. Selbst Ginny war dieses Mal nicht verschont worden.

In ihrem Spiel waren Ron und Ginny nun an diesem Nachmittag ans andere Ende des Wäldchens gelangt, dorthin wo einige ihrer nächsten Nachbarn lebten, die Familie Lovegood. Wahrlich liebenswerte Leute. Pandora Lovegood empfing sie immer freudig, und ein Glas Kürbissaft stand immer für die kleinen Gäste bereit.

Ihre Tochter war ein sehr besonderes Mädchen. Kinder waren ja immer gerne verträumt, doch die kleine Luna, ihrem Vater gleich, tänzelte in ganz anderen Sphären durch ihr Leben. Sie spielte eher selten mit den Weasleykindern, und wenn sie es denn mal tat verwirrte sie diese zumeist.

Dafür dass sie durchaus auch mal im Bettlaken wie ein Brummkreisel im Garten nach Energiewirbeln suchte oder Früchte, die sie „Lenkpflaumen“ nannte, in ihre Haare flocht, gab sie sich an diesem Nachmittag erstaunlich …normal. Lag im Gras vor einem Haufen Papier und Pergament und malte darauf mit Stiften, wie andere Kinder es auch taten. Ron und Ginny setzten sich dazu. Luna lächelte sie friedlich an, ließ sich aber sonst nicht ablenken. Die beiden Weasleys nahmen sich selber Stifte, kritzelten drauf los, bis dies nach 5 Minuten langweilig wurde. Stattdessen beugte sich Ron über Lunas Malarbeiten.

»Was ist das?« fragte er.
»Eine Traumzeitung! Ich male alle meine Träume auf. Denn bald werde ich Dad bei seiner Zeitung helfen, und da üb` ich schon für.«
Sie legte ihre Stifte beiseite, und etwas Erstaunliches wurde sichtbar.
Die bunten Strichmännchen in ihren Bildern bewegten sich. Tanzten miteinander, kletterten brauen Striche hoch, die wohl Bäume und Äste darstellen sollten. Ihre langsam erwachende, kindliche Magie war irgendwie in ihr Malen eingeflossen und hatte sich in den Bildern manifestiert.

»Da bin ich mit Affen durch den Dschungel geschwungen an Lianen, da ist der Energiewirbel der sich im Klo versteckt. Und da war ich ein Vampir. Und da habe ich in Hogwarts gelernt wie man Tränke braut.«
Mit einem grünen Stift malte sie den grauen Trank-Kringel aus, und sofort begann das Strichmännchen daneben, das mit den gelben langen Haaren und blauen Augen, darin herum zu rühren.
»Wie machst du das Luna?« fragte Ginny eifrig.
»Ich weiß nicht, aber ich mag es.« antwortete sie verträumt.


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Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
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