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Fanfiction

Bis ans Ende aller Zeit - Zweifel

von Rise

@MOONY123: Ein neuer Leser! *freu* :)
Schön, dass du meine FF gefunden hast.
Ja, du hast recht es ist wirklich schade, dass die beiden sich noch nicht ihre Liebe gestanden haben und meiner Meinung nach wird das auch langsam Zeit. Aber das ungeplante Kind lenkt die Gedanken der beiden wieder in eine andere Richtung und noch dazu kommt, dass die Beziehung der beiden noch relativ frisch ist.
Was Remus angeht, kann ich nichts versprechen. Ich denke, dass er in Tonks seine große Liebe gefunden hat (die auch bedingungslos erwidert wird) und er erst durch sie erfahren hat, dass er sich nicht dafür schämen muss, dass er ein Werwolf ist. Aber ich werde sehen, was sich machen lässt. Vielleicht kann ich noch was in die Geschichte einbauen ;)
Vielen Dank für deinen Kommentar und viel Spaß beim nächsten Kapitel :)


Viel Spaß beim lesen <3
___________________________________________

Zweifel
Besorgt saßen Lily und Elaine am späten Abend auf dem Sofa und aßen abwesend eine Tafel Schokolade. Schon zum dritten Mal in einer Minute schaute Lily auf die Uhr und jedes Mal, sank sie danach seufzend in die Kissen zurück. „Und James hat nichts genaues gesagt?“ hakte Lily nach und schaute zu Elaine, die mit ihren Händen auf der Armlehne des Sessels trommelte. Kopfschüttelnd fuhr sie sich durch die Haare. „Nein… er sagte nur, dass sie eine Spur haben und dass Sirius sich beeilen sollte“ wiederholte Elaine James‘ Worte und nahm noch ein Stück Schokolade.

„Zu mir hat er sowas ähnliches gesagt“ sagte Lily und warf einen Blick auf die Uhr. Elaine betrachtete Lily von der Seite. „Aber du bist doch auch in diesem Orden“ sagte sie, während sie aufstand und aus der Terrassentür spähte. Seufzend nickte Lily und beobachtete sie.
„Ja schon, aber ich war woanders und habe in einem Wohngebiet, das schon einmal angegriffen wurde patrouilliert“ erklärte sie. Prüfend musterte sie Elaine, die auf ihrer Unterlippe kaute und die Arme um ihren Oberkörper geschlungen hatte. Es sah aus, als würde sie sich selbst umarmen.

„Ihr seid alle in diesem Orden, oder?“ fragte Elaine und wandte sich Lily zu, indem sie der Terrassentür den Rücken zukehrte. „Also ich meine du, James, Remus, Peter, Alice Frank… Sirius“ zählte sie auf und Lily nickte langsam. „Ja, seit wir aus der Schule raus sind“ antwortete Lily und verstand langsam worauf Elaine hinaus wollte. „Sirius wollte erst auch direkt nach der Schule in den Orden, aber ihm fehlten die Mittel. Deshalb arbeitet er als Auror und unterstützt den Orden, wenn er die Zeit dafür findet“ erzählte sie und legte ihren Arm auf die Sofalehne.

Schweigend beobachtete sie Elaine, wie sie sich wieder der Terrassentür zuwandte und raus in den schwarzen Himmel schaute. Der Mond war diese Nacht nicht zu sehen, daher wirkte die Dunkelheit undurchdringlich. „Er passt schon auf sich auf und sonst ist ja auch noch James da. Außerdem wird er Vater, da wird er zehnmal mehr darauf achten, dass ihm nichts zustößt“ Lily lächelte und überrascht drehte Elaine sich zu ihr um. „Woher-“ begann sie, doch Lily machte eine wegwerfende Handbewegung. „Im Gegensatz zu Sirius und James bin ich nicht blind“ sagte sie schulterzuckend und zwinkerte ihr dann zu. In Gedanken versunken spielte Elaine an ihrer Halskette und betrachtete Lily schweigend.

„Meinst du es ist richtig, dass Sirius und ich ein Kind bekommen?“ fragte Elaine sie dann plötzlich und ging wieder auf das Sofa zu. Fragend legte Lily den Kopf leicht schief. „Du hast Zweifel?“ fragte sie und formte ihren Mund zu einem überraschten ‚Oh‘ , als Elaine zögernd nickte. Ihr wurde übel, als das schlechte Gewissen sich in ihr breit machte. Sie sollte sich doch eigentlich freuen… oder nicht?
„Ich meine, es ist die denkbar ungünstigste Zeit ein Kind in die Welt zu setzen und noch dazu kennen Sirius und ich uns erst seit ein paar Monaten und wir haben kaum Geld und… “ Elaine setzte sich, stützte ihre Ellenbogen auf den Knien ab und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen.

„Es gibt so etwas wie die perfekte Zeit oder den perfekten Moment nicht“ sagte Lily aufmunternd und legte einen Arm um sie. „Wir finden schon eine Lösung“ sie klang zuversichtlich und Elaine wünschte, dass sie Recht hatte. Dennoch schlichen sich das schlechte Gewissen und die Zweifel wieder in ihren Kopf. „Es läuft alles falsch herum“ sagte Elaine leise und seufzte lautlos.
Verständnislos legte Lily den Kopf schief. „Wie meinst du das?“
„Versteh das nicht falsch… Sirius ist toll und er... ich kann froh sein, dass ich ihn heiraten musste und nicht irgendeinen gefühlskalten, arroganten und eingebildeten Kerl der mich nicht beachtet hätte“ zögernd knetete Elaine ihre Hände in ihrem Schoß. „Aber… es ist-“

Elaine drehte an ihren Ehering und suchte nach den richtigen Worten. „Das einzige was wir voneinander wussten, waren das Alter und der Name. Wir haben geheiratet… und bekommen jetzt ein Kind“ Elaine schaute zu Lily und hoffte, dass sie sie verstand.
Lily lächelte aufmunternd und legte ihre Hand auf die ihre, die den Ring drehte.
„Bei euch war es nicht wie im Bilderbuch. Aber das ist doch egal, oder nicht?“ Lily suchte ihren Blick und Elaine schaute in ihre grünen Augen.

Als ihre Eltern ihr von der arrangierten Hochzeit erzählten, war Elaines Traum von einer Bilderbuch Beziehung zerplatzt wie eine Seifenblase. Sie hatte geglaubt, dass sie sich bereits damit abgefunden hatte, doch anscheinend hatte ihr Unterbewusstsein noch schwer daran zu knabbern gehabt.
In der Zeit, in der Elaine mit Sirius verheiratet war, hatte sie sich verändert. Sie hatte gelernt, dass es nicht immer so kam, wie man es sich wünschte oder geplant hatte. Aber war das ein Nachteil?
Lilys Frage schwirrte in ihrem Kopf herum und egal wie sie es drehte oder wendete, sie kam immer nur auf eine Antwort. „Nein… Nein es ist nicht schlimm. Ich muss nur lernen damit umzugehen“ sagte sie und begann zu lächeln.

Zur gleichen Zeit liefen James und Sirius auf das Haus zu. Grinsend schaute James zu Sirius und legte einen Arm um ihn. „Glückwunsch, Papa Black“ belustigt zwinkerte er ihm zu, doch Sirius schaffte es nur zerknirscht zu lächeln. Verwundert wurde James langsamer und blieb schlussendlich unter dem Licht einer Straßenlaterne stehen. „Was ist denn los?“ fragte er, berührte Sirius am Arm und musterte seinen ihn prüfend.
„Meinst du es ist richtig?“ fragte Sirius und schaute sich kurz um. „Ich meine das Kind“ präzisierte er seine Frage und breitete die Arme aus. „Sieh dich um! Schau dir an in was für einer Zeit wir leben. Das kann man einem Kind- einem Baby doch nicht zumuten“

„Freust du dich etwa nicht?“ fragte James und war verwirrt, als Sirius seufzend die Arme sinken ließ. „Natürlich freue ich mich. Aber…“ Sirius zögerte und fuhr sich dann durch die schwarzen Haare. „Ach Mann, ich hätte aber auch nichts dagegen gehabt noch etwas zu warten. Vielleicht ein Jahr oder mehr“ er zuckte mit den Schultern und kickte nach einem Stein.
„Aber Elaine kann ja auch nichts dafür, dass es passiert ist“ sagte James und genervt legte Sirius den Kopf in den Nacken. „Das behaupte ich ja auch nicht…“ kopfschüttelnd schob er seine Hände in die Hosentasche.

„Krone, ich weiß doch noch nicht mal wie man ein Kind erzieht! Was ist, wenn ich ihm das Gleiche antue, was meine Eltern mir angetan haben?“ auf eine Antwort wartend schaute er James an, doch der hob nur unschlüssig die Schultern. „Tatze, das wird nicht passieren“ sagte er und versuchte zu lächeln. „Zerbrich dir nicht den Kopf über Dinge, die noch nicht wichtig sind. Lass das Kind erstmal kommen. Bis dahin hast du die Antwort“ Freundschaftlich boxte er ihm leicht gegen den Oberarm. „Wir gehen jetzt erstmal nach Hause und dann sagst du Elaine, dass du nicht mehr als Auror arbeiten wirst“

Sirius atmete durch und biss sich auf die Unterlippe. Er konnte jetzt schon Elaines enttäuschtes Gesicht sehen und er wusste jetzt schon, dass sie für den Rest der Woche nicht mehr mit ihm reden würde. James sah die Zweifel in Sirius‘ Augen und seufzte. „Verschweigen kannst du es ihr nicht“ sagte er entschieden, worauf Sirius langsam nickte. „Und wie erkläre ich ihr, dass wir uns dann keine Wohnung leisten können?“

„Dann wird es Zeit ihren Eltern einen Brief zu schreiben“ sagte James und legte Sirius eine Hand auf die Schulter. „Sirius, es gibt Dinge im Leben vor denen du nicht weglaufen kannst. Beiß in den sauren Apfel und bitte sie um Hilfe. Es ist ja nur, bis Lord Voldemort besiegt ist… Außerdem hast du gesagt, dass er dich nicht leiden kann, also wird er sich freuen, dass seine Vermutungen sich bestätigen und du dich als Versager entpuppst“ James lachte und erntete einen wütenden Blick von Sirius.
Dann jedoch grinste er und musste zugeben, dass James Recht hatte. Er legte seinen Arm um James, verstrubbelte seine Haare und beide setzten ihren Weg fort.

James schob die Haustür auf und im nächsten Moment sprang Lily in seine Arme. „Wo wart ihr so lange? Ich habe mir Sorgen gemacht!“ Lily küsste ihn und vergrub dann ihr Gesicht an seiner Halsbeuge. Hinter ihnen schloss Sirius die Haustür und ging an ihnen vorbei auf Elaine zu. Lächelnd schloss er sie in seine Arme, doch schon nach kurzer Zeit löste Elaine die Umarmung und nahm seine Hände. Schweigend betrachteten sie einander.

„Ich werde als Auror aufhören und mich voll und ganz dem Orden widmen“ sagte er, ohne um den heißen Brei herum zureden und brach somit die Stille. Elaine hatte damit gerechnet, dass Sirius ihr das sagen würde. Es war nur noch eine Frage der Zeit gewesen, bis er sich zu diesem Schritt entschieden hätte. Sie presste ihre Lippen aufeinander und schluckte die Vorwürfe herunter. Nein, sie musste es akzeptieren. Vielleicht war es sogar besser so.

Immer noch schweigend nickte Elaine langsam und schaute dann kurz zu Lily. Diese stand mit dem Rücken zu James, der die Arme um sie geschlungen hatte. Sirius, der Elaines Reaktion nicht verstand, blinzelte verwirrt. „Heißt das… es ist okay?“ fragte er und zog verwirrt die Augenbrauen zusammen. Elaine lächelte leicht und nickte wieder. „Ja, ich kann es dir schlecht verbieten“ sagte sie, wurde dann jedoch ernster. „Aber ich werde meinem Vater einen Brief schreiben und ihn um finanzielle Unterstützung bitten“ sagte sie.

Einverstanden nickte Sirius und er war sichtlich erleichtert, dass Elaine anders reagiert hatte, als er gedacht hatte. „Okay“ sagte Elaine dann und wandte sich der Treppe zu. Von irgendwas mussten sie leben und vielleicht würden ihre Eltern ihr ja verzeihen. Innerlich freute Elaine sich ihren Eltern zu schreiben, doch die Ungewissheit wie sie auf den Brief reagieren würden, trübte die Freude und ließ Zweifel aufkommen.

Im Gästezimmer setzte sie sich an den kleinen Schreibtisch und mit einem Schwenker ihres Zauberstabs erschienen Pergamente, Feder und Tinte. Erst nach langem überliegen und mehrerer Anläufe hatte sie es geschafft einen Brief zu schreiben. Sie hatte ihn auf Französisch geschrieben. Vielleicht würde das ihren Eltern zeigen, dass sie immer noch ihre Tochter war und sie immer noch ein Teil von ihr waren.

Schon nach drei Tagen erhielt Elaine eine Antwort von ihrem Vater in dem er ihr erklärte, dass er mit der Zaubererbank Gringotts Kontakt aufgenommen und den Transport des Geldes bereits vereinbart hatte. Wie viel genau das war, verschwieg er.
Und genauso wie Elaine es vermutet hatte, hatte er noch mehr geregelt. Er schrieb ihr, dass er mit einem Bekannten geredet hatte und ihr daraufhin eine Wohnung gekauft hatte. Sie lief auf ihren Namen und den Schlüssel fand Elaine im Briefumschlag.
Anscheinend sahen sie in Sirius immer noch den Blutsverräter. Dennoch ließ Pierre seine Tochter wissen, dass er froh war, dass sie sich gemeldet hatte und dass sie sich schon eher hätte melden sollen. „Dann wäre die vieles erspart geblieben“ las Elaine vor und schaute kurz zu Sirius rüber, der zähneknirschend vor ihr auf dem Bett saß. Sie konnte ihm ansehen, dass er es bereute, dem Brief zugestimmt zu haben.

Sie ließ den Brief sinken und seufzte. Ihre Eltern hatten nicht nach Sirius erkundigt und in Bezug auf ihren Enkel hatten sie nur einen kurzen Satz geschrieben: Ich hoffe es wird ein Junge.
„Er hat dir eine Wohnung gekauft?“ fragte Sirius in die drückende Stille hinein und Elaine nickte zögernd. „Und es interessiert ihn nur, ob es ein Junge wird?“ fragte er weiter und seufzend stand Elaine von ihrem Stuhl auf. „Sirius ich habe dir den Brief vorgelesen. Ich habe kein Wörter verändert, verschönert oder weggelassen. Lies ihn, wenn du mir nicht glaubst“ sie hielt ihm das Pergament hin, doch Sirius schüttelte den Kopf. „Ich kann kein Französisch“ sagte er und stand ebenfalls auf.

Elaine ging auf den dunkel braunen Uhu ihres Vaters zu und lächelnd strich sie über das weiche Gefieder. „Ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, dass dein Vater alles innerhalb von drei Tagen regelt“ sagte Sirius und zuckte mit den Schultern. Als er dem Uhu ebenfalls über das Gefieder streicheln wollte, fauchte sie und schnappte nach seiner Hand. Erschrocken zog Sirius seine Hand weg und wich ein paar Schritte zurück. „Teufels Tier“ murmelte er und schüttelte seine Hand, damit der Schmerz verging. „Damit du eines weißt, dein Herrchen hat dir nur Lügen über mich erzählt“ sagte Sirius zu dem Uhu und zeigte mit dem Finger auf ihn.

Schmunzelnd ging Elaine auf Sirius zu und nahm seine Hand in ihre. Sie betrachtete die gerötete Stelle und küsste sie. „Wirst du es überleben?“ fragte sie und schaute lächelnd zu ihm hoch.
„Ich denke schon“ sagte er, dennoch verschränkte er die Arme und schaute gequält zu dem Brief. Elaine folgte seinem Blick und seufzte auf. „Möchtest du mit mir die Wohnung ansehen gehen?“ fragte sie und strahlte, als Sirius nickte.
Er trat einen Schritt auf sie zu und schaute lächelnd zu ihr runter. Er öffnete seine Lippen und schien etwas sagen zu wollen, doch stattdessen beugte er sich vor und küsste sie. Auch wenn keine Worte über seine Lippen kamen, wusste Elaine was er sagen wollte. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss.


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