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Fanfiction

Fire and Ice - : Ich beschütze dich

von Luneanne

Kapitel 1: Ich beschütze dich

"Lisa Lilien Potter! Komm sofort her!" Die Stimme dröhnte durch das alte Haus wie ein Donner. Vorsichtig ging ich zu ihm, denn ich wusste, dass er wohl meinen Streich mit dem Nachbarshund entdeckt hatte. "Was ist denn?" Ich versuchte, so unschuldig wie ein Engel zu wirken. Brachte leider nichts. "Du bist gerade mal 10 Jahre alt und stellst so einen Unsinn an!" Er deutete mit grimmiger Miene zu dem Hund, dessen Stimmbänder ich weggezaubert habe. Trotzig schaute ich den alten Mann, der mich aufnahm, als ich noch ein Baby war, an. "Sein dummes Gekläffe nervt nun mal. Dich etwa nicht?" In seinem Blick konnte ich Zustimmung erkennen, doch er würde sich nie dazu herablassen, mir zuzustimmen. Typisch Lawrence Dumbledore. Einer der mächtigsten, faltigsten Zauberer der Welt. Man könnte meinen, dass er zerbrechlich wäre mit seinem weißen langen Haar und gekrümmten Gang, wenn man nicht in seine hellblauen Augen sah, die intensiv und scharfsinnig dreinblickten. Wortlos ging er zu seinem Bücherschrank. Jetzt folgte wohl die Bestrafung ... Doch in Gedanken war ich schon bei meinem Bruder Harry.
Er lebte bei meiner ätzenden Muggelfamilie. Die Dursleys. Eine Kategorie für sich. Diese bestand aus meiner Tante Petunia, die Schwester meiner verstorbenen Mutter, Onkel Vernon, der so breit wie hoch war, und dem Satansbraten von Cousin Dudley, der seinem Vater von der Statur her stark Konkurrenz machte. Sie machten keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegenüber der Welt der Magie.
Besonders meine Tante. Groß, sehr dünn und voller Kanten und mit überheblichem Blick ähnelte sie keinesfalls meiner Mutter. Der alte Mann sagte mir, dass meine Mutter und meine Tante keinen Kontakt weiter pflegten. Das konnte ich mir gut vorstellen. Auch wenn ich meine Mutter persönlich nicht kannte, wusste ich, dass sie das Gegenteil von dieser grässlichen Frau war.
Diese Familie behandelte meinen Bruder einfach unmenschlich und versuchte sein Selbstbewusstsein zu zerstören. Man könnte meinen, dass Harry es schon schwer genug hatte. Wir beide verloren unsere Eltern. Was Harry nicht wusste: Sie wurden ermordet. Die Dursleys meinten nur, dass sie durch einen Autounfall verstarben. Als ich das hörte, wurde echt wütend.
Immerhin haben sie ihr Leben gelassen, um Harry und mich zu beschützen. Und nun ist Harry dazu verdammt, bei diesen schrecklichen Menschen zu leben, ohne zu wissen, dass er noch mich hatte. Es tat mir echt weh, es geheim zu halten, aber es diente seinem Schutz. Eigentlich müsste ich auch bei denen leben, aber der alte Mann hielt mich versteckt. Er meinte, es sei mein Schicksal, von klein auf Zaubersprüche, die Arten der Zauberwesen und -pflanzen zu lernen, damit ich gerüstet bin. Gerüstet für den Krieg, der kommen wird. Er hatte mir auch verboten, meinen Bruder zu sehen, doch da ich von Grund auf stur war, hatte ich mich immer wieder rausgeschlichen und versuchte Harry im Geheimen zu unterstützen.


Nach der Bestrafung, die daraus bestand, 10 Zaubersprüche auswendigzulernen und anwenden zu können und 15 Zaubertränke aus dem Gedächtnis zuzubereiten, schlich ich mich wieder raus. Diesmal stand bei den Dursleys ein Besuch im Zoo an. Heimlich folgte ich ihnen. Dursley schubste Harry weg und schlug an die Scheibe, in der eine Schlange war. Kurzerhand verschwand die Scheibe und Dudley fiel kopfüber hinein. Ich musste mir echt das Lachen verkneifen. Das war der Beweis, dass auch mein Bruder eine magische Begabung besaß. Ich zückte heimlich meinen Zauberstab, den ich schon seit ein paar Jahren besaß, und ließ die Scheibe wieder auftauchen. Nun kreischte meine Tante und ich musste schnell raus rennen, denn sonst hätten sie sehen können, wie ich einen Lachanfall bekam.
So unterstützte ich meinen Bruder schon seit Jahren. Natürlich immer darauf bedacht, dass es niemand mitbekam. Es war noch nicht an der Zeit, dass er von mir wusste. Ich musste noch im Verborgenen bleiben.


Nach ein paar Tagen kam ich wieder zu den Dursleys. Doch etwas war anders. Überall waren Eulen mit Briefen. Schien so, als wären das die Briefe aus Hogwarts, der Schule für angehende Zauberer und Hexen. Mich erschreckte jedoch die Menge der Eulen. Das konnte nur bedeuten, dass die Dursleys dies nicht akzeptierten. Ein paar Eulen flogen zu mir, als ich leise pfiff, und gaben mir die Briefe. Ich schaute durch das Fenster und sah, dass Tante Petunia gerade eine Packung Eier aus dem Kühlschrank holte. Ich zog eine Augenbraue hoch und musste grinsen.
Mit einem Zauberspruch arrangierte ich es so, dass die Briefe Inhalt der Eier waren. Als sie bleich wurde, schob ich selbstzufrieden meine dunklen, im Licht rötlich glänzenden Locken zurück. Ein neuer Schwall an Eulen kam und warf die Briefe in den Schornstein. Als ich den Schrei von Onkel Vernon vernahm, musste ich so sehr lachen, dass mein Bauch schmerzte. Die Dursleys verreisten und als sie ohne Harry zurückkamen, war mir klar, dass mein Bruder auf dem Weg nach Hogwarts war.


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